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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

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ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

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Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

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Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

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Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

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Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

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Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

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Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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  • Die von Ihnen erteilte Einwilligung zu widerrufen;
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  • Personenbezogene Daten zu berichtigen;
  • Personenbezogene Daten zu löschen;
  • Bei der spanischen Datenschutzbehörde eine Beschwere oder eine Klage zum Schutz Ihrer Rechte einzureichen:
  • Über alle Sicherheitsvorfälle informiert zu werden, die Ihre Rechte betreffen könnten;
  • Die Verarbeitung einzuschränken;
  • Auf Übertragbarkeit.
By Luke Sumpter


Kultursorten, Chemovare und Chemotypen. Weißt Du, was diese Wörter bedeuten? Und inwiefern sie sich unterscheiden? Lerne ihre genaue Bedeutung kennen und erfahre, warum wir uns mit diesen Begriffen beschäftigen müssen bzw. inwiefern sie der gesamten Branche zugutekommen, von Forschern bis hin zu Verbrauchern.

Cannabis scheint simpel zu sein, oder? Nimmt man das für bare Münze, scheint dieses bescheidene Kraut eine Pflanze wie jede andere zu sein. In Wirklichkeit ist Cannabis aber eine der vielfältigsten Pflanzenarten, die der Mensch anbaut. Schon recht bald nach dem ersten Zug stolpert man über ein riesiges Lexikon, das das Kraut selbst, all die verschiedenen Varietäten, eine lange Liste von Anbaumethoden und sogar verschiedene Arten der Einnahme beschreibt.

Zur Verwirrung tragen die Tausenden von Cannabis-"Sorten" (englisch: "strains") bei, die in Saatgutbanken, Coffeeshops und Ausgabestellen erhältlich sind. Soweit die Populärkultur betroffen ist, bietet diese weit verbreitete Klassifizierung eine gute Beschreibung dessen, was jede Varietät bietet. Sorten, die sich zum Indica-Ende des Spektrums neigen, sind für ihre stoned machende und körperliche Wirkung bekannt, während jene, die sich zum Sativa-Ende neigen, als anregend und zerebral angesehen werden.

Aber innerhalb der Cannabisbranche verändern sich die Dinge schnell, wobei die Wissenschaft die rasanten Entwicklungen vorantreibt. Obwohl die Begriffe "Sorte" bzw. "strain" mehrere Jahrzehnte lang ihren Zweck erfüllt haben, dürfte sich ihre Zeit dem Ende zuneigen. Die komplexen Nuancen von Cannabis erfordern tiefergehende Beschreibungen und Kategorisierungen. Begriffe wie "Chemovar" und "Chemotyp" bieten Forschern nicht nur mehr Einblicke, sondern geben auch den Verbrauchern zuverlässigere Informationen für den Kauf von Blüten und Samen. Lies weiter, denn wir erklären, warum es an der Zeit für neue Begriffe ist, und erläutern, was jeder dieser Begriffe bedeutet und warum sie wichtig sind.

Aktuelle Cannabisklassifizierung: Eine Belastung für die Branche?

Es gibt Tausende von Cannabissorten. White Widow, Amnesia, OG Kush, Northern Lights und Haze gehören zu den größten Namen in den Regalen der Ausgabestellen. Diese erstaunliche Sortenvielfalt ist eine Folge jahrzehntelanger selektiver Züchtung und Hybridisierung. Züchter identifizieren ständig wünschenswerte Eigenschaften und kreuzen verschiedene Exemplare, um sie zu verstärken, was im Ergebnis zu einem riesigen Katalog von Cannabissorten geführt hat.

Das Konzept der "Sorten" ist in der Cannabisbranche so tief verwurzelt, dass es immun gegen jegliche Neubewertung zu sein scheint. Sicher, diese Methode bleibt die beliebteste Art, Cannabisvarietäten zu benennen und zu kategorisieren, aber sie spiegelt nicht unbedingt das wahre chemische Profil und damit die Wirkung jeder einzelnen Varietät wider. Während dies für den begeisterten Freizeitnutzer kein Problem darstellen mag, ist es nicht ideal für Verbraucher, die eine konsistente und zuverlässige Erfahrung suchen.

Der Mangel an Konsistenz, der sich aus diesem verschwommenen Klassifizierungssystem ergibt, kann die Verbraucher entweder leichtgläubig machen oder verwirren. Du könntest zum Beispiel in eine Ausgabestelle gehen, um eine Sorte namens White Widow zu kaufen, und dann in eine andere Verkaufsstelle in der nächsten Nachbarschaft, um dieselbe Sorte zu kaufen, und eine andere Wirkung erleben. Eine Vielzahl von Variablen kann die chemische Zusammensetzung derselben Cannabissorte verändern, wozu unter anderem genetische Variabilität und Umweltfaktoren zählen.

Aktuelle Cannabisklassifizierung: Eine Belastung für die Branche?
  • Cannabisforscher fordern eine neue Terminologie

Einige Cannabisexperten stehen dem Klassifizierungssystem der "Sorten" sehr kritisch gegenüber und fordern neue Wege zur Kennzeichnung des Krauts. Dr. Ethan Russo, ein Neurologe und Cannabisforscher, hat die Idee von "strains", also der englischen Entsprechung von Sorten, als "Unsinn" bezeichnet und erklärt, dass es sich bei "strain" um einen Begriff handelt, der eigentlich "Stamm" bedeutet und deshalb besser der Bezeichnung von Bakterien vorbehalten sein sollte. Der Experte für medizinisches Cannabis Arno Hazekamp hat sich ebenfalls in die Debatte eingemischt und berichtet, dass sich dieses umgangssprachliche System der "Sorten"-Kategorisierung unabhängig von wissenschaftlichen und taxonomischen Systemen[1] entwickelt hat.

Hazekamp weist auf mehrere Hauptgründe hin, warum der Begriff der "Strain" entstanden ist. Anstatt einen Unterschied in der chemischen Zusammensetzung widerzuspiegeln, entstand er wahrscheinlich als eine Art Jargon, der der Cannabiskultur ein Gefühl von Raffinesse verliehen hat[2] – nicht unähnlich der Art und Weise, wie Weinkenner unterschiedliche Weine beschreiben. Ebenso verweist er auf das Marketing als Quelle. Da Cannabis viel Geld einbringt, spiegelt die Explosion der Sortennamen wahrscheinlich den Wunsch der Züchter und Anbauer wider, eine Nische für ihr spezielles Produkt zu schaffen.

Bedeutet dies, dass wir die Verwendung von Sortennamen ganz einstellen sollten? Nicht unbedingt. Diese Titel dienen auf einer grundlegenden Ebene als gute Möglichkeit, spezifische Merkmale zu unterscheiden. Obwohl sie nicht die genauesten sind, haben sie doch ihren Platz in Outlets wie niederländischen Coffeeshops und Saatgutbanken für Gelegenheitsgrower.

Alternative Begriffe könnten jedoch für medizinische Nutzer, Forscher und ernsthaftere Freizeitnutzer einen besseren Zweck erfüllen. Solange Verbraucher sich der Unterschiede zwischen diesen Begriffen bewusst sind, vermeiden sie Verwirrung und entwickeln ein schärferes Auge beim Surfen. Lies weiter, um einen Blick in die Zukunft des Cannabislexikons zu werfen und die Bedeutung alternativer Begriffe zur Beschreibung von Cannabissorten zu entdecken.

Kultursorten vs. Sorten: Was ist der Unterschied?

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Du beim Bestellen von Cannabissamen bereits auf das Wort "Kultursorte" gestoßen bist. Aber inwiefern hilft diese Bezeichnung bei der Klassifizierung? Falls Du begeisterter Gärtner bist, kennst Du diesen Begriff aus Saatgutkatalogen und Gartencentern. Als gartenbaulicher Begriff (nicht als taxonomische Bezeichnung) bezieht er sich einfach auf eine Pflanze, die im Laufe der Zeit vom Menschen ausgewählt oder optimiert wurde.

Selektive Züchtung ermöglicht es Züchtern, Pflanzen zu kreuzen, um bestimmte Merkmale zu stärken. Dadurch entstehen nicht nur Pflanzen – wie etwa Gemüse, Cannabis und Früchte – mit unterschiedlichen Eigenschaften, sondern auch stabilere Varietäten. Kultursorten sind unterschiedliche Varianten, die innerhalb derselben Art vorkommen. Sie stammen entweder von einem Klon/Ableger derselben Kultursorte oder von stabilen Samen, die aus Gründen der genetischen Stabilität rückgekreuzt wurden.

Wie unterscheidet sich ein Kultursorte von einer Sorte? Irgendwann begannen Cannabiszüchter und -anbauer, den Oberbegriff "Sorte" anstelle der gartenbaulich korrekten "Kultursorte" zu verwenden. Der Begriff "Sorte" ist viel allgemeiner und umfasst sowohl "Kultursorten" als auch "Wildsorten", also in der Natur frei vorkommende Wildpflanzen. Insgesamt trägt das Wort "Kultursorte" zwar nicht dazu bei, die Klassifizierung von Cannabissorten an sich zu verbessern, aber es trägt viel zur Klärung und Korrektur der Nomenklatur bei.

Kultursorten vs. Sorten: Was ist der Unterschied?

Was sind Cannabis-Chemotypen?

"Chemotyp" steht für "chemischer Typ". Der Begriff entstand erstmals in den 1970er Jahren, als Cannabiswissenschaftler nach einer einfachen Möglichkeit suchten, Varietäten basierend auf ihrem primären Cannabinoid zusammenzufassen. Der Botaniker Ernest Small hat drei verschiedene Chemotypen entwickelt, die auf den beiden bekanntesten Cannabinoiden des Krauts basieren:

Typ 1 Dieser Chemotyp enthält hohe Konzentrationen des psychotropen Cannabinoids THC. Die überwiegende Mehrheit der modernen Kultursorten fällt in diese Kategorie. Diese Pflanzen werden von Freizeitkonsumenten gesucht, die high werden möchten, sowie von jenen Nutzern, die das Kraut für ganzheitliche Zwecke verwenden.
Typ 2 Dieser Chemotyp weist ein ausgewogenes Verhältnis von THC und CBD auf. Kultursorten mit dieser Ausgewogenheit werden sowohl unter Freizeitnutzern als auch bei ganzheitlichen Nutzern immer beliebter. Sie bieten eine spürbare psychotrope Wirkung, während gleiche Mengen an CBD die Spitzenwirkungen von THC abschwächen und negative psychische Nebenwirkungen reduzieren könnten.
Typ 3 Dieser Chemotyp besitzt neben einem niedrigen THC-Gehalt einen hohen CBD-Gehalt. Aus diesem Grund lösen diese Varietäten wenig bis gar keine psychotrope Wirkung aus. Sowohl Freizeit- als auch ganzheitliche Anwender finden die klaren Effekte nützlich und funktionell.
Was sind Cannabis-Chemotypen?

Wie Du sehen kannst, sind Chemotypen eine einfache und nahezu reduktive Möglichkeit, Cannabisvarietäten zu kategorisieren. Diese Methode bringt es direkt auf den Punkt und konzentriert sich ausschließlich auf das dominante Cannabinoid. Obwohl einige feinere Details nicht mehr beachtet werden, informiert sie Verbraucher und Forscher auf den ersten Blick, womit sie es in Bezug auf psychotrope Wirkungen zu tun haben.

Die drei eben genannten Chemotypen könnten den Verbrauchern auf verschiedene Weise helfen. Nutzer mit geringen Vorlieben in Bezug auf Geschmack und Aroma können einfach eine Sorte basierend auf dem Chemotyp auswählen, um die Angelegenheit einfach zu halten. Auf diese Weise können sie sich ein relativ gutes Bild von der Erfahrung machen, die sie erwartet, ohne sich in der Welt der "Sorten" und "Kultursorten" zu verlieren.

Allerdings gibt es mehr als nur drei Chemotypen! Darüber hinaus untersuchen Forscher nämlich auch die Auswirkungen weniger bekannter Cannabinoide, die schließlich ihre eigene Chemotyp-Bezeichnung erhalten werden, was die Sache für Verbraucher und Forscher gleichermaßen noch organisierter und einfacher macht. Hier sind die zur Zeit verbleibenden zwei Chemotypen:

Typ 4 Diese Varietät enthält hohe Mengen an CBG (Cannabigerol). Die auch als "Muttercannabinoid" bekannte Säureform dieser Verbindung – CBGA – stellt die chemische Vorstufe von THC und CBD dar. CBG ist nicht-psychotrop und laufende Studien untersuchen sein entzündungshemmendes Potenzial.
Typ 5 Dieser Chemotyp enthält – Du ahnst es! – keinerlei Cannabinoide! Obwohl dies manchen Nutzern enttäuschend und nutzlos erscheinen mag, dient der Typ-5-Chemotyp einem wichtigen Zweck: Diese Varietäten sind praktisch für die Erforschung und Entwicklung neuer Cannabisprodukte. Zum Beispiel eröffnet der Mangel an Cannabinoiden die Möglichkeit zur Produktion von "Sorten" mit einem hohen Terpengehalt, was sich in klinischen Umgebungen als nützlich erweisen könnte.

Cannabis-Chemovare: Eine genauere Methode der Klassifizierung

"Chemovar" steht für "chemische Varietät". Dies mag der Definition des Chemotyps ähneln, aber diese Klassifizierung geht viel genauer ins Detail. Während Chemotypen nur das dominante Cannabinoid innerhalb einer Varietät beschreiben, spiegeln Chemovare 1–2 der am häufigsten vorkommenden Cannabinoide und 2–4 der dominantesten Terpene wider.

Die Einbeziehung eines größeren Spektrums sekundärer Pflanzenstoffe in diese Definition gibt sowohl dem Verbraucher als auch dem Forscher eine viel klarere Vorstellung von den möglichen Wirkungen. Arno Hazekamp hat Arbeiten veröffentlicht, die das Konzept und die Verwendung von Chemovaren untersuchen. Er stellte fest, dass Wissenschaftler, die medizinisches Cannabis erforschen, mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind, die sich aus dem "Single-Compound-Single-Target"-Paradigma der Pharmakologie ergeben. Obwohl dieser Ausblick helfen könnte, die Wirkungen isolierter sekundärer Pflanzenstoffe zu bestimmen, berücksichtigt er die potenziell tiefgreifenden Wechselwirkungen nicht, die zwischen Cannabis-Derivaten auftreten.

Cannabis-Chemovare: Eine genauere Methode der Klassifizierung
  • "Chemovar" berücksichtigt den Entourage-Effekt

Der Begriff "Entourage-Effekt" beschreibt, wie Cannabinoide und Terpene synergetisch Hand in Hand wirken. Dr. Ethan Russo spielte eine große Rolle bei der Popularisierung dieser Theorie und seine Arbeit "Taming THC"[3] dokumentiert mögliche Terpen- und Cannabinoid-Paarungen. Studien untersuchen beispielsweise die Fähigkeit von Linalool, die Wirkung von CBD zu verstärken, sowie von Pinen, das die Wirkung von THC optimieren könnte.

Die Klassifizierung von Cannabisvarietäten in bekannte Chemovare würde die Inkonsistenz der Einteilung in "Sorten" beseitigen und gleichzeitig viel mehr Informationen liefern als das Modell der Chemotypen. Hazekamp erklärt, dass wir durch die Identifizierung und Quantifizierung aller wichtigen chemischen Komponenten in Cannabisvarietäten Kultursorten erfolgreich in eine kleine Anzahl spezifischer Gruppen einteilen können. Dies würde nicht nur den Verbrauchern helfen, ein ehrlicheres und genaueres Produkt in die Hände zu bekommen, sondern auch die Forscher dabei unterstützen, die spezifischen Wirkungen verschiedener chemischer Mischungen wirklich zu verstehen.

Die Idee des "Chemovars" steht noch ganz am Anfang. Die Forscher zielen darauf ab, Varietäten zunächst anhand ihrer chemischen Profile zu gruppieren und dann herauszufinden, welche Chemovare unter bestimmten Bedingungen am besten funktionieren. Bisher haben Cannabis-Wissenschaftler festgestellt, dass Terpinolen-dominierte Chemovare energetisierende Wirkungen hervorrufen, während jene mit einem höheren Gehalt an β-Caryophyllen und Myrcen auf ihre Fähigkeit untersucht werden, Kopfschmerzen zu reduzieren.

Die Chemovar-Klassifizierung wird den Forschern sicherlich helfen, die Wirkung von Cannabis besser zu verstehen; aber wie können sie Dir beim Kauf von Blüten oder Samen helfen? Da Produzenten, Saatgutbanken und Coffeeshops immer stärker den Wert von Labortests anerkennen werden, werden sie auch mehr Daten über ihre Produkte preisgeben, was ihren Kunden wiederum Zugang zu Informationen verschafft, die ihnen bei der Auswahl des richtigen Produkts enorm helfen.

Wir sind derzeit noch ziemlich weit von diesem Ziel entfernt, aber es gibt Anzeichen dafür, dass dieser Übergang allmählich stattfindet – und es handelt sich um eine Umstellung, von der alle profitieren werden. Denk darüber nach; anstatt sich nur auf Namen wie "White Widow" oder "OG Kush" zu verlassen und zu hoffen, dass Du die gewünschte Wirkung erhältst, könntest Du neben den berühmten Namen Informationen wie "Chemovar Typ II: 9% CBD, 10% THC, Myrcen- und Linalool- dominiert" finden.

External Resources:
  1. Cannabis: From Cultivar to Chemovar II—A Metabolomics Approach to Cannabis Classification https://www.liebertpub.com
  2. Exploring the Sativa Indica dilemma https://www.researchgate.net
  3. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects https://www.ncbi.nlm.nih.gov
Haftungsausschluss:
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