By Luke Sumpter


Menschen rauchen Weed, um sich zu entspannen, zu lachen, Essen zu genießen und abzuhängen. Die meiste Zeit ruft das Kraut ein angenehmes High hervor, das die einfachen Dinge des Lebens schöner macht. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.

Manchmal kann das Rauchen von Gras nach hinten losgehen. Zu viele Köpfe zu rauchen oder zu viele Edibles zu essen kann leicht dazu führen, dass wir uns unwohl oder extrem schläfrig fühlen und uns hinlegen wollen.

Dieser als Green Out bekannte Zustand ist wirklich nicht schön. Im Folgenden erfährst Du alles darüber, wie er sich anfühlt und wie Du ihn verhindern kannst.

Was bedeutet "Green Out"?

Ein Green Out, das auch als Greening Out, THC-Überdosis oder "Whiteying" bekannt ist, bezieht sich auf die körperlichen Nebenwirkungen, die auftreten, wenn man binnen kurzer Zeit zu viel THC konsumiert. Manchmal kann es auch hervorgerufen werden, wenn Dein Körper beim Rauchen müde ist oder Du einen leeren Magen hast.

Kleine Dosen entspannen den Körper und verstärken Deine Sinne. Mittelhohe Dosen bieten Dir neue Perspektiven und steigern Deinen Appetit. Es sind die hohen Dosen, die das Risiko eines Green Outs in sich bergen.

Wenn Du zu viel Cannabis konsumierst, kann Dein Körper schädliche Effekte zu fühlen beginnen. Während dieser Erfahrung erlebst Du als Nutzer ein "Green Out". Neben einem mental unangenehmen Gefühl ruft ein Green Out auch körperliche Symptome hervor, zu denen Magenverstimmung und ein erhöhter Puls zählen.

Wann tritt ein Green Out auf?

Ein Greening Out kann jedem Raucher passieren, unabhängig davon, wie erfahren man ist. Neulinge sind jedoch weitaus anfälliger für ein Green Out als erfahrene Raucher. Dies sind die häufigsten Gründe für das Auftreten eines Green Outs:

  • Anfängerfehler: Cannabis-Neueinsteiger entdecken die Wirkung von Cannabis auf ihren Körper erst noch noch. Es dauert etwas Zeit, um die individuell beste Dosis herauszufinden. Bei dieser Suche ist es sehr wahrscheinlich, dass sie schnell zu viel rauchen und ein Green Out auftritt. Auf nüchternen Magen zu rauchen, ist ein weiterer Grund für ein Greening Out.
  • Erfahrene Raucher, die Grenzen überschreiten: Ein Green Out tritt unter erfahrenen Cannabisnutzern weniger wahrscheinlich auf. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sie ihre Grenzen überschreiten. Cannabisveteranen, die nach neuen Highs suchen, entscheiden sich oft für Dabs oder potente Edibles. Wenn man diese zum ersten Mal ausprobiert, ist ein Greening Out äußerst wahrscheinlich.
  • Edibles: Edibles (essbare Cannabisprodukte) unterscheiden sich stark von gerauchtem Cannabis. Das intensive und langanhaltende High wirkt weitaus stärker. Beinahe jeder Cannabisnutzer hat während seiner ersten paar Erfahrungen mit Edibles ein Green Out.

Wann tritt ein Green Out auf?

Wie passiert beim Greening Out?

Während eines Green Outs wirst Du wahrscheinlich einige dieser gängigen Symptome feststellen:

  • Magenverstimmung, Übelkeit und Erbrechen: Zu viel THC kann den Bauch beeinflussen, insbesondere dann, wenn Du vor dem Greening Out Deine Heißhungerattacken zu sehr gestillt hast. Dieses unangenehme Gefühl geht in den meisten Fällen vorüber, kann jedoch dazu führen, dass Dir schlecht ist, wenn Du es mit den Blunts zu sehr übertrieben hast.
  • Zittern, Schwitzen, Blässe: Muskelzittern und -zucken kann nach dem Konsum von THC auftreten; am häufigsten in den Beinen. Es kann auch zu einem Schweißausbruch und dem Verlust der gesunden Gesichtsfarbe kommen, worauf sich der englische Begriff "whitey" bezieht, der so viel wie "blass" oder "weiß" bedeutet.
  • Müdigkeit: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Du schon einmal auf der Couch weggenickt bist, nachdem Du Weed geraucht hast. Ein hoher THC-Gehalt und müde machende Terpene wie Myrcen können ausreichen, Dich selbst in einer lebhaften Umgebung in den Schlaf zu wiegen.
  • Benommenheit: Warst Du schon jemals so high, dass sich der Raum zu drehen begonnen hat? Cannabis kann Deinen Blutdruck beeinflussen, und wenn Du tonnenweise davon rauchst, kann es zu einem plötzlichen Abfall führen.

Wie lange hält ein Green Out an?

Wie lange ein Green Out anhält, hängt davon ab, wie viel Weed Du konsumierst und wie Du es eingenommen hast.

Die Wirkung von gerauchtem/verdampftem Cannabis erreicht nach rund 30 Minuten seinen Höhepunkt und hält normalerweise 1–2 Stunden an. Du wirst die volle Intensität der Effekte von einem Green Out maximal eine Stunde lang spüren können, bevor sie abzuklingen beginnen.

Wie lange hält ein Green Out an?

Cannabis-Edibles wirken weitaus länger und nehmen Dich auf einen viel intensiveren Ritt mit. Die Effekte halten 6–8 Stunden an und ein Greening Out mittels Edibles kann den Großteil dieser Zeit andauern.

Wie lange hält ein Green Out an?

  • Langfristige Effekte eines Greening Outs

Die guten Nachrichten: Ein Green Out ist nur vorübergehend. Sobald die Übelkeit, das Zittern oder der Schlaf vorbei sind, wirst Du wieder frisch und munter sein (spätestens am nächsten Morgen). Wenn überhaupt, ist es eine willkommene Abwechslung zu den verheerenden Auswirkungen eines alkoholbedingten Katers!

Was zu tun ist, wenn man ein Green Out hat

Ein Green Out nervt, auch wenn es zeitlich begrenzt ist. Falls Du es bereits einmal hast, ist Dir wahrscheinlich in den Sinn gekommen: "Werde ich nun sterben!?".

Klar, es fühlt sich schrecklich an, aber es wird Dir wieder besser gehen. Außerdem gibt es ein paar Dinge, die Du tun kannst, um Dir selbst oder einem Freund zu helfen, damit es Dir bzw. ihm/ihr während eines Green Outs wieder besser geht. Nutze die folgenden Tipps, um die unangenehmen Effekte zu minimieren.

Bleib ruhig
Auszuticken verschlimmert ein Green Out nur noch. Anstatt unnötig in Panik zu geraten oder Deine Sterblichkeit in Frage zu stellen, solltest Du cool bleiben. Höre mit dem Rauchen auf, schnapp etwas frische Luft und spricht mit einem Freund, falls Du etwas Zuspruch benötigst.
Setze oder lege Dich hin
Fühlst Du Dich so, als ob Du gleich ohnmächtig werden würdest? Dann hör auf Deinen Körper. Setz Dich hin und entspann Dich oder lege Dich auf die Couch oder in Dein Bett. Schalte einen lustigen Podcast ein, schließe Deine Augen und warte, bis die unangenehmen Gefühle vorüber sind. Profitipp: Sie werden vorbeigehen!
Hol tief Luft
Atmen hat eine starke Wirkung auf Dein Nervensystem und die Art und Weise, wie Du Gefahr wahrnimmst. Wenn Du zu high bist, atmest Du kurz und flach ein. Dies ist eine Handlung, die Deinem Körper zeigt, dass Du in Schwierigkeiten bist.

Um dem entgegenzuwirken, atmest Du lang und tief ein, zählst bis drei und atmest langsam wieder aus. Wenn Du auf diese Weise atmest, hackst Du buchstäblich Dein Nervensystem und lässt Dein Reptiliengehirn wissen, dass alles in Ordnung ist.
Iss oder trink etwas Zuckerhaltiges
Das Rauchen von Cannabis kann zu einem Absinken des Blutzuckers führen. Obwohl dies für einige nützlich sein mag, kann es auch zu einem Crash führen, insbesondere dann, wenn Du nicht gefrühstückt hast. Ein niedriger Blutzuckerspiegel fühlt sich bereits schrecklich an. Kommt ein intensives High hinzu, kann dies Deinen Kopf ganz schön durcheinander bringen.

Trink ein Glas mit Fruchtsaft oder schnapp Dir ein paar zuckerhaltige Snacks, um Deinen Blutzuckerspiegel anzukurbeln und Dich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Probiere ein paar Tropfen CBD
CBD klärt Deinen Verstand und beruhigt die Seele. Das nicht-psychotrope Cannabinoid wirkt wahre Wunder, wenn ein High gezähmt werden soll, das Du so gar nicht bestellt hast. Nimm ein paar Tropfen davon und halte sie eine Minute lang unter der Zunge, damit das CBD schnell in den Blutkreislauf aufgenommen wird.
Aussitzen
Nachdem Du die obigen Tipps befolgt hast, musst Du Dich einfach etwas in Geduld üben. Hör Dir ein wenig inspirierende Musik an, sieh Dir eine Komödie an oder sprich mit jemandem, dem Du vertraust. Innerhalb etwa einer Stunde wirst Du Dich weitaus besser fühlen.

Tipps, um ein Green Out zu verhindern

Ein Green Out zu vermeiden, läuft darauf hinaus, vernünftig zu sein. Kenne Deinen Körper und wie er auf Weed reagiert. Falls Cannabis noch neu für Dich ist, solltest Du dem Kraut mit Respekt begegnen. Folge diesen Richtlinien, um das Rauchen von Weed richtig genießen zu können:

Geh es langsam an
Wenn Du rauchst, solltest Du nur einen Zug nach dem anderen nehmen. Warte ein paar Minuten und überprüfe, wie Du Dich fühlst. Sobald Du Dich angemessen high fühlst, genieße den Ritt einfach. Sollte Dein High noch nicht ausreichend stark sein, kannst Du noch etwas nachlegen.
Wähle Deine Sorten mit Bedacht aus
Die Sortenwahl spielt eine große Rolle. Vielleicht solltest Du die THC-reichen Blüten lieber Deinen erfahrenen Freunden überlassen. Probiere eine Sorte mit gleichen Anteilen von THC und CBD aus, um eine ausgewogene Wirkung zu erzielen, die Dich nicht überwältigen wird.
Bereite Dich vor
Möchtest Du nur schnell einen rauchen oder planst Du, Dir ein Edible zu gönnen und den ganzen Tag zu chillen? Bereite Dich dementsprechend für die Session vor, die Du Dir wünschst. Nimm Dir dazu etwas Wasser, einige zuckerhaltige Lebensmittel und etwas erstklassiges CBD-Öl mit. Falls Du in den Wald gehen möchtest, solltest Du daran denken, eine Hängematte mitzunehmen!

Kann man an einem Green Out sterben?

Absolut nicht! Es mag sich zwar währenddessen vielleicht so anfühlen, aber erinnere Dich daran, dass es ungefähr nach einer Stunde (oder ein paar Stunden bei Edibles) aufhören wird. Nutze die oben angeführten Tipps, um diese Erfahrung so entspannt wie möglich zu gestalten und dieses Gefühl zukünftig zu verhindern. Cannabis soll ein Vergnügen und keine gefürchtete Beschäftigung sein. Behandle das Kraut mit Respekt und Du wirst die Zeit Deines Lebens haben.

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