By Luke Sumpter

Kannst Du Dich noch daran erinnern, als Du Dir zum ersten Mal einen angezündet hast? Manche beschreiben es als einen bedeutenden Moment, während andere schwören, dass sie überhaupt nichts gespürt haben. Nach dieser ersten Erfahrung fangen Körper und Geist an, mit Weed und seinen Bestandteilen vertraut zu werden. Sobald sie sich daran gewöhnt haben, erleben viele Nutzer die folgenden Monate oder Jahre euphorische, bewusstseinsverändernde Highs, die die Stimmung aufhellen und die Kreativität entfachen.

Während sich manche Cannabisnutzer auf unbestimmte Zeit weiter so fühlen, stellen sich andere irgendwann die Frage: "Warum kann ich nicht mehr high werden?" Wenn man plötzlich keinen Zugang mehr zu diesem erhabenen Ort hat, setzt Frustration ein. Etwas fühlt sich nicht wie sonst an. Du bist nicht euphorisch, Deine Kreativität und Motivation steigen nicht mehr an, Du bist nicht mehr so gesprächig und Musik und Essen haben einfach nicht mehr dieselbe Wirkung wie zuvor.

Was ist also geschehen? Nun, es gibt zahlreiche mögliche Gründe dafür, warum Du nicht mehr high werden kannst. Diese reichen vom Kiffen von minderwertigem Weed über die Wahl CBD-reicher Buds bis hin zur Entwicklung einer Toleranz gegen THC. Im Folgenden werden wir alle entscheidenden Ursachen hinter Deinem Cannabisdilemma aufdecken – doch keine Angst, wir konzentrieren uns nicht auf Schwarzmalerei. Wir werden für jedes Problem Lösungen bieten, um zu gewährleisten, dass Du Dich im Handumdrehen wieder high fühlst.


Zuallererst – rauchst Du überhaupt Weed?

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Das Wichtigste zuerst: Du musst Dir genau ansehen, was Du rauchst und wie Du es rauchst. Bist Du ein Cannabispurist? Du nutzt für Deine Blunts, Bongs und Joints nichts als frisch zerkleinerte Buds? Dann könnte es Dich schockieren, dass viele Stoner ihre Blüten mit einer Reihe von verschiedenen anderen Materialien mischen, darunter mehrere Arten von Kräutermischungen und Tabak. Auch wenn dies einen Vorrat länger halten lässt und zu einer etwas anderen Wirkung führt, kann es auch Dein High verändern. Wenn Du Joints mit viel Tabak drehst, solltest Du sicherstellen, dass Du genügend Weed verwendest, um eine spürbare Wirkung zu erzielen.

Du solltest auch bestimmen, ob das Weed, das Du rauchst, überhaupt Weed ist. Es klingt absurd, aber Schwarzmärkte bringen oft Betrüger oder sogenannte Oregano-Verkäufer hervor.

✔️ Lösung

Reduziere die Menge an Tabak und Kräutermischungen. Bevor Du eine fette Lage getrocknetes Pflanzenmaterial in Deinem Joint auslegst, solltest Du ein Verhältnis von mindestens einem Teil Cannabis und einem Teil Tabak/Kräutermischung anstreben. Um sicherzustellen, dass Dein grünes Kraut tatsächlich Weed ist, musst Du es außerdem ein wenig untersuchen. Dein Vorrat sollte als klebrige, aromatische Buds ankommen, nicht als minderwertiges Pulver, das verdächtig nach Deinen Küchenschränken riecht. Nimm Dich auch vor Weed in Acht, das zu schön aussieht, um wahr zu sein. Es können andere, gefährlichere Zusätze zum Einsatz kommen, um Deine Buds wie die Filmrequisitenversion von echten Blüten aussehen zu lassen.

Du rauchst Blätter oder Stiele

Millionen von Cannabisnutzern leben mittlerweile in Gebieten, die Besitz, Erwerb und Anbau von Cannabis legalisiert oder zumindest entkriminalisiert haben. Gut für sie. Doch Millionen andere leben noch immer im tiefsten Mittelalter. Dies führt dazu, dass sie Cannabis von Dealern und unterdurchschnittlichen Growern kaufen müssen, falls sie nicht selbst anbauen (und riskieren, dafür ins Gefängnis zu wandern).

Verstehe uns nicht falsch; manches Schwarzmarkt-Cannabis schmeckt gut. Gewisse Grower streben ernsthaft Qualität an und haben ihre Fähigkeiten verbessert, um mit einem biologischen Ansatz fette, köstliche Buds zu produzieren. Andere hingegen haben weniger eine Leidenschaft für den Anbau, sondern eher ein Verlangen nach leicht verdientem Geld. Das Ergebnis ist schlechtes Weed und mit Blättern und Stielen schwerer gemachten Tütchen. Auch wenn diese Teile der Pflanze ein paar Cannabinoide und Terpene enthalten, ist die Menge verglichen mit Buds verschwindend gering.

✔️ Lösung

Nicht jeder Cannabisnutzer kann sich aussuchen, was er raucht, insbesondere in Ländern mit besonders strengen Gesetzen. Wenn Du jedoch die Wahl hast, versuche, einen besseren Dealer mit besserer Ware zu finden. Falls Du wirklich keine Optionen parat hast und etwas riskieren willst, starte einen kleinen Mikro-Grow, um bessere Buds zu erhalten. Du willst mit Trichomen überzogene Buds, da dies die Drüsen sind, die hohe Werte der kostbaren Cannabinoide und Terpene produzieren.

Sammelt sich ein Vorrat von Blätter und Stielen von suboptimalen Dealern an, ziehe darüber hinaus in Betracht, alles zu Cannabutter zu verarbeiten, mit der Du anschließend potente Edibles zubereiten kannst. Statt harsches Pflanzenmaterial zu rauchen, das Dich nicht wirklich high machen wird, mach aus Zitronen Limonade oder in dem Fall Cannabis zu Cannabutter.

Du rauchst altes Weed oder schlechtes Hasch

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Ernsthaft, wie alt ist das Weed, das Du rauchst? Je länger die chemischen Bestandteile in Cannabis Luft, hohen Temperaturen und Licht ausgesetzt sind, desto weiter werden sie abgebaut – vor allem wenn sie von Beginn an unter schlechten Bedingungen gelagert wurden. Wenn Du ziemlich altes Weed rauchst, könntest Du eine sehr leichte psychoaktive Wirkung spüren, die nicht so euphorisch oder intensiv ist wie sonst. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das meiste THC zu CBN abgebaut wurde, das nicht das typische Cannabis-High hervorruft.

Was ist mit schlechtem Hasch? Gutes Hasch zu finden, stellt eine Herausforderung dar, und dies insbesondere beim Kauf auf dem Schwarzmarkt. Manche Produkte enthalten Zusätze – darunter Bienenwachs, Lösungsmittel und sogar Kaffee –, die scheußlich schmecken und die gewünschte psychoaktive Wirkung vermindern, indem sie die Cannabinoidkonzentration verringern.

✔️ Lösung

Kenne die Merkmale von guten Buds und bewahre Dein Weed richtig auf. Gut getrocknete und ausgehärtete Blüten behalten ihre Frische viel länger, da das THC nicht so schnell zu CBN abgebaut wird. Diese Blüten sehen frisch aus, riechen großartig und fühlen sich klebrig sowie harzig an. Auch wenn Du nicht kontrollieren kannst, ob das von Dir gekaufte Weed gleich zu Anfang richtig getrocknet und ausgehärtet wurde, kannst Du Dein Bestes tun und es in luftdichten Glasbehältern mit feuchtigkeitsregulierenden Packungen aufbewahren. Falls Du das Weed selbst angebaut hast, liegt es in Deiner Hand, Dir die Zeit zu nehmen, es sorgfältig zu trocknen, auszuhärten und aufzubewahren.

Und was Hasch angeht, vermeide alles, was steinhart aussieht oder beim Verbrennen einen dunklen, beißenden Rauch erzeugt. Du willst Hasch, das weich und formbar ist sowie blumig und krautig riecht, nicht chemisch.

Du verwendest THC-arme oder CBD-reiche Sorten

Das Cannabinoidprofil jeder Sorte bildet den Kern ihrer potenziellen Wirkung. THC-reiche Buds rufen ein klassisches High hervor, das zu Euphorie, Heißhunger, Lachkrämpfen und einer guten Zeit führt. Doch nicht jede Sorte besitzt ausreichend THC, um Dich high zu machen. Die moderne Cannabiszucht hat die Kreation von Sorten mit sehr hohen CBD-Werten und fast keinem THC ermöglicht. Vom Aussehen her sind diese Buds völlig identisch mit jenen voller THC, werden Dich aber nicht stoned machen. Andere Varietäten enthalten gleiche Mengen beider Cannabinoide. Diese werden Dich zwar etwas high machen, aber die Wirkung von CBD wird der von THC bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken, was das psychoaktive Potenzial reduziert.

✔️ Lösung

Versuche, Buds mit einem hohen THC-Gehalt anzubauen oder zu erwerben. Falls Du ein Grower bist, wirst Du die Details des Cannabinoidprofils jeder Sorte in den bereitgestellten Datenblättern der Saatgutbank finden, von der Du die Samen beziehst. Wenn Du das Glück hast, Zugang zu Fachgeschäften und Coffeeshops zu haben, werden Dich die Budtender über die Wirkung jeder Sorte informieren. Solltest Du nur Zugang zu Schwarzmarktprodukten haben, kannst Du Heimtestsets nutzen, um den Cannabinoidgehalt Deiner Blüten zu messen.

Du rauchst nicht genug

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Falls Cannabis noch neu für Dich ist und Du nicht breit wirst, musst Du wahrscheinlich mehr rauchen. Was für eine Tragödie! Kleine THC-Dosen haben eine subtile Wirkung, aber Du brauchst vielleicht größere Mengen des Cannabinoids, um wirklich das typische High zu erleben.

✔️ Lösung

Die Lösung ist einfach, zumindest im Vergleich zu den anderen Problemen. Drehe größere Joints, entscheide Dich für Sorten mit einem höheren THC-Gehalt und ziehe an einer Bong, statt kleine Züge von einem Spliff zu nehmen. Aber Du musst nicht gleich aufs Ganze gehen – beginne, indem Du dieselbe Menge wie sonst auch rauchst, und gehe dann ein paar Schritte weiter, um ein wenig die Grenzen auszutesten, während Du trotzdem eine schlechte Erfahrung vermeidest.

Schlechte Technik beim Inhalieren

Wenn Du nicht high werden kannst, musst Du vielleicht lernen, wie man Weed richtig raucht. Erinnerst Du Dich noch daran, als der zwielichtige Typ alias Bill Clinton darauf beharrte, dass er Weed geraucht, aber "nicht inhaliert" hat? Ja, mach das nicht. So mancher Anfänger hat behauptet, dass Joints ihn "nicht high machen", aber vertraue uns, dass Joints Dich ordentlich breit machen können, wenn Du sie richtig rauchst.

✔️ Lösung

Inhaliere den Rauch in Deinen Mund und dann weiter in die Lunge. So werden die Cannabinoide in die Lungenbläschen gelangen und schnell in Deinen Blutkreislauf übergehen. Falls Du Rauchen oder Verdampfen noch nicht gewohnt bist, wird es sich anfangs kratzig und unangenehm anfühlen, doch je öfter Du es machst, desto mehr wird Dein Körper die Warnsignale abschalten und erkennen, dass es darum geht, ihn mit einer Dosis THC zu verwöhnen.

Dein Verstand lässt Dich nicht high werden

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Stress wirkt sich auf mysteriöse Weise auf den Verstand aus. Die Wissenschaft versteht viele der physiologischen und psychologischen Auswirkungen von Stress, doch vieles über diesen Zustand bleibt verborgen. Wir wissen, dass Stress die Hormonproduktion im Körper verändert, uns angespannt macht und die Adrenalin- sowie Cortisol-Werte durch die Decke schießen lässt. Fristen, Rechnungen und persönliche Probleme können unseren Grundzustand verändern und bewirken, dass Weed nicht mehr wirkt wie sonst.

✔️ Lösung

Versuche, abzuschalten. Gehe spazieren oder laufen, um Deine eigenen Wohlfühl-Endocannabinoide in Schwung zu bringen, bevor Du kiffst. Ziehe in Betracht, vor dem Joint für etwa 10 Minuten zu meditieren, um Deine Stresswerte herunterzufahren und zu entspannen. Oder diskutiere es aus. Setz Dich mit ein paar engen Freunden zusammen, lass einen Joint kreisen und entledige Dich des emotionalen Gewichts auf Deine Schultern.

Du isst zu viel vor dem Kiffen

Falls Du schon einmal auf leeren Magen viel gekifft hast, während Deine Blutzuckerwerte im Keller waren, wirst Du wissen, wie stark THC wirkt. Umgekehrt kann zu viel Essen helfen, das Cannabis-High zu bändigen, und dies so sehr, dass erfahrene Stoner vor einer heftigen Session manchmal eine deftige Mahlzeit verschlingen, um die Wahrscheinlichkeit eines "Green Outs" zu minimieren.

✔️ Lösung

Bevor Du high wirst, solltest Du essen, aber entscheide Dich für etwas Leichtes wie einen Snack oder eine kohlenhydratarme Mahlzeit. Eine Eiweißquelle mit einer Gemüsebeilage wird Deinen Körper mit Nährstoffen versorgen, ohne einen gewaltigen Anstieg des Blutzuckers zu verursachen.

Andere Drogen neutralisieren die Wirkung

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Wenn Du nicht high werden kannst, versuche, Weed isoliert von anderen Substanzen zu konsumieren. Es mit Alkohol, Koffein und Nikotin zu kombinieren, kann das Cannabis-High zu einem gewissen Grad beeinflussen. Genau genommen kannst Du so betrunken oder aufgeputscht werden, dass Du die Wirkung von Weed kaum noch wahrnimmst.

✔️ Lösung

Rauche Gras und nimm sonst nichts. Ersetze Kaffee durch einen Kräutertee und lass den Alkohol und die Aufputschmittel vor einer Session sein, um Weed in all seiner Pracht erleben zu können.

Deine Toleranz ist zu hoch

Mit der Zeit wird sich Dein Körper zwangsläufig an die Verbindungen in Cannabis gewöhnen, was bedeutet, dass Du höhere Dosen THC brauchen wirst, um dieselbe Wirkung zu verspüren. THC bindet an CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, um seine psychoaktive Wirkung hervorzurufen, und in dem Versuch, sich anzupassen, baut das Gehirn einige dieser Stellen ab. Dies bedeutet, dass sich die Verbindung bei chronischem Gebrauch nicht mehr auf dieselbe Weise auf Dich auswirken wird.

✔️ Lösung

Rauche mehr Weed! Sollte das nicht reichen, entscheide Dich für potentere Produkte wie Dabs oder sogar Moonrocks. Du kannst auch Edibles ausprobieren, um das Erlebnis wirklich auf neue Höhen zu heben und Dein High zu verlängern. Du wirst immer noch nicht high? Dann musst Du Dein Endocannabinoid-System zurücksetzen, indem Du für ein oder zwei Wochen eine Toleranzpause einlegst, damit Du Weed wieder wie am Anfang genießen kannst.

Ja, Du kannst immer noch high werden

Entspann Dich für eine Sekunde! Das nächste Mal, wenn Du Dich fragst, warum Du nicht high werden kannst, wirst Du wissen, wie Du die Antwort findest. Vielleicht musst Du stärkeres Zeug rauchen oder das CBD gegen THC tauschen. In manchen Fällen solltest Du vor einer Session die Finger von zuckerhaltigen Snacks lassen. Sollte all das nicht funktionieren, leg einfach eine Pause ein. Anfangs wird es ätzend sein, aber in ein oder zwei Wochen wird es sich bezahlt machen – versprochen!

Förderung eines verantwortungsvollen CannabiskonsumsRQS betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums.

Während viele Menschen Cannabis häufig und ohne Komplikationen konsumieren, können andere anfällig für die Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen sein. Wir glauben, dass das Kraut das Leben eines Menschen bereichern und nicht behindern sollte.

Verantwortungsvoller Konsum bedeutet, den Konsum auf Erwachsene zu beschränken, sich zu weigern, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, während man unter dem Einfluss von Cannabis steht, und sich zu bemühen, Missbrauch zu widerstehen.

Stay Cultivated.

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