By Miguel Ordoñez


Cannabis und Angst haben eine ziemlich einzigartige und interessante Beziehung. Mehrere Studien[1] haben Cannabis oder seine Verbindungen als mögliche Behandlungsform von Angst untersucht, wobei manche Experten neuartige angstlösende Wirkstoffe[2] auf Cannabisbasis entwickeln wollen.

Doch gleichzeitig hat Cannabis – genauer gesagt THC – den Ruf eines Paranoia-Triggers. Dementsprechend bringen einige Studien[3] das magische Kraut mit der Entwicklung von Angststörungen in Verbindung.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass medizinische wie Freizeitnutzer gleichermaßen Opfer von Cannabis-induzierter Angst werden können. Dies macht das Wissen, wie man mit dem Zustand umgeht, nur umso wichtiger. Lass uns in Anbetracht dessen tiefer in das Phänomen von Cannabis-induzierter Angst und seine Ursachen eintauchen. Anschließend werden wir einige Methoden vorstellen, wie man diese Angst bekämpft und in Zukunft im Vornherein verhindert.

Was ist Cannabis-induzierte Angst?

Gewisse Lebenssituationen rufen Angst hervor. In diesen Momenten, bevor man auf die Bühne tritt, um ein Grundsatzreferat zu halten, fühlt man seine schwitzenden Handflächen, das schneller schlagende Herz. Man verliert den Fokus auf den gegenwärtigen Augenblick und macht sich stattdessen ständig Sorgen darüber, was kommen mag.

Dies sind alles normale Reaktionen. Und wenn man sich wieder sammelt und richtig zu atmen beginnt, schüttelt man diese nagenden Zweifel und Unsicherheiten ab.

Bei Cannabis-induzierter Angst sieht dies jedoch ein wenig anders aus. Genau wie bei einem "Green Out" sind die Symptome unangenehm – Schwitzen, Schütteln, Abgeschlagenheit –, außer dass Cannabis-induzierte Angst in erster Linie psychischen statt körperlichen Stress hervorruft. Gleichwohl verursacht Angst bekanntermaßen Magenbeschwerden, Übelkeit und sogar Erbrechen.

Unabhängig vom Allgemeinwissen haben Forscher einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Angst hergestellt. In einer in Australien durchgeführten Gemeinschaftserhebung[4] gaben zum Beispiel 22% der Befragten an, dass sie schon einmal Panikattacken nach dem Konsum von Cannabis hatten.

Was ist Cannabis-induzierte Angst?

Woran man Cannabis-induzierte Angst erkennt

Die Symptome von Cannabis-induzierter Angst können für manche schwer zu erkennen sein, doch es gibt gewisse verräterische Anzeichen.

Es fängt gewöhnlich mit einem Schwall von negativen Gedanken an, die sich im Kopf zusammenbrauen. Dies sind beunruhigende, irritierende Grübeleien, die sich nur schwer abschütteln lassen. Sie manifestieren sich anschließend in körperlichen Symptomen, einschließlich Kurzatmigkeit (die selbst Angst auslöst) und einer Unfähigkeit, sich ruhig zu bewegen.

Menschen, die Episoden von Cannabis-induzierter Angst durchleben, fühlen sich, als wären sie in ihrem eigenen Kopf gefangen. Ihre Gedanken sind viel zu laut, was sie daran hindert, sich zu konzentrieren oder dem zu folgen, was gerade geschieht.

Ein klassisches Anzeichen von Paranoia unter Freizeitnutzern von Cannabis ist, ständig aus dem Fenster nach der Polizei Ausschau zu halten. Die Angst, etwas Illegales getan zu haben, kann so überwältigend sein, dass sie Panik verursacht.

Wie man Cannabis-induzierte Angst bekämpft

Wenn Du nach dem Rauchen von Cannabis einen Angstanfall erlebst, ist das Erste, was Du beachten solltest, die Angst zu akzeptieren.

