By Luke Sumpter


Zu den Langzeiteffekten von Cannabis gibt es nur sehr wenig Konsens. Jahrzehnte der Prohibition haben den Fortschritt von Studien an Menschen im Zusammenhang mit dem Kraut verzögert und Fanatiker auf beiden Seiten vernebeln die Wahrheit mit Vorurteilen. Während einige Stimmen Cannabis als gefährliche Droge bezeichnen, behaupten andere, dass das Kraut nicht süchtig mache und niemals mit irgendwelchen Todesfällen in Verbindung gebracht wurde. Obwohl sich die Debatte in erster Linie um psychische Erkrankungen dreht, stellt sich die Frage, was das Rauchen von Cannabis mit dem Herzen anstellt.

Die schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchens auf das kardiovaskuläre System sind wohlbekannt. Doch wie sieht es im Vergleich zu dem Inhalieren von Cannabis aus? Lass uns einen Blick auf die Forschung werfen, um herauszufinden, was die Wissenschaft bisher herausgefunden hat.

Wie funktioniert das Herz?

Du hast bereits im Biologieunterricht etwas über das Herz gelernt. Es ist ein faustgroßer Muskel, der gleich links neben Deiner Brustmitte sitzt. Dieser Motor des kardiovaskulären Systems pumpt 100 000 mal täglich und zirkuliert rund 5 Liter Blut durch ein komplexes System aus Arterien, Venen und Kapillargefäßen.

Das Herz besteht aus vier Kammern; zwei oberen Abschnitten (Vorhöfen) und zwei unteren (Kammern). Zwischen den einzelnen Kammern befinden sich spezielle Klappen, die ein Einbahnsystem bilden und so verhindern, dass das Blut zurückfließt. Das Herz ist mit einer Reihe von großen Arterien (Gefäße, die das Blut vom Herzen wegführen) und Venen (Gefäße, die das Blut zum Herzen zurückführen) verbunden.

Wenn sich das Herz zusammenzieht, verlässt sauerstoffarmes Blut die rechte Herzkammer über die Lungenarterie und macht sich auf den Weg in die Lunge. Hier binden die roten Blutkörperchen an Sauerstoffmoleküle und geben Kohlendioxid ab, bevor sie über die Lungenvenen zurück in den linken Vorhof und weiter in die linke Herzkammer gepumpt werden. Von hier aus pumpt das Herz sauerstoffreiches Blut in die Arterien des Systems, wo die roten Blutkörperchen alle Zellen Deines Körpers mit Sauerstoff versorgen.

Während diese lebenswichtigen Transporter die Zellen mit Sauerstoff versorgen, nehmen sie auch Kohlendioxid auf (ein Abfallprodukt des Zellstoffwechsels). Nachdem sie ihre Aufgabe mit den anderen Körperzellen erledigt haben, werden die roten Blutkörperchen in die Venen und Lunge transportiert, wo sie Kohlendioxid gegen mehr Sauerstoff austauschen, bevor sie wieder in das Herz und den systemischen Kreislauf gelangen.

Wie funktioniert das Herz?

Elektrizität hält alles am Laufen

Das Harz pumpt nicht einfach willkürlich. Wie alle Muskeln im Körper auch, bestimmt das Zentralnervensystem über elektrische Signale, wie und wann sich das Herz zusammenzieht. Das elektrische System des Herzens steuert nicht nur die Herzfrequenz, sondern sendet auch ein Signal durch das gesamte Herz, das jeden Teil des Herzmuskels in der richtigen Reihenfolge zusammenzieht.

Dieser Impuls beginnt am Sinusknoten (dem Schrittmacher des Herzens), der sich im rechten Atrium befindet. Wenn Du beim Arzt schon einmal ein Elektrokardiogramm (EKG) gemacht hast, wirst Du den elektrischen Impuls des Herzens in Form einer gedruckten Grafik gesehen haben.

Verbreitete Herzbeschwerden

Ein gesundes Herz trägt zur gesamten Gesundheit bei. Eine optimale Herzfrequenz und ein optimaler Blutdruck sorgen dafür, dass alles geschmeidig fließt und sie stellen den adäquaten Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Zellen Deines Körpers sicher. Aufgrund des Lebensstils und genetischer Faktoren verschlechtert sich die Herzgesundheit jedoch häufig. Im Folgenden wirst Du mehr über vier der verbreitetsten Herzerkrankungen.

  • Koronare Herzerkrankung

Die koronare Herzerkrankung ist die häufigste Form von Herzerkrankung und forderte allein in den Vereinigten Staaten im Jahr 2019 über 360 000 Todesopfer[1]. Die Krankheit entsteht, wenn die Arterien durch eine Ansammlung von fettigen Substanzen verstopft werden. Zu den Symptomen der koronaren Herzerkrankung zählen Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, Gefühle der Schwäche und Übelkeit.

  • Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz tritt auf, wenn das Organ steif und schwach wird. Aufgrund dessen schafft es das Herz nicht mehr, das Blut optimal durch den Körper zu pumpen. Diese chronische Erkrankung wird mit der Zeit schlimmer und es gibt keine Heilung. Herzinsuffizienz führte 2018 in den Vereinigten Staaten zu beinahe 380 000 Todesopfern[2]. Die Krankheit führt zu Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und geschwollenen Beinen und Gelenken.

  • Herzinfarkt

Herzinfarkte, auch Myokardinfarkte genannt, treten auf, wenn der Blutfluss zum Herzen behindert wird. Dieser Mangel an Blut wird häufig von einem Blutgerinnsel hervorgerufen, was einen Sauerstoffmangel bedeutet, der ernsthaften Schaden am Herzen verursachen kann und manchmal sogar zum Tod führt. Koronare Herzerkrankungen bleiben die Hauptursache für Herzinfarkte. Gerinnsel bilden sich, wenn die Fettablagerungen sich von den Wänden der Arterien lösen. Zu den Symptomen eines Herzinfarkts zählen Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, ein überwältigendes Angstgefühl und Schmerzen im linken Arm.

  • Myokarditis

Myokarditis bedeutet wörtlich "Entzündung des Herzmuskels". Weltweit werden jährlich etwa 1,5 Millionen Fälle[3] festgestellt. Diese Art von Entzündung kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen, darunter Virusinfektionen und Reaktionen auf Medikamente. Zu den Symptomen zählen Brustschmerzen, Müdigkeit und ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag.

Verbreitete Herzbeschwerden

Wie beeinflusst Marihuana die Herzfunktion?

Nun weißt Du, wie das Herz funktioniert und Du kennst die häufigsten Erkrankungen, die dieses Organ betreffen. Aber wie beeinflusst Cannabis die Herzfunktion? Neuere Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten festgestellt. Einige Studien zeichnen jedoch ein anderes Bild. Obwohl das Rauchen von Cannabis für einige Nutzer eine Gefahr darstellt, wird das Kraut auch auf sein Potential zur Bekämpfung von Herzerkrankungen untersucht.

  • Cannabis und das Risiko für Herzerkrankungen

Ist das Rauchen von Weed schlecht für Dein Herz? Einige Belege deuten darauf hin, dass der Konsum von Cannabis möglicherweise zu einem erhöhten Risiko der Entwicklung von Herzerkrankungen führt. Die Wissenschaft hat vorher bereits festgestellt, dass das Rauchen von Tabak einen großen Risikofaktor für Herzerkrankungen[4] darstellt; Zigarettenrauch enthält Chemikalien, die die Herzfunktion schädigen. Obwohl sich Tabak- und Cannabisrauch in ihren Inhaltsstoffen unterscheiden, enthalten sie viele der gleichen Giftstoffe und Karzinogene[5], die sich auf das Herz auswirken.

Forscher der Universität von Guelph in Kanada wollten herausfinden, ob die Exposition durch diese Chemikalien mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten einhergeht. Sie rekrutierten 35 Probanden (die Hälfte waren Cannabisnutzer) im Alter von 19–30 Jahren in der Hoffnung, festzustellen, wie sich das Rauchen von Cannabis in jungen Jahren[6] auf das spätere Herzkrankheitsrisiko auswirken könnte.

