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By Luke Sumpter Reviewed by: Carles Doménech


Führt der Konsum von Gras zu Angstzuständen? Oder verschlimmert es den Zustand? Das hängt davon ab, wen man fragt. Cannabis enthält Hunderte von interessanten sekundären Pflanzenstoffen. Einige dieser Verbindungen, darunter THC und CBD, können mit Rezeptoren interagieren, die im Übrigen auch Ziel von zahlreichen Medikamenten gegen Angstzustände sind. Jetzt versuchen Forscher herauszufinden, ob diese pflanzlichen Moleküle über diese Mechanismen positive Wirkungen entfalten können. Erfahre im Folgenden alles, was Du über Cannabis, CBD und Angst wissen musst.

Was Ist Angst?

Angst ist ein unkontrollierbarer, diffuser, unangenehmer und anhaltender Zustand negativer Affekte, der durch eine besorgte Erwartung unvorhersehbarer und unvermeidbarer zukünftiger Gefahren gekennzeichnet ist sowie von physiologischen Symptomen von Anspannung und einem ständigen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft begleitet wird. Dieser Zustand kann die Lebensqualität einer Person stark beeinträchtigen. Der Zustand kann jederzeit auftreten und reicht von leicht bis schwer. Obwohl es keine eindeutige Ursache gibt, gehen Forscher davon aus, dass sowohl genetische Veranlagungen als auch Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung spielen.

Die häufigste Krankheit, bei der Angst als Hauptsymptom auftritt, ist die generalisierte Angststörung (GAS). Allein in den Vereinigten Staaten sind rund 6,8 Millionen[1] Erwachsene von dieser Erkrankung betroffen, die allein oder durch eine Kombination mehrerer Faktoren ausgelöst werden kann, darunter:

Stress Vergangenes Trauma
Genetische Vererbung Hormonelles Ungleichgewicht
Drogenmissbrauchsvergangenheit
Schlaflosigkeit

Mit GAS diagnostizierte Menschen fühlen sich oft ruhelos und besorgt, können sich nur schwer konzentrieren und sogar Schwindel sowie Herzklopfen erleben. GAS kann in sozialen Situationen, auf der Arbeit und auf öffentlichen Versammlungen stärker werden. Letztendlich kann das Leiden Menschen ihrer Freude am Weggehen und ihres Genusses von besonderen Momenten im Leben berauben. Es existieren zahlreiche natürliche Lebensstil-Interventionen, die beim Bewältigen der Symptome von GAS helfen, zum Beispiel:

Ausreichend Schlaf Meditation
Selbsthilfekurse Alkohol- und Koffein-Konsum reduzieren
Regelmäßige Bewegung Mit dem Rauchen aufhören

Diese Veränderungen des Lebensstils funktionieren allerdings nicht bei jedem. Manche Menschen sind auf Pharmazeutika angewiesen, um ihre Angstgefühle zu bekämpfen. Für andere wiederum ist Cannabis eine Alternative, um einige der Symptome zu lindern Lass uns einen Blick darauf werfen, warum Cannabis eine geeignete Option für manche Menschen sein könnte.

Cannabis Gegen Angst: Ein Überblick

Die Cannabispflanze erzeugt eine Fülle von einzigartigen Phytochemikalien – unter diesen befinden sich über 100 Cannabinoide und über 200 Terpene. Verschiedene Sorten und Extrakte enthalten variierende Konzentrationen dieser Chemikalien und rufen demnach unterschiedliche Effekte hervor. Obwohl als "Droge" propagiert, drängt die Komplexität der Cannabis-Chemie diesen Begriff in den Hintergrund. Das Terpen- und Cannabinoidprofil einer Sorte kann psychoaktive Effekte produzieren, die sich völlig von denen einer anderen Kultursorte unterscheiden.

Die Forschung auf dem Gebiet hat aufgezeigt, dass Cannabinoide und Terpene synergistisch zusammenwirken, um ihre Effekte gegenseitig zu verstärken – ein als "Entourage-Effekt[2]" bekanntes Phänomen. Viele dieser Moleküle können sich auf unterschiedliche Weise auf Angstsymptome auswirken und bestimmte Sorten sowie Extrakte könnten bei verschiedenen Menschen gut wirken.

Lass uns im Folgenden einige der am besten verstandenen Cannabinoide und Terpene ansehen, um zu verstehen, wie sie Angst bekämpfen oder hervorrufen könnten.

THC Unterstützt Das Cannabis-high

THC unterstützt die wesentliche psychoaktive, mit Cannabis assoziierte Wirkung. Dies geschieht durch die Bindung an die CB1-Rezeptoren im Gehirn, wodurch eine Welle von Dopamin und anderen Neurotransmittern in Gang gesetzt wird. In der Regel gilt, je mehr THC eine Person konsumiert, desto stärker wird ihr High. Züchter verbrachten den Großteil des letzten Jahrzehnts damit, selektiv Kultursorten zu züchten, um hohe Werte dieses Cannabinoids zu erzeugen. Einige der positiven Wirkungen von THC, die man in Betracht ziehen kann, sind

Euphorie Kreativität
Gesteigerter Appetit Entspannung

Diese Effekte könnten dabei helfen, bei manchen Cannabisnutzern Angst zu lindern. Neue Nutzer hingegen und jene, die empfindlich auf THC reagieren, können Effekte erleben, die ihre Angst erhöhen könnten, was sie sowohl kurz- als auch langfristig verschlimmert. Diese negativen Nebenwirkungen sind:

Angst Paranoia
Verwirrung Beeinträchtigtes Kurzzeitgedächtnis

THC kann also ein zweischneidiges Schwert sein. Manche Konsumenten finden inneren Frieden, wenn sie THC-reiche Sorten konsumieren, wohingegen andere eventuell eine Verschlechterung der Symptome erleben. Darüber hinaus zeigt die Forschung[3], dass niedrige THC-Dosen helfen können, Angst zu bezwingen, während höhere Dosen sie verstärken können. Aus diesem Grund haben Züchter begonnen, Sorten zu züchten, die einen geringeren THC-Gehalt und höhere Mengen von nicht berauschenden Cannabinoiden wie CBD aufweisen.

THC und die biphasische Dosisreaktion

Neue Cannabisnutzer haben viele Fragen. Sie fragen oft: "Wie viele Milligramm THC benötigt man, um sich entspannt zu fühlen?", oder einfacher: "Wie viel THC macht high?". Es zeigt sich, dass die Antworten auf diese Fragen nuanciert und komplexer sind, als man annehmen würde.

Laufende Versuche haben bislang ergeben, dass THC eine biphasische Dosisreaktion auslöst. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass es eine bestimmte Wirkung bei einer niedrigen Dosis und eine gegenteilige Wirkung bei einer hohen Dosis hervorruft.

Eine im Jahr 2017 an der Universität von Illinois durchgeführte Studie stellte fest, dass dieses Prinzip auch für THC im Kontext von Angst gilt[4]. Um den Zusammenhang zwischen Cannabis und Angst zu untersuchen, warben Forscher 42 gesunde Freiwillige an. Die Teilnehmer im Alter von 18–40 hatten etwas Erfahrung mit dem Kraut, waren aber keine regelmäßigen Nutzer.

Die Forscher teilten die Testpersonen nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen auf. Die Gruppe mit der niedrigen Dosierung erhielt 7,5mg THC, die moderat dosierte Gruppe 12,5mg und die Placebo-Gruppe bekam kein THC. Da es sich um eine Doppelblindstudie handelte, wussten weder die Teilnehmer noch die Forscher, wer welche Dosis erhielt.

Während des Experiments maßen die Forscher den Blutdruck, die Herzfrequenz und den Cortisol-Wert der Teilnehmer. Interessanterweise verspürten die Teilnehmer, die die niedrigere Dosis erhielten, weniger Anspannung; diese verflüchtigte sich außerdem auch schneller. Die Probanden aus der moderat dosierten Gruppe hingegen verspürten vor und während der geplanten Aufgaben eine negative Stimmung.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass THC in Bezug auf Angst eine biphasische Dosisreaktion auslöst. Niedrigere Dosen scheinen zu entspannen, wohingegen höhere Dosen mehr Anspannung hervorzurufen scheinen. THC wirkt sich jedoch auf jeden Mensch anders aus und unser individueller Endocannabinoid-Tonus sowie unsere genetische Expression bedeuten, dass wir alle das Kraut auf unsere eigene Art und Weise erleben. Darüber hinaus konzentrierte sich die Studie auf isoliertes THC. Cannabisblüten enthalten andere sekundäre Pflanzenstoffe, die mit dem Molekül zusammen- oder ihm entgegenwirken, was dazu führen kann, dass jeder Mensch höhere THC-Dosen unterschiedlich gut verträgt.

THC and the Biphasic Dose Response

Verursacht oder lindert Cannabis soziale Phobien?

Cannabis hat eine komplexe Wirkung auf das menschliche Gehirn. Jedes Mal, wenn man an einem Blunt, einer Bong oder einem Joint zieht, inhaliert man eine Reihe von Verbindungen, die verschiedene Rezeptoren aktivieren, darunter Cannabinoid-, GABA- oder Serotonin-Rezeptoren. Zudem interagieren mehrere Cannabinoide und Terpene in der Pflanze mit Enzymen und Signalwegen, die Einfluss auf Stimmung und Gedächtnis haben.

Es sind Hunderte von Cannabis-Chemovaren erhältlich, die alle einen unterschiedlichen Gehalt an verschiedenen Phytochemikalien aufweisen. Außerdem besitzt jeder Mensch eine einzigartige Physiologie, was bedeutet, dass alle diese Chemovare auf jeden Menschen etwas anders wirken. Sowohl die chemische Komplexität der Cannabispflanze als auch die physiologische Vielfalt des Menschen bedeuten, dass viele Variablen im Spiel sind, wenn es um die Beziehung zwischen Gras und Ängsten geht.

Mancher fragt sich nach einem Joint dies: "Warum macht mich das Grasrauchen sozial ängstlich, nervös und unbeholfen?" Manch andere hingegen werden nach dem Konsum von Cannabis deutlich gesprächiger und kontaktfreudiger. Schauen wir uns einmal genauer an, was dahinter stecken könnte.

Sozialphobie im Vergleich zu Angst: Wie unterscheiden sie sich?

Sozialphobie fällt unter den Oberbegriff "Angst", doch sie unterscheidet sich von anderen Formen dadurch, dass sie eine spezifische, überwältigende Angst vor sozialen Situationen beinhaltet. Während die meisten Menschen leicht nervös werden, wenn sie in der Öffentlichkeit sprechen oder sich zum ersten Mal mit jemandem treffen, haben Menschen mit einer Sozialphobie starke Ängste vor alltäglichen sozialen Interaktionen.

Menschen mit Sozialphobie leiden unter den folgenden emotionalen und verhaltensbezogenen Symptomen:

  • Angst, sich zu blamieren
  • Starke Angst vor der Interaktion mit Fremden
  • Meiden des Sprechens in der Öffentlichkeit
  • Angst, dass andere die Symptome von Angst wahrnehmen
  • Erwartung der schlimmsten Ergebnisse in sozialen Situationen

Neben den emotionalen Symptomen treten bei Menschen mit Sozialphobie auch körperliche Symptome auf, wie zum Beispiel:

  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Erröten
  • Schwitzen
  • Zittern
  • Muskelanspannung
Cannabis, Angst und CBD: Alles, was Du wissen musst

Es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zu Sozialphobie beitragen, einschließlich:

  • Genetik: Vererbte Eigenschaften können manche Menschen für die Krankheit prädisponieren.
Cannabis, Angst und CBD: Alles, was Du wissen musst
  • Gehirnstruktur: Menschen mit einer überaktiven Amygdala (eine Region, die an der Angstreaktion beteiligt ist) können in sozialen Situationen vermehrt Angstzustände erleben.
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  • Umwelt: Manche Menschen entwickeln eine soziale Angststörung nach einem belastenden sozialen Ereignis, wie zum Beispiel einer schweren Blamage in der Kindheit.
Cannabis, Angst und CBD: Alles, was Du wissen musst

Aktuelle Behandlung der Sozialphobie

Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Sozialphobie, darunter pharmazeutische und nicht-pharmazeutische Methoden. Hierzu gehören:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Diese Therapieform hilft dem Betroffenen, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern.
  • Antidepressiva: Um die Stimmung zu verbessern, werden selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie zum Beispiel Escitalopram verschrieben.
  • Angstlösende Medikamente (Anxiolytika): Benzodiazepine können helfen, Angstzustände zu reduzieren.
  • Betablocker: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Adrenalin und minimieren Symptome wie Zittern und Schwitzen.

Verursacht Cannabis Sozialphobie?

Kann Gras Sozialphobie auslösen? Einige Menschen berichten, dass sie nach akutem oder chronischem Cannabiskonsum Symptome dieser Erkrankung verspüren. THC, der wichtigste psychoaktive Bestandteil von Cannabis, bindet an eine Stelle im zentralen Nervensystem, die CB1 genannt wird. Über diesen Mechanismus kann Cannabis Sozialphobie stimulieren oder verschlimmern. Schauen wir uns genauer an, wie das geschehen kann.

  • Überstimulation der Amygdala: Unter normalen Bedingungen binden Endocannabinoide an die CB1-Rezeptoren im Gehirn. Das Phytocannabinoid THC tut dasselbe, aber es aktiviert diese Stellen viel intensiver. Dies kann zu einer Überstimulierung der Rezeptoren in den Zellen der Amygdala führen, was wiederum Paranoia und soziale Ängste zur Folge hat.
  • Dopamin-Abstumpfung: Akut führt THC bei vielen Cannabisnutzern zu einem Anstieg des Dopaminspiegels und euphorischen Gefühlen. Im Laufe der Zeit kann das Molekül den Dopaminspiegel im Gehirn jedoch sinken lassen[5]. Soziale Phobie kann auch durch eine langfristige Verringerung[6] der Dopaminrezeptor-Bindung entstehen.
Cannabis, Angst und CBD: Alles, was Du wissen musst

Hilft Cannabis bei Sozialphobie?

Während manche Menschen nach dem Konsum von Cannabis von Angst geplagt werden, sind andere viel geselliger und weniger nervös. Aber warum passiert das? Die Forschung ist noch dabei, dies herauszufinden, aber das Folgende könnte daran beteiligt sein:

  • Die biphasische Dosisreaktion: Während hohe THC-Mengen Angst auslösen können, wird angenommen, dass niedrigere Dosen die gegenteilige Reaktion[7] hervorrufen.
  • CB1-Rezeptor-Aktivierung: Einen Teil ihrer Wirkung entfalten Anxiolytika durch Interaktionen mit dem CB1-Rezeptor[8]. Wahrscheinlich trägt THC dazu bei, dass sich manche Menschen weniger nervös fühlen, und zwar über diesen Weg.
  • CBD: Viele moderne Chemovare enthalten einen hohen Anteil an CBD, einem nicht-psychotropen Cannabinoid, das Forscher in Humanstudien gegen Angstzustände[9] einsetzen.
  • Terpene: Cannabis enthält auch aromatische Moleküle, die als Terpene bekannt sind. Wissenschaftler arbeiten daran, herauszufinden, ob sie in Verbindung mit Cannabinoiden Stimmung und Angst beeinflussen[10].

Die Beziehung zwischen Cannabidiol und Angst

Der Mangel an Studien bedeutet, dass Wissenschaftler noch keine Schlussfolgerungen ziehen können. Doch es laufen viele interessante Untersuchungen, die die Beziehung zwischen CBD und Angst hoffentlich aufklären werden. Einige der wichtigsten laufenden Studien sind:

  • Wie sich CBD auf ECS-Enzyme auswirkt: Forscher untersuchen CBD auf seine Fähigkeit, ein als Fettsäureamid-Hydrolase (FAAH) bekanntes ECS-Enzym zu hemmen[5]. Dieses Protein baut das als Anandamid bekannte Endocannabinoid ab, das eine wichtige Rolle in der Stimmung spielt. Falls CBD verhindert, dass FAAH abgebaut wird, könnte es einen Anstoßeffekt auf den Geisteszustand haben.
  • Der Zusammenhang zwischen CBD und GABA: In laufenden Studien wird auch untersucht, wie sich CBD auf die GABA-Werte im Gehirn auswirkt[11]. Dieser auch als γ-Aminobuttersäure bekannte hemmende Neurotransmitter dämpft die Gehirnaktivität, was dabei hilft, ängstliche Gehirne etwas zu beruhigen.
  • Untersuchung von CBD gegen Sozialphobie: Forscher führen nun Humanexperimente durch, um zu verstehen, wie CBD gewisse Messergebnisse beeinflusst. In einer in der Fachzeitschrift "Neuropsychopharmacology" publizierten Studie wurde Patienten mit generalisierter Angststörung vor einem simulierten öffentlichen Vortrag[12] CBD verabreicht. Die Forscher wollten Faktoren wie kognitive Beeinträchtigung, Unbehagen und Aufmerksamkeit messen.
  • CBD und Blutfluss ins Gehirn: In manchen Humanstudien geht man noch einen Schritt weiter und untersucht, ob CBD den Blutfluss in mit Angst verbundene Regionen des Gehirns verändert. Mit arterieller Spinmarkierung (einer MRT-Technik, die Veränderungen der Blutsauerstoffwerte misst) wollte ein Team des University College London verstehen, ob CBD den Blutfluss in den Hippocampus verändert[13] – eine mit der Modulation von Angst assoziierte Gehirnregion.

Ruft CBD Angst hervor?

Bei manchen Nutzern ruft CBD Nebenwirkungen hervor, einschließlich Übelkeit, Abgeschlagenheit und Reizbarkeit. Das Cannabinoid kann zudem mit einer langen Liste von verschreibungspflichtigen Medikamenten in Wechselwirkung treten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Cannabinoid jedoch nicht dafür bekannt, Angst hervorzurufen.

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CBD, Serotonin und Angst

THC und CBD Zusammen Nutzen

CBD kann ein klares und entspannendes Gefühl erzeugen, ohne hemmende psychoaktive Wirkungen hervorzurufen. Daher ist CBD für viele Angstpatienten eher eine praktikable Option als THC, wenn sie sich entscheiden, Cannabis gegen Ängste einzusetzen. Menschen könnten jedoch möglicherweise von beiden Cannabinoiden gleichzeitig profitieren.

Manche Sorten enthalten variierende Verhältnisse der beiden Chemikalien. CBD-zu-THC-Verhältnisse von 1:1 bieten eine ausgeglichene Wirkung, wohingegen Verhältnisse von 8:1 oder höher fast überhaupt keine psychoaktive Wirkung liefern. Interessanterweise scheint CBD THC am CB1-Rezeptor zu blockieren[15], weshalb es helfen könnte, die Intensität von THC zu reduzieren. Diese Befunde legen nahe, dass jene, die empfindlich auf THC reagieren, seine Nutzen erleben könnten, wenn sie gleichzeitig CBD verwenden.

Using THC And CBD Together

Terpene Sind Von Bedeutung

Wenn THC und CBD in den meisten Sorten vorhanden sind, warum rufen dann unterschiedliche Kultursorten unterschiedliche Effekte hervor? Auch wenn diese Cannabinoide die Effekte von Cannabis zum Großteil ausmachen, fügen Terpene eine einzigartige Note hinzu, die jede Sorte anders macht. Genau wie Cannabinoide haben auch Terpene ihre eigene einzigartige Pharmakologie. Wenn du dich dazu entschließt, Cannabis gegen Angstzustände auszuprobieren, solltest du dich unbedingt über das Terpenprofil einer Sorte informieren, bevor du sie konsumierst oder anbaust. Es folgen einige der vielversprechendsten Terpene gegen Angst:

  • Myrcen: Das am häufigsten in Cannabissorten vorkommende Terpen – Myrcen – ist durch einen erdigen, moschusartigen Duft gekennzeichnet. Es trägt außerdem in hohem Maße zu dem breit machenden High von vielen Indica-Varietäten bei. Das Terpen übt schlaffördernde Effekte aus, die die Schlafqualität verbessern und den Körper entspannen könnten. Über den "Entourage-Effekt" könnte Myrcen die wohltuenden Eigenschaften[16] von THC erhöhen.
  • Limonen: Dieses Terpen verleiht Cannabisblüten einen zitrusartigen Duft. Limonen-reiche Sorten schmecken buchstäblich wie Orangen und Zitronen! In Tierstudien[17] zeigte das Molekül die Fähigkeit, Serotonin und Dopamin zu erhöhen. Limonen scheint auch die angstlösende Wirkung von CBD zu verstärken[18].
  • β-Caryophyllen: Das sowohl als Terpen als auch Ernährungs-Cannabinoid klassifizierte β-Caryophyllen bindet an den CB2-Rezeptor des Endocannabinoid-Systems. β-Caryophyllen verleiht einen pfeffrigen, würzigen Geschmack und hat in Tierstudien angstlindernde Effekte[19] hervorgerufen.
  • Pinen: Für den frischen Geruch von Kiefern verantwortlich, setzt Pinen ein erdiges und kiefernartiges Aroma frei. Das Terpen hat in Tierstudien[20] eine angstlösende Wirkung gezeigt und es könnte dabei helfen, einigen der negativen Nebenwirkungen von THC, wie zum Beispiel der Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, entgegenzuwirken.

A-Pinene

  Anti-Inflamatory
Bronchodilator
Aids Memory
Anti-Bacterial
A-Pinene

Linalool

  Anesthetic
Anti-Convulsant
Analgesic
Anti-Anxiety
Linalool

Beta-Caryophillene

  Anti-Inflamatory
Analgesic
Protects Cells Lining The Digestive Tract
Beta-Caryophyllene

Myrcene

  Contributes To Sedative Effect Of Strong Indicas
Sleep Aid
Muscle Relaxant
Myrcene

Limonene

  Treats Acid Reflux
Anti-Anxiety
Antidepressant
Limonene
 

Das Timing Ist Wichtig

Wenn du dich dafür entscheidest, Cannabis gegen Angstzustände auszuprobieren, ist es wichtig, die Sorte und die Mischung der sekundären Pflanzenstoffe zu wählen, die für dich am besten geeignet sind. Danach gilt es, den besten Zeitpunkt für den Konsum zu bestimmen.

Manchen Nutzern könnte der Konsum einer CBD-reichen Sorte am Morgen helfen, ihre Angst über den Tag hinweg unter Kontrolle zu halten. Andere könnten es als hilfreicher empfinden, Extrakte zu nehmen oder an einem Joint zu ziehen, wenn ihre Symptome anfangen, aufzutreten. Jenen mit Schlafproblemen könnte der Genuss einer an THC und Myrcen reichen Indica-Sorte vor dem Bett helfen, zu entspannen.

Vergiss nicht, dass verschiedene Produkte unterschiedlich wirken. Esswaren setzen erst nach einer Stunde oder mehr ein, die Effekte halten aber länger an. Das Verdampfen und die sublinguale Verabreichung wirken viel schneller, die Effekte sind aber vorübergehender.

Viele Nutzer haben auch mit Mikrodosierung Erfolg, bei der man eine kaum wahrnehmbare Menge Cannabis nimmt, um die Symptome anzugehen, ohne sich high zu fühlen.

Cannabis und Psychotherapie: Sind sie kompatibel?

Cannabis kann bei anfälligen Personen zu psychischen Erkrankungen beitragen oder diese verschlimmern, doch manche finden, dass die Pflanze tatsächlich neben einer Psychotherapie funktioniert.

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist eine Form der Gesprächstherapie. Während der Sitzungen helfen Psychotherapeuten ihren Patienten, ihre Symptome, Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu verstehen. Um dies zu erreichen, setzen sie eine Reihe von Techniken ein, darunter kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und dialektische Verhaltenstherapie (DVT). Diese Strategien können bei einer Reihe von Erkrankungen helfen; einschließlich Angstzustände, Zwangsstörungen und posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Hat Cannabis einen Platz in der Psychotherapie?

Um bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen, werden Psychotherapie und medikamentöse Behandlung unter bestimmten Umständen kombiniert,. Aber gehen Gras und Therapie Hand in Hand? In keiner Studie wurde untersucht, wie sich Cannabis auf den Erfolg von Psychotherapien auswirkt. Viele Menschen, die unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden, nutzen Cannabis jedoch, um die ganzheitlichen Nutzen der Pflanze zu erfahren. Forscher haben herausgefunden, dass einige Cannabisnutzer erwarten, dass eine Cannabis-unterstützte Psychotherapie ihnen hilft[20], mit Depression umzugehen. Die gleichen Erwartungen könnten auch für Angstzustände gelten. Auf jeden Fall ist klar, dass die Verwendung von Cannabis in der Psychotherapie von einigen Menschen gefordert wird.

Die Zukunft der Cannabis-unterstützten Psychotherapie

Gibt es einen Platz für Marihuana in der Psychotherapie? Da Psychedelika-unterstützte Psychotherapie sich ihren Weg in den Mainstream zu bahnen beginnt, könnten wir den Cannabiskonsum in der Zukunft in einem ähnlichen Kontext sehen. Im Moment ist das Kraut diesbezüglich noch wenig erforscht. Forscher sind gerade erst dabei zu verstehen, wie bestimmte Moleküle die menschliche Neurochemie beeinflussen und wie sie zur Verbesserung bestimmter Erkrankungen beitragen könnten.Während wir die enorme chemische Komplexität der Cannabispflanze weiter erforschen, könnten wir weitere Moleküle finden, die sich für eine Cannabis-unterstützte Therapie eignen.

Cannabis, Angst und CBD: Alles, was Du wissen musst

Cannabis Kann Helfen, Sollte Aber Keine Stütze Sein

Cannabis kann bei manchen an Angst Leidenden einen großen Unterschied ausmachen, es sollte aber nicht überbeansprucht werden oder der einzige Rettungsanker sein. Es kann allerdings Teil eines umfassenderen holistischen Ansatzes sein. Ernährung, Meditation, Therapie, Bewegung und Kommunikation spielen alle eine wichtige Rolle in solch einer Strategie. Balance ist der Schlüssel.

Welche Sorte Cannabis Soll Man Wählen?

Wenn du dich dafür entscheidest, Cannabis auszuprobieren, sind wir der Meinung, dass die folgenden drei Sorten die meisten Grundlagen für die Verwendung von Cannabis als Mittel zur Bewältigung von Ängsten abdecken

Es ist unmöglich zu sagen, wie Du reagieren wirst, wenn Du Cannabis verwendest, aber das Verständnis der verschiedenen Effekte kann Dir helfen zu einem fundierten und informierten Urteil zu kommen. Und schließlich, mit einer Sorte mit einem niedrigen THC Gehalt und/oder hohen CBD Gehalt anzufangen, ist mehr als wahrscheinlich der beste Ausgangspunkt für die meisten Angst-Patienten. CBD ist eine nicht-psychoaktive Substanz, die bei der Bekämpfung von Angst mit Attributen wie einem klaren Kopf und stärkeren Gefühl der Ruhe helfen kann.

Stress Killer - Sativadominiert

Um die Sache ins Rollen zu bringen, könnte man keinen passenderen Namen finden. Obwohl sie in erster Linie eine sativadominierte Sorte ist, besitzt sie immer noch einen starken Indica-Anteil. Sativa-Sorten erheben und energetisieren den Nutzer in der Regel, was schädlich sein kann, wenn man versucht, sich zu beruhigen. Stress Killer mischt das Beste aus beiden Welten. Sie hat einen THC Gehalt von 11%, wobei sie auch reich an CBD ist, um einen Rausch mit einem klaren Kopf zu liefern. Vor zitronigen Aromen berstend, ist dies eine totsichere Sorte, um in den Tag zu starten.

Stress Killer Automatic CBD Royal Queen Seeds

Stress Killer Automatic CBD
23_genetic background_1 Lemon Shining Silver Haze x Juanita la Lagrimosa x Ruderalis
33_Yield indoors_1 450 - 500 gr/m2
31_plant height outdoor_1 90 – 140 cm
25_flowering time_1 7 - 8 Wochen
29_THC_1 THC: 11%
28_Type Blend_1 Sativa 60% Indica 30% Ruderalis 10%
34_yield outdoor_1 110 - 160 gr/plant
32_plant height outdoors_1 120 – 160 cm
27_harvest period_1 11 - 12 weeks after sprouting
22_Effect_1 Fokus, Klar

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Royal Jack Automatic - Sativadominiert

Benannt nach einem unermüdlichen Cannabis-Aktivisten, Jack Herer. Royal Jack Automatic, obwohl leicht sativadominiert, ist eine ausgewogenere Sorte. Wegen dem recht hohen Indica-Anteil bewirkt sie ein Gefühl eher etwas mehr "stoned" zu sein, was hilft, wenn die Angst sich aufzubauen beginnt und man etwas Zeit für sich selbst braucht. Abgesehen davon hilft ein mittelhoher CBD Gehalt die Dinge klar zu halten, so dass Du mit neuer Klarheit denken kannst.

Royal Jack Automatic

Royal Jack Auto
23_genetic background_1 Jack Herer x Ruderalis
33_Yield indoors_1 350 - 400 gr/m2
31_plant height outdoor_1 40 - 80 cm
25_flowering time_1 7 - 8 Wochen
29_THC_1 THC: 16%
28_Type Blend_1 Sativa 40% Indica 30% Ruderalis 30%
34_yield outdoor_1 70 - 120 gr/plant
32_plant height outdoors_1 60 - 80 cm
27_harvest period_1 11 - 12 weeks after sprouting
22_Effect_1 Kreativ, Motivierend

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Northern Lights - Indicadominiert

Als fast 100%ige Indica, ist diese Sorte eine Angelegenheit für das Ende des Tages. Mit preisgekrönter Genetik aufwartend, macht sie so stoned, dass sie den Nutzer auf die Couch leimen kann, während er den Rausch genießt. Somit ist sie perfekt, wenn man etwas Zeit für die Kontemplation benötigt oder die Ereignisse des Tages einem zu viel werden könnten. Neben einem mittleren CBD Gehalt hat sie auch den höchsten THC Gehalt aller drei Sorten.

Northern Light Royal Queen Seeds

Northern Light
23_genetic background_1 Northern Light S1
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 100 - 160 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 18%
28_Type Blend_1 Sativa 0% Indica 100%
34_yield outdoor_1 575 - 625 gr/plant
32_plant height outdoors_1 180 - 220 cm
27_harvest period_1 Vom 15. bis ende September
22_Effect_1 Ausgeglichen, Klar, Stoned

Northern Light kaufen

Abschließend sei gesagt, dass diese Liste keineswegs erschöpfend ist. So wie jeder Mensch einzigartig ist, so ist es auch seine bevorzugte Sorte. Am besten ist es, mit weniger psychoaktiven Pflanzen zu beginnen, bevor man sich auf einen langen oder intensiven Konsum einlässt. In der Regel kann man beim Rauchen oder Verdampfen das High viel besser kontrollieren als bei Dabs oder Edibles, sodass diese Konsummethoden für den Anfang die bessere Wahl darstellen, wenn man sich entscheidet, Cannabis eine Chance gegen Angstzustände zu geben.

External Resources:
  1. Facts & Statistics | Anxiety and Depression Association of America, ADAA https://adaa.org
  2. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. https://www.sciencedaily.com/releases/2017/06/170602155252.htm
  4. https://www.sciencedaily.com/releases/2017/06/170602155252.htm
  5. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders | SpringerLink https://link.springer.com
  6. Psychiatry Online https://ajp.psychiatryonline.org
  7. Cannabis blunts the brain's reward system | Imperial News | Imperial College London https://www.imperial.ac.uk
  8. https://adai.uw.edu/pubs/pdf/2017mjanxiety.pdf
  9. The cannabinoid CB1 receptor is involved in the anxiolytic, sedative and amnesic actions of benzodiazepines - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0269881110379283
  11. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders | SpringerLink https://link.springer.com
  13. Cannabidiol Reduces the Anxiety Induced by Simulated Public Speaking in Treatment-Naïve Social Phobia Patients | Neuropsychopharmacology https://www.nature.com
  14. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0269881110379283
  15. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1054358917300273
  16. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  17. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1054358917300273
  18. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  19. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0031938414003400
  20. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1054358917300273
  21. Expectancies for Cannabis-Induced Emotional Breakthrough, Mystical Experiences and Changes in Dysfunctional Attitudes: Perceptions of the Potential for Cannabis-Assisted Psychotherapy for Depression | Cannabis https://www.publications.sciences.ucf.edu
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