Dies mag schwierig klingen, aber es ist ein entscheidender Aspekt des Angstabbaus, sogar wenn Weed nicht involviert ist. Danach wird es leichter sein, ein paar Atemzüge zu nehmen und sich wieder normal zu fühlen. Doch falls das nicht hilft, sind hier einige andere Tipps, die Du ausprobieren kannst:

Dusche kalt
Kühle Dir zumindest mit etwas kaltem Wasser den Nacken. Dieser plötzliche Kick kann helfen, Dich aus Deinem gegenwärtigen verwirrten Zustand zu reißen.
Iss oder trink etwas
Dies wird helfen, den Fokus von Deinem Panikzustand auf etwas anderes zu verlagern.
Lenke Dich ab
Mache einen Spaziergang um den Block. Lege entspannende Musik auf. Das Ziel hierbei ist, Deinen Geist von Gedanken fernzuhalten, die Deine Angst steigern.
"Erzwinge" eine positive Einstellung
Remind yourself that this is all in the mind and that you’ll be okay. Sometimes, kindly nudging yourself to adopt a positive mindset can ease you down and put you in a better disposition.
  • Wird Cannabis-induzierte Angst wieder vergehen?

Ja! Wie bei jeder beeinträchtigenden der Erholung dienenden Substanz werden die Effekte mit der Zeit nachlassen.

Im Fall von Cannabis-induzierter Angst hängt die Dauer der Symptome hauptsächlich von der Konsummethode ab – die Effekte von Edibles, darunter auch die negativen Auswirkungen, dauern um Stunden länger als bei inhaliertem oder sublingualem Cannabis. Demzufolge kann es also zwischen 10 Minuten und ein paar Stunden dauern, um sich wieder zu fassen. Es mag sich wie eine Ewigkeit anfühlen, aber indem Du die im vorherigen Abschnitt genannten Schritte befolgst, wirst Du es überstehen.

Letzten Endes wird Dir nichts geschehen. Aber das Unbehagen kann anstrengend sein, insbesondere für neue Cannabisnutzer.

Wie man Cannabis-induzierte Angst verhindert

"Vorsicht ist besser als Nachsicht", wie man so schön sagt. Hier sind einige Methoden, um potentiell traumatische Episoden von Cannabis-induzierter Angst abzuwehren.

Mehr CBD, weniger THC
Wähle eine Sorte mit einem THC-zu-CBD-Verhältnis aus, das CBD favorisiert. Ein Verhältnis von 1:1, auch bekannt als der "Goldene Schnitt", wird Dich zwar trotzdem high machen, aber die psychotrope Wirkung wird dank des Vorhandenseins von CBD gezügelt.
Microdosing
Dies ist vor allem auch etwas für erstmalige Nutzer, die am anfälligsten für Cannabis-induzierte Angst sind. Es ist okay, für Deine Cannabis-Jungfernreise kleinere Dosen zu nehmen. Auf diese Weise kannst Du Dich besser mit den Effekten vertraut machen. Für den erstmaligen Konsum von Edibles ist dies besonders relevant.
Schaffe Dir eine angenehme Umgebung
Idealerweise solltest Du Dich in einem sicheren Raum mit Menschen befinden, denen Du vertraust. Richte die Lampen so ein, dass sie eine gechillte Atmosphäre schaffen. Für den Fall, dass die Munchies zuschlagen und ein trockener Mund Dich plagt, solltest Du etwas zu essen und Wasser in der Nähe haben.

Warum werde ich ängstlich, wenn ich Weed rauche?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir etwas wissenschaftlicher werden. Wenn THC in den Körper eintritt, bindet es an die zwei Hauptrezeptorarten des Endocannabinoid-Systems – CB1 und CB2.

Falls Du noch nicht damit vertraut bist: Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Regelsystem, das den gesamten Körper durchzieht. Ausgehend von Studien[5] scheint es eine Schlüsselrolle beim Modulieren von Gehirnfunktionen, im endokrinen System und im Immungewebe einzunehmen. Die Forschung zeigt auch einen Zusammenhang zwischen dem ECS und der Absonderung von Fortpflanzungs- sowie Stresshormonen.

Nach der Stimulation des ECS fängt THC an, seine spürbare Wirkung hervorzurufen. Es wird angenommen, dass Folgendes passiert, nachdem man THC geraucht, verdampft oder anderweitig eingenommen hat.

  • Die Amygdala

Die Amygdala ist die Region unseres Gehirns, die sowohl bei der konditionierten als auch unkonditionierten Angsterzeugung eine Rolle spielt. Sie ist auch für die Angstlöschung sowie konditionierte Hemmung verantwortlich.

Jüngste Forschungsarbeiten[6] entdeckten das Vorhandensein einer Vielzahl von CB1-Rezeptoren innerhalb der Amygdala. Dies hat Experten dazu bewegt, einen Zusammenhang zwischen einer möglichen Provokation einer emotionalen Reaktion und der Einnahme von THC zu finden. Demzufolge ergibt das Angstgefühl nach dem Rauchen von Weed mit viel THC mehr Sinn.

  • Das zentrale Nervensystem

Wie die Amygdala beheimatet auch das zentrale Nervensystem Cannabinoid-Rezeptoren, insbesondere CB1-Rezeptoren – an die THC bindet, um psychotrope Effekte hervorzurufen.

Wie passt also die Angst zu all dem? Eine Studie aus dem Jahr 2014[7] untersuchte den Zusammenhang zwischen THC, Muskelspasmen und Blasenproblemen. Trotz einigen vielversprechenden Ergebnissen war Angst eine der Nebenwirkungen unter den Befragten. Zusammen mit Psychosen und Dysphorie wurden diese Effekte alle mit höheren Konzentrationen von THC in Verbindung gebracht.

  • Das kardiovaskuläre System

Eine Forschungsarbeit[8] aus dem Jahr 1994 behauptet, dass Panikstörungen und chronische Angst die kardiovaskuläre Erkrankungsrate erhöhen. Die Studie stellt den Zusammenhang zwischen chronischem Cannabisgebrauch und chronischer Angst heraus, wobei sie betont, wie beide indirekt zur kardiovaskulären Erkrankungsrate beitragen könnten.

Warum werde ich ängstlich, wenn ich Weed rauche?

Warum verursacht Cannabis bei manchen Menschen Angst und bei anderen nicht?

Diese Frage wird berechtigterweise sehr häufig gestellt. Auf sie gibt es jedoch keine kurze und einfache Antwort, da mehrere Faktoren im Spiel sind.

  • Genetik

Cannabis wird dafür geliebt, positive Effekte und Gefühle hervorzurufen. Wird es in einer spezifischen Dosis genommen, scheint THC Entspannung zu bewirken, während es geistige Stimulation bietet. Manche Sorten sind für die Kreativität und Heiterkeit bekannt, die sie bei Nutzern inspirieren.

Doch wie eine Studie von 2019[9] nahelegt, scheinen die positiven Effekte unter Nutzern verbreiteter zu sein, die im Vorderteil ihres Gehirns für THC empfänglich sind. Jene Nutzer, die im hinteren Teil ihres Gehirns für THC empfänglich sind, scheinen mehr Angst zu verspüren. Andere ungünstige Auswirkungen, die diese Menschen wahrnehmen, sind unter anderem Paranoia und negative Emotionen.

  • Alter

Während unser Körper altert, altert auch unser Gehirn. Und davon ist auch unser Endocannabinoid-System betroffen.

Die Rezeptordichte neigt zum Beispiel dazu, abzunehmen[10], während wir älter werden. Und laut dem Akademiker Dr. Gregory Gerdeman[11] könnte Cannabis sich je nach Alter unterschiedlich auf Menschen auswirken.

