Die Cannabis-Anbauanleitung von Royal Queen Seeds

By Luke Sumpter Reviewed by: Micaela Landeira


Es gibt einen guten Grund, warum die meisten Anbauer männliche Pflanzen fernab ihrer Damen halten: eine Bestäubung durch Männchen lässt die Weibchen Samen bilden. In der Folge konzentrieren die weiblichen Pflanzen ihre Energie auf die Produktion von Samen, anstatt darauf, Dir ein paar feinste Blüten wachsen zu lassen. Doch ein derart versamtes und bedauernswertes Endprodukt kannst Du vermeiden, wenn Du ein paar einfache Techniken anwendest.

Selbstverständlich möchte niemand versamtes Gras rauchen. Wenn Du Cannabis anbaust und lernst, wie Du männliche Pflanzen und Anzeichen einer Bestäubung erkennen kannst, solltest Du diese Pflanzen entfernen und so Deine verbleibenden weiblichen retten. Ebenso erlaubt Dir die frühe Erkennung eines bestäubten Weibchens, noch bevor es zu spät ist von vorne anzufangen, anstatt einen Grow zu Ende zu bringen, der ohnehin nur in einer qualitativ schlechten Ernte münden würde.

Unterschätze niemals, wie weit Cannabis-Pollen reisen können. Das mikroskopisch kleine genetische Material kann sich in einem Umkreis von ungefähr 4,8–12,1km verbreiten. Bei widrigen Wetterbedingungen können die Pollen mithilfe von Wind Strecken von 48km zurücklegen. Beim Anbau im Freien muss man sich nicht nur Gedanken um männliche Genetik auf dem eigenen Grundstück machen. Grower aus dem Nachbardorf, die nicht auf Bestäubung achten, könnten Deine Pflanzen gefährden, falls Du keine zusätzlichen Maßnahmen umsetzt.

Woran Du Erkennen Kannst, Dass Eine Weibliche Pflanze Bestäubt Wurde

Woran Du Erkennen Kannst, Dass Eine Weibliche Pflanze Bestäubt Wurde

Eines der frühen Anzeichen dafür, dass Deine weibliche Pflanze bestäubt wurde, ist das Anwachsen ihrer Deckblätter. Deckblätter sind die kleinen, blattartigen Strukturen, die die weiblichen Fortpflanzungsorgane schützen. Das sind die Stellen, an denen die blühenden Knospen erscheinen. Verwechsle die Deckblätter nicht mit Blütenkelchen.

Ein guter Test, um zu erkennen, ob die Deckblätter angeschwollen sind, ist sich eine Pinzette zu schnappen, ein Bündel Deckblätter zu packen und zu öffnen. Wenn sich ein Samen darin befindet, hast Du eine bestäubte Pflanze.

Ein weiterer Hinweis auf eine Bestäubung kann die Farbe der Blütenstempel sein. Wenn eine weibliche Pflanze bestäubt wurde, werden die zuvor weißen Haare schnell runzlig und dunkler.

Ob eine weibliche Pflanze mit Pollen bestäubt wurde, erkennt man auch an den Blütenstempeln – den Fortpflanzungsorganen der Blüte. Die haarähnlichen Strukturen verändern im Laufe der normalen Blütephase ihre Farbe von weiß zu dunkelorange oder rot. Bei unbestäubten Buds macht der gesamte Blütenstempel diese Veränderung durch. Nach Kontakt mit Pollen nehmen allerdings nur die Spitzen der Blütenstempel eine dunkle Farbe an, während ihr „Stiel“ weiß bleibt.

Woran Du Erkennen Kannst, Dass Eine Weibliche Pflanze Bestäubt Wurde

Wie Du Eine Bestäubung Deiner Weiblichen Pflanzen Vermeiden Kannst

Eine Bestäubung erfordert die Anwesenheit von männlichen oder zwittrigen (hermaphroditischen) Pflanzen, wobei es sich um Weibchen handelt, die auch Pollen produzieren. Das Erste, was Du tun solltest, um das Risiko einer Bestäubung gering zu halten, ist so viele Männchen oder “Hermies” zu entfernen, wie Du kannst. Besonders in den ersten drei Wochen der Blütephase ist es wichtig, Deinen Garten regelmäßig nach Anzeichen männlicher Exemplare zu untersuchen.

Der gewöhnliche Cannabisanbauer hat normalerweise keinen Grund, sich männliche Pflanzen zu halten und wird sie so schnell wie möglich loswerden wollen, sobald er welche entdeckt hat. Cannabiszüchter könnten hingegen männliche neben ihren weiblichen Pflanzen behalten wollen. In solchen Fällen wird der Züchter aber normalerweise die beiden Geschlechter räumlich strikt trennen, um so eine versehentliche Bestäubung zu verhindern. Sie könnten die Weibchen in einem Zelt und die Männchen in einem anderen halten. Wenn im Freien angebaut wird, wie beispielsweise in einem Garten, dann werden die männlichen Pflanzen oft in der abgelegensten Ecke des Anbaubereichs gehalten, und zwar so weit weg wie möglich von den weiblichen. Doch auch dann bleibt wegen des Windes immer ein Restrisiko einer versehentlichen Bestäubung bestehen.

Wie Du Eine Bestäubung Deiner Weiblichen Pflanzen Vermeiden Kannst

Wie Du Männliche Cannabispflanzen Erkennst

Um das Geschlecht Deiner Cannabispflanzen zu bestimmen, wirst Du bis zur Vorblüte warten müssen, wenn die Pflanzen beginnen, ihre Energie in die Fortpflanzung zu stecken. Weibliche Cannabispflanzen zeigen später Anzeichen eines Geschlechts als männliche. An der Stelle, wo sie bald ihre Blüten ausbilden (die Nodien zwischen Stamm und Trieben), entwickeln die Weibchen feine, weiße Härchen.

Männliche Pflanzen entwickeln an diesen Nodien keine Haare, sondern kleine Pollensäcke. Diese Pollensäcke sehen wie kleine Bälle aus. Diese Bälle erscheinen einzeln oder in Clustern, je nachdem, wie weit die Vorblüte der Pflanze fortgeschritten ist. In einer späteren Phase ihres Wachstums werden diese Pollensäcke aufplatzen, ihre Pollen verbreiten und möglicherweise Deine Weibchen bestäuben.

Wie Du Männliche Cannabispflanzen Erkennst

Wie wurden Deine Indoor-Cannabispflanzen bestäubt?

Du hast Cannabis isoliert in einer Growbox angebaut. Du bist auf Nummer sicher gegangen und hast jede Deiner Pflanzen routinemäßig auf Anzeichen von Pollensäcken untersucht. Doch irgendwie wurden Deine weiblichen Pflanzen trotzdem befruchtet und haben mit der Produktion von Samen begonnen. Wie um alles in der Welt konnte das passieren?

Um das herauszufinden, muss man mehrere Ursachen in Betracht ziehen. Erstens könntest Du den Pollen als Überträger in Deinen Growroom gebracht haben. Die mikroskopisch kleinen Partikel können sich leicht an den Fasern der Kleidung festsetzen oder sich in Deinen Haaren einnisten. Falls Du in einem separaten Growroom mit männlichen Pflanzen arbeitest, hast Du möglicherweise Pollen in den Raum gebracht, in dem nur weibliche Pflanzen wachsen.

Zweitens könnte es sein, dass Deine Pflanzen gestresst sind! Umweltfaktoren, die Stress auslösen, können weibliche Pflanzen dazu bringen, Geschlechtsorgane zu entwickeln, die umgangssprachlich als „Bananen“ bezeichnet werden. Im Prinzip handelt es sich dabei um Pollensäcke an weiblichen Pflanzen. Sie werden meist als Folge von Stress durch Lichtmangel gebildet, der Pflanzen dazu bringt, in den Überlebensmodus zu wechseln und sich selbst zu bestäuben.

Die für die Bestäubung verantwortlichen Strukturen sind schwer zu erkennen und werden von Growern oft übersehen. Im Gegensatz zu gemischtgeschlechtlichen Pflanzen oder „echten“ Hermaphroditen, wo weibliche und männliche Organe separat zu sehen sind, entstehen Bananen an weiblichen Buds. Außerdem sind Bananen keine vollständigen Pollensäcke. Es handelt sich nur um den inneren Teil, auch Staubbeutel genannt. Aus der Ferne kann man ihre Form und Farbe leicht mit Blütenstempeln verwechseln. Da sie keinen äußeren Beutel haben, verteilen Bananen den Pollen sofort auf der Blüte und verursachen eine schnelle Bestäubung.

Was Kannst Du Tun, Wenn Deine Weibchen Bestäubt Wurden?

Das frühe Erkennen männlicher Cannabispflanzen und bestäubter Weibchen kann Dich davor bewahren, weiter Zeit und Aufwand in eine komplette Anbausaison zu stecken, die am Ende vergebens ist. In den meisten Fällen ist das Beste, was Du tun kannst, Deine Männchen zusammen mit den bestäubten Damen loszuwerden und einfach einen neuen Grow zu starten.

Kann man bestäubte weibliche Pflanzen rauchen?

Absolut! Auch wenn man in einer legalen Ausgabestelle erwartet, dass Buds keine Samen haben, kann man bestäubte Blüten durchaus rauchen. Du musst bestäubte Buds nicht entsorgen. Du kommst immer noch in den Genuss einiger köstlicher Terpene und bewusstseinsverändernder Cannabinoide; es erfordert nur etwas mehr Arbeit.

Nachdem Buds mit Samen geerntet wurden, müssen die Samen entfernt werden. Das geht von Hand oder mithilfe einer Pinzette, wobei darauf zu achten ist, keine zu vergessen. Alternativ kannst Du Deine Buds auch vorsichtig so zerkleinern, dass das Blütengewebe entfernt wird und die Samen unversehrt übrig bleiben. Anschließend kannst Du die separierten Samen entfernen.

Du kannst Deine Buds auch aufschneiden, um die Samen zu entfernen. Verwende eine Trimmschere, um die Buds in kleinere Stücke zu schneiden und dabei die Samen zu entfernen. Du kannst dieses Pflanzenmaterial rauchen oder daraus zusammen mit Deinen Schnittresten Trockeneis-Hasch machen.

Ähnlich wie Menschen auf Pollen anderer Pflanzen allergisch sind, kann man auch empfindlich auf Cannabispollen reagieren. Bei einer Pollenallergie solltest Du das Rauchen bestäubter Buds vielleicht lieber lassen.

Natürlich solltest Du immer versuchen, Deine Blütenstände vor Pollen zu schützen, um bestmögliches Gras zu produzieren. Samenhaltige Buds sind einfach nicht mit unbestäubten Blüten zu vergleichen. Im Folgenden findest Du die Hauptgründe, warum sie nicht mit ihnen mithalten können.

Schlechter Geschmack Bestäubte Blüten lenken ihre Aufmerksamkeit von der Produktion von klebrigem Harz auf die Samenproduktion. Das Ergebnis sind weniger schmackhafte Terpene, die den einzigartigen Geschmack und das Aroma einer Sorte ausmachen.
Geringerer THC-Gehalt Ein geringerer Harzgehalt bedeutet auch geringere Mengen an Cannabinoiden wie beispielsweise THC. Samenhaltige Buds sind weniger potent als diejenigen, die bis zur Ernte Harz produzieren.
Sie können Unbehagen hervorrufen Samen können das Raucherlebnis ruinieren. Zum einen machen sie den Rauch extrem kratzig und können den Hals reizen, wenn sie verbrennen. Außerdem neigen Samen dazu, bei Hitze zu platzen, was dazu führen kann, dass Dein Joint ausgeht.

Wie Du Das Problem Einer Bestäubung Vermeiden Kannst

Nahaufnahme einer männlichen Cannabispflanze mit Pollensäcken, zeigt, wie man Bestäubungsprobleme vermeidet, auf dunkelgrünem Hintergrund, ideal für Cannabis-Anbautipps.

Es gibt natürlich für den Anbauer Zuhause einen Weg, das Problem einer Bestäubung insgesamt zu vermeiden. Als Folge der Innovation in der modernen Cannabisindustrie, sind feminisierte Samen nun in großer Auswahl an neuen Sorten und legendären Klassikern erhältlich. Im Gegensatz zu regulären Samen musst Du Dir nicht einmal Gedanken darüber machen, während dem Anbau die Männchen zu erkennen und zu entfernen. Solange Deine feminisierten Samen von einem seriösen Händler stammen, werden alle Samen zu Pflanzen mit rauchbaren Blüten heranwachsen. Jetzt liegt es an Dir zu entscheiden, welche Art von Samen am besten zu Deinen Anbaubedingungen und persönlichen Zielen als Grower passen.

Kann man die dadurch entstandenen Samen anbauen?

Deine Buds haben Samen produziert, warum also nicht das Beste aus der Situation machen, indem Du sie keimst und mehr Pflanzen anbaust? Das kannst Du natürlich machen, es könnte aber sein, dass es nicht gut ausgeht. Gute Sorten werden durch gezielte Züchtung erzeugt. Auf diese Weise können Züchter wünschenswerte Eigenschaften sichern und schlechte Merkmale aussortieren. Das daraus resultierende Saatgut ist genetisch stabil und beständig.

Sollten Deine Pflanzen jedoch versehentlich bestäubt werden, ist der Anbau der Nachkommen reines Glücksspiel. Höchstwahrscheinlich erhältst Du eine unzuverlässige Sorte mit schlechter Produktivität, minderwertigem Geschmack und unerwünschter Wirkung. Falls Du jedoch genügend Zeit und Ressourcen übrig hast, solltest Du es auf jeden Fall probieren. Vielleicht führt es zu etwas Besonderem!

Man sollte es jedoch vermeiden, Samen von einer Pflanze anzubauen, die sich selbst bestäubt hat. Exemplare, die zweigeschlechtliche Merkmale entwickelt haben, geben diese an die Nachkommenschaft weiter, sodass Du wieder in dieselbe Situation kommst.

Warum Du kein samenhaltiges Gras kaufen solltest

Wie bereits erwähnt, solltest Du den Kauf von samenhaltigem Gras wegen des minderwertigen Geschmacks und der schwächeren Wirkung sowie aufgrund des kratzigen Rauches vermeiden. Fazit: Gibst Du Geld für samenhaltiges Gras aus, wirst Du abgezockt! Genauso wenig wie Du Dich über einen Beutel voller Stängel freust, erhöhen Samen ebenfalls das Gesamtgewicht. Das bedeutet, dass Du für den Preis, den Du zahlst, weniger Cannabis bekommst.

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