By Luke Sumpter


Bevorzugst Du an einem Sommerabend ein kühles Blondes? Oder wie wäre es mit einem fetten Blunt? Oder möchtest Du vielleicht sogar beides gleichzeitig ausprobieren? Sowohl auf zwischenmenschlicher als auch auf internationaler Ebene tobt eine Debatte zwischen Schnaps und Weed.

Cannabis und Alkohol haben mehrere Dinge gemeinsam: Beide verändern das Bewusstsein und sahen sich irgendwann im letzten Jahrhundert mit Verboten konfrontiert.

Damit enden die Gemeinsamkeiten aber auch schon. Diese Substanzen wirken im Körper sehr unterschiedlich, erzeugen fast gegensätzliche Geisteszustände und weisen sehr unterschiedliche kurz- und langfristige Wirkungen auf.

Also was ist nun der Unterschied zwischen High- und Betrunken-Sein? Und ist es eine gute Idee, Cannabis und Alkohol zu mischen? Hier ist unsere Meinung zur Sache.

Die ewige Debatte: Gras vs. Alkohol

Der Mensch hat über Tausende von Jahren bewusstseinsverändernde Substanzen genutzt, darunter auch Alkohol und Cannabis. Die weit verbreitete Abneigung unserer Spezies gegen Nüchternheit hatte zur Folge, dass diese Substanzen uns über Jahrtausende beglückt haben. Heutzutage genießen schätzungsweise 2,3 Milliarden von uns[1] ein Glas Schnaps, während 200 Millionen einen gelegentlichen Joint lieben.

Natürlich fallen viele Menschen in beide Gruppen, wobei manche beide Substanzen sogar gleichzeitig nutzen. Andererseits gibt es auch einen tiefen Graben zwischen jenen, die entweder Alkohol oder Gras konsumieren.

Persönliche Vorlieben tragen viel dazu bei, diese Kluft aufrechtzuerhalten, aber viele der vertretenen Auffassungen erwachsen aus Unkenntnis.

Viele Alkoholfreunde trinken zum Beispiel gerne Wodka, während sie Cannabis als gefährliche, illegale Droge ablehnen. Im Gegensatz dazu missbilligen viele Cannabis-Puristen Alkohol aufgrund seiner inhärenten Gefahr und der Tendenz, gewalttätiges Verhalten und "Schnapsideen" zu provozieren.

Im Folgenden werden wir uns die Unterschiede zwischen "high" und "betrunken" genauer ansehen. Wir werden die körperlichen und psychischen Wirkungen untersuchen, uns ansehen, wie die Gesellschaft beide Substanzen sieht und überprüfen, ob es eine gute Idee ist, die beiden zu mischen.

Die ewige Debatte: Gras vs. Alkohol

High vs. betrunken

Ein kühles Blondes zu zischen oder an einer Bong zu ziehen, erzeugt zwei sehr unterschiedliche Geisteszustände. Und nachdem Du drei weitere Biere getrunken oder noch weitere Züge genommen hast, werden diese Unterschiede noch deutlicher.

Die psychoaktiven und verhaltensbezogenen Unterschiede sind allerdings nicht der einzige Grund, warum Menschen gegensätzliche Ansichten über Weed und Alkohol vertreten. Auch die jahrzehntelange Propaganda hat die Gesellschaft dazu verleitet, das eine zu akzeptieren, das andere hingegen zu meiden.

  • High vs. Betrunken: Kulturelle Akzeptanz

Die kulturelle Akzeptanz von Alkohol und Cannabis variiert von Land zu Land massiv. Nimm zum Beispiel die islamische Welt und Du wirst eine strikte Abneigung gegen Alkohol finden. Begib Dich dagegen in einen englischen Pub und Du wirst sehen, wie die Leute Alkohol aufsaugen, als würden sie ihn zum Atmen brauchen. Genehmige Dir einen Ausflug nach Colorado und Du wirst Geschäfte finden, die Gras für Genusszwecke anbieten, während dies in vielen Ländern Asiens, Europas und darüber hinaus strengstens verboten wäre.

In den meisten westlichen Ländern ist Alkohol die Droge der Wahl. Trotz einer kurzen Verbotsperiode hat Hochprozentiges in vielen Regionen eine entscheidende historische Rolle gespielt. Und wir reden nicht nur davon, einen Schwips zu haben. Im Mittelalter, als die Wasserversorgung bestenfalls fragwürdig war, erhielt Alkohol den Titel "aqua vitae", was "Wasser des Lebens" bedeutet und lieferte eine keimfreie Flüssigkeit und bauchfüllende Kalorien.

Heutzutage sind wir nicht mehr auf Alkohol angewiesen, um zu überleben – er spielt jedoch weiterhin eine wichtige kulturelle Rolle. Viele von uns machen eine feierliche Initiation durch, wenn sie das Trinkalter erreichen (obwohl dies oft viel früher geschieht!). Ab diesem Zeitpunkt bleibt Alkohol das Zentrum vieler sozialer Interaktionen. Er dient in Pubs und Bars als soziales Schmiermittel und ist ein wichtiger Bestandteil anspruchsvoller kulinarischer Erlebnisse.

Es ist kein Geheimnis, dass Alkohol auch widerspenstiges Verhalten verursacht. Es schürt die Flammen von Gewalt, Promiskuität, Vandalismus, schlechter Gesundhheit und treibt die Zahl der Todesfälle nach oben. Trotz dieser schrecklichen "Erfolgsbilanz" schätzen viele von uns Alkohol immer noch sehr und sind schnell bereit, diese Unannehmlichkeiten zu verdrängen.

Aber wie verhält es sich mit Cannabis? Diese Pflanze hat eine reiche Geschichte der Verwendung in traditionellen ganzheitlichen Systemen, in der Landwirtschaft und der Industrie hinter sich. Das Kraut spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der westlichen Welt und nahm bis 1942[2] sogar einen respektierten Platz im Arzneibuch der Vereinigten Staaten ein.

Zuvor hatte die öffentliche Wahrnehmung von Cannabis allerdings bereits ernsthaften Schaden genommen. Die Prohibitionsbemühungen der 1920er und die "Reefer Madness"-Ära der 1930er Jahre veränderten drastisch, wie Menschen das High-Sein wahrnahmen, und reihten Cannabis in die Kategorie der gefährlichen, bewusstseinsverzerrenden Drogen ein. Der von Präsident Nixon Anfang der 1970er Jahre initiierte "War on Drugs" hat diesen Mythos bis heute aufrechterhalten.

Allerdings hatte Cannabis im Laufe der Geschichte schon zu vielen vorangegangenen Zeitpunkten einen umstrittenen Status. Bereits 1387 verboten arabische Behörden es und viele Länder ließen im 19. Jahrhundert ein Verbot der Pflanze folgen.

Trotz seiner steinigen Vergangenheit hat eine umfassende Gesetzgebung mittlerweile viel dazu beigetragen, das Verhältnis zu Cannabis zu normalisieren. Mehrere Länder haben Weed zu Genusszwecken und Medizinalhanf grünes Licht gegeben, wodurch das angeschlagene Image des Krauts teilweise wiederhergestellt wurde. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen Cannabis häufig, sozialvertäglich und verantwortungsbewusst, und dies selbst in Weltregionen, in denen es weiterhin verboten ist.

High vs. Betrunken: Kulturelle Akzeptanz

  • Marihuana vs. Alkohol: Körperliche Wirkungen

Alkohol und Cannabis wirken im Körper auf sehr unterschiedliche Weise und führen zu gegensätzlichen physischen und psychischen Zuständen. Was Alkohol angeht, bindet die Droge direkt an Gamma-Aminobuttersäure (GABA)-Rezeptoren. GABA und Glutamat sind zwei wichtige Neurotransmitter im Gehirn. GABA dämpft die Aktivität des zentralen Nervensystems, während Glutamat die Dinge ankurbelt.

Durch seine Fähigkeit, an GABA-Rezeptoren zu binden, ahmt Alkohol die Wirkung dieser Gehirnchemikalie nach. Nachdem man ein paar Bier getrunken oder sich ein paar Kurze genehmigt hat, führt diese chemische Mimikry zu den physikalischen Wirkungen von Alkohol, zu denen folgende gehören:

Undeutliche Aussprache Schläfrigkeit
Verzerrtes Sehen und Hören Verminderte Wahrnehmung und Koordination
Große Mengen führen zu Erbrechen, Atemsuppression und Bewusstlosigkeit

Cannabis wirkt im Gehirn auf andere Art und Weise. Seine primäre psychotrope Verbindung THC bindet an CB1-Rezeptoren. Diese gehören zum Endocannabinoid-System (ECS), einem Netzwerk, das fast unsere gesamte Physiologie steuert. Ähnlich wie Alkohol entfaltet THC seine Wirkung, indem es unsere internen Chemikalien nachahmt, was in seinem Fall Anandamid betrifft, einen Endocannabinoid-Neurotransmitter.

