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1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

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Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

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(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

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Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

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Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

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Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

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4.2 Newsletters

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By Luke Sumpter Reviewed by: Silvia Maroto


Jeder lebende Organismus benötigt Nährstoffe, was natürlich auch für Deine Cannabispflanzen gilt. Wenn Du Dich im Deine Pflanzen kümmerst, bist Du allerdings nicht auf eine einzige Quelle beschränkt. Die Debatte über organischen Biodünger vs. synthetischen Dünger innerhalb der Weed-Community setzt sich unverändert fort. Im Folgenden werden wir Dir jeweils die Vor- und Nachteile der beiden Typen von Dünger vorstellen, um Dir bei der Auswahl der besten Option für Deine spezifische Anbausituation zu helfen.

Natürlicher Anbau: Ist biologisch angebautes Gras besser?

Beim Anbau von Bio-Cannabis werden keine synthetischen Chemikalien eingesetzt. Stattdessen verwendet man als Anbauer Gülle, Kompost, Pflanzentees und Blattsprays, um seine Pflanzen zu düngen. Diese Methode belastet die Umwelt weniger und trägt dazu bei, das Bodenleben zu bewahren. Es hat sich gezeigt, dass biologische Nährstoffe die Fülle von Bodenorganismen wie Mykorrhizapilzen erhöhen[1]. Andere Studien haben gezeigt, dass diese Verbindungen Mechanismen fördern, die die Akkumulation von Terpenoiden in Pflanzen begünstigen[2], was auch bei Cannabis sativa beobachtet werden konnte[3].

Natürlicher Anbau: Ist biologisch angebautes Gras besser?

Was sind die Vorteile von Bio-Nährstoffen für den Cannabisanbau?

Bio oder synthetisch: Was hat Vorrang? Egal, ob Du in Töpfen oder Direktsaat-Beeten anbaust, können organische Bio-Nährstoffe Wunder für Deine Pflanzen bewirken. Viele Anbauer fühlen sich auch von Bio-Nährstoffen angezogen, weil sie einfach zu Hause herzustellen sind. Da sie mit organischem Material gefüllt sind, tragen sie nicht nur dazu bei, Deine Cannabispflanzen gut zu ernähren, sondern dienen auch als lebenswichtige Nahrungsquelle für nützliche Mikroben im Boden. Aber was bedeutet das für angehende Cannabisanbauer? Nun, mit einem gesunden Nahrungsnetz im Boden lässt sich die Pflanzengesundheit und -produktivität steigern.

Lass uns jetzt etwas tiefer in die Vorteile von organischem Bio-Dünger eintauchen.

Vorteile
Vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen
Verbessert das mikrobielle Leben
Verbessert die Bodenstruktur
Geringerer Nährstoffabfluss
Geringere Nährstoffverschwendung
Verbessert den Geschmack und das Aroma der Blüten
Geringere Verbrennungsgefahr durch Überdüngung
Nachhaltig und erneuerbar
  • Vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen

Bio-Dünger ist reich an Makronährstoffen und Mikronährstoffen, auf die Pflanzen zum Überleben angewiesen sind. Gülle enthält große Mengen an Stickstoff, um das Blattwachstum anzutreiben, Kalium, um Wasser und Mineralien durch die Pflanzen zu transportieren, und Phosphor, um die Blüte voranzubringen. Auch hochwertige Komposte sind mit lebenswichtigen Mikronährstoffen wie Magnesium, Kalzium, Mangan, Schwefel und Eisen angereichert.

Bio-Optionen enthalten ebenfalls vielfältigere Nährstoffe als synthetische Formen. Den Cannabispflanzen Zugang zu einer Vielzahl von Mineralien und Elementen zu verschaffen, die sie zum Überleben benötigen, wird nicht nur das Wachstum und die Erträge steigern, sondern ihnen auch dabei helfen, Krankheiten und Schädlinge effektiver abzuwehren.

  • Verbessert das mikrobielle Leben

Bio-Nährstoffe wie Wurmkot, Kompost, Hühnermist, Pferdemist, Algen, Knochenmehl und Holzspäne verbessern das nützliche mikrobielle Leben drastisch. Spezialisierte Bakterien und Pilze zersetzen diese Materialien im Laufe der Zeit. Dieser Prozess wiederum startet den Kreislauf von Kohlenstoff und Stickstoff und erzeugt aktives organisches Material sowie Humus, der eine Fülle von Organismen ernährt, darunter Bakterien, Pilze, Nematoden, Arthropoden und weitere Arten. Gesunde Populationen dieser Lebensformen helfen Cannabispflanzen zu gedeihen, und einige von ihnen gehen sogar synergistische Beziehungen mit dem Kraut ein.

  • Verbessert die Bodenstruktur

Eine Fülle von Bodenmikroorganismen sorgt für eine bessere Bodenstruktur. Lebloser Boden nimmt ein staubiges Aussehen an und erodiert leicht bei starken Regenfällen. Im Gegensatz dazu wird mit Leben gefüllter Boden schwammig, fest und widerstandsfähiger gegen Erosion. Bakterien bilden Biofilme, die Bodenpartikel zusammenkleben, und Pilzfäden weben sich durch den Oberboden, um Aggregate zu bilden.

Ebenfalls lässt ein gut strukturierter Boden Wasser nur allmählich durchfließen. Wenn das Wasser fließt, erzeugt es ein Vakuum, das Sauerstoff anzieht und eine aerobe Umgebung schafft. Interessanterweise können viele krankheitserregende Mikroben unter diesen Bedingungen nicht gedeihen.

  • Geringerer Nährstoffabfluss

Da Mikroben eine bessere Bodenaggregation erzeugen, entwickelt das Wachstumsmedium eine bessere Kapazität, Wasser zu halten. Wann immer Du einen Algenwurzel-Guss oder Brennnesseltee aufträgst, hält die schwammige Erde die Nährstoffe fest und stellt sicher, dass Deine Pflanzen sie nutzen können. Darüber hinaus halten Quellen organischer Stoffe wie Gülle Nährstoffe wie Stickstoff zurück und geben sie langsam im Laufe der Zeit ab. Dies trägt dazu bei, Nährstoffe bei starken Regenfällen und anderen Wetterereignissen, die Erosion und Abfluss verursachen, im Boden zu halten.

  • Geringere Nährstoffverschwendung

Die langsamere Freisetzung von Bio-Nährstoffen bedeutet, dass viel weniger verschwendet wird. Mikroben arbeiten hart daran, dieses Material zu zerkleinern, zu zersetzen und zu einer schönen Erde zu verdauen, die mit Nährstoffen gefüllt ist, die für die Pflanzen zugänglich sind. Wichtige Elemente wie Stickstoff werden jedoch entweder in organischer Substanz gebunden oder durch den Körper von Würmern und Bakterien geleitet. Da diese Nährstoffe durch das Nahrungsnetz des Bodens zirkulieren und nicht im nackten Boden verbleiben, sind sie vor erodierenden Regenfällen geschützt, was bedeutet, dass viel weniger verschwendet wird. Aus diesem Grund ernähren Bio-Nährstoffe Pflanzen für einen viel längeren Zeitraum als synthetische und erfordern weniger Anwendungen, um ihre Aufgabe zu erledigen.

  • Verbessert den Geschmack und das Aroma der Blüten

Jede Cannabissorte weist einen eigenen Geschmack und Geruch auf. Flüchtige Kohlenwasserstoffe, die als "Terpene" bekannt sind, untermauern diese Eigenschaften. Cannabisblüten produzieren diese Verbindungen in kleinen durchscheinenden Drüsen, die man "Trichome" bezeichnet, um sich vor Raubtieren zu schützen und miteinander zu kommunizieren.

Um schmackhaftes Gras anzubauen, wenden Anbauer zahlreiche Techniken an, mit denen die Terpenproduktion angekurbelt werden soll. Bio-Nährstoffe könnten dazu beitragen, den Terpenspiegel zu erhöhen, indem sie florierende Populationen von Mykorrhizapilzen (Arten, die mit Pflanzenwurzeln verschmelzen und mit ihnen synergistisch Hand in Hand arbeiten) fördern, von denen bekannt ist, dass sie die Terpenakkumulation in einigen Pflanzenarten verbessern.

Natürlicher Anbau: Ist biologisch angebautes Gras besser?
  • Geringere Verbrennungsgefahr durch Überdüngung

Cannabisanbauer, die synthetische Nährstoffe verwenden, haben oft Probleme mit Überdüngung. Insbesondere Anfänger neigen dazu, einen Überschuss an Stickstoff hinzuzufügen, was zu Toxizität und Verbrennungen führen kann. Da Bio-Nährstoffe in der organischen Substanz gebunden sind, brauchen sie länger, um für Pflanzen verfügbar zu werden. Dieser Mechanismus der langsamen Freisetzung hilft, das Risiko einer Stickstoffverbrennung und anderer Nährstoffüberladungen zu eliminieren, die das Blattwerk schädigen, das Wachstum beeinträchtigen und den Ertrag verringern können.

