By Luke Sumpter


Meistens führt der Konsum von Cannabis zu Lachflashs, einer guten Zeit, Hungerattacken und Euphorie. Denke nur zurück an die Session von letzter Nacht (soweit Du Dich noch erinnern kannst). Aller Wahrscheinlichkeit nach hast Du einfach gekifft, Snacks gefuttert, tiefsinnige Gespräche geführt und bist dann ins Bett gegangen. Was gibt es daran auszusetzen?

Auch wenn uns Cannabis meist Momente der Freude und des Genusses beschert, kann das alles manchmal auch etwas anders ablaufen: Irgendwann wird jeder Stoner auch die dunklere Seite seines Krauts kennenlernen.

Aus dem einen oder anderen Grund kann Cannabis bewirken, dass man sich ängstlich, paranoid und unbehaglich fühlt. Diese Gefühle können sich sogar zu einer regelrechten Panik auswachsen.

Aber wie kann das passieren? Und woher kommen diese Gefühle? Erkunde die Ursachen eines Cannabis-Horrortrips und erfahre, wie man ein negatives Erlebnis beendet und es in Zukunft vermeidet.

Was ist ein Cannabis-Horrortrip?

Cannabis führt uns für gewöhnlich in tiefe Gedankenbrunnen. Wenn wir nüchtern sind, wechseln wir häufig von einem Moment auf den nächsten zwischen Ideen, Gedanken und Ahnungen hin und her. Gedanken kommen auf und werden beinahe umgehend abgelöst, wenn wir abgelenkt werden oder das Interesse verlieren.

Sind wir dagegen high, wandelt sich dieser normale Funktionsmodus: Cannabis hilft uns, jeden einzelnen Gedanken eingehend zu betrachten. Obwohl diese Eigenschaft uns dabei hilft, ein Buch zu schreiben, ein Bild zu malen oder mit Freunden zu philosophieren, bereitet sie in dem Moment Probleme, wenn negative Gedanken aufkommen.

Falls es uns mental nicht gut geht oder wir uns in einer riskanten Situation befinden, verstärkt Cannabis unsere Gedanken und Gefühle und kann eine schlechte Reaktion auf das Weed bewirken. Wir können schnell in einer negativen Gedankenspirale landen und dort feststecken, bis sich unsere Atmung verkürzt, unsere Augen weiten und die Angst uns immer unerbittlicher im Griff hat.

Eigentlich gibt es fast nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Genauso wie Cannabis einfache Speisen orgasmisch schmecken und Musik heilig klingen lassen kann, übt es dieselbe verstärkende Wirkung auch auf unsere Gedanken aus, seien sie positiv oder negativ.

Was ist ein Cannabis-Horrortrip?
  • Ist Cannabis ein Psychedelikum?

Viele Menschen nehmen an, dass Cannabis wie ein Psychedelikum wirkt, was zu der Frage führt: Kann Weed einen psychedelischen Trip bewirken? Sicher kann es mit Gras manchmal ganz schön intensiv werden, aber es wirkt anders, als dies bei den klassischen Psychedelika wie DMT, LSD, Psilocybin und Meskalin der Fall ist.

Diese mächtigen Substanzen definieren sich anhand ihrer Fähigkeit, intensive und lang anhaltende Visionen, emotionale Veränderungen und verzerrte Wahrnehmungen hervorzurufen. Dies bewirken sie unter anderem durch eine vorübergehende Beeinträchtigung der Serotonin-Signalisierung im Gehirn.

Cannabis hingegen ruft sein High über das Endocannabinoid-System hervor. Die wirksame Verbindung THC bindet an CB1-Rezeptoren im Gehirn, wo es seine psychoaktiven Effekte auslöst. Viele unterschiedliche Terpene (die Verbindungen, die Weed so gut riechen lassen) ergänzen die Wirkung durch energiespendende oder entspannende Effekte.

Wenn Menschen Weed in Form von Edibles einnehmen, verändert sich jedoch die Intensität und pseudo-psychedelische Natur von Cannabis. In diesem Fall wird THC nämlich zu 11-Hydroxy-THC umgewandelt, einer Chemikalie, die potenter ist und deren Wirkung länger anhält.

Obwohl viele Nutzer den Konsum von Cannabis-Edibles als psychedelische Erfahrung beschreiben, sind Halluzinationen selten und sie wirken nicht auf dieselbe Art und Weise wie die meisten "echten" Psychedelika.

Was kann einen Cannabis-Horrortrip auslösen?

Zu einem Bad Trip oder einer schlechten Reaktion auf Weed können viele Faktoren beitragen, die von Deiner Gemütsverfassung vor dem Cannabiskonsum bis hin zur völligen Übertreibung reichen. Es kann allzu eifrige Neulinge ebenso treffen wie erfahrene Nutzer. Sieh Dir im Folgenden einige der Hauptursachen dafür an, warum Cannabisnutzer einen Horrortrip erleben.

  • Hochwirksame Sorten

Zu viel THC zu konsumieren, ist und bleibt die häufigste Ursache für einen schlechten Weed-Trip. Es passiert immer häufiger, dass jemand zu viel von dieser psychoaktiven Verbindung raucht oder verzehrt. Dies ist schlicht und einfach darauf zurückzuführen, dass Cannabissorten jedes Jahr stärker werden.

In den Sechzigern und Siebzigern mussten Cannabisliebhaber mit schlecht angebautem Gras und niedrigen THC-Werten vorliebnehmen. Wenn sie Glück hatten, gelang es ihnen, etwas hochwertiges Import-Hasch zu erbeuten. Heutzutage erfreuen wir uns an Fachgeschäften, Cannabis Clubs und Coffeeshops, die durchweg Cannabis hoher Qualität anbieten.

Der durchschnittliche THC-Wert von Cannabissorten ist angestiegen, wobei ein Gehalt von 30% nicht unüblich ist. Anfänger können sich leicht im Netz dieser potenten Kultursorten verfangen, was zu einer schlechten Erfahrung führt.

  • Edibles

Edibles katapultieren den Geist in ein ganz anderes Reich. Selbst wenn Du Cannabis seit mehreren Jahren ohne Probleme rauchst, kann die Edible-Erfahrung Dich überwältigen. Die Potenz, Dauer und der psychedelische Aspekt des Trips ähneln den Effekten von gerauchtem Cannabis kaum.

Wenn Du völlig unbedacht in diese Erfahrung hineinrutscht und viel mehr isst, als Du vertragen kannst, wirst Du wahrscheinlich einen Cannabis-Horrortrip durchleben.

Was kann einen Cannabis-Horrortrip auslösen?
  • Dabbing

Dabbing überflutet Körper und Geist mit gewaltigen THC-Werten. Falls Du noch nie zuvor potente Konzentrate erlebt hast, wird Dein Endocannabinoid-System in ungeahnte Höhen katapultiert. Selbst erfahrene Stoner werden in ihrer ersten heftigen Dab-Session zu kämpfen haben.

Sieh es mal so: Ein großer Dab liefert dieselbe THC-Menge wie ein großer Joint – allerdings in einem einzigen Zug, was natürlich einen gewaltigen Unterschied macht.

  • Gemütsverfassung

Die Art und Weise, wie Du Cannabis konsumierst, beeinflusst Dein High, was aber ebenso für Deine Gemütsverfassung gilt. Cannabis wirkt wie ein Vergrößerungsglas für Deine Probleme. Falls Du eine anstrengende Aufgabe vor Dir herschiebst, sich finanzielle Sorgen anhäufen oder Du bestimmte Emotionen unterdrückst, wird Weed diese Aspekte höchstwahrscheinlich gedanklich in den Vordergrund drängen.

Der amerikanische Psychologe und Psychedelika-Befürworter Timothy Leary äußerte sich bekanntlich zur Bedeutung von "Set und Setting" auf die Einnahme psychedelischer Drogen. Der Begriff "Set" verweist darauf, wie wichtig es ist, mit einer klaren und reinen Einstellung in die Erfahrung zu gehen, während "Setting" sich darauf bezieht, dass dafür eine optimale und beruhigende Umgebung vorliegen sollte.

Dieselbe Logik lässt sich auch auf Cannabis übertragen: Versuche, Deine Probleme zu lösen, oder lege Dir dafür wenigstens einen Plan zurecht, bevor Du Weed rauchst, um diese unangenehme Erfahrung zu vermeiden. Manchmal ist dieser Anstoß in die richtige Richtung allerdings genau das, was wir brauchen.

Symptome eines Cannabis-Horrortrips

Von unerwünschten Halluzinationen bis hin zu quälender Paranoia kann sich ein Bad Trip unterschiedlich äußern. Erfahre im Folgenden mehr über die häufigsten Symptome eines schlechten Cannabis-Trips.

  • Halluzinationen

Beim Rauchen oder Verzehr von Weed sind Halluzinationen zwar eher selten, können aber durchaus vorkommen. Jeder, der schon mal mehrere Space Cakes auf einmal heruntergeschlungen hat, wird seine eigenen Anekdoten von Aliens und geometrischen Landschaften teilen können.

Solltest Du zu viel Weed geraucht haben, wirst Du realistisch gesehen wohl kaum Halluzinationen erleben. Was Edibles angeht, verhält es sich jedoch ganz anders: Schon eine orale Dosis von 10mg kann selbst beim erfahrensten Stoner Angstgefühle auslösen, während noch höhere Dosen zu Halluzinationen, Täuschungen und Herzrasen führen können.

Sollte der Nutzer wenig Erfahrung im Umgang mit diesem Bewusstseinszustand haben, kulminieren all diese Faktoren in einem schlechten High.

Symptome eines Cannabis-Horrortrips
  • Intensive Paranoia/Angst

Erinnerst Du Dich, wie wir davon sprachen, dass Cannabis Dich auch dazu bringen kann, zu viel nachzudenken? Nun, manchmal kann diese Eigenschaft Nutzern ein extrem unbehagliches Gefühl bereiten, wenn sie eine schlechte Reaktion auf Gras haben. Starrt mich dieser Typ etwa an? Habe ich nicht gerade mein Portemonnaie fallen lassen? Sollte ich nicht lieber noch einmal nachschauen, um sicherzugehen? Weiß diese mir unbekannte Person, dass ich high bin?

Diese Art von Fragen stellen sich Menschen, die zu stoned sind, häufig. Cannabis sollte ein lustiges und angenehmes Erlebnis sein, kein negatives. Diese Gefühle sind ein Zeichen dafür, dass Du Deine persönliche Dosis überschritten hast und es nächstes Mal langsamer angehen solltest.

  • Furcht

Edibles zu mampfen und fette Dabs zu inhalieren, kann bei den Unvorbereiteten zu einem tiefen Gefühl von Furcht führen. Vom Grübeln über die Verantwortungen des Lebens bis hin zum existentiellen Grauen vor dem Ursprung des Universums kann diese Furcht hart und völlig unerwartet zuschlagen.

  • Körperliche Empfindungen

Ein schlechter Trip kann sich auch in Form körperlicher Symptome manifestieren. Diese sind unter anderem:

- Schwitzen
- Erhöhte Herzfrequenz
 -Magenbeschwerden
- Taubheit
- Zittern

Wie man einen Cannabis-Horrortrip verhindert

Letztendlich ist ein schlechter Weed-Trip entweder auf Deinen psychischen Zustand oder den Konsum von zu viel Gras zurückzuführen. Im Folgenden wirst Du herausfinden, wie Du ein schlechtes Cannabiserlebnis verhinderst, um gar nicht erst auf dieser Horrorwelle reiten zu müssen:

Reinige Deinen Geist
Falls Dich etwas stört, solltest Du nicht einfach draufloskiffen. Gehe spazieren, stelle Dich Deinen Emotionen, meditiere und atme. Rauche erst, sobald Du diesen Zustand innerer Ruhe erreichst hast.
Kontrolliere Deine Umgebung
In der Stadt oder an irgendeinem Ort, an dem Du nicht high sein solltest, wirst Du viel wahrscheinlicher einen Bad Trip erleben. Rauche für gute Vibes zu Hause in Deinem gemütlichen Schlafzimmer, draußen in der Natur oder am Strand.
Lass es langsam angehen
Immer mit der Ruhe! Nimm nur ein paar Züge auf einmal, warte, bis Dein Körper reagiert und fahre dann erst fort. Falls Du Dabs rauchst oder Edibles isst, solltest Du nicht dem Irrglauben verfallen, mit jedem mithalten zu müssen. Nimm nur eine niedrige Dosis zu Dir. Du kannst Dir später immer noch mehr gönnen, falls es nötig sein sollte.

Wie man einen Cannabis-Horrortrip beendet

Während eines Cannabis-Horrortrips könntest Du Dich überwältigt und hilflos fühlen. Aber keine Sorge! Behalte die Tatsache im Hinterkopf, dass er bald vorbei sein wird. Bis dahin kannst Du Verschiedenes tun, um Dich zu beruhigen und die Intensität der Erfahrung zu verringern:

Atme
Wenn wir im Kampf-oder-Flucht-Modus sind, wird unsere Atmung flach. Nimm tiefe Bauchatemzüge, damit Dein Nervensystem weiß, dass Du sicher bist und bereit, Dich zu entspannen.
Mache einen Spaziergang
Bringe Deinen Körper in Bewegung und Dein Blut in Wallung. Frische Luft wird Deinen Kopf frei machen und Bewegung die Verstoffwechselung von THC beschleunigen.
Nimm etwas CBD
Dieses nicht-psychoaktive Cannabinoid wird Dich entspannen und dem High die Intensität nehmen.
Trinke etwas Kräutertee
Rosmarin und Zitronenmelisse enthalten das entspannende Terpen/Cannabinoid β-Caryophyllen und werden Deine Psyche beruhigen. Bewahre diese Kräuter für den Fall in Deinem Schrank auf, dass ihre Zeit kommt.
Gehe mit Dir selbst ins Gericht
Vergiss nicht, dass Du bald nüchtern sein wirst. Sieh dies als Lektion! Dunkles wurde an die Oberfläche gespült. Cannabis hat Dir einfach gezeigt, was Du tun musst, um Dein Leben zu verbessern und der bestmögliche Mensch zu werden.

Wie lange hält ein Cannabis-Horrortrip an?

Ein Bad Trip von Weed wird zirka 1–2 Stunden anhalten. Wahrscheinlich wird die Reaktion Deines Körpers diesen Zeitrahmen jedoch reduzieren. Falls Du beunruhigt oder ängstlich wirst, werden hohe Werte von Adrenalin und anderen Hormonen Dich schneller wieder nüchtern werden lassen.

Schlechte Edible-Trips dauern allerdings viel länger an; je nach Dosis zwischen 6 und 8 Stunden.

Kann man Cannabis überdosieren?

Nein, zumindest nicht mit tödlichen Folgen. Zu viel Cannabis zu rauchen oder zu essen, kann zu nachteiligen Auswirkungen führen, aber zu keiner Überdosis im klassischen Sinne. Bei Drogen wie Opioiden ist die Gefahr einer Überdosis hingegen sehr hoch, da sie auf Rezeptoren in Bereichen des Gehirns wirken können, die die Atmung regulieren. Cannabis-Rezeptoren kommen in diesen Bereichen nicht vor.

Was ist der Unterschied zwischen einem Cannabis-Horrortrip und einem Green Out?

Ein Cannabis-Horrortrip geht mit Nebenwirkungen wie Angstgefühlen, Stress und Panik einher. Obwohl man auch bei einem Green Out körperliches Unwohlsein verspüren kann, sind beides doch zwei unterschiedliche Phänomene.

Bei einem Green Out hat man zu viel Cannabis konsumiert und spürt die darauffolgenden körperlichen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Übelkeit sowie ein unwiderstehliches Schlafverlangen. Ein solches Green Out kann man allerdings auch erleben, ohne gleich einen Horrortrip zu haben.

Falls Du eines von beiden durchlebst, vergiss nicht, dass ein Ende in Sicht ist. Schlürfe etwas Wasser, trinke warmen Tee und atme in dem Wissen, dass alles wieder gut wird.

Sobald Du einen Cannabis-Horrortrip durchgemacht hast, weißt Du, wie unangenehm diese Erfahrung sein kann. Falls Du also einen Freund in einer ähnlichen Situation siehst, hilf ihm. Nutze die Tipps aus diesem Artikel, um ihn dabei zu unterstützen, den Horrortrip durchzustehen.

Förderung eines verantwortungsvollen CannabiskonsumsRQS betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums.

Während viele Menschen Cannabis häufig und ohne Komplikationen konsumieren, können andere anfällig für die Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen sein. Wir glauben, dass das Kraut das Leben eines Menschen bereichern und nicht behindern sollte.

Verantwortungsvoller Konsum bedeutet, den Konsum auf Erwachsene zu beschränken, sich zu weigern, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, während man unter dem Einfluss von Cannabis steht, und sich zu bemühen, Missbrauch zu widerstehen.

Stay Cultivated.

Cookie-Einstellungen

Wir bitten Dich um Erlaubnis, Deine Daten aus den unten genannten Gründen verwenden zu dürfen:

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Datenstücke von einer bestimmten Website, die auf dem Computer von Nutzern gespeichert werden, während sie im Internet surfen. Cookies haben verschiedene Funktionen. Einige von ihnen verfolgen die Browseraktivität, die es Unternehmen ermöglicht, gezielte Werbung zu liefern. Andere Cookies dienen dazu, Nutzer-Anmeldedaten für verschiedene Websites zu speichern, um das Wechseln zu sozialen Medien oder zu anderen Websites zu einem flüssigeren Prozess zu machen. Da jedes Cookie seine eigene eindeutige ID hat, ermöglichen diese Datenbestandteile Website-Besitzern, den Unique Traffic zu messen, der auf ihre Website gelangt.

Warum verwenden wir Cookies?

Cookies sind praktisch, wenn Du unsere Website besuchst. Sie stellen sicher, dass Du eingeloggt bleibst, dass Du sicher einkaufen kannst und dass die Artikel, die Du Deinem Warenkorb hinzufügst, auch dort bleiben, bevor Du eine Bestellung abgibst. Aber Cookies helfen auch uns. Die von ihnen bereitgestellten Daten ermöglichen es uns, unsere Website zu verbessern und Dir gezielte Werbung zu präsentieren, die Deinen Interessen entspricht.

Welche Art von Cookies nutzen wir?

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Wie deaktiviere oder lösche ich Cookies?

Du bist kein Freund von Cookies? Keine Sorge. Du kannst sie (mit Ausnahme notwendiger Cookies) in Deinen Browsereinstellungen deaktivieren. Das Blockieren von Cookies könnte sich jedoch auf Deine Surf-Erfahrung auswirken und Dich daran hindern, alle technischen Funktionen unserer Website zu nutzen.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

C/ Vilar d'Abdelà, 5 (nave 1) CP: 08170 de Montornès del Vallès

+34 937 379 846

[email protected]


Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: