By Luke Sumpter


Du fühlst dich oft schläfrig, nachdem du einen Joint geraucht hast? Und hast dich schon oft gefragt, warum Gras so eine einschläfernde Wirkung hat? Führende Cannabiswissenschaftler versuchen derzeit, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Manche Nutzer berichten, ohne Gras einfach nicht schlafen zu können, während andere gerade nach einem High nicht einschlafen können. Im Folgenden tauchen wir in die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse ein, um der Wirkung der Cannabispflanze auf den Schlaf auf den Grund zu gehen.

Die Bedeutung einer guten Nachtruhe

Der Schlaf spielt für die menschliche Gesundheit eine grundlegende Rolle. Jeden Abend den Kopf auf ein Kissen zu betten, bewirkt dabei weit mehr als nur eine Entspannung der Muskeln. Forscher haben nämlich entdeckt, dass es im Gehirn das glymphatische[1] System gibt – ein makroskopisches Entsorgungssystem für Abfallstoffe, das im Schlaf aktiviert wird und Zelltrümmer aus dem Zentralnervensystem ausspült. Darüber hinaus fungiert es als gehirnweites Verteilungsnetzwerk, das unsere Zellen mit Glukose, Fett, Wachstumsfaktoren und Aminosäuren versorgt. Ausreichender Schlaf hilft uns nicht nur dabei, Erinnerungen zu festigen, unsere Konzentration zu verbessern, Stress abzubauen und die Immunfunktion zu verbessern, sondern befreit das Gehirn auch durch rhythmische Spülungen von Giftstoffen und versorgt es mit Nährstoffen, was dazu beiträgt, das Risiko chronischer neurologischer Gesundheitsprobleme zu senken.

Hat man diese wahren Nutzen des Schlafes erkannt, wirken aktuelle Schlafstatistiken umso besorgniserregender: Etwa ein Drittel[2] der Erwachsenen schläft weniger als sieben Stunden pro Nacht, während 10–15 % sogar unter chronischer Schlaflosigkeit leiden. Erreicht man die empfohlenen 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht nicht, fühlt man sich nicht nur müde und gestresst, der chronische Schlafmangel kann sich im Laufe der Zeit auch direkt auf die Gesundheit des Gehirns auswirken.

Wenn Menschen ihren Schlaf verbessern wollen, greifen sie auf alle möglichen Lösungsansätze zurück, von Änderungen des Lebensstils, die die Ernährung betreffen, über verstärkte Bewegung bis hin zur Einnahme von Medikamenten. Und manche Betroffene setzen ihre Hoffnung auf Cannabis, wenn sie besser schlafen wollen. Doch hilft die Pflanze, oder behindert sie den Schlaf sogar? Lass uns herausfinden, was die Wissenschaft dazu sagt.

Sleep Cycle

Hilft Cannabis beim Schlafen?

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Cannabis sich den Ruf erworben hat, Menschen beim Entspannen zu helfen. Mit der richtigen Sorte fühlt man sich stoned, behaglich und bereit, ins Bett zu gehen. Und aus vielen Erfahrungsberichten von Cannabiskonsumenten weiß man, dass das Rauchen eines Joints vor dem Schlafengehen die Schlafqualität drastisch verbessert. Doch stützt die Wissenschaft diese Position? Oder ist das alles nur Einbildung?

Obwohl die Erforschung von Cannabis als Schlafmittel noch am Anfang steht und bisher keine endgültigen Ergebnisse liefern konnte, deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass die Pflanze dazu beitragen könnte, einen besseren Schlaf zu ermöglichen. Bestimmte in Cannabis enthaltene Verbindungen interagieren mit dem menschlichen Endocannabinoid-System, einem körperweiten Netzwerk, das dafür verantwortlich ist, zahlreiche physiologische Systeme im Gleichgewicht zu halten. THC, der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff der Cannabispflanze, aktiviert den CB1-Rezeptor des Endocannabinoid-Systems. Dieser Rezeptor, der sich in schlafbezogenen Hirnregionen[3] wie dem Pons und dem basalen Vorderhirn befindet, spielt eine Rolle bei der Schlafinduktion und der Regulierung der Schlafstadien.

Allerdings ist das nur ein Teil des Gesamtbildes: Was den Zusammenhang von Schlaf und Cannabis angeht, gibt es über die chemischen Bestandteile von Cannabis und wie sie sich konkret auf den Schlaf auswirken können, noch mehr zu sagen.

Cannabinoide: Sind diese Verbindungen der Schlüssel zu einem angenehmen Schlaf?

Die Cannabinoide bilden eine vielfältige Klasse chemischer Verbindungen, die in Cannabisblüten, aber auch in anderen Pflanzen- und Pilzarten vorkommen. Cannabispflanzen produzieren über 100 dieser Verbindungen, wobei THC und CBD in den meisten Sorten am häufigsten vorkommen. Manche dieser Verbindungen aktivieren das Endocannabinoid-System direkt, während andere dieses Signalnetzwerk über indirekte Mechanismen beeinflussen. Wenden wir uns nun der Frage zu, inwiefern sich Cannabinoide auf den Schlaf auswirken können.

Was passiert, wenn man mit einem THC-High schläft: Einschlafen und Schlafapnoe

Das Cannabis-High basiert auf THC, wobei es sowohl an die CB1- als auch an die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems bindet. Eine in Dovepress veröffentlichte wissenschaftliche Metastudie[4] untersuchte die verfügbaren Belege für THC und verwandte Verbindungen im Zusammenhang mit mehreren Schlafparametern und -störungen. Die Autoren dokumentieren begrenzte Forschungsergebnisse aus einer Humanstudie mit neun Teilnehmern, die darauf hindeuten, dass THC im Vergleich zu einem Placebo zu einer Verringerung der Schlaflosigkeitssymptome führte. Während die Studie laut dem Bericht nicht ergab, dass THC das Einschlafen verbessert, deutet ein Befund darauf hin, dass es die Wachzeiten nach dem Einschlafen verkürzen könnte.

Eine weitere dokumentierte Studie zeigt, dass Dronabinol, eine synthetische Version von THC, in Humanstudien zu einer Verringerung der Schlafapnoe-Symptome führte. Doch kann Cannabis bei Schlafapnoe wirklich helfen? Die Autoren kamen zu dem Schluss: „Derzeit gibt es nicht genügend Hinweise, die den routinemäßigen Einsatz von medizinischem Cannabis als wirksame und sichere Behandlungsoption für Schlafstörungen belegen. Die neuen Hinweise sind jedoch vielversprechend und rechtfertigen weitere Untersuchungen …“.

Sleep Apnea Cannabis

CBD und PTSD

Obwohl CBD nicht wie THC direkt an die beiden primären Endocannabinoid-Rezeptoren bindet, beeinflusst das Cannabinoid das System indirekt, indem es den Spiegel der Endocannabinoide erhöht – vom Körper produzierte Verbindungen, die als Signalmoleküle des Endocannabinoid-Systems dienen. Mehrere Forscher haben ihre Bemühungen auf die Auswirkungen von CBD bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) konzentriert, einer psychischen Erkrankung, die bekanntermaßen den gesunden Schlaf stört.

Posttraumatische Belastungsstörungen, die durch einen anhaltenden Erregungs- und Wachsamkeitszustand nach einem traumatischen Ereignis gekennzeichnet sind, stehen mit Schlaflosigkeit, Albträumen und Nachtangst sowie obstruktiver Schlafapnoe in Verbindung[5]. Eine im Journal of Anxiety Disorders im Jahr 2022 veröffentlichte Studie[6] über tägliche Tagebucheintragungen untersuchte die selbstberichteten Auswirkungen von Cannabis auf den Schlaf von 77 PTSD-Patienten über einen Zeitraum von zwei Wochen. Die Forscher fanden heraus, dass Produkte mit einem höheren CBD-Gehalt mit weniger frühem Aufwachen verbunden waren, während Cannabisprodukte insgesamt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Albträumen assoziiert wurden. Das Team kam zu dem Schluss: „Cannabis und seine Bestandteile THC und CBD interagieren auf wichtige Weise mit dem Endocannabinoid-System und der Schlafregulierung. “ Dies könnte der Mechanismus sein, durch den MC [Medizinalcannabis] mit Verbesserungen der PTBS-Symptome sowohl nachts als auch tagsüber zusammenhängt.“


Könnten Cannabis-Terpene helfen, leichter in den Schlaf zu finden?

Cannabinoide sind nicht die einzigen Cannabis-Verbindungen von Interesse. Die Pflanze produziert außerdem über 150 aromatische Terpene, die jeweils spezifisch zu Geschmack, Aroma und Wirkung der Sorten beitragen. Es wird angenommen, dass diese Verbindungen mit den Cannabinoiden im Rahmen eines Synergie-Phänomens mit dem Namen „Entourage-Effekt“ Hand in Hand arbeiten. In diesem Zusammenhang spielen sie wahrscheinlich eine wichtige Rolle dabei, die die Frage zu beantworten, ob Cannabis das Einschlafen fördert. Sehen wir uns dafür Studien zu einigen der dominantesten Terpene an, die in Cannabispflanzen vorkommen.

