By Miguel Ordoñez


Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, um Cannabisliebhaber zu sein, als die Gegenwart. Die Welt hat eine mildere Haltung zur Freizeitnutzung eingenommen, und damit verändert sich auch die Gesellschaft grundlegend.

Aber trotz der Popularität der Cannabiskultur sind Fehlinformationen über das Kraut und seine Verwendung immer noch weit verbreitet. Viele dieser Missverständnisse sind Überbleibsel aus der Ära vor der Legalisierung und blockieren den reibungslosen Übergang hin zu einer Gesellschaft, die Cannabis und seine Nutzen genießen kann.

Vor diesem Hintergrund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, einige der größten Fehler von Cannabisrauchern aufzuarbeiten. Einige davon betreffen eher Anfänger, während andere für Stoner aller Erfahrungsstufen relevant sind. Darüber hinaus geben wir einige hilfreiche Tipps, damit jede Weed-Session ein Erfolg wird.

Cannabisfehler Teil 1: Allgemeine Cannabisaufklärung und Entlarvung von Mythen

Lass uns zunächst einige der häufigsten Mythen und Ungereimtheiten diskutieren, die allgemeine Informationen über Cannabis und seine Wirkungen betreffen. Da sich viele Jahrzehnte latenter Anti-Weed-Propaganda immer noch bemerkbar machen, gibt es weiterhin einen Mangel an Klarheit hinsichtlich vieler der grundlegenden Eigenschaften dieses seit langer Zeit genutzten Krauts.

Egal, ob der Kauf von Cannabis Neuland für Dich ist oder Du Dir nicht sicher bist, was Du von dem sogenannten "High" erwarten sollst, lohnt es sich weiterzulesen, weil wir nun einige maßgebliche Mythen entlarven und beleuchten, worum es bei Cannabis wirklich geht.

  • Gras rauchen und essen sind dasselbe

Du wirst überrascht sein, wie viele Leute Gras-essen und Gras-rauchen tatsächlich als dasselbe ansehen. Das sind die Leute, die glauben, dass "Cannabis einfach Cannabis ist und high machen wird".

Obwohl dies bis zu einem gewissen Grad auch zutrifft, verändert die Art der Einnahme die Wirkung von Cannabis erheblich. Während THC beim Rauchen über die Alveolen der Lunge in den Blutkreislauf abgegeben wird, um einen schnellen Wirkungseintritt zu erzielen, dauert es bei Edibles viel länger, bis es "kickt"; ist dies dann aber der Fall, fällt die Wirkung im Vergleich deutlich stärker aus.

Das liegt daran, dass THC zuerst das Verdauungssystem und die Leber passieren muss, bevor es in den systemischen Kreislauf gelangt. Dabei wird es in 11-Hydroxy-THC umgewandelt, einen deutlich stärkeren Metaboliten von THC[1].

Fazit: Denke immer daran, dass Rauchwaren und Edibles zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind.

Gras rauchen und essen sind dasselbe
  • Nicht wissen, was man raucht

Cannabissorten haben nicht ohne Grund Namen und Produktbeschreibungen. Obwohl sie vielleicht nicht immer zuverlässig sind, sollen diese Informationen Dir eine allgemeine Vorstellung davon geben, was Dich erwartet. Jede Sorte weist ein spezifisches Cannabinoid- und Terpenprofil auf, das die Gesamtwirkung der Sorte stark beeinflusst und zum Entourage-Effekt beiträgt[2].

Daher kann die Kenntnis der Zusammensetzung verschiedener Sorten (oder Chemovare) Dir helfen, jene zu finden, die positive Erfahrungen inspirieren, und jene zu vermeiden, die unerwünschte Wirkungen haben. Wenn Du zum Beispiel weißt, dass Sorten mit hohem THC-Gehalt typischerweise bei Dir dazu führen, dass Du Dich unwohl fühlst, solltest Du eine THC:CBD-Sorte mit dem Verhältnis 1:1 oder eine Sorte ohne THC ausprobieren.