Mithilfe von Ultraschallbildern wurden ihre Herzen und Arterien untersucht und bei den Cannabisnutzern eine höhere Arteriensteifigkeit und eine geringere Herzfunktion festgestellt – zwei Indikatoren eines potentiellen Erkrankungsrisikos. Trotz dieser Erkenntnisse werden mehr Humanstudien und epidemiologische Beobachtungsstudien benötigt, um eine reale Vorstellung davon zu bekommen, wie das Rauchen von Cannabis das Herzinfarktrisiko beeinflusst. Hinzu kommt, dass immer weniger Cannabisnutzer Weed rauchen und sich stattdessen für sicherere Konsummethoden entscheiden[7].

  • Weed und Blutdruck

Die Untersuchungen rund um Cannabis und Blutdruck bleiben unklar. Andauernde Studien untersuchen, ob Cannabis möglicherweise helfen könnte, den Blutdruck der älteren Population[8] mit Hypertension (Bluthochdruck) zu reduzieren. In Anbetracht der Tatsache, dass Bluthochdruck eine Vorstufe von Herzerkrankungen ist, könnten positive Ergebnisse die Art und Weise verändern, wie Ärzte diese Krankheit behandeln.

Gegensätzliche Ergebnisse haben jedoch bisher jeglichen Optimismus gedämpft. Eine nationale Umfrage mit 1 000 Teilnehmern fand heraus, dass Cannabisnutzer ein höheres Sterberisiko[9] in Verbindung mit Bluthochdruck hatten als jene, die das Kraut nicht konsumierten. Obwohl diese Untersuchung nahelegt, dass Tabak- und Cannabisraucher möglicherweise von denselben Gesundheitsrisiken betroffen sind, sind weitere Studien nötig, um die Faktoren zu identifizieren, die mit der zugrundeliegenden Physiologie zusammenhängen. Wie Dein Wissenschaftslehrer bereits sagte: Korrelation ist nicht gleich Kausalität.

Darüber hinaus scheinen verschiedene Cannabisbestandteile den Blutdruck unterschiedlich zu beeinflussen. Obwohl bestimmte Studien behaupten, dass THC die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen[10] würde, zeigen andere, dass moderate Dosen CBD, ein nicht-berauschendes Cannabinoid, keinerlei Änderungen dieser Variablen produziert, die Wirkung von THC möglicherweise sogar blockieren können, wenn sie zusammen verabreicht werden.

Weed und Blutdruck
  • Cannabis und Herzinfarkt

Das Rauchen von Cannabis könnte das Risiko eines Herzinfarkts in bestimmten Bevölkerungsgruppen erhöhen, wozu auch junge Erwachsene zählen. Da der Cannabiskonsum in diesem Altersbereich steigt und man noch immer wenig über die Wirkung von Cannabis auf die Herzgesundheit weiß, haben sich Forscher dazu entschieden, die Verbindung zwischen Cannabiskonsum und Herzinfarkt[11] zu untersuchen und ihre Ergebnisse im September 2021 im Canadian Medical Association Journal zu veröffentlichen.

Obwohl die Anzahl an Herzinfarkten unter den Studienteilnehmern gering war, stellten die Forscher fest, dass Cannabisnutzer ein doppelt so hohes Risiko hatten, einen Herzinfarkt zu erleben. Bei jenen, die das Kraut häufig konsumierten, stieg die Wahrscheinlichkeit noch weiter an. Die meisten Cannabisnutzer, die einen Herzinfarkt erlitten, rauchten das Kraut, aber auch bei jenen, die es verdampften oder in Form von Edibles zu sich nahmen, war die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts in der Vergangenheit höher.

Eine in der Fachzeitschrift Cirulation 2021 veröffentlichte Studie untersuchte zudem einen Trend zwischen jungen Cannabisnutzern[12] und Herzinfarkten. Die Forscher konzentrierten sich auf Patienten im Alter von 18–49 mit der Diagnose Cannabiskonsumstörung – eine Krankheit, die als fortgesetzter Cannabiskonsum[13] trotz eingeschränkter psychologischer oder sozialer Funktion beschrieben wird.

Die Wissenschaftler sammelten Daten aus dem National Inpatient Sample für die Jahre 2007–2018 und fanden heraus, dass 4,1% der Patienten in der Altersgruppe, die wegen eines Herzinfarkts ins Krankenhaus gebracht wurden, eine Cannabiskonsumstörung hatten. Gemeinsame Erkenntnisse unter diesen Patienten beinhalten afroamerikanische Ethnie, männliches Geschlecht und psychiatrische Erkrankungen. Die Autoren der Studie schlossen daraus, dass diese Ergebnisse weitere Untersuchungen rechtfertigen, um einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsumstörung und Herzinfarkt in der jungen Bevölkerung nachzuweisen.

  • Interagiert Cannabis mit Herzmedikamenten?

Cannabisnutzer sollten sich immer mit ihrem Arzt beraten, bevor sie das Kraut zusammen mit irgendeiner Art von Herzmedikamenten verwenden. Die Leber nutzt für den Abbau von THC dieselben Enzyme wie für Blutdruckmedikamente wie Warfarin. Während diese Enzyme sich das Cannabinoid vornehmen, bleiben nur wenige übrig, um bestimmte Medikamente angemessen zu verstoffwechseln.

Cannabis erhöht im Grunde die Wirksamkeit und Wirkdauer dieser Medikamente, was zu einem gefährlichen Absinken des Blutdrucks führen kann. Auch CBD erregt die Aufmerksamkeit wichtiger Leberenzyme; in einem Fallbericht aus dem Jahr 2018 wurde festgestellt, dass ein Patient, der CBD nutzte, aufgrund der durch das Cannabinoid verursachten metabolischen Veränderungen seine Einnahme von Warfarin um 30% reduzieren[14] musste. CBD kann auch mit dem Herzrhythmus-Medikament Amiodaron[15] interagieren.

Warum verursacht Cannabiskonsum Herzrasen?

Erhöht Weed die Herzfrequenz? Das Rauchen von Cannabis kann eine Vielzahl von Nebenwirkungen hervorrufen, die von euphorischen Gefühlen bis hin zu Paranoia und Panik reichen. Viele Nutzer erfahren nach dem Rauchen eines Blunts oder einer Bong auch eine erhöhte Herzfrequenz. Obwohl einige dies ohne Probleme wegstecken, beginnen andere, durchzudrehen. Doch warum bewirkt Cannabis diesen plötzlichen und manchmal alarmierenden Anstieg der Herzfrequenz?

Meistens ist eine große körperliche Anstrengung erforderlich, um die Herzfrequenz in die Höhe zu treiben. Ein schneller Spaziergang lässt die Herzfrequenz auf etwa 110–120 Schläge pro Minute (BPM) ansteigen, während man bei einem moderatem Lauf auf etwa 150 BPM kommt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen des Cannabisrauchens[16] ist ein Anstieg der Herzfrequenz um 20–100%. Dies bedeutet, dass das Herz bei einer Ruheherzfrequenz von 80 BPM mit bis zu 160 BPM rasen kann, ohne dass man überhaupt von der Couch aufsteht.

Ärzte bezeichnen dieses Phänomen als Tachykardie – ein Begriff, der eine zu hohe Herzfrequenz beschreibt. Forscher machen den zugrundeliegenden Mechanismus daran fest, dass THC eine Art von zellulärem Rezeptor aktiviert, der als "transient receptor potential ankyrin type 1" (kurz TRPA-1) bekannt ist. Wenn das Cannabinoid diese Stelle aktiviert, bewirkt es eine Vasodilatation (Entspannen und Weiten der Blutgefäße); der fehlende Druck bedeutet, dass das Herz härter arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen.

Ein starker Anstieg der Herzfrequenz nach dem Rauchen von Cannabis scheint jedoch auf Neulinge beschränkt zu sein. Der Körper entwickelt schnell eine Toleranz gegen Cannabis und kardiovaskuläre Nebenwirkungen wie eine erhöhte Herzfrequenz sind bei regelmäßigen Nutzern weniger häufig[17]. Während Millionen von Menschen Cannabis rauchen, ohne dass es zu unerwünschten kardiovaskulären Problemen kommt, besteht bei einer Minderheit von Nutzern mit diagnostizierten Herzproblemen die Gefahr eines plötzlichen Todes aufgrund von Herzrhythmusstörungen[18] (anormaler Herzschlag) nach einem raschen Anstieg der Herzfrequenz.

Warum verursacht Cannabiskonsum Herzrasen?

Das ECS und das kardiovaskuläre System

Es ist nicht alles schlecht und düster, wenn es um Cannabis und die Herzgesundheit geht. Tatsächlich werden Cannabinoide in andauernden Studien zum Endocannabinoid-System und dem Herz auf ihr Potential bei bestimmten Herzerkrankungen untersucht.

Das ECS dienst als universeller Regler des menschlichen Körpers und seine Rezeptoren, Enzyme und Signalmoleküle kommen in verschiedenen Zellarten im gesamten Körper vor, einschließlich des kardiovaskulären Systems. Die in Weed-Blüten präsenten Cannabinoide ähneln sehr stark jenen, die unser Körper produziert, was bedeutet, dass sie an dieselben Rezeptoren binden oder das ECS durch die Hemmung von Enzymen beeinflussen. Forscher untersuchen aktuell die Nutzung der Cannabinoide, um das ECS zu modulieren und die Symptome einer langen Liste von Krankheiten zu behandeln.

Vorläufige präklinische Daten legen nahe, dass das ECS eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Herzfrequenz und des Blutdrucks[19] spielt, sowie bei Krankheiten, die das Herz und das kardiovaskuläre System betreffen. In Studien wird aktuell die Rolle der Cannabinoide beim Schutz des Herzens untersucht, wobei ein großer Teil der Aufmerksamkeit auf die entzündungshemmende Rolle[20] der CB2-Rezeptoren große abzielt.

Wie THC und CBD das Herz unterschiedlich beeinflussen

Ein nach wie vor weit verbreiteter Irrtum ist, Cannabis insgesamt als "Droge" zu bezeichnen. Cannabis ist vielmehr eine Pflanze, die viele verschiedene Wirkstoffe enthält, zu denen über 100 Cannabinoide zählen. THC und CBD sind die in den meisten modernen Sorten am häufigsten vorkommenden Cannabinoide und sie wirken sich auf unterschiedliche Weise auf das Herz und das Endocannabinoid-System aus.

THC bindet an die Hauptrezeptoren des ECS, nämlich CB1 und CB2. CBD hingegen hat eine geringe Affinität für diese Rezeptoren und zielt stattdessen Enzyme des ECS sowie eine Serie anderer Rezeptoren im Körper ab. Da sie auf einzigartige Stellen abzielen, rufen Cannabinoide verschiedene – und manchmal gegensätzliche – Effekte auf das Herz hervor.

So wird beispielsweise in Studien, die erforschen, wie THC sowohl den Blutdruck als auch die Herzfrequenz erhöht, ebenfalls untersucht, wie CBD diese Effekte blockieren[21] und bei hohen Dosen möglicherweise den Ruheblutdruck senken könnte. Leider gehen die Daten zur Wirkung von THC, CBD und anderen Cannabinoiden nicht sehr weit in die Tiefe. Humanstudien sind begrenzt, so dass wir noch eine Weile warten müssen, bis schlüssige Belege vorliegen.

Was bedeutet dies für medizinische Cannabisnutzer?

Nun, was bedeutet all dies nun für medizinische Cannabisnutzer? In den Vereinigten Staaten gibt es 3 Millionen staatlich anerkannte Cannabispatienten und Millionen weitere weltweit. Menschen bekommen Cannabis verschrieben – oder behandeln sich selber medizinisch damit – um die Symptome einer langen Liste an Krankheiten zu behandeln.

Überwiegen die kardiovaskulären Risiken die Nutzen, von denen diese Menschen berichten? Gibt es bessere Wege, Cannabis zu konsumieren, um die Gefahren zu reduzieren? Leider bedeutet der Mangel an Forschung auch einen Mangel an eindeutigen Antworten auf diese Fragen. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Du bedenken solltest, wenn Du die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf Dein Herz minimieren möchtest:

  • Verzichte auf Tabak (falls Du ihn noch verwendest): Viele Cannabisraucher verwenden noch Tabak zusammen mit Weed, um daraus Spliffs zu drehen. Wenn Du den Tabak aus der Gleichung streichst, wirst Du dadurch eine Menge der Chemikalien eliminieren, die das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen können.
  • Steige auf Verdampfen um: Auch wenn das Verdampfen die Risiken, die THC bei manchen Menschen für die Herzgesundheit mit sich bringt, nicht ausschaltet, so ist man doch im Vergleich zum Rauchen weniger krebserregenden und giftigen Chemikalien ausgesetzt.
  • Greife zu Edibles und Ölen: Viele Cannabisnutzer fragen sich, ob Edibles schlecht für ihr Herz seien. Edibles und Öle verzichten gänzlich auf das Inhalieren und verursachen daher keinen direkten Schaden an der Lunge. Anfällige Personen sind jedoch aufgrund des möglichen Anstiegs des Blutdrucks und der Herzfrequenz immer noch gefährdet.
  • Bleibe so gesund wie möglich: Eine ausgewogene Ernährung mit vollwertigen Lebensmitteln sowie Ausdauer- und Widerstandssport tragen dazu bei, das Herz-Kreislauf-System in Topform zu halten und reduzieren das Risiko negativer Ereignisse.
  • Ziehe CBD anstelle von THC in Betracht: Begrenzte Untersuchungen zeigen, dass CBD möglicherweise weniger Auswirkungen auf den Blutdruck haben könnte als CBD. Die Entscheidung für Cannabisblüten oder -öle mit hohem CBD-Gehalt stellt für einige Nutzer die bessere Strategie dar.
  • Bleibe ruhig, wenn Panik aufkommt: Das Gefühl von Tachykardie kann eine gewisse Besorgnis hervorrufen – besonders dann, wenn man high ist. Aber in Panik zu verfallen, macht die Sache nur noch schlimmer. Falls Du in Unruhe gerätst, solltest Du daran denken, tief durchzuatmen, mit einem Freund darüber zu sprechen und vielleicht einen Film anzusehen, um Dich abzulenken, bis die Situation wieder vorbei ist.

Schließlich nutzen Millionen von Menschen täglich und seit langer Zeit Cannabis, und dies ohne jegliche kardiovaskuläre Vorkommnisse. Wenn Du glaubst, anfällig für die oben erwähnten Erkrankungen zu sein, solltest Du Deinen Cannabiskonsum mit einem Arzt besprechen, um jegliche persönlichen Risiken ausschließen zu können. Im Moment müssen wir auf gründlichere Humanstudien warten, um den tatsächlichen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Herzerkrankungen aufzudecken.

External Resources:
  1. Heart Disease Facts https://www.cdc.gov
  2. Heart Failure https://www.cdc.gov
  3. Viral Myocarditis https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Smoking and Your Heart https://www.nhlbi.nih.gov
  5. Marijuana and Lung Health https://www.lung.org
  6. Early cannabis use linked to heart disease https://www.sciencedaily.com
  7. Cannabis and Heart Disease: Forward Into the Great Unknown?∗ https://www.jacc.org
  8. Cannabis is associated with blood pressure reduction in older adults – A 24-hours ambulatory blood pressure monitoring study https://www.ejinme.com
  9. Marijuana linked to high blood pressure risk https://www.health.harvard.edu
  10. Cannabinoids and Cardiovascular System https://link.springer.com
  11. Recent cannabis use and myocardial infarction in young adults: a cross-sectional study https://www.cmaj.ca
  12. Abstract 13627: Increasing Trend of Cannabis Use Disorder Among Young Patients Admitted Due to Acute Myocardial Infarction https://www.ahajournals.org
  13. Cannabis Use Disorder https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Interaction between warfarin and cannabis https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  15. CBD and other medications: Proceed with caution https://www.health.harvard.edu
  16. Role of cannabis in cardiovascular disorders https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  17. Cardiovascular System Effects of Marijuana https://accp1.onlinelibrary.wiley.com
  18. Role of cannabis in cardiovascular disorders https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  19. At the heart of the matter: the endocannabinoid system in cardiovascular function and dysfunction https://www.cell.com
  20. Endocannabinoids and the Heart https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  21. Cannabinoids and Cardiovascular System https://link.springer.com
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: