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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


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Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

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(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

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Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

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4.2 Newsletters

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Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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By Max Sargent


Die Opioidkrise stellt eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, insbesondere in den USA, wo ihre Auswirkungen bereits sichtbar sind. Folglich suchen viele Menschen jetzt nach alternativen Therapien für ihre Schmerzen – und zwar nach solchen, die keine Sucht und tödliche Überdosierung verursachen.

Ähnlich wie Opium – eine der ältesten Drogen der Menschheit – begleitet uns Cannabis seit Jahrtausenden. Gibt es eine Antwort auf diese Krise? Hier untersuchen wir, ob Cannabis analgetische Eigenschaften hat, stellen dar, wo die Forschung sich derzeit befindet, und beantworten die Frage, ob Cannabis eine Alternative zu Opioiden darstellen könnte.

Was sind Opioide?

Opioide sind eine Klasse von Medikamenten, die auf die Opioid-Rezeptoren des Körpers im zentralen und peripheren Nervensystem und im Magen-Darm-Trakt wirken. Sie haben eine lange und wechselvolle Geschichte und werden seit mindestens 7- bis 8000 Jahren von der Menschheit genutzt – sie bringen Freude, Schmerzlinderung, visionäre Erfahrungen, aber eben auch Sucht und Tod.

Opioide werden aus Papaver somniferum – dem Schlafmohn – in Form von Opium gewonnenen, dem narkotischen Latex aus den Samenkapseln der Mohnpflanze. Im Laufe der Geschichte hat es viele Formen angenommen, von rauchbarem Opium bis zu Laudanum, Heroin, Morphin, Fentanyl und Oxycontin.

Opioide blockieren Schmerzen und verursachen gleichzeitig Euphoriegefühle. Deshalb sind sie ein hochwirksames Arzneimittel zur Schmerzlinderung, besitzen aber auch ein enormes Missbrauchspotenzial. Bei Opioiden entwickelt sich schnell eine Toleranz, ebenso wie eine Sucht. Dies bedeutet, dass jene, die zur Schmerzlinderung verschriebene Opioide nutzen, oft kurz danach schon ausschließlich darauf zurückgreifen, um Entzugserscheinungen zu lindern.

Opioide sind wegen ihrer suchterzeugenden und euphorischen Eigenschaften sehr begehrt und wurden von den Kolonialmächten verwendet, um die Bevölkerung[1] in den Kolonien zu unterdrücken, den Terrorismus zu finanzieren[2] und die Kassen der Pharmaunternehmen zu füllen[3] – alles auf Kosten der Individuen, die sie verwenden.

Was sind Opioide?

Was ist die Opioidkrise?

Ihren größten Schaden richten Opioide heutzutage in den USA an. Das Problem ist so schlimm, dass es als "Opioidkrise" bezeichnet wird, was keine Übertreibung ist. Im Jahr 2017, dem bisher schlimmsten Jahr dieser krisenhaften Entwicklung, wurden die Todesfälle durch Überdosierung auf sagenhafte 70 237 geschätzt. Von diesen Todesfällen wurden 47 600 direkt auf Opioide zurückgeführt – das sind 68%. Um diese Zahl ins rechte Licht zu rücken: Im selben Jahr wurde die Zahl der auf kriegerische Konflikte und Terrorismus zurückzuführenden Todesfälle in den USA auf 9 geschätzt[4].

Vielleicht noch aussagekräftiger ist, dass 1,27 Millionen Amerikaner[5] derzeit eine medikamentöse Therapie erhalten, um ihre Opioidsucht zu behandeln.

Beunruhigenderweise rührte die Opioidkrise von einer übereifrigen Verschreibung dieser Medikamente zur Behandlung von Schmerzen her. Immer stärkere Medikamente wurden entwickelt, gefördert und an Menschen mit wenig oder keiner Aufsicht verteilt. Dies geriet dann außer Kontrolle und wurde zu einer nicht unterscheidbaren Gemengelage aus Behandlung, Freizeitdrogenkonsums und Sucht – eines geht nahtlos ins andere über.

Wenn man bedenkt, wie lange die destruktive Natur von Opioiden schon bekannt ist, wie konnte es dann sein, dass sie so bereitwillig in so großen Mengen verschrieben wurden?

Wie kam es zur Opioidkrise?

Die Opioidkrise in den USA lässt sich in 3 unterschiedliche Phasen einteilen[6].

Phase 1 – 1991 bis 2010

In diesem Zeitraum begannen Pharmaunternehmen darauf zu drängen, dass Patienten Opioide für alle Arten von schmerzbedingten Symptomen verschrieben werden. Um diesen Vorstoß zu untermauern, präsentierten viele Unternehmen Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Opioide ein geringes Sucht- oder Überdosierungsrisiko darstellen. Mittlerweile diskutiert man, wie viele dieser Studien auf schlechte Forschung bzw. auf absichtliche Fehlinformationen zurückzuführen sind. Angesichts der langen und berühmten Suchtgeschichte von Opioiden können wir nur spekulieren.

Phase 2 – 2010–2013

Heroin, das billigste und am leichtesten erhältliche Opioid, wurde immer beliebter. Die Zahl der Todesfälle begann zu steigen, wobei sich die Sterberate zwischen 2010 und 2012 verdoppelte. Warum? 86% der damaligen Heroinkonsumenten gaben an, zunächst verschreibungspflichtige Opioide genommen zu haben und dann zu Heroin übergegangen zu sein.

Phase 3 – 2013 – heute

Synthetische Opioide, insbesondere Fentanyl, wurden besser verfügbar und trieben die Sterblichkeitsrate auf ein beispielloses Niveau. Im Jahr 2010 waren 14% der Opioid-Überdosierungen auf Fentanyl zurückzuführen; 2017 dagegen 60%.

Die Schuld allein den Pharmaunternehmen zuzuschieben, stellt jedoch eine zu starke Vereinfachung dar. Das Institute of Medicine stellte fest[7], dass die Verbreitung von Opioiden mit einer Zunahme der Schmerzen und der Schmerzwahrnehmung bei US-Bürgern zusammenfällt. Als Gründe wurden folgende identifiziert:

  • Höhere Erwartungen an die Schmerzlinderung
  • Muskel-Skelett-Erkrankungen aufgrund einer alternden Bevölkerung
  • Fettleibigkeit
  • Erhöhte Überlebensrate nach Verletzungen und Krebs
  • Zunehmende Häufigkeit und Komplexität von Operationen

Man nimmt an, dass diese Faktoren in der Krise, die wir heute erleben, zusammengekommen sind.

Könnte Cannabis anstelle von Opioiden verwendet werden?

Aber welche Alternativen gibt es? Die Konzentration auf das Negative verfehlt die Tatsache, dass die Schmerzbehandlung ein notwendiger Bestandteil der modernen Medizin ist. Auf starke, schmerzlindernde Medikamente zu verzichten, würde für viele Menschen eine massive Verschlechterung der Lebensqualität bedeuten.

Cannabis und die darin enthaltenen Cannabinoide sind Gegenstand vieler Untersuchungen, in denen festgestellt werden soll, ob sie schmerzlindernde Eigenschaften haben und wie wirksam diese sein können. Die Forschung ist noch relativ jung, konkrete Schlussfolgerungen lassen sich noch nicht ziehen. Dennoch gibt es berechtigten Anlass zur Hoffnung.

Studien zur Untersuchung der Wirkung von Cannabis auf Schmerzen

Wir wissen sofort, dass Cannabis einen Vorteil gegenüber Opioiden hat: Es ist nicht toxisch, macht nicht (körperlich) abhängig und weist deshalb ein viel besseres Sicherheitsprofil auf[8]. Vergleicht man die Zahlen in Bezug auf tödliche Überdosierungen im Jahr 2017, ergibt sich folgendes Bild:

47 600 durch Opioide verursacht 0 durch Cannabis verursacht



Das ist ohne Frage ein beeindruckender Unterschied.

Aber stellt Cannabis tatsächlich eine wirkliche Alternative dar?

Eine 2017 veröffentlichte Studie[9] suchte nach Erfahrungsberichten von Betroffenen, die Cannabis im Zusammenhang mit ihren Schmerzen nutzen – insgesamt nahmen 2 897 Probanden teil. Die Forscher fanden heraus, dass unter diesen Nutzern die Gefühle Cannabis gegenüber überwältigend stark waren – wobei viele Konsumenten es auf eine Stufe mit Opioiden stellten, jedoch ohne Nebenwirkungen oder Sucht – ganz zu schweigen von fehlenden Entzugserscheinungen. Darüber hinaus behaupteten viele der Cannabisnutzer, dadurch ihre Abhängigkeit von Opioiden verringern zu können.

Eine Metastudie aus demselben[10] Jahr untersuchte den Zusammenhang zwischen Cannabis und Schmerzen, und ging der Frage nach, ob es einen Unterschied zwischen inhaliertem und oral eingenommenem Cannabis gibt. Der Zusammenhang zwischen inhaliertem Cannabis und nicht krebsbedingter Schmerzbehandlung schien stark zu sein. Auf der anderen Seite wies oral eingenommenes Cannabis eine stärkere Beziehung zur krebsbezogenen Schmerzbehandlung auf, war jedoch anderswo schwächer. Die Forscher schlossen aus ihrer Studie auf die Notwendigkeit, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, inwiefern Cannabis Schmerzen beeinflusst.

Eine weitere Metastudie, die ebenfalls 2017[11] veröffentlicht wurde, ergab das gleiche Ergebnis. Laut den Studienautoren deuten die bestehenden klinischen Studien darauf hin, dass Cannabis eine solide Beziehung zur Schmerzbekämpfung hat, wobei die genauen Mechanismen allerdings erst noch identifiziert und verstanden werden müssen. Auch wenn Cannabis insgesamt ein gutes Sicherheitsprofil zu haben scheint, bedarf auch dies weiterer Untersuchungen. Schließlich stellten sie auch fest, dass Cannabis eine Rolle bei der Verringerung der Abhängigkeit von opioidbedingter Schmerzlinderung zu spielen scheint.

Was können wir daraus mitnehmen? Sowohl anekdotische als auch klinische Belege deuten darauf hin, dass Cannabis einen quantifizierbaren Zusammenhang mit der Schmerzbehandlung aufweist. Es bleiben jedoch Fragen im therapeutischen Sinne offen. Um einige Beispiele zu nennen: Durch welche Mechanismen wirkt Cannabis sich auf Schmerzen aus? Wie verabreicht man es am besten und in welcher Dosis? Was ist mit den potenziell negativen Nebenwirkungen von THC? Bis diese Fragen beantwortet sind, ist es schwierig vorzuschlagen, wie Cannabis am effizientesten verwendet werden kann, um die von einem Patienten benötigte Linderung zu bringen.

Könnte Cannabis anstelle von Opioiden verwendet werden?

CBD und Schmerzlinderung

Der Großteil der Forschung hat sich auf Cannabis als Ganzes konzentriert. Immer mehr Studien legen den Fokus mittlerweile jedoch allein auf Cannabidiol (CBD). Das große Interesse an diesem Cannabinoid ergibt sich aus der Tatsache, dass es keine berauschenden Eigenschaften hat, wenig Nebenwirkungen aufweist und laut Einstufung der Weltgesundheitsorganisation keine signifikante Gesundheitsgefährdung darstellt[12] und kein Missbrauchspotenzial hat.

Ein Metastudie aus dem Jahr 2020 untersuchte die Beziehung von CBD zur Schmerztherapie[13] und versuchte, einen ausgewogenen Ansatz für weitere Studien zu präsentieren. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass CBD Auswirkungen auf Schmerzen hat, die Forschung jedoch durch die unregulierte Natur des Marktes und wegen des Fehlens von CBD-Isolaten in medizinischer Qualität behindert wird. Sie weisen darauf hin, dass CBD zwar vielversprechend ist, aber ohne ein besseres Verständnis der Mechanismen und einen stärker regulierten Markt gefälschte Produkte und schlechte Praktiken ihre eigenen Risiken bergen.

Glücklicherweise hat CBD in den letzten Jahren einen Boom erlebt und ist in vielen Teilen der Welt legal. Daher sollte es für Forscher dank der positiven Entwicklung des Marktes immer einfacher werden, tiefer in das Thema einzudringen.

Kann man Cannabis und Opioide zusammen verwenden?

Wie sieht es jedoch mit der gleichzeitigen Einnahme von Cannabis und Opioiden aus?

Eine Übersichtsstudie aus dem Jahr 2020 untersuchte neun Studien **mit 7 222 Opioid- und Cannabiskonsumenten[14]. Es stellte sich heraus, dass der Opioidkonsum bei jenen Probanden, die auch Cannabis nutzten, um 64–75% zurückging. Dennoch behaupteten die Forscher, aus diesen Ergebnissen keine kausalen Schlüsse ziehen zu können. Es wird deshalb notwendig sein, diese Studie als Ausgangspunkt für spezifischere Forschungsarbeiten zu verwenden, in der die gleichzeitige Verwendung von Cannabis und Opioiden untersucht wird.

Interessanterweise wird Cannabis nicht nur zur Schmerzbehandlung untersucht, sondern es wird auch viel geforscht, um den Zusammenhang zwischen Cannabis und Sucht zu verstehen. Konkret interessiert die Frage, ob Cannabis helfen könnte, eine Sucht zu überwinden. Opioide gehören zu den untersuchten Suchtmitteln, Ergebnisse stehen jedoch noch aus. Könnte es eine Brücke für die Betroffenen sein, die Opioide absetzen, ihre Schmerzen aber trotzdem behandeln müssen?

Cannabis, Opioide und Schmerzen: Was bringt die Zukunft?

Opioide stellen weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, bieten aber auch Linderung bei Schmerzen. Es scheint klar zu sein, dass in vielen Fällen eine Alternative notwendig ist. Obwohl manche Fälle chronischer Schmerzen den Einsatz stark süchtig machender Medikamente auf Opioidbasis rechtfertigen können, ist dies bei vielen anderen nicht der Fall. Weit davon entfernt, Linderung zu bieten, verursachen diese Substanzen eine lang anhaltende, schwer zu überwindende und in vielen Fällen tödliche Sucht.

Aber spielt Cannabis für die Zukunft der Schmerztherapie eine Rolle?

Derzeit ist unklar, welche Rolle Cannabis in Bezug auf Schmerzen und Opioide spielen wird. Die zunehmende Anzahl entsprechender Hinweise macht deutlich, dass eine gründliche Erforschung erforderlich ist, um herauszufinden, wie Cannabis Menschen mit Schmerzen helfen kann. Darüber hinaus wird eine umfassendere Untersuchung in Bezug auf einzelne Cannabinoide wie CBD dazu beitragen, einige der tieferen Geheimnisse der Pflanze und hoffentlich auch der Schmerzen aufzudecken.

Glücklicherweise scheint die verbietende Gesetzgebung im Zusammenhang mit Cannabis in vielen Ländern der Welt wegzufallen, und dies erleichtert es Forschern in zunehmendem Maße, die potenziellen Wirkungen von Cannabis zu untersuchen, ohne strenge und erschwerende Lizenzen beantragen zu müssen.

Es scheint, dass wir mit der Zeit (was hoffentlich nicht zu lange dauern wird) offiziell erfahren werden, was Cannabis für jene tun kann, die unter Schmerzen leiden.

External Resources:
  1. Opium wars : the addiction of one empire and the corruption of another : Hanes, William Travis, 1954- : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive https://archive.org
  2. Afghanistan: what the conflict means for the global heroin trade https://theconversation.com
  3. Lawsuits Lay Bare Sackler Family’s Role in Opioid Crisis https://www.nytimes.com
  4. Deaths from conflict and terrorism - Our World in Data https://ourworldindata.org
  5. Opioid Crisis Statistics | HHS.gov https://www.hhs.gov
  6. Opioid Crisis: No Easy Fix to Its Social and Economic Determinants https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Relieving pain in america: a blueprint for transforming prevention, care, education, and research https://www.tandfonline.com
  8. DEFINE_ME https://www.jpain.org
  9. Cannabis as a Substitute for Opioid-Based Pain Medication: Patient Self-Report https://www.liebertpub.com
  10. Cannabis and Cannabinoids for Chronic Pain - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Cannabis and Pain: A Clinical Review - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Cannabidiol (CBD) https://www.who.int
  13. A Balanced Approach for Cannabidiol Use in Chronic Pain https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Medical cannabis for the reduction of opioid dosage in the treatment of non-cancer chronic pain: a systematic review - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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