Unabhängig von den eigenen Vorlieben lohnt es sich immer zu wissen, was man raucht.

  • Nicht den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Gras kennen

Dies ist zwar eher ein Anfängerfehler, aber trotzdem vermeidbar. Im Folgenden findets Du ein paar verräterische Anzeichen, die Du berücksichtigen kannst, um die Qualität Deines Weeds zu bestimmen:

Farbe Verdorbenes Gras hat einen dunkleren, bräunlicheren Farbton. Du willst einen leuchtenden Grüntönen, möglicherweise mit Flecken anderer Farbtöne, wie zum Beispiel Lila.
Geruch Falls Du beim Riechen an Deinen Buds nicht dieses skunkige, erdige, leicht süßliche Aroma wahrnimmst, weist dies darauf hin, dass Du wahrscheinlich altes Weed oder Gras von schlechter Qualität in Händen hältst. Noch schlimmer ist es, sollte es nach Ammoniak oder Schimmel riechen. Ist dies der Fall, dann wirf es weg. Gras soll stark, aber nicht unattraktiv riechen.
Rauch Ebenso neigt schlechtes Weed dazu, im Hals ein raues Gefühl zu verursachen. Darüber hinaus werden die Terpene und Cannabinoide in Cannabis mit zunehmendem Alter abgebaut und verändert, was zu einem weniger angenehmen und schwächeren Raucherlebnis führt.
Samen Samen in Deinen Blüten bedeuten, dass das Cannabis beim Anbau nicht sein volles Potenzial entfalten konnte und es wahrscheinlich weniger stark ist, als es sein könnte.
  • Zu denken, man würde beim ersten Mal nicht high werden

Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen die Wirkung von Marihuana herunterspielen. Es gibt in der Cannabis-Community einen Mythos, dass Erstraucher nicht high werden. Obwohl es möglicherweise tatsächlich Gründe gibt, warum jemand bei seinem ersten Joint nicht so high wird – wie z. B. nicht auf Lunge zu rauchen oder ein generelle Fehleinschätzung der Wirkung – es besteht immer noch die hohe Wahrscheinlichkeit, super stoned zu werden. Unterschätze das Kraut nicht!

Erspare Dir das Unbehagen und die Enttäuschung, es bei Deiner ersten Rauchsession zu übertreiben. Letztendlich hast Du es immer noch mit einer psychotropen Substanz zu tun. Gehe vorsichtig vor und nimm einen Zug nach dem anderen.

  • Dosierungsprobleme: Zu viel, zu schnell

Die korrekte Dosierung von Cannabis erfordert Zeit und Erfahrung. Genau wie beim Erlernen des Fahrradfahrens brauchst Du etwas Übung, um die richtige Balance zu finden.

Ein Fehler, den viele Menschen begehen, besteht darin, ein bisschen zu viel ein bisschen zu schnell zu konsumieren. Das Ergebnis: eine unangenehme Erfahrung, die Dir bestenfalls den Abend verdirbt oder Dich im schlimmsten Fall davon abhält, jemals wieder Gras zu probieren. Wie bei jedem anspruchsvollen Unterfangen, solltest Du niedrigdosiert und langsam beginnen. Mache Dich mit Cannabis vertraut, indem Du vorsichtig beobachtest, wie sich unterschiedliche Mengen auf Dich auswirken.

Beachte auch, dass es mit Edibles viel einfacher ist zu übertreiben als mit gerauchtem Cannabis, da die Wirkung beim Rauchen nach ein paar Stunden nachlässt, während die Wirkung von Edibles bis zu rund 8 Stunden lang anhalten kann.

  • Weed und Alkohol mischen

Anders als Alkohol ist Marihuana kein Einstieg in härtere Drogen. Weil Alkohol legal ist, ist er die erste Substanz, die Hemmschwellen abbaut und dafür sorgt, dass wir uns "gut fühlen".

