Die Cannabis-Anbauanleitung von Royal Queen Seeds

By Max Sargent

Cannabis ernten: Den richtigen Zeitpunkt finden

Harvest Time


Zu wissen, wie Du Dein Cannabis ordentlich erntest, ist wichtig, um das Meiste aus Deiner Ernte herauszuholen. Nach monatelangem Anbau, penibler Pflege, Aufmerksamkeit und Hingabe für Deine Pflanzen ist es das Mindeste, was Du und sie verdienen, diese (fast) letzte Phase des Anbauvorgangs richtig hinzubekommen. Es mag den Anschein haben, dass alle Arbeit getan ist, sobald der Erntezeitpunkt gekommen ist, jedoch gibt es noch viel zu tun und viel, was noch schieflaufen kann.

In diesem Artikel werden wir Dir genau zeigen, wann Cannabis geerntet werden sollte und führen Dich durch den Prozess, damit Du es so effektiv und effizient wie möglich machst!

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Wann man Cannabis erntet

Das Wichtigste, was wir im Hinblick auf die richtige Ernte von Cannabis beherrschen müssen, ist, zu wissen, wann der passende Zeitpunkt gekommen ist. Wenn wir zu früh ernten, wird das THC nicht vollständig entwickelt sein. Wenn wir zu spät ernten, dann wird der Abbau zu CBN bereits begonnen haben. Um die maximale Menge THC und das stärkste High zu erhalten, müssen wir zum richtigen Zeitpunkt ernten!

In den folgenden Abschnitten schlüsseln wir die verschiedenen Wege auf, anhand derer Du feststellen kannst, ob Deine Blüten erntereif sind.

Samendatenblatt

Wenn Du einen Cannabissamen kaufst, sollte er mit einem Hinweis versehen sein, wann die Pflanzen erntereif sind. Dies wird entweder als Anzahl von Tagen oder Wochen im Innenbereich (z. B. 55–60 Tage; 8–9 Wochen) oder als ein bestimmter Monat oder eine bestimmte Zeit im Freien (z. B. Ende September) angegeben.

Diese Angaben verraten Dir aber nicht, wann der genaue Erntezeitpunkt gekommen ist. Sie sind vielmehr als Richtwerte zu verstehen. Ernte nicht einfach 9 Wochen nach Beginn der Blütephase, nur weil das auf der Samenverpackung steht. Manche Pflanzen brauchen länger, während andere schneller reif werden. Dennoch sollten diese Angaben Dich auf dem Laufenden halten und Dir dabei helfen, festzustellen, ob alles nach Plan läuft.

Blätter vergilben

Yellow Leaf

Fächerblätter werden im Laufe des Anbaus gelb. Wenn sich der Lebenszyklus einer Pflanze jedoch seinem natürlichen Ende nähert, werden immer mehr Blätter anfangen, zu vergilben, da die Pflanze aufhört, Chlorophyll zu produzieren und sich schließlich darauf vorbereitet, abzusterben.

Auch dieses Merkmal wird Dir nichts darüber verraten, wann genau die Ernte stattfinden sollte, sondern es kann als Anzeichen dafür angesehen werden, dass der Erntezeitpunkt kurz bevorsteht (oder vorbei ist).

Stempel

Pistils

Blütenstempel bieten Dir eine zuverlässigere Methode, um festzustellen, ob Deine Pflanze reif für die Ernte ist. Diese kleinen Pollen-fangenden Härchen sind zu Beginn weiß/durchsichtig. Mit zunehmender Reife werden sie undurchsichtig und nehmen eine dunkelrot-braune Färbung an. Im Allgemeinen ist die Pflanze erntereif, sobald ungefähr 90% der Blütenstempel diese Farbe angenommen haben.

In Ermangelung einer besseren Möglichkeit ist dies eine praktikable Methode zur Feststellung des Erntezeitpunkts. Es ist jedoch nicht die beste Option. Andere Faktoren können dazu führen, dass die Pflanzen immer wieder unreife Blütenstempel entwickeln, selbst wenn der Rest der Pflanze reif ist. Dies kann dazu führen, anzunehmen, die Pflanze würde nie reif werden.

Trichome

Trichomes

Der beste Weg, um herauszufinden, wann Cannabis geerntet werden sollte, ist, sich nach den Trichomen selbst zu richten. Schließlich wird in den Trichomen das THC produziert. Um sie deutlich sehen zu können, reicht bereits ein billiges Taschenmikroskop.

Das ideale Verhältnis beim Ernten ist:

  • 70% weiß
  • 15% bernsteinfarben
  • 15% klar

Diese Methode ist fehlersicher, da die Trichome nicht lügen können.

Für weitere Details, sieh Dir unseren Artikel über die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für die Cannabisernte an.

Die Cannabisernte vorbereiten

Falls möglich, ist es hilfreich, den Anbaubereich in einen Bereich für die Ernte/Nachernte umzuwandeln. Hierzu sollte die Temperatur bei ungefähr 20°C und die Luftfeuchtigkeit bei ca. 50% liegen.

Die beste Zeit, um mit der eigentlichen Ernte loszulegen, ist morgens an einem trockenen Tag. Falls Du im Freien anbaust, hast Du weniger Kontrolle über die Umweltvariablen. Informiere Dich also über die Wettervorhersage und wähle den passendsten Zeitpunkt.

Besorge die notwendigen Werkzeuge, die Du für die Cannabisernte brauchst

Um Cannabis zu ernten, benötigst Du nicht viel Equipment. Es gibt aber ein paar wichtige Geräte, die Du brauchst, damit alles reibungslos abläuft:

  • Vergrößerungslinse: Ein Taschenmikroskop, ein Vergrößerungsglas oder eine Smartphone-Kamera wird vollkommen ausreichend sein. Damit lassen sich Deine Trichome untersuchen.
  • Ernteschere: Eine scharfe und robuste Schere ist notwendig, um die Pflanze abzuschneiden. Reife Pflanzen sind zäh und holzig, so dass eine gute Gartenschere am besten geeignet ist.
  • Handschuhe: Gartenhandschuhe können bei der Handhabung harziger Äste hilfreich sein.
  • Sammelbehälter: Du brauchst einen Platz, an dem Du die Äste während der Ernte aufbewahren kannst. Ein großes Tablett oder eine Kiste sollte ausreichen.
  • Arbeitsfläche/-bereich: Eine übersichtliche und saubere Arbeitsfläche wird die Verarbeitungsprozesse bei der Ernte erleichtern.
  • Ventilator: Ein einfacher oszillierender Ventilator hilft bei der Luftzirkulation während des Trocknens von Cannabis.
  • Aufhänger: Damit kannst Du die Cannabisäste für eine ordentliche Trocknung aufhängen.
  • Kräutertrockner (optional): Dieser kann das Trocknen von Deinem Weed übernehmen, anstatt es aufzuhängen.
  • Gläser: Du solltest gläserne, luftdichte Behälter, wie beispielsweise Einmachgläser verwenden, um Deine Ernte sicher aufzubewahren.

Wie man Cannabis erntet: Schritt für Schritt

Im folgenden Abschnitt werden wir Dir genau erklären, wie Du Deine Cannabispflanze ernten kannst. Abhängig von Größe und Anzahl der Pflanzen, die Du hast, kann das ein ziemlich aufwändiger Prozess sein. Bereite Dich also darauf vor, etwas Arbeit reinzustecken.

1. Äste abschneiden

Cut the branches

Schneide jeden blütentragenden Ast in der Nähe der Nodien ab (dort, wo der Ast auf den Hauptstängel trifft). Äste, die keine Buds tragen, müssen nicht entfernt werden. Lege die Äste vorsichtig in den Sammelbehälter, um die Blüten nicht zu beschädigen.

Oder die ganze Pflanze abschneiden

Je nach Größe der Pflanze kannst Du entweder direkt die Äste oder zuerst die ganze Pflanze abschneiden. Falls Deine Pflanzen relativ klein sind, kann es praktisch sein, die gesamte Pflanze abzuschneiden und anschließend die Zweige zu entfernen.

Falls Du jedoch eine sehr große Pflanze hast, ist es viel einfacher, nur die Zweige abzuschneiden, während die Pflanze noch steht.

Um eine ganze Pflanze abzuschneiden, schneide sie etwa 12cm oberhalb der Erdoberfläche in einem Winkel von 45 Grad ab.

2. Fächerblätter trimmen

Trim Fan Leaves

Die Fächerblätter sind die großen Blätter, die überall an der Pflanze wachsen. Schneide sie ab und bewahre sie zusammen mit den übrigen Schnittresten auf, um Tee oder Cannabutter herzustellen.

3. Zuckerblätter trimmen

Trim Sugar Leaves

Bevor Du nun die Pflanze aufhängst, musst Du die Zuckerblätter abschneiden, um die Gefahr zu reduzieren, dass Blütenfäule Deine Ernte verdirbt. Die Zuckerblätter haben ihren Namen von ihrer dichten Schicht mit Trichomen erhalten – nutze sie also!

Schneide die Zuckerblätter dicht an der Blüte ab, aber achte darauf, dass Du nicht in die Blüte selbst schneidest. Das Trimmen ist in gewisser Hinsicht eine Kunst. In erster Linie beeinflusst es die Art und Weise, wie die Buds trocknen und aushärten, was wiederum ihre endgültige Qualität beeinflusst. Außerdem kann gutes Trimmen den Blüten ein erstklassiges Aussehen verleihen. Manchen Growern ist das ziemlich egal, während andere es sehr ernst nehmen.

4. Aufhängen der Äste

Hang your branches

Schließlich musst Du Deine Äste aufhängen. Hänge sie umgekehrt auf, und lass genügend Abstand zwischen den einzelnen Zweigen. Die Umgebung sollte 20°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit haben sowie dunkel sein, da Licht dem THC schaden kann. Verwende den oszillierenden Ventilator, um im Raum für Luftzirkulation zu sorgen, da dies die Fäulnisgefahr verringern wird.

Gib Dein Bestes, um sicherzustellen, dass der Raum frei von Schädlingen und Verunreinigungen ist.

5. Schnittreste sammeln

Überall dort, wo Du Deine Äste abgelegt hast, wie beispielsweise auf den Tabletts und Arbeitsflächen, werden wahrscheinlich Trichome heruntergefallen sein. Sammle diese und verwende sie zur Herstellung von Cannabutter oder mische sie in Deinen vorhandenen Kief-Vorrat. Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!

Verschiedene Sorten ernten

Wenn Du Weed anbaust, musst Du lernen, festzustellen, wann die Pflanzen erntereif sind. Alle Sorten reifen unterschiedlich schnell, daher kann man die Reife nicht vorhersagen. Die schnellsten autoflowering Sorten können zum Beispiel innerhalb von 7 Wochen nach der Keimung reif sein, während die langsamsten Sativas nach dem Beginn der Blütephase 15 Wochen bis zur Ernte brauchen können! Für eine gute Anbaupraxis ist es ein Muss, Deine einzelnen Pflanzen und ihre Hinweise zu verstehen!

Versuche Es Mit Einer Gestaffelten Ernte, Wenn Die Unteren Buds Noch Nicht Ganz Reif Sind

Wenn die Blüten in der Nähe des Blätterdachs eine beträchtliche Anzahl milchiger und bernsteinfarbener Trichome aufweisen, sie also reif und erntebereit sind, die Kristalle auf den unteren Buds aber noch durchsichtig und bei weitem nicht fertig sind, kannst Du die Technik der gestaffelten Ernte anwenden, damit wirklich jedes geerntete Gras vollkommen ausgereift ist.

Auch Teilernte oder versetzte Ernte genannt, ist diese Methode so simpel, dass Du überrascht sein wirst, nicht bereits selbst daran gedacht zu haben. Schneide einfach die einzelnen Buds ab, die fertig sind, schneide nach Bedarf die verbleibenden Zweige und Blätter zurück, damit die weniger reifen Blüten mehr Licht bekommen, und warte bis auch diese Blüten erntereif sind.

Die meisten Indoor-Pflanzen benötigen lediglich zwei Zyklen einer gestaffelten Ernte, die rund zwei Wochen auseinanderliegen, größere Pflanzen könnten aber mehr erfordern.

Beachte, dass die meisten Pflanzen von oben reifen, weil das Blätterdach das meiste Licht abbekommt und mehr Lumen üblicherweise eine schnellere Reifung bedeutet. Jede Pflanze ist jedoch individuell und Du könntest eventuell auch einen besonderen Phänotyp erhalten, der von unten nach oben reift. Manche Pflanzen reifen gleichmäßig oben und unten, also sind sie keine Kandidaten für eine gestaffelte Ernte.

Cannabis Ernte

Es Ist Zeit, Deine Blüten Zu Trimmen

Der nächste Schritt ist Trimmen oder Maniküren. Das ist einen notwendiger Prozess, um die Blüten zu säubern und zu verhindern, dass Zuckerblätter Deine Gläser überrennen. Alles, was Du für diese Aufgabe benötigst, ist eine Arbeitsplatte, ein Tablett, Latexhandschuhe und eine Schere. Es gibt zwei Wege, Deine Ernte zu trimmen: Nasses oder trockenes Trimmen.

Beim nassen Trimmen werden Deine Blüten unmittelbar nach der Ernte getrimmt, wenn der Feuchtigkeitsgehalt noch hoch ist. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit der Schimmelbildung, da alle Zuckerblätter vor dem Trocknen entfernt werden, was verhindert, dass Feuchtigkeit eingeschlossen wird. Der Nachteil ist, dass es ein sehr klebriger Prozess ist. Handschuhe sind ein Muss. Aber es hat auch eine gute Seite: Du kannst Haschisch aus dem Harz herstellen, das an Deinen Scheren kleben bleibt.

Beim trockenen Trimmen werden die Blüten erst nach dem Trocknen getrimmt. Diese Methode eignet sich besser für Umgebungen mit einer geringen Luftfeuchtigkeit und somit auch einer geringeren Gefahr für Schimmelpilze. Trockenes Trimmen führt auch dazu, dass die Blüten fester und kompakter sind, eine Ästhetik, die viele Grower schätzen.

Unabhängig davon, für welche Methode Du Dich entscheidest, bleibt die Aufgabe immer dieselbe. Du kannst die Zuckerblätter abschneiden, während die Blüten noch an den Zweigen hängen oder Du kannst einzelne Buds entfernen und sie separat trimmen. Achte darauf, dass Du die Zuckerblätter aufbewahrst, da Du sie zur Herstellung von Haschisch und anderen Extrakten verwenden kannst.

Cannabis Ernte

Trockene Deine Blüten

Als nächstes geht es darum, Deine Belohnung in den Trockenraum zu bringen. Das Trocknen von Cannabis ist wichtig, um die Feuchtigkeit von der Außenseite der Blüten zu entfernen und so eine Schimmelbildung zu verhindern. Außerdem ist es nicht angenehm nasses Gras zu rauchen. Bevor Du mit dem Trocknen beginnst, solltest Du einen Raum dafür vorbereiten. Dies kann ein Gästezimmer oder sogar ein Zuchtzelt sein, in dem Du vorher angebaut hast. Wenn Du Deine Blüten an den Zweigen gelassen hast, musst Du eine Wäscheleine aufziehen, an der Du sie aufhängen kannst. Ansonsten legst Du Deine Blüten einfach auf Trockengestell.

Für optimale Ergebnisse sollte Cannabis langsam getrocknet werden. Es mag einfacher erscheinen, Deine Blüten einfach in den Ofen zu legen, aber dies wird nur ihren Geschmack verringern. Terpene, die Chemikalien, die Cannabis seinen Geschmack verleihen, sind flüchtig und werden bei hohen Temperaturen abgebaut. Zum Trocknen musst Du eine Raumtemperatur von circa 21°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% erreichen. Stelle ein Hygrometer in Deinen Trockenraum, um beide Faktoren messen zu können. Wenn Deine Messwerte zu hoch sind, verwende einen Ventilator, eine Klimaanlage und einen Luftentfeuchter. Wenn sie zu niedrig sind, installiere eine Heizung und einen Luftbefeuchter.

Das Trocknen dauert normalerweise 2–7 Tage. Beobachte Deine Blüten jeden Tag und berühre sie, um zu sehen wie feucht sie sind. Die Stängel und Blüten sollten schlussendlich unter Druck brechen anstatt sich zu verbiegen. In diesem Fall ist es Zeit für den nächsten Schritt.

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Härte Dein Cannabis Aus, Damit Es Geschmeidiger Wird

Hast Du jemals geil aussehendes Gras geraucht, nur um dann festzustellen, dass es Dir die Kehle zerreißt? Das ist das Ergebnis von Cannabis, das nicht ausgehärtet wurde. Aushärten verlängert die Zeit bis zum Ende des Anbauprozesses erheblich, aber es erhöht auch den Wert Deiner Ernte. Es handelt sich um einen längeren Trocknungsprozess, bei dem die Feuchtigkeit aus dem Inneren der Blüten entfernt wird, etwas, das durch Trocknen allein nicht erreicht werden kann.

Aushärten wird der Geschmack Deiner Ernte verbessern und ihr einen sanften, angenehmen Rauch verleihen. Dies geschieht indem Moleküle wie Chlorophyll abgebaut werden, die die Atemwege reizen.

Aushärten erhöht auch die Potenz Deiner Ernte. Bevor die Blüten beim Rauchen, Verdampfen oder Kochen erhitzt werden, ist THC in der Form von THCA in der Pflanze enthalten. Diese Cannabinoidsäure wird bei hohen Temperaturen oder mit der Zeit zu THC abgebaut (oder decarboxyliert). Das Aushärten fördert diesen Prozess und erhöht langsam den THC-Gehalt.

Es ist ein Prozess, bei dem Du Dich nicht um viel kümmern musst. Alles, was Du brauchst, sind ein paar Einmachgläser – genug, damit Deine gesamte Ernte hineinpasst.

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Fülle jedes Glas locker zu 75%, verschließe sie und lagere sie an einem kühlen, dunklen Ort. Zuerst tritt die restliche Feuchtigkeit aus dem Inneren der Blüten aus, so dass Dein Vorrat etwas nass aussieht. Wenn Du die Gläser mehrmals täglich einige Minuten öffnest – ein Vorgang, der als “Lüften” bezeichnet wird – setzt Du diese Feuchtigkeit frei und ermöglichst einen Luftaustausch. Wiederhole diesen Vorgang während der ersten Woche.

In den Wochen zwei und drei musst Du Deine Gläser nur einmal täglich einige Minuten öffnen, da der Feuchtigkeitsgehalt abnimmt. Nach drei Wochen sind Deine Blüten ausreichend ausgehärtet und produzieren ein angenehmes Raucherlebnis. Einige Grower mit viel Geduld entscheiden sich die Aushärtezeit auf bis zu acht Wochen zu verlängern, um den Geschmack und die Wirksamkeit zu maximieren. Wenn Du eine Langzeitlagerung planst, solltest Du wissen, dass Dein Cannabis über sechs Monate lang aushärten kann, ohne dass Dein Vorrat Schaden nimmt.


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Cannabis Ernte
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