  • Nachhaltig und erneuerbar

Bio-Nährstoffe sind in den meisten Fällen besser für den Planeten, was insbesondere für jene gilt, die zu Hause selbst hergestellt werden. Anstatt Deine Garten- und Küchenabfälle auf einer Deponie zu entsorgen, kannst Du sie in nährstoffreichen Kompost umwandeln. Warum diese Rohstoffe wegwerfen, anstatt sie in nährende Pflanzentees zu verwandeln? Sogar Gülle von Landwirten in der Nähe und Holzhackschnitzel von Baumpflegern zu besorgen, kann die Menge an produziertem Abfall begrenzen und diese Ressourcen in tolle Nuggets umwandeln.

Die Nachteile von Bio-Nährstoffen

Wie Du jetzt weißt, bieten organische Nährstoffe eine lange Liste von Nutzen, von der Förderung des Bodenlebens bis zur Reduzierung des Abflusses. Sie weisen jedoch auch ein paar Nachteile auf, die manche Anbauer abschrecken. Werfen wir nun einen Blick auf die Nachteile organischer Nährstoffe.

Nachteile
Langsame Freigabe
Kann mehr Schädlinge anziehen
Kosten
Manchmal schwieriger anzuwenden
Der Nährstoffgehalt kann schwanken
Langsamerer Abbau in kälteren Klimazonen
  • Langsame Freigabe

Obwohl viele Anbauer Bio-Nährstoffe wegen ihrer langsamen Freisetzung schätzen, kann genau dies auch zu einem Problem werden, falls man auf eine schnelle Nährstoffgabe angewiesen ist. So muss man beispielsweise bei Nährstoffmangel eine Rezeptur hinzufügen, die das Problem schnell beheben kann. Wie bereits erwähnt, dauert es eine Weile, bis die in Mist und Wurmkot gebundenen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar sind, so dass man sie nicht einfach als Mulchschicht hinzufügen und erwarten kann, dass sich die Pflanzen erholen. Man kann jedoch für eine schnellere Aufnahme Präparate wie Komposttee und flüssige Meeresalgen als Blattsprays anwenden, um etwaige Mängel zu beheben.

  • Kann mehr Schädlinge anziehen

Dem Boden eine Mulchschicht nach der anderen hinzuzufügen, schützt Dein Wachstumsmedium und versorgt Deine Herde von Mikroorganismen monatelang mit Nahrung. Allerdings können diese Materialien auch zu einem Paradies für Schädlinge werden: Schnecken, Ameisen und sogar Mäuse werden von dem Schutz angezogen, den der Mulch bietet. Ebenso läufst Du Gefahr, kontaminierte Kompost- und Mistchargen in Deinen Garten zu bringen, die mit Schädlingseiern, Herbiziden und Unkrautsamen beladen sind.

  • Kosten

Egal, ob Du Tüten voller Tierkot oder Tabletten und Tränke von Herstellern verwendest, können die Kosten für Bio-Düngemittel sich schnell summieren. Die Produkte sind in der Regel teurer als synthetische Alternativen, und der Kauf von Säcken mit Mulchmaterial kann leicht dreistellige Beträge ergeben. Dies führt viele Anbauer dazu, ihren eigenen Komposttee zu brauen und alles von Küchenabfällen bis hin zu Gartenabfällen zu kompostieren, um den Kreislauf zu schließen und Geld zu sparen.

  • Manchmal schwieriger anzuwenden

Sicher, Du kannst Bio-Nährstoffe in Form von Pellets finden, die einfach anzuwenden sind. Aber manchmal hat man als Anbauer auch das Glück, einen riesigen Sack voller Mist vom Bauern am Ende der Straße zu ergattern. Du krempelst besser die Ärmel hoch und schnappst Dir einen Rechen, denn das Ausbringen wird einige Arbeit erfordern, vor allem wenn Du auf einer großen Fläche anbaust.

  • Der Nährstoffgehalt kann schwanken

Kompost, Gülle und andere organische Düngemittel sind weniger perfekt dosierbar wie synthetische Optionen. Die eine Charge Kompost kann zum Beispiel ein ganz anderes NPK-Profil aufweisen als die nächste. Obwohl dies meist kein Problem darstellt – angesichts der langsamen Freisetzung biologischer Nährstoffe – kann es manche Anbauer, die an genauere Nährstoffverhältnisse gewöhnt sind, abschrecken.

  • Langsamerer Abbau in kälteren Klimazonen

Falls sie nicht abgebaut werden, sind Bio-Nährstoffe für das Bodenleben oder Deine Pflanzen nicht von großem Nutzen. Anbauer verlassen sich auf bestimmte Arten von Pilzen und Bakterien, um den Zersetzungsprozess anzukurbeln, was mit etwas Wärme und Feuchtigkeit viel effizienter funktioniert. Solltest Du in einem kälteren Klima leben, wirst Du feststellen, dass es einige Zeit dauert, bis sich frisch hinzugefügte Ergänzungen in den Boden integrieren.

Video id: 207447257

Bio- vs. synthetische Düngemittel: Ein Blick auf künstliche Cannabis-Nährstoffe

Synthetische Nährstoffe enthalten die für das Pflanzenwachstum wichtigen Mineralien in einer Form, die Deinen Pflanzen sofort zur Verfügung steht. Die drei wichtigsten Nährstoffe für Wachstum und Blüte – auch "Makronährstoffe" genannt – sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Der Stickstoff stammt aus einem künstlichen Stickstoff-Fixierungsprozess, dem sogenannten "Haber-Bosch-Verfahren", das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfunden wurde. Der Phosphor (Phosphat) und das Kalium werden aus Mineralien extrahiert, wobei schädliche Verunreinigungen entfernt werden.

Kommerzielle Kunstdünger werden normalerweise so hergestellt, dass sie ein bestimmtes Verhältnis dieser drei Mineralien enthalten, das als "N-P-K-Verhältnis" bezeichnet wird und den Prozentsatz jedes Minerals im Produkt beschreibt. Neben NPK in bestimmten Verhältnissen finden sich häufig auch andere nützliche Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und weitere – auch bekannt als "Mikronährstoffe" – in synthetischen Düngemitteln.

Vorteile synthetischer Nährstoffe

Bio-Puristen rümpfen bei synthetischen Nährstoffen schnell die Nase, während Anbauer vom anderen Ende des Spektrums sie wegen ihrer Konsistenz schätzen. Sieh Dir nun die besten Gründe für die Verwendung synthetischer Nährstoffe an.

Vorteile
Mehr Kontrolle über die Dosierung
Praktisch
Mängel können schnell behoben werden
Kostengünstiger
  • Mehr Kontrolle über die Dosierung

Synthetische Nährstoffrezepturen ermöglichen eine präzise Dosierung. Während beispielsweise die NPK-Werte von Bio-Präparaten schwanken können, enthalten synthetische Nährstoffe keine organischen Stoffe oder Füllstoffe, sondern stellen stattdessen eine reine Quelle von Makro- und Mikronährstoffen dar. Dies sorgt für eine präzise und konsistente Dosierung und minimiert Nährstoffmängel.

  • Praktisch

Synthetische Nährstoffe sind super einfach zu verwenden. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich, unter anderem in flüssiger Form oder als Pellets bzw. Granulat, und sind wasserlöslich. Man befolgt einfach die Anweisungen auf dem jeweiligen Produkt, um seine Pflanze innerhalb weniger Minuten mit einer korrekten Menge wachstumsfördernder Nährstoffe zu versorgen.

  • Mängel können schnell behoben werden

Synthetische Nährstoffe sind nicht in Gülle, Kompost oder Wurmkot gebunden; sie sind formfrei. Das bedeutet, dass die Pflanzen sie aufnehmen können, sobald der Anbauer sie in den Boden gibt. Aus diesem Grund sind synthetische Nährstoffe eine überlegene Option, wenn es darum geht, Nährstoffmängel zu korrigieren. Sie ermöglichen es dem Anbauer, das Problem anzugehen, sobald Symptome auftreten, ohne wochenlang darauf warten zu müssen, dass Bio-Nährstoffe abgebaut werden, während die Mängel schwerwiegender werden.

  • Kostengünstiger

Es sei denn, es gelingt Dir, einen Haufen Bio-Dünger kostenlos an Land zu ziehen, sind synthetische Nährstoffe deutlich billiger. Insbesondere, wenn Du in kleinerem Maßstab anbaust, sind Flüssigdünger und Pellets zu minimalen Kosten zu haben.

Nachteile synthetischer Nährstoffe

Obwohl synthetische Nährstoffe Dir als Anbauer helfen, Geld zu sparen und Pflanzen vor Nährstoffmängeln zu bewahren, sind sie nicht perfekt – im Gegenteil. Hier sind die Nachteile, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden.

Nachteile
Können die Bodenfruchtbarkeit verringern
Müssen regelmäßig angewendet werden
Überdüngung wahrscheinlicher
Nährstoffaufbau
Schädlich für die Umwelt
  • Können die Bodenfruchtbarkeit verringern

Synthetische Düngemittel helfen kurzfristig, Pflanzen zu ernähren, können aber mit der Zeit die Fruchtbarkeit Deines Bodens verringern. Die in diesen Rezepturen enthaltenen Salze reizen und töten die nützlichen Mikroorganismen, die das Nahrungsnetz des Bodens bilden. Obwohl die Pflanzen die lebenswichtigen Nährstoffe erhalten, die sie benötigen, wird die Zahl der Mikroben, auf die sie angewiesen sind, letztendlich abnehmen. Wie Du weißt, sind Pflanzen zum Überleben nicht allein auf Nährstoffe angewiesen, sondern auch diese kleinen Lebewesen spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krankheiten und der Verbesserung der Bodenstruktur.

  • Müssen regelmäßig angewendet werden

Während Bio-Düngemittel sich mit der Zeit langsam abbauen, werden synthetische Düngemittel entweder schnell verbraucht oder aus dem Boden ausgewaschen. Das bedeutet, dass man sie als Anbauer regelmäßiger anwenden muss, um den Nährstoffbedarf seiner Pflanzen zu decken. Dies erhöht im Laufe der Zeit nicht nur die Kosten, auch die Bodenmikrobiologie wird während einer einzigen Anbausaison ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.

  • Überdüngung wahrscheinlicher

Man muss vorsichtig sein, wenn man seine Cannabispflanzen mit synthetischen Nährstoffen düngt. Liest man die Anweisungen nicht genau, kann es leicht zu einer Überdüngung kommen. In diesem Fall führen Nährstoffverbrennung und Toxizität schnell dazu, dass die Blätter vergilben und die Nährstoffaufnahme zum Erliegen kommt, was sich letztendlich negativ auf Wachstum und Ertrag auswirkt.

Natürlicher Anbau: Ist biologisch angebautes Gras besser?
  • Nährstoffaufbau

Überdüngung kann zu einer Salzansammlung führen, die den pH-Wert des Bodens aus dem Gleichgewicht bringt. In Erde wachsende Cannabispflanzen gedeihen bei einem pH-Wert von 6,0–7,0. Synthetische Düngemittel haben die Tendenz, den Oberboden sauer werden zu lassen. Um dies zu verhindern, muss man häufig mit einem pH-Tester messen und bei Bedarf den pH-Wert anpassende Produkte verwenden.

  • Schädlich für die Umwelt

Synthetische Düngemittel schaden nicht nur dem Bodenleben vor Ort. Durch Abfluss und Erosion gelangen diese Chemikalien in das Grundwasser und damit auch in nahegelegene Gewässer. Hier belasten diese Schadstoffe die aquatischen Ökosysteme, indem sie den Sauerstoffgehalt von Flüssen und Bächen reduzieren, was zum Tod von Fischen und anderen Organismen führen kann.

Kann man Bio-Dünger und synthetische Düngemittel kombinieren?

Absolut! Sowohl Bio- als auch synthetische Düngemittel weisen ganz spezifische Nutzen auf, und man kann das Eine verwenden, um das auszugleichen, was der anderen Option fehlt. Da synthetische Düngemittel das Bodenleben schädigen können, wenn sie über einen langen Zeitraum verwendet werden, empfehlen wir, Bio-Nährstoffen wegen ihrer unzähligen Vorteile den Vorzug zu geben und synthetische Nährstoffe nur bei Bedarf ergänzend einzusetzen.

Anbauer z. B., die sich auf Bio-Nährstoffe verlassen, können in Schwierigkeiten geraten, falls ihre Pflanzen beginnen, Anzeichen von Mangelerscheinungen zu zeigen. Dies kann an einem Mangel an Gesamtnährstoffen liegen oder daran, dass ihr Mulch noch im Abbauprozess begriffen ist. Sie können in dieser Situation synthetische Düngemittel einsetzen, um ihre Pflanze zu retten, ohne langfristig von ihnen abhängig zu sein und ohne darüber hinaus ihrer Anbauumgebung und der weiteren Umwelt Schaden zuzufügen. Es besteht keine Notwendigkeit, in absoluten Zahlen zu denken; häufig läuft die Debatte auf eine "Entweder-oder-Entscheidung" zwischen Bio-Dünger vs. synthetischen Rezepturen hinaus, was aber nicht der Fall sein sollte. Versuche einfach mit Bio-Nährstoffen so weit wie möglich durchzukommen, und profitiere von den Vorteilen synthetischer Nährstoffe, wenn Du sie brauchst.

External Resources:
  1. Environmental, Energetic, and Economic Comparisons of Organic and Conventional Farming Systems | BioScience | Oxford Academic https://academic.oup.com
  2. Arbuscular mycorrhizal fungi: effects on plant terpenoid accumulation - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Enhancement of growth and Cannabinoids content of hemp ( Cannabis sativa) using arbuscular mycorrhizal fungi - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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