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Was ist THC-Pulver und wie stellt man es her?
Du hast viele Blunts und Bongköpfe geraucht; Du hast eine gute Menge Edibles verputzt. Verdammt, Du könntest bereits etwas THC-Öl unter Deine Zunge geträufelt haben, um die Nutzen der sublingualen Verabreichung zu erleben. Aber hast Du schon einmal THC-Pulver genommen? Diese wasserlösliche Zubereitung wirkt viel schneller als normale Edibles.
Inhaltsverzeichnis:
- Cannabis-Edibles: Eine sich schnell entwickelnde Branche
- Was ist Cannabispulver?
- Was sind die Vorteile von Cannabispulver?
- Die Zukunft von Cannabis-Edibles
- Stelle Dein eigenes Cannabispulver her
- Wie man Cannabispulver dosiert
- Was es bei THC-Pulver zu beachten gilt
- Wie man THC-Pulver nutzt
- Cannabispulver: Eine neue Möglichkeit, high zu werden
THC-Pulver könnte alles verändern. Man müsste nicht länger bis zu zwei Stunden warten, bis Edibles wirken, oder sich mit einer Bioverfügbarkeit von gerade einmal 4% zufriedengeben.
THC-Pulver wirkt in Minutenschnelle und Dein Körper nimmt in dieser wasserlöslichen Form leicht viel höhere Mengen des Moleküls auf.
Cannabis-Edibles: Eine sich schnell entwickelnde Branche
Während die Legalisierung über die Welt hinwegfegt und die Akzeptanz gegenüber Cannabis zunimmt, entwickeln sich Edibles in Form und Funktion weiter. Seit der Antike reichern Menschen Getränke wie Bhang mit Cannabis an und im Laufe der letzten Jahrzehnte haben Cannabisliebhaber THC von Brownies bis hin zu Pastasoße allen möglichen Arten von Lebensmitteln hinzugefügt.
Bis vor Kurzem waren diese Rezepte jedoch größtenteils ungenau und gingen mit sehr langen Wirkungseintritten einher. Doch wie alle Technologien werden Cannabis-Edibles schneller, wirksamer und konsumentenfreundlicher.
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Von Stunden zu Minuten
Falls Du schon einmal ein Cannabis-Edible gegessen hast, wirst Du wissen, dass sie eine ganz andere Erfahrung als Rauchen oder Verdampfen bieten. Nach einem Zug von einer Bong oder einem Vaporizer gelangen Cannabinoide wie THC schnell in den Blutkreislauf und üben ihre Effekte aus. Werden sie hingegen oral eingenommen, unterliegen Cannabinoide dem First-Pass-Effekt im Magen und der Leber, bevor sie in den Körperkreislauf eintreten. Dies bedeutet, dass der Wirkungseintritt von Edibles viel länger dauert; Du kannst damit rechnen, zwischen 30 Minuten bis zu zwei Stunden auf das High-Gefühl warten zu müssen.
Innovative Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Latenzperiode zu verkürzen. Vorreiter auf dem Gebiet haben schnell wirkende Edible-Rezepturen entwickelt, die Emulgatoren und Mikro-Partikel enthalten, die nach nur 10 Minuten wirken.
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Die hydrophoben Fesseln von Cannabinoiden sprengen
Wenn Du Cannabis-Edibles in der Küche zubereitet, wirst Du feststellen, dass alle Rezepte irgendeine Art von Fettquelle erfordern, häufig in Form von Butter oder Kokosöl. Warum? Weil Cannabinoide fettlösliche Lipide sind, die Wasser von Natur aus abstoßen – ein Grund, warum sie nicht sehr schnell in den Blutkreislauf gelangen. Neue Edible-Innovationen hingegen schließen Cannabinoide in wasserfreundliche Kohlenhydrathüllen ein, was ihnen ermöglicht, das Körpergewebe rasch zu durchdringen und in den Blutkreislauf zu gelangen.
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Bioverfügbarkeit verbessern
Diese beeindruckenden Entwicklungen in der Edible-Branche verkürzen nicht nur den Wirkungseintritt der Effekte von oral eingenommenem Cannabis, sondern sie machen sich auch Emulgatoren zunutze, um obendrein ihre Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Auch wenn Du Dich gut und wirklich breit fühlst, nachdem Du einen Brownie gegessen hast, absorbiert Dein Körper nur 4–12% des oral konsumierten THCs. Moderne Edible-Zubereitungen können hingegen eine Bioverfügbarkeit von mehr als 60% aufweisen, weshalb Konsumenten lediglich einen Bruchteil einer Dosis benötigen, um dieselbe Reaktion zu erzielen.
Was ist Cannabispulver?
Cannabisunternehmen reißen sich darum, neue Produkte zu kreieren, die zu dieser neuen Welle von Edibles passen. Ihre Bemühungen umfassen patentierte Technologien, die verkapselte Cannabinoide in akkurat dosierten Fruchtgummis, Getränken und Lebensmitteln liefern sollen. Fachgeschäfte in Staaten, in denen Cannabis legal ist, bestücken ihre Regale bereits mit diesen Innovationen. Wenn Du jedoch grundsätzlich ein Selbstversorger bist oder keinen Zugang zu legalem Cannabis hast, kannst Du Deine eigenen schnell wirkenden Edibles zubereiten. Cannabisölpulver stellt eine einfache Möglichkeit dar, in Kohlenhydrate gehüllte Cannabinoide zu nutzen.
Cannabisölpulver klingt zunächst wie ein Widerspruch in sich, aber es wird alles Sinn ergeben, wenn Du Dir unten das Rezept ansiehst. Bei dem Vorgang wird Cannabisöl mit Kohlenhydrat-reichen Emulgatoren kombiniert. Diese Kombination bewirkt, dass sich wasserhassende Cannabinoide mehr wie Wasserliebhaber verhalten. Cannabispulver weist eine verbesserte Bioverfügbarkeit und einen schnelleren Wirkungseintritt auf.
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Es ist wasserlöslich
Wasserlösliche Cannabinoide werden nicht nur in den Räumen von voll ausgestatteten Laboren erzeugt. Durch die Kombination der richtigen Zutaten kannst Du Cannabinoide mit wasserlöslichen Eigenschaften ausstatten. Cannabispulver weist ein Cannabisöl (eine wasserabweisende Mixtur) mit einem Emulgator auf, der Cannabinoiden ermöglicht, sich freudig mit Wassermolekülen zu vermischen.
Da der menschliche Körper zu etwa 60% aus Wasser besteht, ermöglicht dies THC und anderen Chemikalien von Interesse, unsere Systeme zu durchdringen, sobald sie in den Mund gelangen.
Was sind die Vorteile von Cannabispulver?
Cannabispulver hat unzählige Vorteile. Neben besserer Bioverfügbarkeit und einem schnelleren Wirkungseintritt ist es ein robustes Produkt voller Potenzial. Mit Cannabispulver können angehende Cannabisköche ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem sie es einer Reihe von leckeren Rezepten hinzufügen. Es wird nicht nur in einer Vielzahl von süßen und herzhaften Speisen (von Bananenbrot bis hin zu Suppen) gut ankommen, für ein schnell wirkendes High können Nutzer auch mühelos ihrem Nachmittagstee oder -kaffee einen Teelöffel Cannabispulver hinzufügen.
Der rasche Wirkungseintritt lässt dieses Edible-Produkt zudem mehr dem Rauchen oder der sublingualen Verabreichung ähneln, da er Nutzern ermöglicht, schneller zu dosieren; und außerdem ist es viel subtiler: Mit Cannabis versetzte Brownies als Mittagessen zu essen, ist viel unauffälliger, als den Deckel einer Tropfflasche aufzuschrauben oder kurz zu verschwinden und nach Weed riechend ins Büro zurückzukehren.
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Es lässt sich leicht dosieren
Anstatt Brownies in Stück zu schneiden, bietet THC-Pulver eine saubere, mühelose und einfache Möglichkeit, das Cannabinoid zu dosieren. Es bleibt nirgends haften, lässt sich leicht handhaben und Du kannst berechnen, wie viel THC ein einzelner Teelöffel Deines Pulvers enthält. Weiter unten wirst Du erfahren, wie Du Cannabispulver genau dosierst.
Die Zukunft von Cannabis-Edibles
Die Zukunft von Cannabis-Edibles sieht schnell und wirksam aus. Länder und Bundesstaaten, in den Cannabis legal ist, werden bald eine Welle von schnell wirkenden Zubereitungen im Handel haben, die Rauchen und Verdampfen den Rang streitig machen werden. Immer mehr Nutzer werden in ihren Angewohnheiten gesundheitsbewusster, und verbesserte Edible-Produkte werden Menschen sicher von den bekannten Gefahren des Rauchens und Verdampfens weglocken und zu Cannabiswasser, -kaffee, -tee und einem ständig wachsenden Sortiment von süßen sowie herzhaften Snacks führen.
Stelle Dein eigenes Cannabispulver her
Da Du jetzt ein wenig mehr über Cannabispulver weißt, ist es an der Zeit, Dein eigenes herzustellen! Falls Du lieber teelöffelweise Cannabispulver in Deinen Morgenkaffee schaufelst, anstatt eine Bong zu rauchen, dann hol Dir die nötige Ausrüstung und befolge das Rezept weiter unten.
Ausrüstung
- Einmachglas
- Schüssel
- Rührlöffel
- Sieb
- Waage
- Grinder
- Seihtuch
- Backpapier
- Backblech
- Kochtopf
Zutaten
- Cannabissorte Deiner Wahl (5g)
- 32g Kokosöl
- 150g Maltodextrin
- ½ Teelöffel Sonnenblumenlecithin-Pulver (Emulgator)
Anleitung
- Wiege mit Deiner Waage 5g Cannabis ab.
- Zerkleinere Deine Buds mit Deinem Grinder zu einem groben Pulver.
- Lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile Deine zerkleinerten Buds gleichmäßig darauf.
- Heize Deinen Ofen auf 115°C vor und schiebe das Backblech mit Deinem Weed für ungefähr 45 Minuten hinein, um nicht-psychotropes THCA mittels Decarboxylierung in "aktiviertes" THC umzuwandeln, wobei Du das Weed nach der Hälfte der Zeit umrühren solltest.
- Platziere das zerkleinerte Weed in einem Einmachglas, füge das Kokosöl und Sonnenblumenlecithin-Pulver hinzu und rühre gründlich um.
- Schraube den Deckel auf das Einmachglas und fülle einen Kochtopf zur Hälfte mit Wasser. Koche die Mixtur darin für zwei Stunden (fülle Wasser nach, wenn es zu schnell verdampft).
- Seihe die Mixtur durch ein Seihtuch in eine Rührschüssel ab. Gib das Maltodextrin hinzu und mische alles gründlich durch (diese Zutat ist reich an Kohlenhydraten und verleiht dem Gemisch ein wasserlösliches Element).
- Siebe das Pulver auf ein weiteres Backpapier, um eine feine Konsistenz zu erzeugen.
- Bewahre es in einem sauberen und trockenen Einmachglas auf.
Wie man Cannabispulver dosiert
Schon bist Du fertig! Du hast ein wasserlösliches THC-Pulver erzeugt, das Du allem Möglichen hinzufügen oder für sich genommen verwenden kannst. Doch bevor Du anfängst, übereifrig zu werden, wird es helfen, zu erfahren, wie Du Dein Cannabispulver dosierst, damit Du nicht über das Ziel hinausschießt.
Die Potenz Deines Pulvers wird vom THC-Gehalt Deiner ausgewählten Sorte abhängen; Du solltest auch die kleine Menge THC berücksichtigen, die während der Decarboxylierung verloren geht. Um Dir die Mathematik zu ersparen, zeigen wir im Folgenden, wie viel THC Du gemäß den gängigsten THC-Konzentrationen in einem Teelöffel Pulver erhalten wirst (wenn Du 5g Weed verwendest):
10% THC = 5mg | 12% THC = 6mg | 14% THC = 7mg |
16% THC = 8mg | 18% THC = 9mg | 20% THC = 10mg |
22% THC = 11mg | 24% THC = 12mg | 26% THC = 13mg |
28% THC = 14mg | 30% THC = 15mg |
10% THC = 5mg | 12% THC = 6mg | ||||||
14% THC = 7mg | 16% THC = 8mg | ||||||
18% THC = 9mg | 20% THC = 10mg | ||||||
22% THC = 11mg | 24% THC = 12mg | ||||||
26% THC = 13mg | 28% THC = 14mg | ||||||
30% THC = 15mg |
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Ein Teelöffel THC-Pulver entspricht ungefähr 4g. Du kannst diese Zahl verwenden, um mit einer empfindlichen Waage eine genauere Dosis zu berechnen. Zum Beispiel werden 4g Cannabispulver, das mit einer Sorte mit 20% THC hergestellt wurde, 10mg THC enthalten. Falls Du eine weniger potente Dosis willst, wiege 2g für eine Dosis von 5mg THC ab.
Was es bei THC-Pulver zu beachten gilt
Wasserlösliches THC ist noch sehr neu und es gibt nicht viele Daten dazu, wie es im Körper wirkt. Herkömmliche Edibles sind berühmt für ihre Potenz. Während sie die Leber passieren, wird THC in 11-Hydroxy-THC umgewandelt, ein viel potenteres Molekül, das das klassische Edible-High unterstützt.
Auch wenn ein Großteil des von Dir konsumierten wasserlöslichen THC die Leber passieren wird, durchdringt ein Teil das Gewebe im Mund und an anderen Stellen im Körper. Wasserlösliches THC-Pulver hat auch eine höhere Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass es weniger Material bedarf, um Dich stoned zu machen. Außerdem kannst Du damit rechnen, diese Effekte innerhalb von circa 15 Minuten statt 1–2 Stunden zu spüren.
Diese Zubereitung wird sich auf jeden Menschen anders auswirken und sich verglichen mit Edibles und dem Rauchen von Cannabis einzigartig anfühlen. Lass es langsam angehen und experimentiere, um Deine ideale Dosis zu finden.
Wie man THC-Pulver nutzt
Cannabispulver kannst Du fast allem hinzufügen; die Möglichkeiten werden hierbei nur von Deiner Vorstellungskraft begrenzt! Du kannst es zum Beispiel für Rezepte nutzen, die Maltodextrin erfordern. Ersetze 1g Maltodextrin einfach durch Cannabispulver. Es ist eine großartige Ergänzung für Suppen, Salatdressings und Soßen. Du kannst es auch in Getränke wie Tee und Kaffee mischen oder für einen Cannabinoid-Kick einen Teelöffel in Smoothies geben.
Cannabispulver: Eine neue Möglichkeit, high zu werden
Cannabispulver stellt eine verlockende Möglichkeit dar, high zu werden. Was den Wirkungseintritt anbelangt, liegt es irgendwo zwischen dem Rauchen von Cannabis und herkömmlichen Edibles, und in Bezug auf die Bioverfügbarkeit übertrifft es mit Cannabutter zubereitete Edibles um Längen. Wenn Du ein schnell wirkendes High willst, das Dich zum Mond befördert – und zwar schnell –, dann lege ein paar Buds beiseite, um eine Charge THC-Pulver herzustellen.
HaftungsausschlussExtrakte, Konzentrate und Öle, die zum Dabbing verwendet werden, gehören zu den stärksten verfügbaren Cannabisprodukten. Sei vorsichtig, wenn Du Substanzen mit hohem THC-Gehalt verwendest. Beginne mit niedrigen Dosen und erhöhe sie im Laufe der Zeit langsam, um eine Toleranz gegenüber der Verbindung aufzubauen.
Vergiss nicht: Set and Setting helfen Dir, mit verschiedenen Situationen umzugehen.
Stay Cultivated.