Statt GABA nachzuahmen, bewirkt THC, dass unsere Gehirnzellen weniger von dieser dämpfenden Neurochemikalie freisetzen. Dadurch werden die GABA-Signale unterbrochen, die bestimmten Gehirnzellen mitteilen, dass sie die Dopaminproduktion einschränken sollen. Als Ergebnis schütten unsere Gehirnzellen eine höhere Menge an Dopamin aus, was zu einem angenehmen High führt. Allerdings beeinflusst THC auch Rezeptoren außerhalb des Gehirns. In ihrer Gesamtheit führen diese Aktivitäten zu den folgenden körperlichen Effekten:

Gesteigertes Hungergefühl Rote Augen
Trockener Mund Erhöhter Puls
Entspannung der Muskulatur Magenbeschwerden
  • High vs. Betrunken: Psychische Wirkungen

Durch die Manipulation unserer Gehirnchemie können sowohl Alkohol als auch Cannabis unsere Stimmung, Wahrnehmung und unser Verhalten verändern.

Zu den psychischen Wirkungen einer Trunkenheit gehören:

Störung des rationalen Denkens Gewalttätiges Verhalten
Beeinträchtigtes Erinnerungsvermögen Kurzfristige Verringerung sozialer Ängste/td>
Verwirrung Kürzere Aufmerksamkeitsspanne

Die psychischen Wirkungen eines Cannabis-Highs hingegen sind:

Verbesserte Stimmung Euphorie
Tiefergehende Gedanken Unbehagen/Gedankenkreisen
Beeinträchtigtes Kurzzeitgedächtnis Panik
Paranoia Verändertes Zeitempfinden
  • Gesundheitliche Auswirkungen

Auch hinsichtlich des Gesundheitsrisikos bestehen erhebliche Unterschiede zwischen Cannabis und Alkohol. Beide Substanzen können bei längerem Missbrauch körperliche und psychische Probleme verursachen. Wird Cannabis jedoch in Maßen konsumiert, kann es einige gesundheitliche Nutzen bieten, wohingegen der Konsum von Alkohol als frei von jedem therapeutischen Potenzial eingeschätzt wird.

In Ländern, in denen Cannabis legal ist, können Ärzte das Kraut bei Vorliegen von bestimmten anerkannten Erkrankungen als Behandlungsoption verschreiben. Obwohl die Studienlage, was die gesundheitlichen Nutzen von Cannabis angeht, noch nicht eindeutig ist, deuten derzeit laufende Studien zum Endocannabinoid-System auf eine weit verbreitete Wirkung auf den Körper hin.

Natürlich verschreibt kein Arzt jemals Alkohol. Obwohl sich das Trinken sicherlich negativ auf die Gesundheit auswirkt, liefern einige Formen von Alkohol dennoch Verbindungen, die dem menschlichen Körper zugute kommen. So enthält Wein beispielsweise Resveratrol, ein Antioxidans, das auf sein Potenzial untersucht wird, den Körper vor oxidativem Stress und Entzündung zu schützen. Whisky etwa produziert Polyphenole, die helfen können, einen gesunden Cholesterinspiegel zu fördern. Allerdings überwiegen die negativen Langzeitwirkungen von Alkohol sicherlich seine potenziellen Nutzen.

Alkohol und Cannabis können nach kurz- und langfristigem Gebrauch unsere Gesundheit beeinträchtigen. Lass uns nun einen Blick auf die möglichen gesundheitlichen Folgen werfen.

Kurzfristig Cannabis und Alkohol können den Nutzer kurzfristig psychischen und physischen Gesundheitsproblemen aussetzen.
Kopfschmerzen
Alkohol Durchfall und Erbrechen
Atembeschwerden
Angstgefühle und Nervosität
Cannabis Paranoia
Verlust des persönlichen Identitätsgefühls
Erhöhtes Herzinfarktrisiko bei dafür anfälligen Nutzern
Langfristig Bei häufigem Missbrauch über einen längeren Zeitraum können beide Substanzen erhebliche gesundheitliche Probleme hervorrufen.
Sucht
Gedächtnisverlust
Leberfibrose
Alkoholische Hepatitis
Alkohol Verlust der Aufmerksamkeitsspanne
Abbau der grauen und weißen Substanz im Gehirn
Schlaganfall
Krebs
Herzrhythmusstörungen
Hoher Blutdruck
Sucht
Beeinträchtigte Gehirnentwicklung bei Missbrauch in der Jugend
Möglicher Rückgang des IQ bei Missbrauch in der Jugend
Cannabis Erhöhte Anfälligkeit für psychische Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Probleme im Zusammenhang mit dem Rauchen
Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom

Sollte man Alkohol und Gras mischen?

Das hängt davon ab! Manche Menschen haben eine sehr gesunde Beziehung zu Alkohol und Cannabis und können einen befriedigenden Punkt der perfekten Balance erreichen, wenn sie beides zusammen konsumieren. Richtig angepackt kann dies zu einem lustigen psychischen Zustand führen. Die Gefahr, es zu übertreiben, ist jedoch sehr groß. Falls Du beim Trinken und Rauchen dazu neigst, Dir etwas zu viel des Guten zuzumuten, solltest Du es vermeiden, Schnaps und Weed zu mischen.

Die Überlagerung der Effekte beider Substanzen, die man auch als "Crossfading" bezeichnet, kann die Wahrscheinlichkeit eines Green-Outs erheblich erhöhen. Untersuchungen haben ergeben, dass das Mischen beider Substanzen zu viel höheren Konzentrationen von THC im Blut[3] führt – d. h., dass Alkohol die Wirkung von Gras verstärken kann.

Für manche Menschen eine unbefriedigende Erfahrung sein, gleichzeitig high und betrunken zu sein, während andere es als befriedigend erleben. Gehe aber vorsichtig vor und höre auf Deinen Körper.

Stoned vs. Betrunken: Was ist besser?

Abgesehen von der physiologischen Seite läuft diese Debatte einfach auf eine Frage der persönlichen Vorlieben hinaus. Jeder genießt es, nach einem anstrengenden Tag die Seele baumeln zu lassen, und wir sollten uns alle das Recht vorbehalten, zu entscheiden, welche Substanz wir zum Entspannen verwenden. Cannabis hilft, unsere Kreativität zu steigern, ermöglicht uns, tiefe Gedankengänge zu erforschen und ohne Kater aufzuwachen. Alkohol wirkt als soziales Schmiermittel, das uns hilft, uns mit anderen zu verbinden, aber am Morgen danach fühlen wir uns oft ziemlich schrecklich.

Medizinischer HaftungsausschlussInformationen, die auf dieser Webseite aufgeführt sind und auf die verwiesen oder verlinkt wird, dienen nur allgemeinen Aufklärungszwecken und bieten keine professionelle medizinische oder rechtliche Beratung. Royal Queen Seeds weder billigen, befürworten noch fördern legalen oder illegalen Drogenkonsum.

Royal Queen Seeds kann nicht für Material von Referenzen auf unseren Seiten oder auf Seiten verantwortlich gemacht werden, zu denen wir Links bereitstellen, die legalen oder illegalen Drogengebrauch oder illegale Aktivitäten billigen, befürworten oder fördern.

Bitte konsultiere Deinen Arzt, bevor Du irgendwelche Produkte/Methoden ver-/anwendest, auf die auf dieser Webseite verwiesen oder verlinkt wird.

External Resources:
  1. Global status report on alcohol and health 2018 https://www3.paho.org
  2. Medicinal Cannabis: History, Pharmacology, And Implications for the Acute Care Setting https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Controlled Cannabis Vaporizer Administration: Blood and Plasma Cannabinoids with and without Alcohol | Clinical Chemistry | Oxford Academic https://academic.oup.com
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

Cookie-Einstellungen

Wir bitten Dich um Erlaubnis, Deine Daten aus den unten genannten Gründen verwenden zu dürfen:

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Datenstücke von einer bestimmten Website, die auf dem Computer von Nutzern gespeichert werden, während sie im Internet surfen. Cookies haben verschiedene Funktionen. Einige von ihnen verfolgen die Browseraktivität, die es Unternehmen ermöglicht, gezielte Werbung zu liefern. Andere Cookies dienen dazu, Nutzer-Anmeldedaten für verschiedene Websites zu speichern, um das Wechseln zu sozialen Medien oder zu anderen Websites zu einem flüssigeren Prozess zu machen. Da jedes Cookie seine eigene eindeutige ID hat, ermöglichen diese Datenbestandteile Website-Besitzern, den Unique Traffic zu messen, der auf ihre Website gelangt.

Warum verwenden wir Cookies?

Cookies sind praktisch, wenn Du unsere Website besuchst. Sie stellen sicher, dass Du eingeloggt bleibst, dass Du sicher einkaufen kannst und dass die Artikel, die Du Deinem Warenkorb hinzufügst, auch dort bleiben, bevor Du eine Bestellung abgibst. Aber Cookies helfen auch uns. Die von ihnen bereitgestellten Daten ermöglichen es uns, unsere Website zu verbessern und Dir gezielte Werbung zu präsentieren, die Deinen Interessen entspricht.

Welche Art von Cookies nutzen wir?

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Wie deaktiviere oder lösche ich Cookies?

Du bist kein Freund von Cookies? Keine Sorge. Du kannst sie (mit Ausnahme notwendiger Cookies) in Deinen Browsereinstellungen deaktivieren. Das Blockieren von Cookies könnte sich jedoch auf Deine Surf-Erfahrung auswirken und Dich daran hindern, alle technischen Funktionen unserer Website zu nutzen.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

C/ Vilar d'Abdelà, 5 (nave 1) CP: 08170 de Montornès del Vallès

+34 937 379 846

[email protected]


Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: