By Steven Voser

Cannabis begleitet uns bereits seit Jahrhunderten, doch Innovation und Neugierde hatten schon immer großen Einfluss darauf, wie wir diese uralte Pflanze genießen. Die eher traditionellen Methoden des Cannabiskonsums wie das Rauchen eines Joints oder einer Bong mögen nach wie vor beliebt sein, doch auch Esswaren, Vaporizer und Produkte zur äußeren Anwendung fassen immer mehr Fuß.

Lass uns einen genaueren Blick auf die Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung werfen und besprechen, was sie sind, wie sie funktionieren und wie Du zu Hause Deine eigenen mit Cannabis angereicherten Lotionen herstellen kannst.

Was sind Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung und wie wirken sie?

Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung gibt es in einer Vielzahl von Formen, einschließlich Cremes, Balsame, Lotionen, Öle und Gleitmittel. Diese Produkte liefern die Cannabinoide und Terpene aus der Cannabispflanze direkt an die Rezeptoren in der Epidermis und Dermis.

Was sind die Nutzen von Cannabisprodukten zur äußeren Anwendung?

Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung weisen eine einzigartige Reihe von Nutzen auf. Produkte zur äußeren Anwendung, die THC enthalten, können zum Beispiel die mächtigen Wirkungen dieses Cannabinoids ohne das Kopf-High bieten, das für manche Nutzer unangenehm sein kann und ihnen deshalb unerwünscht ist. Im Gegensatz zum Rauchen oder Verdampfen, wo die Cannabinoide und Terpene direkt in die Blutbahn und zu einer Vielzahl von Rezeptoren im gesamten Körper gelangen, haben Produkte zur äußeren Anwendung den Vorteil, dass sie nur in einem sehr begrenzten Bereich wirken.

Entdecke die weiteren Nutzen von Cannabisprodukten zur äußeren Anwendung:

  • Sie sind einfach anzuwenden. Dabben oder Rauchen kann knifflig sein und das besonders für Leute, denen Cannabis neu ist. Die Anwendung eines Produkts zur äußeren Anwendung dagegen ist so einfach, denn es ist nichts weiter nötig, als sich eine Creme oder Lotion auf den Körper zu schmieren.
  • Sie sind leicht zu dosieren. Beim Rauchen, Verdampfen oder Verzehr von Gras kann man leicht eine gewisse Linie übertreten. Doch mit Produkten zur äußeren Anwendung ist die Dosierung supereinfach und die Einnahme einer größeren Dosis verursacht keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen.
  • Sie zeichnen sich durch eine langsame, beständige und kontrollierte Freisetzung aus. Die Wirkung von gerauchtem oder verdampftem Cannabis kann sehr schnell einsetzen, während es bei Esswaren bis zu eine Stunde dauern kann, bis man einen Effekt verspürt. Sowohl Esswaren als auch gerauchtes/verdampftes Cannabis können manche Nutzer überwältigen. Produkte zur äußeren Anwendung ergeben hier einen schönen Mittelweg und bieten neben einem schnellen Wirkungseintritt mit einer kontinuierlichen Freisetzung auch die Möglichkeit, sie bei Bedarf erneut aufzutragen.
  • Sie schonen die Lungen. Viele Hanffreunde sind vielleicht schnell dabei, das Grasrauchen zu verteidigen, doch die Forschung hat gezeigt, dass Cannabisrauch viele derselben schädlichen Verbindungen enthält, wie sie auch in Tabakrauch vorkommen.
  • Sie vermeiden First-Pass-Effekte. Wenn Du Cannabis schluckst, sei es in der Form eines Brownies, einer Kapsel oder einer Öltinktur, verliert es normalerweise an Konzentration (und Stärke), bevor es überhaupt den Blutkreislauf erreicht. Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung umschiffen dieses Problem, da sie nicht den Verdauungstrakt passieren müssen.
  • Sie vermeiden Arzneimittelschwankungen. Wenn Du Cannabis rauchst oder verdampfst, kann die von Deinem Körper aufgenommene Menge an Cannabinoiden und Terpenen in Abhängigkeit von Deinem Rauchverhalten erheblich schwanken. Produkte zur äußeren Anwendung dagegen bieten Deinem Körper einen konstanten Zufluss an Cannabinoiden und Terpenen, was nicht nur für alle medizinischen Cannabisnutzer eine großartige Sache ist, sondern auch allen Anwendern entgegenkommt, die auf eine dauerhafte Linderung angewiesen sind.

Was sind die Nutzen von Cannabisprodukten zur äußeren Anwendung?

CBD-Topika

Cannabis-Topika bieten eine ganz andere Verabreichungsmethode der Pflanze. Auch wenn Du diese Produkte vielleicht noch nicht auf Deiner eigenen Haut angewandt hast, reicht die Anwendung Tausende von Jahren zurück[1]. Insgesamt enthält Cannabis Hunderte Moleküle von Interesse. Von diesen ist CBD dank seines allgemein verbreiteten legalen Status und einer Fülle von laufenden Studien zu seiner pharmakologischen Wirkung eines der beliebtesten für die topische Anwendung.

  • Topisches CBD-Öl
  • CBD-Hautcreme
  • Lotionen
  • Balsame
  • Salben
  • Pflaster
Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

Doch was sagt die Wissenschaft über CBD und Hautpflege? Noch untersuchen Forschende das Cannabinoid auf diesem Gebiet, aber es ist entscheidend, sich bewusst zu machen, dass das Endocannabinoid-System (ECS) – der universale Regulator des menschlichen Körpers – in der Haut vorkommt. Dieses System hilft, die Hautgesundheit aufrechtzuerhalten[2], indem es Prozesse wie Wachstum und Zelldifferenzierung reguliert. Studien zeigen, dass CBD mit dem ECS in Wechselwirkung tritt, und Wissenschaftler testen das Cannabinoid gegenwärtig gegen Entzündung[3], Schmerzen[4] und das Altern[5]. Da CBD mit zahlreichen Arzneimitteln in Wechselwirkung tritt, wenn es geraucht oder eingenommen wird, bieten topische Anwendungen eine alternative Applikationsform für Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen.

Wie werden Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung aufgetragen?

1. Wasche Deine Haut mit einer milden Seife und trockne sie vollständig ab.
2. Wenn Du zum ersten Mal eine neue Marke oder Art von Lotion ausprobierst, solltest Du sie zunächst nur auf einem kleinen Bereich Deiner Haut testen, um zu sehen, wie Deine Haut reagiert.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika


3. Trage eine dünne Schicht der Cannabislotion auf und reibe sie sanft in Deine Haut ein. Falls Du die Lotion zur Behandlung von Muskelkater verwenden möchtest, kannst Du zur zusätzlichen Linderung den Bereich sanft massieren. Bei Bedarf erneut auftragen.
4. Wasche Deine Hände, um überschüssige Lotion zu entfernen.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

Kurzanleitung zur Herstellung eines mit Cannabis angereicherten Balsams

Jetzt weißt Du über Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung Bescheid und es ist an der Zeit, Dich selbst an die Arbeit zu machen. Auch wenn Du zuhause nicht die Möglichkeiten zu genauen Produktionsprozessen hast, wie sie einem internationalen Unternehmen zur Verfügung stehen, kannst Du dennoch Deinen eigenen, vollkommen natürlichen Cannabisbalsam herstellen. Aus technischer Sicht ist die Herstellung von Cannabislotionen und -cremes dem Prozess sehr ähnlich, mit dem man mit Cannabis angereicherte Butter herstellt. Falls Du also bereits weißt, wie man Canna-Butter zubereitet, weißt Du im Großen und Ganzen auch, wie man bei der Herstellung einer Lotionen vorgeht.

ZUTATEN UND ZUBEHÖR:

  • 250–500 ml Kokosnussöl
  • 15–30g getrocknete Cannabisblüten
  • Kochtopf
  • Käsetuch (oder ein anderes feines Sieb)
  • Bienenwachs, Sheabutter, Mandelöl oder andere Inhaltsstoffe zur Förderung der Hautgesundheit (fühle Dich frei, die Rezeptur ganz nach den Bedürfnissen Deiner Haut zu gestalten).
  • Behälter zur Aufbewahrung
Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

ZUBEREITUNG

1. Mahle Deine Blüten und decarboxyliere sie 45 Minuten im Ofen, der auf 110°C vorgeheizt ist.
2. Gib Dein Kokosnussöl in den Kochtopf und erwärme es vorsichtig auf niedriger Hitze.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika


3. Füge Deine decarboxylierten und gemahlenen Blüten zum Öl hinzu und lass alles mindestens 3–4 Stunden leicht köcheln.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika


4. Gib alle weiteren Zutaten hinzu, mit denen Du Dein Produkt zur äußeren Anwendung anreichern möchtest, nimm die Mischung dann vom Herd und lass sie etwas abkühlen.
5. Filtere sie durch das Käsetuch in Deinen Aufbewahrungsbehälter. Denke daran, die Blütenmasse durch das Käsetuch auszuwringen, damit Du Dir nichts von Deinem Produkt verloren geht.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

Bei der Herstellung Deiner eigenen Cannabisprodukte zur äußeren Anwendung empfehlen wir Dir wärmstens, mit verschiedenen Inhaltsstoffen zu experimentieren, um ein auf die Bedürfnisse Deiner Haut maßgeschneidertes Endprodukt zu kreieren. Bedenke, dass jeder Inhaltsstoff, den Du in einer im Laden gekauften Creme oder Lotion findest (von Mandelmilch bis Sheabutter und allem dazwischen) eine großartige Zugabe zu Deiner zuhause selbstgemachten Cannabislotion sein kann. Mach Dich also ans Experimentieren und freue Dich darauf, Cannabis wie niemals zuvor zu erleben.

Was können Cannabis-Topika und -Lotionen bewirken?

Ist Cannabis gut für die Haut? Bevor wir diese Frage beantworten können, sind mehr Humanstudien erforderlich. Viele Menschen verwenden topisches Cannabis jedoch regelmäßig als Teil ihrer Hautpflegeroutine. Neben CBD produziert die Pflanze viele andere Cannabinoide, die mit dem ECS in der Haut in Wechselwirkung treten können, darunter THC, CBG und Cannabinoidsäuren. In Anbetracht der Tatsache, dass THC die psychoaktive Wirkung von Cannabis unterstützt, mag es seltsam erscheinen, dass manche Menschen auch dieses Cannabinoid in ihre Hautpflegeroutine integrieren.

Genau wie CBD kann THC das ECS beeinflussen. THC tut dies jedoch auf direktere Weise – das Molekül hat eine starke Affinität für CB1- und CB2-Rezeptoren, die zwei wichtigsten Rezeptorstellen, die dieses System bilden. Deshalb kann THC Stellen aktivieren, die mit wichtigen physiologischen Prozessen[6] in der Haut zusammenhängen, darunter Zellvermehrung, -differenzierung, Entzündung und Apoptose.

Cannabis produziert auch andere Phytochemikalien, die derzeit in Hautpflegeprodukten eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • Terpene: Cannabis enthält über 150 dieser aromatischen Verbindungen. In laufenden Studien[7] werden topische Terpene in Modellen von Wundheilung, Entzündung und Pilzinfektionen untersucht.
  • Flavonoide: Cannabis produziert eine Reihe dieser antioxidativen Verbindungen. Manche kommen auch in anderen Pflanzen vor, wohingegen andere im Wesentlichen nur in Cannabis zu finden sind. Forschende untersuchen diese Moleküle[8] auf entzündungshemmende, wachstumshemmende, Anti-Aging- und photoprotektive Effekte.

Von allen in Cannabis vorkommenden Bestandteilen rufen Cannabinoide die größte Begeisterung im Bereich der topischen Anwendung hervor. Unter ihnen hat CBD das größte Interesse als Hautpflegeverbindung geweckt, zum Teil, weil es sehr schwierig ist, THC aufgrund seines weitestgehend illegalen Status zu untersuchen. Lies weiter, um zu erfahren, was die Wissenschaft über CBD und Akne, Ekzeme, Wunden und andere Hauterkrankungen sagt.

CBD: Wunden und Schmerzen

Es gibt eine Reihe von Produkten für die Wundpflege, darunter antiseptische Tücher, die Wunden sauber halten, und pflanzliche Rezepturen, die für ihre Fähigkeit angepriesen werden, bei der Wundheilung zu helfen. Wo passt also CBD in dieses Paradigma? Kann man CBD-Öl auf einer offenen Wunde anwenden? Eine Cannabis-Lotion oder irgendein Kosmetikum auf einer offenen Wunde anzuwenden, kann das Infektionsrisiko erhöhen. Bislang gibt es nur extrem wenige Belege bezüglich der Anwendung von CBD auf Verbrennungen oder Wunden. In Studien[9] werden jedoch die Auswirkung von topischem CBD auf die Wundheilung, Blasenbildung und Schmerzen untersucht. Interessanterweise bindet CBD an einen als TRPV1 bekannten Rezeptor – eine an der Schmerzwahrnehmung beteiligte Stelle. Außerdem wird in Studien auch das Potenzial der antimikrobiellen Wirkung[11] von CBD untersucht.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

CBD und Akne

Akne tritt auf, wenn kleine Drüsen in der Haut einen Überschuss an Talg produzieren, eine ölige Substanz, die die Haut schützt und schmiert. Die Überproduktion von Talg blockiert Haarfollikel, was dann zu Pickeln führt. Diese Stellen können auch Bakterien anlocken, die Entzündungen und Infektionen auslösen, die schwerere Akne verursachen. Hilft Cannabis also bei Akne? Sollte man eine Cannabis-Lotion anwenden, wenn man an Akne leidet? Auch hierzu gibt es nur wenig Forschung. Forschende untersuchen jedoch, ob sich CBD auf menschliche Sebozyten[12] (talgproduzierende Zellen) auswirken und eine entzündungshemmende Wirkung hervorrufen kann.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

CBD und Ekzeme

Verschiedene Faktoren begünstigen Ekzeme, darunter die Aktivierung des Immunsystems, Genetik und Umweltauslöser wie Reinigungsmittel und trockenes Wetter. Es gibt zahlreiche Produkte, die Patienten beim Umgang mit Ekzemen helfen, aber sie wirken nicht bei jedem. Doch was ist mit CBD-Öl gegen Ekzeme bei Erwachsenen? Entzündung spielt eine große Rolle bei der Erkrankung und in Studien[13] wird untersucht, ob CBD helfen kann, die Entzündungsreaktion zu reduzieren, indem es den Spiegel von entzündungsfördernden Zytokinen beeinflusst und die Vermehrung von T-Zellen verringert. Die Forschung zeigt auch, dass CBD den Spiegel von endogenen Cannabinoiden erhöht, was Wissenschaftler in Modellen von Trockenheit und Juckreiz[14] untersuchen. Wenn man CBD für diesen Zweck nutzt, sollte man mit einer kleinen Menge anfangen, um zu sehen, wie der Körper reagiert, bevor man es großzügig anwendet.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

CBD und Sonnenbrand

Übermäßige Einwirkung von ultraviolettem Licht (UV), das von der Sonne ausgestrahlt wird, kann die Haut verbrennen. Auf kurze Sicht kann dies zu Rötung, sich schälender Haut und Schmerzen führen. Mit der Zeit kann eine derartige Exposition zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko führen. Viele Menschen interessieren sich für CBD-Lotionen gegen Sonnenbrand. Derzeit evaluieren Forschende der Medical University of Bialystok in Polen, ob das Cannabinoid einen Schutz gegen Veränderungen in Hautzellen[15] bietet, die nach UV-Einwirkung auftreten. Ausgehend von anekdotischen Berichten haben mehrere Unternehmen CBD-Cremes gegen Sonnenbrand auf den Markt gebracht, die auf dieselbe Weise wie herkömmliche Sonnencremes angewandt werden.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

CBD und Psoriasis

Psoriasis oder Schuppenflechte entwickelt sich, wenn Hautzellen schneller als erforderlich erneuert werden. Unter normalen Umständen erzeugt der Körper neue Hautzellen in der tiefsten Hautschicht. Im Laufe der Zeit bewegen sich die Zellen nach oben und werden durch neuere Zellen von unten ersetzt. Die wahrscheinlich durch eine Störung des Immunsystems verursachte rapide Produktion von Hautzellen bei Psoriasis führt dazu, dass sich unreife Hautzellen auf der Oberfläche ansammeln, was trockene, schuppige Haut und Juckreiz zur Folge hat. Wissenschaftler untersuchen, ob CBD helfen kann, die Hyperproliferation und chronische Entzündung von Psoriasis zu reduzieren. Manche Belege[16] deuten jedoch darauf hin, dass CBD die Vermehrung von gewissen Hautzellarten sogar antreiben könnte. Wenn man eine CBD-Creme verwendet, wird empfohlen, das Produkt großzügig anzuwenden.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

CBD und Tattoos

Tattoos ermöglichen Menschen, sich auf einzigartige, permanente Weise auszudrücken. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass das Tätowieren eines Designs auf die Haut mit ziemlich vielen Schmerzen einhergeht. Manche Menschen entscheiden sich dazu, in verschiedenen Phasen des Vorgangs CBD zu nutzen, um zu versuchen, die Nerven im Zaum zu halten und den Schmerz zu dämpfen. Bestimmte Nutzer entscheiden sich vor einem Termin für inhalier- oder essbare CBD-Produkte, wohingegen andere CBD-Topika anwenden, um den Bereich zu lindern, nachdem das Infektionsrisiko vorüber ist. Manche Unternehmen haben außerdem topische Anästhetika und Seifen entwickelt, die CBD, schmerzstillende Wirkstoffe und Antiseptika enthalten, die auf neuen Tattoos angewandt werden sollen. Hilft CBD bei Tattoo-Schmerzen? Zu dem Thema gibt es keine Studien, aber viele anekdotische Berichte melden positive Auswirkungen.

Wie man Cannabis-Lotion herstellt – Einführung in Cannabis-Topika

Transdermale CBD-Pflaster

Cannabinoid-Pflaster nutzen eine einzigartige transdermale Verabreichungsform, die sie Cannabis-Lotionen unter manchen Umständen überlegen macht. Während topische CBD-Lotionen, -Cremes und -Balsame nur eine lokale Wirkung auf der Haut hervorrufen, transportieren transdermale CBD-Pflaster Cannabinoide durch die Haut in den Blutkreislauf. Transdermale CBD-Pflaster wirken am besten auf dem Innenarm, Kreuz oder den Schultern. Von dort aus gelangen die Cannabinoide in die Hornschicht (die äußerste Hautschicht), Epidermis und Dermis sowie die dermale Mikrozirkulation.

Da transdermale Pflaster Cannabinoide in den Blutkreislauf transportieren, bieten sie eine umfassendere Wirkung. Sie wirken sich nicht nur auf die Haut aus, sondern treten auch mit dem Endocannabinoid-System im zentralen Nervensystem, Verdauungssystem, kardiovaskulären System und anderen Systemen in Wechselwirkung. Deswegen stellen transdermale CBD-Pflaster eine gute Wahl für Nutzer dar, die "fühlen" wollen, wie CBD in der Haut wirkt. Für jene, die die Aufnahme von CBD aus welchem Grund auch immer (zum Beispiel Arzneimittelwechselwirkungen) vermeiden wollen, gibt es jedoch auch weniger ansprechende Optionen.

Cannabis-Lotionen: Ein lustiges und einfaches DIY-Projekt

Das war unsere Einführung in Cannabis-Topika. Nun weißt Du genau, wie Du zu Hause Deine eigene Cannabis-Lotion herstellst. Außerdem kennst Du jetzt die Wissenschaft zu topischem Cannabis, da sie verschiedene Hauterkrankungen betrifft. Alles in allem lassen sich Cannabis-Lotionen leicht herstellen, anwenden und verleihen jeder Hautpflegeroutine etwas Besonderes. Falls Du das Gefühl hast, dass Du Dir nach dem Experimentieren mit Deinen eigenen Cannabis-Lotionen etwas entgehen lässt, probiere transdermale Cannabinoid-Pflaster für eine umfassendere systemische Wirkung aus.

External Resources:
  1. History of cannabis and the endocannabinoid system
 - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Antioxidative and Anti-Inflammatory Properties of Cannabidiol - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. A Balanced Approach for Cannabidiol Use in Chronic Pain - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. A Single-Center Study Evaluating the Effects of a Novel Retinol and Cannabidiol Combination Topical on Facial Skin - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Topical Administration of Terpenes Encapsulated in Nanostructured Lipid-Based Systems - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Recent advances in topical delivery of flavonoids: A review - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD) for Skin Health and Disorders - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  10. The antimicrobial potential of cannabidiol | Communications Biology https://www.nature.com
  11. Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Antioxidative and Anti-Inflammatory Properties of Cannabidiol - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  13. Cannabis-Based Products for the Treatment of Skin Inflammatory Diseases: A Timely Review - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  14. The Effect of Cannabidiol on UV-Induced Changes in Intracellular Signaling of 3D-Cultured Skin Keratinocytes - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  15. Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD) for Skin Health and Disorders - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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