Die Idee, Alkohol und Cannabis zu mischen, mag für manche Nutzer in Ordnung sein, vor allem, wenn sie mit Ihrem Getränk umgehen können. Studien[3] deuten jedoch darauf hin, dass die Kombination beider Substanzen den vorhandenen THC-Spiegel im Körper möglicherweise erhöhen könnte. Die Kombination ist nicht tödlich, könnte aber zu einer sehr unangenehmen Situation führen.

Weed und Alkohol mischen
  • Zu denken, man könne high werden, wenn man rohes Cannabis isst

Rohe Cannabisblätter zu Salaten oder Smoothies hinzuzufügen, kann eine gesunde Ernährungsoption sein. Aber erwarte nicht, dass Du davon high wirst.

Damit die Cannabinoide ihre Wirkung entfalten können, müssen sie durch Decarboxylierung aktiviert werden. Kurz gesagt handelt es sich dabei um einen Prozess, bei dem Deine Blüten erhitzt werden. Dies geschieht automatisch, wenn Du Dir einen Kopf anzündest, einen Joint durchziehst oder durch einen Vaporizer inhalierst. Bei Edibles sollte das Weed jedoch in einem Ofen bei einer Temperatur von 110°C etwa 30 Minuten lang erhitzt werden, um ausreichend "aktiviert" zu werden.

  • "Magie" erwarten

Die Popkultur ist für die meisten Menschen der Einstieg in Cannabis. Weed wird dort oft als eine magische Substanz dargestellt, im Guten wie im Schlechten. Aber für manche Menschen kann die erste Erfahrung entweder enttäuschend oder überwältigend sein, was einen nicht so angenehmen ersten Eindruck hinterlässt.

Gehe das Gras-rauchen wie jede erste Erfahrung im Leben an. Sei im Moment und genieße ihn einfach. Erwarte nicht, dass sich eine sofortige Heilung von Schlaflosigkeit oder Depressionen einstellt, denn so funktioniert dieses wunderbare, vielseitige Kraut nicht.

  • Verallgemeinern der Effekte

Dieser Tipp ist sowohl für Neueinsteiger ebenso lohnend wie für erfahrene Cannabisraucher: Verallgemeinere die Wirkungen nicht. Jeder macht andere Erfahrungen mit dem Kraut, also gehe nicht herum und erzähle anderen, Cannabis sei "schlecht", nur weil Du schlechte Erfahrungen gemacht hast. In diesem Sinne ist es ebenso wenig hilfreich, den Leuten zu sagen, dass sie beim Rauchen von Gras niemals Nebenwirkungen oder unangenehme Gedanken oder Empfindungen haben werden, da dies so ausschließlich auch nicht der Fall ist.

Du solltest Dich generell nicht zu sehr auf die Erfahrungen anderer verlassen. Wie ein altes Sprichwort besagt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Mache Deine eigene Erfahrungen und stelle eine ganz eigene Beziehung zu Marihuana her.

  • Ausflippen

Ein bisschen Angst ist für Cannabis-Neulinge normal. Sie erleben diese Effekte zum ersten Mal und ihr Körper und Geist wissen nicht, wie sie richtig reagieren sollen. Vor diesem Hintergrund ist es allerdings wichtig, der Angst nicht nachzugeben und auszuflippen. Dies würde ein prinzipiell ängstliches Verhältnis zu Gras aufbauen und Deine Beziehung dazu wahrscheinlich zunichte machen.

Alles dreht sich um eine Veränderung der Denkweise. Vergiss nicht, dass all diese ängstlichen und unruhigen Gefühle vorübergehend sind und wieder vergehen werden. Falls Du ausschließlich Gras rauchst, ohne andere Substanzen, wird es Dir gut gehen. Gib dem Kraut einfach etwas Zeit und lass die ängstlichen Gedanken kommen und gehen. Dies ist eine gute Technik, die man eigentlich auch im Alltag anwenden kann, und dieses Vorgehen wird Deine Verbindung zu Marihuana nur noch wertvoller machen.

Cannabisfehler Teil 2: Fehler, die Hanffreunde beim Rauchen von Gras machen

Nachdem wir nun einige der allgemeinen Mythen und Fehlinformationen rund um Cannabis untersucht haben, dringen wir tiefer in diesen Kaninchenbau ein und werfen einen Blick auf einige Fehler, die Hanffreunde während ihrer Rauchsessions machen.

  • Kein Wasser oder Zucker in der Nähe

Neben den vielen positiven Eigenschaften hat Cannabis auch seine Schattenseiten. Am häufigsten treten Husten, trockene Augen und die gefürchtete "Mundwüste" (trockener Mund) auf.

Bei trockenen Augen musst Du Dich kurz aus dem Rauch entfernen, um Abhilfe zu schaffen. Bei Husten und Mundwüste reicht ein Glas Wasser oder ein paar Süßigkeiten aus. Und Du tust Dir selbst keinen Gefallen, solltest Du beides nicht in der Nähe haben.

Trinke also während Deiner nächsten Rauchsession ein Glas Wasser oder etwas Saft. Gras zu rauchen muss nicht immer eine harte Erfahrung sein.

  • Die "gute Seite" des Blättchens nicht kennen

Einer der vielen Fehler, die Anfänger beim Drehen von Joints machen, besteht darin, die "gute Seite" des Blättchens nicht zu kennen. Mit der "guten Seite" meinen wir die Seite mit dem Klebestreifen. Dies ist der Teil, den man anfeuchtet und am anderen Ende des Blättchens festklebt, um den Joint zu verschließen.

Einen Joint zu drehen erfordert Übung und es ist in Ordnung, bei den ersten Versuchen einige Fehler zu machen. Aber denke beim nächsten Mal an die gute Seite – so verhinderst Du, wie ein blutiger Anfänger dazustehen und sparst außerdem Blättchen.

Falls Du allerdings geschickt genug bist, kannst Du tatsächlich mit der "schlechten Seite" des Blättchens Inside-out drehen. Aber das steht auf einem anderen Blatt und wird uns ein anderes Mal beschäftigen.

Die
  • Zu wenig oder zu viel Gras verwenden

Falls Du zu viel Kraut zu fest stopfst, wird das Inhalieren erschwert. Auf der anderen Seite hat eine zu geringe Grasmenge einen übermäßigen Luftstrom zur Folge, wodurch der Joint oder der Bong-Kopf viel zu schnell abbrennen.

Wenn Du einen erfahrenen Raucher fragst, wird er Dir sagen, dass die goldene Mitte bei etwa einem halben Gramm liegt. Dies sollte Dir den normal großen Joint liefern, an den man gewöhnt bist.

  • Tabak zum Mix hinzufügen

Dank Bob Marley und der großartigen jamaikanischen Kultur wurde das Konzept des Spliffs geboren. Ursprünglich beschrieb der Begriff jedoch eine "Marihuana-Zigarette", die keinen Tabak enthielt. Als diese Idee Europa erreichte, bezeichnet der Begriff einen Joint mit einigen Streuseln Tabak.

Das Tolle an Spliffs ist, dass sie Dir durch das Nikotin den zusätzlichen Kick geben. Die Nachteile sind jedoch etwas heftiger. Nikotin kann nicht nur süchtig machen, sondern ist als Substanz auch gesundheitsgefährdend.

Wenn Du ein ganzheitlicheres Raucherlebnis bevorzugst, solltest Du den Tabak weglassen.

  • Stiele und Gras mit Samen rauchen

Falls Du schon einmal erstklassige Buds gesehen hast, wirst Du festgestellt haben, dass sie keinerlei Samen enthalten. Außerdem werden diese gekauften Blüten nicht von überschüssigen Stielen durchzogen sein. Stattdessen erhältst Du nichts als Nuggets – genau das, wofür Du bezahlt hast.

Minderwertiges Gras hingegen ist schäbig und steckt voller Stiele. Du musst die zusätzliche Anstrengung auf Dich nehmen, diese beim Rauchen unerwünschten Substanzen herauszupfriemeln, da sie einen kratzigeren Rauch erzeugen. Die Erfahrung ist nicht nur weniger angenehm, sondern Du zahlst auch mehr dafür, da diese Samen und Stiele dem Gras einiges an zusätzlichem Gewicht verleihen.

Wenn Du eine qualitativ hochwertige Rauchentwicklung sicherstellen möchtest, solltest Du Dich immer an eine vertrauenswürdige, legale Quelle wenden, was auch bedeuteten kann, dass Du Deine eigenen Buds anbaust.

  • Die Stiele wegwerfen

Obwohl Du die Stiele nicht rauchen solltest, können sie trotzdem gut verwendet werden. Tatsächlich enthalten sie immer noch geringe Konzentrationen an Cannabinoiden und können, wenn sie extrahiert werden, ein wirkstarkes Produkt ergeben.

Du kannst sie nutzen, um Cannabutter herzustellen, sie als Tee aufzugießen oder sogar Tinkturen daraus zu machen. Wenn Du Dir die Zeit für etwas Recherche nimmst, wirst Du auf viele verschiedene Optionen stoßen.

Vergiss also nicht: Wirf die Stiele nicht einfach weg. Du wirst es Dir später danken.

Die Stiele wegwerfen
  • Keinen Grinder besitzen

Wenn Du Gras rauchst, brauchst Du einen Grinder. Egal, ob Du Blunts, Bongs oder Löffelpfeifen als Gefäß für die THC-Aufnahme nutzt, solltest Du dafür sorgen, dass Dein Kraut einen gleichmäßigen feinen Mahlgrad aufweist, um eine gleichmäßige Verbrennung zu ermöglichen.

Einige von euch werden sich vielleicht fragen: "Warum brauche ich einen Grinder? Genauso gut kann ich eine Schere oder sogar meine Hände nehmen." Das stimmt zwar alles, aber ein Grinder maximiert die Oberfläche Deiner Buds und sorgt ganz einfach für eine viel gleichmäßigeres und angenehmeres Raucherlebnis. Das ist ein Luxus, den keine andere Methode bieten kann.

  • Anzünden mit einem schlechten Feuerzeug

Du musst Dir kein teures Feuerzeug kaufen, um diese Arbeit zu erledigen. Aber es gibt nichts Schlimmeres als ein schlechtes, unzuverlässige Feuerzeug, was vor allem dann gilt, wenn Du im Freien rauchst.

Wer Wert auf eine winddichte Flamme oder andere Besonderheiten legt, muss zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, kann aber immer noch passende Geräte zum Preis eines Schokoriegels kaufen. Um zu vermeiden, dass Du Dir die Finger verbrennst, solltest Du Dir ein Feuerzeug mit ausreichender Feuerkraft anschaffen.

  • Ohne Sorgfalt anzünden

Ja, es gibt eine richtige Methode, um einen Joint anzuzünden. Du musst seine Spitze drehen, während Du die Flamme einige Zentimeter entfernt hältst, um ein gleichmäßiges Anbrennen zu gewährleisten. Das ist tatsächlich eine etwas andere Strategie als das einfache und problemlose Anzünden einer Zigarette.

Das Anzünden eines Joints im Mund und das Ziehen an ihm ohne ihn zu drehen, kann dazu führen, dass eine Seite schneller abbrennt als die andere, was das gefürchtete "Canoeing" zur Folge hat. Dieses Phänomen kann darüber hinaus den Geschmack und den gesamten Rauchgenuss beeinträchtigen.

  • Den Joint nicht herumreichen

Zu den wichtigen Grundprinzipien der Etikette des Grasrauchens gehört, den Joint weiter zu reichen. Du nimmst ein oder zwei Züge, bevor Du ihn an den nächsten Raucher übergibst. Daher stammt auch der Begriff "puff, puff, pass".

Manche Leute rauchen dagegen den halben Joint auf, bevor sie ihn aus der Hand geben. Am schlimmsten sind jene Zeitgenossen, die den Joint überhaupt nicht mehr hergeben. Solltest Du einer dieser beklagenswerten Typen sein, dann wirst Du auf zukünftigen Rauchsessions kein gern gesehener Gast mehr sein. Niemand mag Leute, die den Joint "bogarten".

Den Joint nicht herumreichen
  • Zu tief oder zu flach inhalieren

Zu tiefes Inhalieren ist hart für die Lunge und eine Verschwendung von Rauch. Auf der anderen Seite macht zu flaches Inhalieren nicht high genug. Stelle Dir das so vor, als würden Du durch einen Strohhalm an einem Drink nippen. Du musst nicht zu viel trinken, um das Getränk zu genießen, solltest aber auch genug zu Dir nehmen, um den Geschmack zu bemerken.

Zugegeben, es braucht mehrere Rauchsessions, um das richtige Maß für den Zug zu finden. Dieser Fehler ist die ersten paar Male entschuldbar, sollte er allerdings weiterhin auftreten, liegt das Problem möglicherweise bei Dir.

  • Den Rauch in der Lunge behalten

Viele haben den Eindruck, dass sie higher werden, wenn sie den Grasrauch in der Lunge behalten. Leider wurde dies längst als Mythos entlarvt. Der Grund, warum manche Leute den Zug als "stärker" empfinden, ist das Gefühl von Benommenheit, das sie nach danach verspüren.

Allerdings entzieht man sich dabei lediglich Sauerstoff. Dieser Kick, den man zu fühlen glaubt, warnt vor einem niedrigen Sauerstoffgehalt, was nie ein gutes Zeichen ist. Falls Du deine Züge also immer noch in der Lunge behältst, solltest Du dieses nutzlose Vorgehen vielleicht besser aufgeben.

Cannabisfehler Teil 3: Fehler, die Hanffreunde nach dem Rauchen machen

Im letzten Abschnitt dieses Artikels dreht sich alles um Fehler nach dem Rauchen. Hast Du oder einer Deiner rauchenden Freunde diese Fehler auch schon begangen?

  • Das Gras unter schlechten Bedingungen lagern

Cannabis von höchster Qualität muss in einem sauberen, luftdichten Glasbehälter aufbewahrt werden, um Schäden durch Sauerstoff zu vermeiden. Ebenso sollte dieses an einem dunklen Ort verstaut werden – da auch Licht den Blüten schaden kann – und die Raumtemperatur sollte moderat sein, wobei 25,5°C optimal sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Die Lagerung von Gras unter schlechten Bedingungen führt nicht nur zu Schimmel, sondern kann auch zur Folge haben, dass das Kraut an Geschmack und etwas THC verliert. Im Ergebnis hast Du minderwertiges Gras, das niemand will.

  • Vergessen, die Spuren zu verwischen

Du magst zwar gelegentlich rauchen, aber nicht jeder um Dich herum tut es auch. Vor allem, falls Du mit konservativen Familienmitgliedern zusammenlebst, können die Anzeichen Deines Cannabiskonsums sofort für Irritation sorgen.

Solange es dort, wo Du lebst, legal ist, wird Dich niemand davon abhalten, Dein Lieblingskraut zu rauchen. Erweise aber auch anderen Mitmenschen den nötigen Respekt, indem Du Deine Spuren verwischt. Halte Gerüche nach bestem Wissen und Gewissen in Schach und hinterlasse Deine Umgebung sauber.

Vergessen, die Spuren zu verwischen
  • Gras sorglos lagern

Ebenso, wie zu vergessen, die Spuren zu verwischen, ist es eine Sünde, Gras achtlos zu lagern. Wenn es offensichtlich ist, dass Dein Beutel mit Weed gefüllt ist, wird dies möglicherweise Deine Mutter oder Deinen Großvater verstören. Und Du hast Dich ganz schnell in Schwierigkeiten gebracht.

Solltest Du noch zu Hause wohnen oder mit jemandem zusammenleben, der kein Fan von Freizeit-Marihuana ist, halte Deinen Vorrat außer Sichtweite. Du kannst Dein Gras in einer Schublade aufbewahren, zu der nur Du Zugang hast, oder an einem ungewöhnlichen Ort, wie einem ausgehöhlten Buch.

  • Husten falsch interpretieren

Husten ist die Strategie Deines Körpers, Reizstoffe aus Lunge und Rachen loszuwerden. Passiert Dir dies während der Rauchsessions, bist Du wahrscheinlich trotzdem ok. Das ist nichts, was ein Schluck Wasser nicht reparieren könnte.

Falls Du allerdings wochenlang mit starkem Husten zu kämpfen hast, liegt möglicherweise ein ernsthaftes Problem vor. Ziehe in Erwägung, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder eine Rauchpause einzulegen.

  • Zulassen, dass die Toleranz zu stark wird

Eine Rauchpause haben wir gerade bereits erwähnt, und diese ist auch bei diesem Punkt eine gute Idee. Lässt Du es zu, dass Deine Toleranz sich zu stark aufbaut, wirst Du mehr Gras rauchen wollen, um so high wie vorher zu werden. Das wird nicht nur Dein Bankkonto ausdünnen, das ständige Einatmen von Rauch kann auch dem Körper schaden.

Zu viel des Guten kann auch schlecht sein. Toleranzpausen ermöglichen Dir, das Raucherlebnis ohne eine potentielle Abhängigkeit zu genießen. Dies solltest Du von Zeit zu Zeit beherzigen.

  • Sich hinters Steuer setze

Manche Leute glauben, dass sie unter dem Einfluss von Cannabis besser fahren. Sie sagen, es würde sie konzentrierter und entspannter machen, um auf der Straße Wutausbrüche zu vermeiden.

Übernimm diese Denkweise nicht! Letztendlich bist du trotzdem beeinträchtigt und kompromittiert – und damit kein Verkehrsteilnehmer, der sich hinter das Steuer klemmen sollte.

  • Vergessen, die Utensilien zu säubern

Viele Cannabisraucher machen sich dieses Fehlers schuldig. Sie rauchen nachts, werden high und vergessen, ihre Pfeife oder Bong zu reinigen. Tage, sogar Wochen vergehen, und die Utensilien bleiben in diesem schmutzigen Zustand.

Reinige Deine Geräte immer. Wenn Du kannst, direkt nach Deinen Rauchsessions, um es nicht zu vergessen.

Vermeide diese häufigen Cannabisfehler

Wir alle machen von Zeit zu Zeit Fehler, insbesondere bei einer so wenig verstandenen Substanz wie Cannabis. Hoffentlich wird Deine Cannabisreise mit Hilfe dieses Artikels im Laufe der Jahre nur noch fruchtbarer. Wir hatten zu diesem Thema einiges anzumerken, also erstelle Dir für diesen Artikel ein Lesezeichen, um bei Bedarf darauf zurückzukommen.

External Resources:
  1. Comparative pharmacology of Delta9-tetrahydrocannabinol and its metabolite, 11-OH-Delta9-tetrahydrocannabinol - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  2. The “Entourage Effect”: Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Marihuana attenuates the rise in plasma ethanol levels in human subjects - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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