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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

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Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

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Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

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Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

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Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

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Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

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Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

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Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

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Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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  • Über alle Sicherheitsvorfälle informiert zu werden, die Ihre Rechte betreffen könnten;
  • Die Verarbeitung einzuschränken;
  • Auf Übertragbarkeit.
By Luke Sumpter


Drogenabhängigkeit breitet sich weltweit fortgesetzt aus. Atemberaubende 2% der Weltbevölkerung[1] (rund 158 Millionen Menschen) sind abhängig von Alkohol, verschreibungspflichtigen Medikamenten oder anderen Substanzen – ein Problem, das für 1,5% der weltweiten Krankheitslast verantwortlich ist. Die um Abhängigkeit geführte Debatte umfasst mehrere Denkrichtungen: Einige Menschen behaupten, eine Sucht würde aus rein chemischen Gründen entstehen, während andere auf zugrundeliegende psychische Probleme hinweisen, zu denen etwa Traumata gehören.

Auch die Behandlungsansätze sind unterschiedlich. Einige Drogennutzer finden Hilfe, wenn sie in einem Reha-Zentrum einen kalten Entzug vornehmen, während andere Erfolg haben, indem sie stärker suchterzeugende und schädliche Drogen gegen weniger gefährliche Ersatzstoffe austauschen.

Forscher untersuchen derzeit das Potenzial von Cannabis als Ersatz für unzählige Substanzen, zu denen etwa Opioide, Nikotin und Alkohol zählen. Andererseits wird die Pflanze oft als "Einstiegsdroge" bezeichnet – eine Substanz, die Menschen angeblich an den Drogenkonsum heranführt und sie auf einen Weg zu härteren und stärker suchterzeugenden Substanzen lenkt.

Neuere Erkenntnisse auf diesem Gebiet zeigen jedoch, dass unter den richtigen Umständen das Gegenteil der Fall sein kann.

Was treibt Drogennutzer dazu, sich für Cannabis als Ersatz zu entscheiden?

Selbst wer nur wenig über Cannabisforschung weiß, dürfte sich des Mangels an Humanstudien sehr wohl bewusst sein. Jahrzehntelange Verbote des Krauts und gesetzliche Beschränkungen seiner Erforschung hatten zur Folge, dass es noch immer schwierig ist, die Wirkung der Pflanze in einer kontrollierten Umgebung zu untersuchen. Wir sind nicht an dem Punkt, an dem viele Kliniken ihre Patienten mit Cannabis als Ersatz für problematische Substanzen versorgen, was auch daran liegt, dass uns für die Wirksamkeit dieses Vorgehens noch keine schlüssigen Belege vorliegen.

Dennoch können Forscher epidemiologische Forschung durchführen (die breite Untersuchung von Bevölkerungsgruppen) und die subjektiven Erfahrungen von Mitgliedern bestimmter Gruppen nutzen, um gültige Erkenntnisse zu gewinnen. Ein 2015 in der Zeitschrift Drug and Alcohol Review veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel[2] verfolgte diesen Ansatz, um zu verstehen, was Drogennutzer dazu motivierte, sich selbst Cannabis zu verabreichen, um sich von härteren Drogen zu entwöhnen.

Die Forscher rekrutierten 97 "Babyboomer" (Probanden, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden) aus der Bay Area in San Francisco und führten mit jedem Teilnehmer eine Befragung, Gesundheitsumfrage und Audioaufzeichnung durchführten. Diese Gruppe gab unterschiedliche Antworten auf die Frage, warum sie auf Cannabis zurückgegriffen haben. Einige Probanden schlugen vor, dass Cannabis weniger mit Gewaltverbrechen in Verbindung gebracht werde und dazu beitrage, schlechte Laune zu reduzieren. Andere gaben an, das Kraut weise ihrer Meinung nach ein besseres Sicherheitsprofil als andere Drogen auf.

Interessanterweise äußerten einige Nutzer, durch den Austausch von Drogen gegen Cannabis trotzdem noch in der Lage zu sein, ein aufregendes, buntes Leben zu führen. Sie sahen hierin einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem vergleichsweise starren Ansatz "sauber und nüchtern" von "Narcotics Anonymous".

Diese Forschungsarbeit bietet einen interessanten Einblick in die Wahrnehmungen jener Menschen, die sich dafür entscheiden, Cannabis als Ersatz zu verwenden. Aber was sagt die Wissenschaft, wenn Forscher Cannabis mit anderen Drogen als praktikablen Ersatz für den Umgang mit Entzugserscheinungen und den Symptomen von Krankheiten vergleicht?

Was treibt Drogennutzer dazu, sich für Cannabis als Ersatz zu entscheiden?

Ist Cannabis für die Verringerung der Todesfälle durch Schmerzmittel in den Vereinigten Staaten verantwortlich?

Opioide gehören zu den wirksamsten Schmerzmitteln, die erhältlich sind. Nun mögen sie gut gegen Beschwerden wirken, doch sie weisen auch ein hohes Suchtrisiko auf. Diese Klasse von Medikamenten übt eine starke Wirkung auf das Belohnungszentrum des Gehirns aus und bewirkt die Ausschüttung von Endorphinen – Glückshormonen, die Gefühle von Vergnügen und Wohlbefinden hervorrufen. Leider hat die übermäßige Verschreibung dieser Schmerzmittel zu einer Opioid-Krise[3] geführt. Allein im Jahr 2015 stellten Ärzte in den Vereinigten Staaten 250 Millionen Rezepte über Opioide aus.

Nach Angaben der Centers for Disease Control (CDC) sind seit 1999 über 760 000 Menschen an einer Überdosis Drogen gestorben und zu zwei Dritteln[4] dieser Todesfälle trugen Opioide bei. Darüber hinaus haben im Jahr 2019 über 10 Millionen US-Bürger ab 12 Jahren Opioide missbräuchlich genutzt.

Obwohl Cannabis auf Bundesebene in den USA weiterhin illegal bleibt, haben 36 Bundesstaaten die Pflanze für medizinische Zwecke legalisiert und Ärzte können das Kraut für zahlreiche Erkrankungen verschreiben.

Kann Marihuana also bei der Bewältigung der Opioid-Krise helfen? Und welcher Zusammenhang besteht zwischen Schmerzmitteln und Gras? Interessanterweise sind Opioid-Todesfälle seit dem Aufkommen von legalem Cannabis in einigen Bundesstaaten um bis zu 25% zurückgegangen. In JAMA Internal Medicine veröffentlichte Forschungsergebnisse[5] dokumentieren eine Analyse der Cannabisgesetze und der Sterbeurkunden auf Bundesstaatsebene in den USA zwischen 1999 und 2010. Die Ergebnisse zeigten auf Bundesstaatsebene deutlich weniger Todesfälle, die mit Opioid-Konsum in Staaten mit legalisiertem medizinischem Marihuana verbunden sind.

Die Forscher weisen auf mehrere mögliche Gründe für diesen Trend hin. Zunächst einmal stellen sie fest, dass etwa 60% der Überdosierungen bei Patienten mit korrekt ausgestellten Rezepten auftreten. Sie argumentieren, dass sich dieselben Patienten mit Zugang zu medizinischem Cannabis möglicherweise für das Kraut entschieden hätten, wenn man ihnen diese Möglichkeit geboten hätte.

Darüber hinaus führten die Gesetze zu medizinischem Cannabis wahrscheinlich zu einer Verringerung der Polypharmazie (die regelmäßige Einnahme von mindestens fünf Medikamenten) und somit zu einem Rückgang der Todesfälle durch Opioide. Insbesondere die Kombination von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu einer übermäßigen Sedierung und Atemdepression führen.

Schließlich hinterfragen die Autoren die Rolle von Cannabis, wenn es um Opioid-Entzug geht. Sollte das Kraut den Patienten helfen, ihre Einnahme zu reduzieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie den Kreislauf durchbrechen und die Verwendung von Opioiden ganz einstellen.

Neuere Ergebnisse[6] deuten jedoch auf einen umgekehrten Trend hin, weshalb wir skeptisch bleiben sollten, was die Reduktion von Todesfällen mit Opioid-Bezug durch Cannabis angeht.

Ist Cannabis für die Verringerung der Todesfälle durch Schmerzmittel in den Vereinigten Staaten verantwortlich?

Für welche Drogen ist Cannabis ein Ersatz?

Opioide weisen ein massives Missbrauchspotenzial und ein schlechtes Sicherheitsprofil auf, insbesondere wenn sie übermäßig verschrieben werden. Sie sind jedoch eindeutig nicht die einzigen Medikamente, die weltweit Suchtprobleme verursachen. Im Folgenden gehen wir auf drei weitere Substanzen ein, die für ihre suchterzeugenden Eigenschaften berüchtigt sind, und untersuchen, inwieweit Cannabis als geeigneter Ersatz fungieren kann.

  • Alkohol

Als trinkfreudigste Region der Erde, gibt über ein Fünftel der europäischen Bevölkerung ab 15 Jahren an, mindestens einmal pro Woche große Mengen Alkohol zu trinken. Im Jahr 2019 konsumierte jeder zwölfte Mensch in der EU täglich[7] Alkohol. Trinken bis zum Rausch belastet die Gesundheit erheblich, aber auch häufigeres Trinken geringerer Mengen wirkt sich nachteilig aus.

Hat Cannabis die Fähigkeit, den Alkoholkonsum bei jenen Menschen einzudämmen, die offen dafür sind, es als Ersatz zu verwenden? Forscher sind heiß darauf, es herauszufinden. Eine in der Zeitschrift Alcohol and Alcoholism veröffentlichte Studie untersuchte, ob Cannabis die Rolle einer "Ersatzdroge" spielen kann. In diese Kategorie fallende Stoffe müssen bestimmte Kriterien[8] erfüllen, zu denen die folgenden zählen:

  • Sie müssen den Alkoholkonsum und damit verbundene Schäden reduzieren
  • Jeglicher Missbrauch sollte weniger schädlich als der Missbrauch von Alkohol sein
  • Sie sollten hinsichtlich einer Überdosierung sicherer sein
  • Sie sollten weniger schädlich als Alkohol sein

Cannabis erfüllt fast alle Kriterien eines geeigneten Ersatzes, aber die Forscher erklären, dass noch weitere Forschung und verbesserte Studienansätze erforderlich seien, um herausfinden zu können, wie effektiv es wirkt.

Verwandter Blogbeitrag

Cannabis vs. Alkohol

  • Nikotin

In Pflanzen wirkt Nikotin als Mittel zur Abschreckung von Pflanzenfressern, während es von Menschen sowohl als Stimulans als auch als Beruhigungsmittel eingesetzt wird und dabei ebenfalls durch ein enormes Missbrauchspotential auffällt. Nikotin ist weltweit die zweithäufigste Todesursache[9] und Zigarettenrauchen führt allein in den USA jährlich zu über 480 000 Todesfällen. Der Konsum von Cannabis und Nikotin umfasst größtenteils Rauchen, aber kann ersteres der durch letzterem verursachten Sucht entgegenwirken? Eine 2021 im Journal of Substance Abuse Treatment veröffentlichte wissenschaftliche Arbeit[10] birgt Hoffnung. Ähnlich wie es auch bei der Reduktion der Opioid-Einnahme nach der legalen Cannabisreform in den USA der Fall war, scheint Cannabis auch Auswirkungen auf den Tabakkonsum gehabt zu haben.

Die Forscher nutzten eine Online-Querschnittsbefragung, um 2102 Cannabisnutzer zu befragen, inwiefern Cannabis ihren Konsum anderer Substanzen beeinflusst hat. Zu den in der Gruppe erfassten Probanden zählten 650 aktuelle oder ehemalige Tabakkonsumenten. Nachdem sie mit dem Konsum von Cannabis begonnen hatten, berichteten 320 von ihnen über einen reduzierten Tabakkonsum.

Um feststellen zu können, ob Cannabis in diesem Zusammenhang wirklich funktioniert, sind jedoch Humanstudien erforderlich. Bevölkerungsstudien sind notorisch unzuverlässig und subjektive Fragebögen spiegeln die Realität nicht vollständig wider. Die Forscher sind zudem sehr daran interessiert, herauszufinden, was Cannabis hier wirksam machen könnte. Laufende Studien[11] testen Cannabisbestandteile wie β-Caryophyllen gegen Modelle der Nikotinsucht bei Tieren.

Für welche Drogen ist Cannabis ein Ersatz?
  • Schlafmittel

Auch Schlafmittel wie Benzodiazepine führen manche Menschen in eine Abhängigkeit. Aus diesem Grund empfiehlt die Forschung, diese Mittel in so geringen Dosen wie möglich und für die kürzest mögliche Dauer einzunehmen. Patienten wird zudem davon abgeraten, die Einnahme abrupt zu beenden. Stattdessen werden sie angewiesen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, um potenziell gefährliche Entzugserscheinungen zu vermeiden.

Etwa 10% der Erwachsenen im Vereinigten Königreich nehmen regelmäßig Schlaftabletten, um ihnen beim Einschlafen zu helfen. Aufgrund der Dosierungsrichtlinien können sie jedoch nur für kurze Zeit von diesen Substanzen profitieren. Könnte Cannabis als Ersatz einspringen? Leider ist dieser Bereich bisher kaum erforscht. Während Humanstudien existieren, die die beiden Substanzen vergleichen, versuchen Forscher, herauszufinden, inwiefern sich Cannabis auf den Schlaf auswirkt. eine 2019 veröffentlichte Studie[12] untersuchte beispielsweise, wie CBD und THC den circadianen Rhythmus beeinflussen – die biologische Uhr, die den Schlaf-Wach-Zyklus vorgibt.

Cannabis: Einstiegsdroge oder Ersatz?

Lenkt Cannabis die Menschen also zu härteren Drogen hin oder führt es vielmehr von ihnen weg? Ohne ausreichende Daten aus klinischen Studien können wir Dir keine Antwort geben. Einige der Befürchtungen über Cannabis als Einstiegsdroge sind jedoch übertrieben und bestimmte Untersuchungen legen einen Zusammenhang zwischen dem Zugang zu Cannabis und einer geringeren Abhängigkeit von harten Drogen nahe. Andererseits zeigen einige Daten, dass Cannabis Heranwachsende zum Opioid-Konsum[13] führen kann, und dass eine Cannabiskonsumstörung[14] eine reale Erkrankung ist, die viele Leben beeinflusst.

Es lohnt sich, wie immer vorsichtig zu sein. Allerdings ist man sich weitgehend einig, dass Cannabis in diesem Bereich deutlich mehr Studien verdient, da Drogen- und Alkoholabhängigkeit ein ernstes globales Gesundheitsproblem darstellt.

External Resources:
  1. Drug Use - Our World in Data https://ourworldindata.org
  2. A safer alternative: Cannabis substitution as harm reduction https://onlinelibrary.wiley.com
  3. Overprescribing is major contributor to opioid crisis | The BMJ https://www.bmj.com
  4. Opioid Crisis Statistics | HHS.gov https://www.hhs.gov
  5. Medical Cannabis Laws and Opioid Analgesic Overdose Mortality in the United States, 1999-2010 | Adolescent Medicine | JAMA Internal Medicine | JAMA Network https://jamanetwork.com
  6. Association between medical cannabis laws and opioid overdose mortality has reversed over time | PNAS https://www.pnas.org
  7. Alcohol consumption statistics - Statistics Explained https://ec.europa.eu
  8. Can Cannabis be Considered a Substitute Medication for Alcohol? - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Nicotine Addiction: Practice Essentials, Background, Pathophysiology https://emedicine.medscape.com
  10. Self-reported reductions in tobacco and nicotine use following medical cannabis initiation: Results from a cross-sectional survey of authorized medical cannabis patients in Canada https://www.sciencedirect.com
  11. β-Caryophyllene, a dietary terpenoid, inhibits nicotine taking and nicotine seeking in rodents https://bpspubs.onlinelibrary.wiley.com
  12. Cannabidiol affects circadian clock core complex and its regulation in microglia cells - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  13. Cannabis as a Gateway Drug for Opioid Use Disorder | Journal of Law, Medicine & Ethics | Cambridge Core https://www.cambridge.org
  14. Cannabis Use Disorder | SpringerLink https://link.springer.com
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