Myrcen: Eine entspannende Verbindung

Myrcen trägt bei vielen Cannabissorten nicht nur zu Frucht- und Moschusaromen bei, sondern auch zu einer entspannenden Wirkung. Doch spielt dieses Terpen auch eine wichtige Rolle, wenn es um den Zusammenhang zwischen Weed und Schlaf geht? Eine in der Fachzeitschrift Phytomedicine veröffentlichte Studie[7] an Mäusen ergab, dass die Verbindung zusammen mit anderen Terpenen eine entspannende Wirkung hervorrief und die Wirksamkeit von Schlafmitteln steigerte. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Citral, Limonen und Myrcen eine einschläfernde und motorisch entspannende Wirkung zeigten.

Pinen: Ein erfrischendes nach Wald duftendes Terpen

Das bestimmten Cannabissorten das charakteristische Kiefernaroma verleihende Pinen sorgt für ein klares High. Doch spielt es auch eine Rolle, wenn man sich dafür entscheidet, high einzuschlafen? In einer in Molecular Pharmacology veröffentlichten Studie[8] wurde das Terpen Mäusen verabreicht, deren Non-Rapid-Eye-Movement-Schlaf (NREMS) man in der Folge durch Überwachung der elektrischen Aktivität ihres Gehirns beobachtete. Die Forscher fanden heraus, dass Pinen die Menge an NREMS erhöhte, indem es auf GABA-Rezeptoren im Gehirn einwirkte.

β-Caryophyllen: Ein sekundärer Pflanzenstoff, der körperlich beruhigend wirkt

β-Caryophyllen, bei dem es sich gleichzeitig um ein Cannabinoid und ein Terpen handelt, bindet an die CB2-Rezeptoren und verleiht bestimmten Weed-Sorten einen Hauch von Gewürzen und Pfeffer. Abgesehen von seiner Rolle für Geschmack und Duft bestimmter Cannabissorten könnte die Verbindung auch zum Zusammenhang zwischen Cannabis und Schlaf beitragen. Eine an der Universidade Federal de Santa Catarina, Brasilien, durchgeführte Studie[9] untersuchte die angstlösende und schlaffördernde Wirkung von β-Caryophyllen bei Mäusen. Man fand heraus, dass das Terpen ängstliches Verhalten reduzierte und gleichzeitig die Einschlafzeit verkürzte.

Wie sollte man Cannabis zum Schlafen nutzen?

Wenn es darum geht, Cannabis zum Schlafen zu verwenden, stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Schaue dir nun die gängigsten Konsummethoden an, vom Verdampfen über das Rauchen bis hin zu Edibles.

Rauchen und Verdampfen
Falls du versuchen möchtest, Cannabis als Schlafmittel zu verwenden, bieten Rauchen und Verdampfen eine einfache und schnell wirkende Option. Die Inhalation ermöglicht es, die Dosierung zu kontrollieren und führt zu einem schnellen Wirkungseintritt. Allerdings können Reizungen des Halses und Husten das Einschlafen zunächst erschweren. Jetzt willst du sicher wissen, welche Sorte am besten für den Schlaf geeignet ist. Suche nach Sorten mit hohem Terpengehalt. Meiden hingegen solltest du Sorten mit einem hohen Gehalt an energiespendenden Terpenen wie Limonen.
Edibles
Edibles zum Schlafen einzusetzen, gestaltet sich komplizierter als Rauchen, da es viel länger dauert, bis sie ihre Wirkung entfalten. Außerdem lösen sie ein viel stärkeres und länger anhaltendes High aus. Edibles, die keine Reizungen im Hals verursachen, müssen etwa 1–2 Stunden vor der beabsichtigten Bettruhe eingenommen werden. Cannabis-Anfängern wird empfohlen, von dieser Option Abstand zu nehmen, da die Intensität des Highs den Schlaf stören kann. Ebenso können Edibles dazu führen, dass Konsumenten high einschlafen und beim Aufwachen immer noch high sind, weshalb man auf eine mögliche Schläfrigkeit am Morgen vorbereitet sein sollte.
Sublingual
Bei der sublingualen Anwendung werden Öl- oder Extrakttropfen unter die Zunge gegeben, wobei die Lunge und der Verdauungstrakt umgangen werden. Diese Option führt zu einem schnellen Wirkungseintritt und verursacht keine Reizungen im Hals, weshalb sie für viele Nutzer die beste Option darstellt, wenn es um Cannabis und Schlaf geht.

Die Nachteile: Wie das Rauchen von Weed den Schlaf stören kann

Während manche Konsumenten Cannabis vor dem Schlafengehen als hilfreich empfinden, erleben andere negative Nebenwirkungen.

THC könnte den REM-Schlaf beeinflussen

Der Schlaf setzt sich aus Zyklen aus Tiefschlaf und REM-Schlaf zusammen. Untersuchungen[10] zeigen, dass THC nach akutem Konsum wichtige REM-Schlafphasen unterdrücken könnte. Weitere Hinweise deuten darauf hin, dass manche Nutzer zwar langfristig eine Toleranz gegenüber diesem Effekt aufbauen, bei anderen im Laufe der Zeit der Schlaf jedoch gestört werden könnte.

Entzugserscheinungen und Schlafstörungen

Häufiger Cannabiskonsum und das plötzliche Absetzen können Entzugserscheinungen hervorrufen, die ebenfalls den Schlaf stören. Zu diesen Symptomen gehören neben Schlaflosigkeit Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schüttelfrost und Magenbeschwerden, die einen nachts wach halten können.

Variablen und unvorhersehbare Auswirkungen

Alle Cannabissorten und sogar Pflanzen derselben Sorte unterscheiden sich geringfügig in ihrer chemischen Zusammensetzung. Bei einigen Sorten fühlt man sich entspannt und bereit fürs Bett, während andere ihrer Nutzer mit Energie versorgen und entsprechend wach halten. Nimm dir etwas Zeit, um die Sorten zu finden, die für dich geeignet sind, und halte dich von jenen fern, bei denen dies nicht der Fall ist.

Kann Cannabis eine Schlafparalyse verursachen?

Es handelt sich um ein seltsames und beunruhigendes Phänomen: Schlafparalyse[11] tritt auf, wenn jemand das Wachbewusstsein erlangt, die Muskelatonie (ein Prozess, der den Körper während des Träumens daran hindert, sich zu bewegen) jedoch weiterhin anhält. Dies führt dazu, dass Betroffene beim Aufwachen völlig unfähig sind, sich zu bewegen, was häufig zu Panikgefühlen führt, die manchmal von visuellen Halluzinationen begleitet werden. Die Hinweise darauf, ob Cannabis diese Schlaflähmungen verursachen kann oder sich gegen das Phänomen als hilfreich erweisen könnte, sind nach wie vor sehr begrenzt. Manche Forscher gehen jedoch davon aus, dass THC wegen seiner Fähigkeit, den REM-Schlaf zu unterdrücken, ein vielversprechender Kandidat[12] für die Bekämpfung von Schlafparalyse sein könnte.

Ist Weed gut für den Schlaf? Wir benötigen noch weitere Studien

Hilft THC beim Schlafen? Oder Cannabis insgesamt? Derzeit wissen wir es ganz einfach noch nicht. Trotz eindrucksvoller Erfahrungsberichte gibt es nach wie vor nur wenige Humanstudien. Angesichts der Vielfalt der durch verschiedene Cannabissorten hervorgerufenen Wirkungen müssen viele Variablen geklärt werden. Die Schlussfolgerung einer Untersuchung zu Cannabis und Schlafstörungen aus dem Jahr 2022 fasst die Sachlage am besten zusammen: „Derzeit gibt es nicht genügend Belege, um den klinischen Einsatz von Cannabinoiden als sichere und wirksame Routinebehandlung für Schlafstörungen zu stützen.“ Die ermutigenden Ergebnisse neuerer Studien in Bezug auf einige Störungen weisen jedoch darauf hin, dass es gerechtfertigt ist, die potenzielle Rolle von Cannabinoiden bei der Behandlung von Schlafstörungen aufzuklären.“

External Resources:
  1. The Glymphatic System: A Beginner’s Guide | Neurochemical Research https://link.springer.com
  2. 100+ Sleep Statistics https://www.sleepfoundation.org
  3. Cannabinoids, Endocannabinoids and Sleep - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Medical cannabis in treating patients with sleep disorders | NSS https://www.dovepress.com
  5. PTSD and Sleep https://www.sleepfoundation.org
  6. Posttraumatic stress disorder, sleep and medical cannabis treatment: A daily diary study https://www.sciencedirect.com
  7. Central effects of citral, myrcene and limonene https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. α-Pinene, a Major Constituent of Pine Tree Oils https://www.researchgate.net
  9. The anxiolytic-like effect of an essential oil derived from Spiranthera odoratissima https://core.ac.uk
  10. Effects of Cannabinoids on Sleep and their Therapeutic Potential for Sleep Disorders - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Sleep Paralysis - StatPearls - NCBI Bookshelf https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Medical cannabis in treating patients with sleep disorders | NSS https://www.dovepress.com
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