Laut Gerdeman könnte sich eine 30-jährige Person nach dem Rauchen von Cannabis paranoider fühlen als in ihren Zwanzigern. Wie er anmerkt, könnte sich das Endocannabinoid-System verändert haben.

  • Geschlecht

Auch das Geschlecht scheint eine Rolle bei Cannabis-induzierter Angst zu spielen. Wie eine Studie von 2014[12] nahelegt, könnte Estrogen die Cannabis-Empfindlichkeit erhöhen.

Die Studie wurde an weiblichen Ratten durchgeführt, bei denen ein Zusammenhang zwischen Estrogen und erhöhter THC-Empfindlichkeit festgestellt wurde. Genauer gesagt schien Estrogen in Wechselwirkung mit den körperlich beruhigenden Eigenschaften von THC zu treten.

Eine derartige Empfindlichkeit könnte möglicherweise die Anfälligkeit von Frauen für THC-induzierte Angst und Paranoia erhöhen. Die Studie weist jedoch auch darauf hin, dass Frauen viel schneller eine Toleranz gegenüber THC entwickeln als Männer.

  • Toleranz

Genau wie bei Alkohol neigen Menschen dazu, nach einer gewissen Dauer des Konsums eine Toleranz gegenüber Cannabis zu entwickeln. Auch wenn die Genetik und neurale Zusammensetzung des Gehirns eine Rolle spielen, ist der Konsum noch immer der größte Faktor.

Studien deuten darauf hin, dass die CB1-Rezeptoren des Gehirns bei häufiger Einwirkung von THC unempfindlich[13] werden. Als Nächstes findet ein Vorgang namens Internalisierung[14] statt, bei dem sich die Rezeptoren zurückziehen. Dies führt letztendlich zu einer weniger intensiven THC-Erfahrung.

Eine Toleranz zu entwickeln, könnte also sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes sein. Wenn Du jemand bist, der gern high wird, könnte eine vergleichsweise schwache Erfahrung ärgerlich sein. Falls dies der Fall ist, solltest Du vielleicht eine Toleranzpause einlegen und Deinem System erlauben, sich zurückzusetzen und für eine kurze Weile THC-frei zu sein.

Manche Experten sind der Meinung, dass vier Wochen[15] ausreichen, um die Cannabis-Rezeptoren im Gehirn wieder auf eine normale Anzahl zu bringen. Also musst Du überhaupt nicht lange abstinent sein!

Stimmung
  • Stimmung

Wir brauchen keine hochwertigen wissenschaftlichen Studien, um zu verstehen, dass jemand, der direkt vor dem Konsum von Cannabis ängstlich ist, danach mit höherer Wahrscheinlichkeit ebenso ängstlich oder sogar noch ängstlicher sein wird. Auch wenn manche Individuen fühlen könnten, dass ihnen eine Last von den Schultern genommen wird, werden sich bei anderen die negativen Gedanken nur noch verschlimmern.

Wie bei jeder Substanz ist es immer besser, Cannabis in einer positiven Gemütsverfassung zu konsumieren.

Wie viel THC triggert schlechte Auswirkungen?

Die Wissenschaft hat sogar eine Antwort auf diese Frage, zumindest gemäß einer Studie von 2017[16]. Einer Gruppe von 42 Teilnehmern wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die "niedrig dosierte" Gruppe erhielt eine Kapsel mit 7,5mg THC, wohingegen die "moderat dosierte" Gruppe eine Kapsel mit 12,5mg erhielt.

Den Teilnehmern wurde anschließend 10 Minuten Zeit gelassen, um sich auf ein Scheinbewerbungsgespräch vorzubereiten, wonach sie eine fünfminütige Befragung durchstehen mussten, ohne jegliches Feedback zu erhalten.

Im letzten Test mussten die Teilnehmer von einer fünfstelligen Zahl rückwärts zählen, indem sie immer 13 subtrahierten. Dies mussten sie fünf Minuten lang tun.

Die Teilnehmer, die die niedrigere Dosis erhielten, gaben an, sich weniger gestresst zu fühlen. Wohingegen jene Teilnehmer, die die moderate Dosis genommen hatten, vor und während der oben genannten Aufgaben eine "stärkere negative Stimmung" verspürten.

Wenn Du Anfänger bist, solltest Du also mit einer Dosis am unteren Ende des Spektrums (circa 5–7,5mg THC) beginnen. Dies könnten bereits nur ein paar Züge von einem Joint sein!

Lass Dir von Deiner Cannabis-induzierten Angst nicht Deine Wertschätzung für die Pflanze ruinieren

Cannabis kann mit hoher Wahrscheinlichkeit Angst und Paranoia auslösen. Und auch wenn Du das Gefühl haben könntest, etwas Lebensbedrohliches zu erleben, musst Du Dir keine Sorgen machen. Es ist alles nur ein Nebenprodukt von mehreren oben genannten Faktoren.

Wenn Du willst, dass Deine Erfahrung mit Cannabis keine Angst auslöst und Dich nicht traumatisiert, ist es das Beste, es langsam angehen zu lassen. Sobald Du bemerkst, dass Du eine Toleranz entwickelst, kannst Du Deine Einnahme entsprechend steigern.

Ziehe außerdem in Betracht, mehr CBD in Deine Sessions zu integrieren und möglicherweise weniger THC. Am allerwichtigsten ist aber, zu entspannen und zu genießen. Es ist kein Wettbewerb, in dem es darum geht, wer am meisten rauchen kann!

Behalte auf Deiner Cannabisreise auf jeden Fall unsere Tipps im Hinterkopf, denn unabhängig von Deiner Erfahrung verleiht Dir dieses Wissen Macht über Deine Angst.

External Resources:
  1. The role of cannabis in treating anxiety: an update : Current Opinion in Psychiatry https://journals.lww.com
  2. Cannabinoid-related agents in the treatment of anxiety disorders: current knowledge and future perspectives https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. A positive association between anxiety disorders and cannabis use or cannabis use disorders in the general population- a meta-analysis of 31 studies | BMC Psychiatry | Full Text https://bmcpsychiatry.biomedcentral.com
  4. A community survey of adverse effects of cannabis use - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. [The role of the endocannabinoid system in the regulation of endocrine function and in the control of energy balance in humans] - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Multiple Mechanistically Distinct Modes of Endocannabinoid Mobilization at Central Amygdala Glutamatergic Synapses https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Systematic review: Efficacy and safety of medical marijuana in selected neurologic disorders https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Symptoms of anxiety and risk of coronary heart disease. The Normative Aging Study - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. The Bivalent Rewarding and Aversive properties of Δ9-tetrahydrocannabinol are Mediated Through Dissociable Opioid Receptor Substrates and Neuronal Modulation Mechanisms in Distinct Striatal Sub-Regions | Scientific Reports https://www.nature.com
  10. SAGE Journals: Your gateway to world-class journal research https://journals.sagepub.com
  11. ​Why Pot Makes You Paranoid—but Mellows Out Your Buddies https://www.menshealth.com
  12. Estrogen increases cannabis sensitivity, study shows https://www.sciencedaily.com
  13. Rapid CB1 cannabinoid receptor desensitization defines the time course of ERK1/2 MAP kinase signaling https://www.sciencedirect.com
  14. Regulation of CB1 cannabinoid receptor internalization by a promiscuous phosphorylation-dependent mechanism https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  15. Reversible and regionally selective downregulation of brain cannabinoid CB1 receptors in chronic daily cannabis smokers https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. Low-dose THC can relieve stress; more does just the opposite https://www.sciencedaily.com
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