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1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

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Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

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(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

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Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

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Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

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1.3 Kundenservice und Kontaktformular

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ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

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Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

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4.2 Newsletters

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By Luke Sumpter


Der Fortschritt in der modernen Medizin hat die durchschnittliche Lebenserwartung erheblich erhöht und viele ansteckende Krankheiten fast ausgemerzt, die die Menschheit in der Vergangenheit geplagt haben. Jetzt sehen wir uns einem ganz anderen Problem gegenüber. Moderne Lebensstile, Ernährung und Umweltverschmutzung lassen die Häufigkeit von chronischen Erkrankungen, einschließlich Krebs, in die Höhe schießen.

Auch wenn Genetik eine Rolle in der Pathologie spielt, sollen etwa zwei Drittel aller Krebsfälle auf Umweltfaktoren zurückzuführen sein. Die Krankheit, die als eine der weltweit häufigsten Todesursachen gilt, war allein 2020 für fast 10 Millionen Tote[1] verantwortlich. Nach Stand der Dinge wird 1 von 2 Menschen im Vereinigten Königreich in seinem Leben eine Form von Krebs entwickeln[2].

Konventionelle Behandlungen wie Chemotherapie haben viele Leben gerettet, aber manchmal schlagen sie einfach nicht an. Obwohl sich die Überlebensrate im Laufe der Zeit verbessert hat, besteht noch immer eine 50%ige Wahrscheinlichkeit[3], dass Patienten an der Krankheit sterben.

Forschende sind noch immer auf der Suche nach Therapeutika, die die Überlebensrate erhöhen, Krebs heilen und ihn von vornherein verhindern. Manche Wissenschaftler haben ihr Augenmerk auf Cannabis als vielversprechende Quelle von Anti-Krebs-Medikamenten gerichtet. Aber verursacht das Rauchen von Cannabis nicht Krebs? Nun, die Forschung verbleibt hier unklar. Doch viele Menschen, die sich für Cannabis als alternative Behandlung entscheiden, fragen das Gegenteil: Kann Cannabis Krebs heilen?

Diese großen Fragen verlangen zuverlässige, evidenzbasierte Antworten. Leider existieren diese Antworten nicht, zumindest noch nicht. Aber laufende Studien hoffen, Ergebnisse zu finden, die zukünftig Millionen Leben retten könnten. Leiste uns im Folgenden Gesellschaft, um mehr über Krebs, medizinisches Cannabis und das Abschneiden von Chemikalien auf Cannabisbasis in Studien zu ihrer Wirkung gegen die Krankheit herauszufinden.

Was ist Krebs?

Krebs entsteht, wenn Zellen im Körper anfangen, sich anormal zu teilen. Von Umweltfaktoren verursachter DNS-Schaden[4] spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Krebs, aber geerbte Merkmale können ebenfalls zur Krankheit beitragen. Beide dieser Ursachen verändern Teile der DNS, bekannt als Gene[5] – Codes, die Anweisungen für die Proteinsynthese im Körper geben.

Gene sind wie ein Lichtschalter. Zellen können sie an- oder ausschalten, um verschiedene Funktionen zu erfüllen. Defekte Gene mutieren[6] jedoch und werden zu Onkogenen. Dies ist ein Problem. Im Gegensatz zu normalen Genen kann der Körper Onkogene nicht abschalten. Während Gene in normalen Zellen das Zellwachstum unterdrücken können, sind mutierte Zellen dazu in der Lage, sich unkontrolliert zu teilen.

Einfach ausgedrückt: Normale Zellen sterben, wenn sie zu alt oder funktionsgestört werden, wohingegen Krebszellen unsterblich werden[7]. Irgendwann teilen sich Krebszellen in solch einem Ausmaß, dass sie einen Tumor bilden. Weil Krebszellen das Immunsystem umgehen können[8], breiten sie sich schließlich auf andere Stellen im Körper aus. Wenn der Krebs lebenswichtige[9] Teile des Körpers erreicht, wie zum Beispiel das Gehirn, die Leber oder Bauchspeicheldrüse, wird er tödlich.

Was ist Krebs?

Was ist medizinisches Cannabis?

Medizinisches Cannabis meint einfach Cannabis, das in einem therapeutischen Kontext genutzt wird. Während manche Menschen Cannabis als Genussmittel verwenden (um high zu werden), nutzen Millionen Menschen weltweit die Pflanze im Bestreben, die Symptome von vielen verschiedenen Krankheiten zu behandeln.

Cannabis erzeugt eine vielfältige Reihe von Pflanzenmolekülen (Phytochemikalien), die Eindruck auf wissenschaftliche Forscher machen. Die zwei bekanntesten – THC und CBD – gehören neben über 100 anderen Molekülen zur Familie der Cannabinoide. Cannabis enthält auch über 200 aromatische Terpene, die ihre eigenen interessanten Effekte hervorrufen.

Gegenwärtig verschreiben mehrere Länder und Staaten Cannabis für eine Liste von Leiden und Erkrankungen, einschließlich:

Epilepsie Chemotherapie-Nebenwirkungen
Multiple Sklerose Schmerzen
Neurologische Erkrankungen Migräne



THC vs CBD

Obwohl Cannabis viele verschiedene Cannabinoide enthält, haben bislang THC und CBD das Rampenlicht für sich beansprucht. In den meisten Sorten sind diese Moleküle die vorherrschenden Cannabinoide und daher haben Forscher sie am eingehendsten untersucht.

THC unterstützt die psychotrope Wirkung von Cannabis. Es bindet an Rezeptoren im Gehirn, die das Feuern von anderen Neurotransmittern vorübergehend verändern. Abgesehen vom erfreulichen High erforschen laufende Studien die therapeutische Wirkung von THC auf viele Krankheiten, darunter auch Krebs[10].

Was sagt die Forschung zu CBD-Öl und Krebs?

Anders als THC ruft CBD keine berauschende Wirkung hervor. Es bietet vielmehr einen klaren Kopf, was vielen Menschen während des Tages gefällt, weil sie sich entspannt fühlen, während sie voll funktionsfähig bleiben.

Laufende Untersuchungen prüfen die Fähigkeit von CBD, Schmerzen und Entzündungen zu regulieren, und einige Studien haben das Cannabinoid sogar direkt gegen Krebszellen getestet[11].

Wie wird medizinisches Cannabis gegenwärtig eingesetzt?

Die American Cancer Society berichtet von frühen Zellstudien, die zeigen, dass Cannabinoide die Ausbreitung von Krebszellen verlangsamen[12] und sie sogar töten könnten. Die Organisation berichtet auch, dass begrenzte Tierstudien zeigen, wie diese Phytochemikalien das Wachstum und die Ausbreitung der Krankheit verlangsamen könnten.

Allerdings gibt es gegenwärtig keine zugelassenen Medikamente auf Cannabisbasis, die Krebs direkt ins Visier nehmen. Aber es gibt eine Handvoll zugelassener Medikamente, die die Symptome der Krankheit und die Nebenwirkungen aktueller Behandlungen bekämpfen, darunter:

Dronabinol
Von der Food and Drug Administration (FDA) genehmigte Kapseln, um durch Chemotherapie verursachte Übelkeit und Erbrechen zu behandeln.
Nabilone

Eine synthetische Form von THC, die eingesetzt wird, um Chemotherapie-Nebenwirkungen zu behandeln.

Nabiximols

Ein Ganzpflanzenextrakt-Mundspray, das sowohl THC als auch CBD enthält; in Kanada und Teilen von Europa zugelassen, um Schmerzen im Zusammenhang mit Krebs zu behandeln.

Applikationsformen

Cannabisnutzer konsumieren die Pflanze auf unterschiedliche Art und Weise. Jede Applikationsform bietet leicht unterschiedliche Effekte und Wirkungseintritte. Die Liste der zugelassenen Medikamente verweist auf zwei spezifische Formen, aber es gibt auch andere Wege, die Pflanze einzunehmen. Die wichtigsten Applikationsformen sind:

  • Rauchen/Verdampfen: Diese Methoden befördern Cannabis über die Lungenbläschen direkt in den Blutkreislauf. Dies führt zu einem raschen Wirkungseintritt und einer relativ kurzen Wirkdauer.
  • Oral: Von Kapseln bis hin zu Kuchen umfasst essbares Cannabis eine Vielzahl von Produkten. Oral verabreichte Cannabinoide haben einen längeren Wirkungseintritt, weil sie zuerst das Verdauungssystem passieren müssen. Es dauert typischerweise 30–60 Minuten, um die Wirkung zu spüren. Die Effekte sind jedoch stärker und halten länger an. Im Fall von THC wandelt die Leber das Cannabinoid in ein potenteres psychotropes Molekül um.
  • Sublingual: Sprays und Öle werden unter der Zunge angewandt. Dort gelangen sie über eine dünne Gewebeschicht direkt in das Kapillarbett. Dies gewährt ihnen zügigen Zugang zum Blutkreislauf, was zu einem schnelleren Wirkungseintritt führt.


Verursacht das Rauchen von Cannabis Krebs?

Für einige mag es unvorstellbar kontraproduktiv erscheinen, Cannabis zu rauchen, um Krebs zu verhindern oder zu bekämpfen. Schließlich ist beim Rauchen jedweder Substanz Verbrennung involviert und Verbrennung bedeutet Karzinogene. Diese gemeinen Chemikalien verursachen jedes Jahr Millionen Krebsfälle.

Während das Rauchen von Tabak das Krebsrisiko in der Tat erhöht, ist die Sachlage bei Cannabis etwas komplexer. Gras zu rauchen, setzt den Körper Karzinogenen aus, aber es werden dabei auch mehrere Moleküle inhaliert, die Forscher auf ihre Anti-Krebs-Wirkung hin untersuchen.

Eine 2020 in der Fachzeitschrift "Cannabis and Cannabinoid Research" veröffentlichte Studie beabsichtigte, das Problem zu beleuchten[13]. Die Forscher einigten sich auf drei Hypothesen, bevor sie einen großen Datenbestand untersuchten, um den Zusammenhang zwischen dem Rauchen von Cannabis und Krebs zu erforschen:

  • Hypothese 1: Die karzinogenen Effekte des Rauchens überwiegen und führen zu einem erhöhten Krebsrisiko.
  • Hypothese 2: Die potenzielle Antitumor-Wirkung von Cannabinoiden gleicht die karzinogenen Effekte des Rauchens aus.
  • Hypothese 3: Die potenzielle Antitumor-Wirkung überwiegt und verringert das Krebsrisiko.

Nachdem sie statistische Analysen zu den Zahlen durchgeführt hatten, fanden die Forscher heraus, dass die Daten die erste Hypothese nicht stützten. Stattdessen stellten sie einen positiven Zusammenhang zwischen dem Rauchen von Cannabis und dem Krebsrisiko fest, mit Ausnahme von Hodenkrebs.

Die Forscher schlussfolgerten: "Es gibt einen sich abzeichnenden Trend, dass Patienten sich von etablierteren Chemotherapie-Methoden abwenden und stattdessen versuchen, Cannabis als alleiniges Krebsheilmittel zu nutzen."

Außerdem gaben sie an, dass die Ergebnisse den durchschnittlichen Freizeitgebrauch von Cannabis zur Krebsbehandlung nicht rechtfertigen. Sie erwähnten jedoch die potenzielle therapeutische Rolle der Pflanze neben konventionellen Behandlungen: "[...] Die Ergebnisse legen nahe, dass die Ergänzung etablierter Krebsbehandlungen durch eine Cannabistherapie Krebspatienten nicht nur eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität bietet, sondern sogar die Behandlungswirksamkeit verbessern könnte, ohne das Tumorwachstum anzuregen."

Verursacht das Rauchen von Cannabis Krebs?

Wechselwirkungen mit konventionellen Krebstherapien

Cannabis könnte mit konventionellen Krebsbehandlungen sowohl auf positive als auch auf negative Weise interagieren. Wie Du gesehen hast, werden manche zugelassenen Medikamente auf Cannabisbasis eigens dafür verabreicht, Chemotherapie-Symptome abzumildern.

Eine Chemotherapie fordert ihren Tribut vom Körper. Sie kann großen Schaden an Organen, rapiden Gewichtsverlust, Übelkeit bis hin zu Erbrechen verursachen und den Appetit verringern. Medikamente mit THC können helfen, Übelkeit zu reduzieren, und regen auch den Appetit an, damit Patienten wieder richtig essen und zunehmen können.

Was CBD angeht, ist die Lage jedoch etwas komplizierter. Dieses Cannabinoid kann die Funktion von Enzymen in der Leber verändern, die viele Pharmazeutika verstoffwechseln, einschließlich Chemotherapie-Medikamente. Manche Krebsbehandlungen sind auf diese Enzyme angewiesen, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten, doch CBD könnte ihre Wirkstärke vermindern[14]. Es ist jedoch mehr Forschung auf diesem Gebiet nötig, um eine klarere Vorstellung zu bekommen.

Laufende Studien zu Cannabis und Krebs

Die jahrzehntelange Prohibition hat Forschern nicht gerade geholfen, die Rolle von Cannabis als Krebstherapeutikum zu verstehen. Allerdings erscheinen allmählich Studien, die erklären, wie Cannabis gegen gewisse Formen der Krankheit wirken könnte. Sieh Dir im Folgenden die laufende Forschung zu Cannabis und zwei der verheerendsten Krebsformen an.

  • Lymphom

Ein Lymphom greift das lymphatische System an, ein körperweites Netzwerk, das hilft, Infektionen zu bekämpfen und Gifte zu entfernen. Gewisse Lymphome sind äußerst aggressiv, doch konventionelle Behandlungen wirken recht gut gegen sie.

Laufende Forschungsarbeiten hoffen, die Rolle von Cannabinoiden als weitere potenzielle Behandlungsmöglichkeit zu untersuchen. Eine 2020 an der Tel Aviv University in Israel durchgeführte Studie testete die Effekte von Cannabinoiden gegen Lymphom-Zellen[15].

Die Forscher nutzten Cannabisextrakte, die CBD, CBG, THC und CBC enthielten, und stellten fest, dass sie stärkere Effekte erzeugten, wenn sie synergistisch verwendet wurden. Diese Verbindungen schafften es, den Krebszellenzyklus zu stoppen und Zellzerstörung zu bewirken – ein als Apoptose bekannter Prozess. Nachdem das Forscherteam seine Ergebnisse gesichtet hatte, fasste es zusammen: "Wir meinen, dass die Präzisierung von Rezepturen mit synergistischen Cannabiswirkstoffen und das Entschlüsseln ihrer Wirkmechanismen zu neuen Therapien auf Cannabisbasis führen könnte."

Lymphom

  • Leukämie

Als eine Krebsform, die weiße Blutkörperchen angreift, schreitet Leukämie schnell und bösartig voran und beeinträchtigt das Immunsystem. Forscher der University of London im Vereinigten Königreich testeten Cannabinoide gegen Leukämie-Zellen[16] in einer Petrischale. Sie stellten fest, dass die Cannabinoide die Zellen einigermaßen abtöten konnten, wenn sie allein genutzt wurden.

Wurden die Cannabinoide jedoch mit einer Chemotherapie kombiniert, produzierten sie viel stärkere Effekte. Diese Erkenntnisse rechtfertigen sicherlich die weiterführende Untersuchung der Wirkung von Cannabinoiden gegen Leukämie. Doch nur kontrollierte klinische Humanstudien werden ihre Wirksamkeit gegen die Krankheit beim Menschen aufzeigen.

Leukämie

Nebenwirkungen von konventionellen Behandlungen vs. Nebenwirkungen von Cannabisbehandlungen

Sowohl konventionelle Behandlungen als auch Cannabistherapien rufen ihre eigene Reihe von Nebenwirkungen hervor. Wir wissen, dass eine durch Cannabis ergänzte Chemotherapie helfen kann, die mit der Behandlung verbundene Übelkeit zu reduzieren, aber was sind die jeweiligen Nebenwirkungen jeder Therapie?

  • Nebenwirkungen von konventionellen Behandlungen

Konventionelle Krebsbehandlungen sind dafür berüchtigt, brutal zu sein. Die meisten von ihnen rufen dramatische Nebenwirkungen hervor, die das Aussehen und die allgemeine Gesundheit eines Patienten erheblich und rapide verändern können.

Chemotherapie-Nebenwirkungen

Haarausfall

Infektionen

Blaue Flecken und Blutungen

Abgeschlagenheit

Mangelnder Appetit

Anämie

Strahlentherapie-Nebenwirkungen

Steife Gelenke und Muskeln

Sex- und Fruchtbarkeitsprobleme

Durchfall

Wunde Haut

Mundprobleme

  • SNebenwirkungen einer Cannabistherapie

Im Vergleich ruft eine Cannabistherapie viel weniger verheerende Nebenwirkungen hervor. Allerdings gibt es momentan nicht genügend Forschung, die die Nutzung dieser Verbindungen als alleinige Behandlung rechtfertigen. Dennoch deuten frühe Studien an, dass sie aktuelle Behandlungen verstärken und die Nebenwirkungen dieser Optionen möglicherweise minimieren könnten. Gewisse Cannabinoide haben auch Nebenwirkungen zur Folge, die manche Patienten als unangenehm empfinden, weshalb sie in manchen klinischen Versuchen nicht mehr eingesetzt werden.

Nebenwirkungen von THC

Verminderter Appetit

Trockener Mund

Gewichtsverlust

Schwindelgefühl

Angst und Panik

Nebenwirkungen von CBD

Trockener Mund

Niedriger Blutdruck

Benommenheit

Schläfrigkeit

Cannabis enthält auch Hunderte andere Moleküle in viel geringeren Mengen. Falls Forscher zukünftig Studien mit höheren Konzentrationen dieser Verbindungen durchführen, könnten sie Nebenwirkungen identifizieren, die nur diese zusätzlichen Phytochemikalien betreffen.

Legalität von medizinischem Cannabis gegen Krebs

Was sagt das Gesetz zur Nutzung von Cannabis gegen Krebs? Nach Stand der Dinge gibt es keine Medikamente auf Cannabisbasis, die für die direkte Behandlung von Krebs zugelassen sind. Während sich manche Patienten an den Schwarzmarkt wenden, um Cannabis in ihre Behandlung zu integrieren, haben Millionen Menschen legalen Zugang zu Cannabis, um die Nebenwirkungen von konventionellen Behandlungen zu reduzieren.

Bürger der Vereinigten Staaten können auf von der FDA genehmigtes synthetisches THC[17] zugreifen, um Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen zu bekämpfen und ihren Appetit anzuregen. In bestimmten Bundesstaaten, in denen Cannabis legal ist, haben Patienten in lizenzierten Fachgeschäften Zugang zu einer großen Auswahl von Cannabisprodukten, wie zum Beispiel Extrakte und Edibles. In vielen Bundesstaaten können Patienten mit Krebs als Zugangsbedingung eine Berechtigungskarte für medizinisches Cannabis erhalten.

Auch in Europa geht es voran. Im März 2021 startete Frankreich einen Versuch, der Patienten mit Krebs und anderen Krankheiten Zugang zu medizinischem Cannabis[18] ermöglichte. In den Niederlanden können Ärzte medizinisches Cannabis bei vermindertem Appetit sowie durch Krebsbehandlungen verursachter Übelkeit und Erbrechen empfehlen[19].

Im Großteil Europas haben Krebspatienten jedoch keinen Zugang zu medizinischem Cannabis. Wenn mehr Menschenversuche die Wirksamkeit von Cannabis gegen Krebs und die dazugehörigen Symptomen erforschen, sollte sich der legale Zugang auf dem Kontinent hoffentlich verbessern.

Cannabis und Krebs: Wo stehen wir?

Was Krebs betrifft, befinden wir uns noch in den frühen Phasen der Cannabisforschung. Obwohl viele Zellstudien und eine Handvoll Humanstudien ein positives Bild vermitteln, müssen viel mehr Belege gesammelt werden. Im Moment können wir sagen, dass Cannabis zukünftig vermutlich eine größere Rolle in der Behandlung der Krankheit einnehmen wird. Wenn Forscher weiter herausfinden, wie genau Cannabisbestandteile im Körper – und gegen Krebszellen – wirken, sollten im kommenden Jahrzehnt Millionen Krebspatienten Zugang zu der Pflanze und ihren Komponenten erhalten.

Und wie steht es mit dem Rauchen von Cannabis? Die aktuelle Forschung scheint das Paradigma auf den Kopf zu stellen. Auch wenn das Rauchen jeglicher Substanz das Krebsrisiko erhöhen kann, scheint Cannabis insofern einzigartig zu sein, als dass einige seiner Moleküle diese negative Wirkung aufzuheben scheinen. Aber wir müssen diese Daten mit großer Vorsicht genießen und auf mehr Untersuchungen warten, bevor wir aus diesen Erkenntnissen zuverlässige Schlüsse ziehen können.

External Resources:
  1. Cancer https://www.who.int
  2. Cancer - NHS https://www.nhs.uk
  3. Cancer Statistics for the UK https://www.cancerresearchuk.org
  4. DNA Damage/Repair Management in Cancers https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. What is a gene?: MedlinePlus Genetics https://medlineplus.gov
  6. Understanding Cancer - NIH Curriculum Supplement Series - NCBI Bookshelf https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. How do cancer cells achieve immortality? https://www.jax.org
  8. An Answer to How Cancer Cells Hide From the Immune System https://journals.lww.com
  9. How can cancer kill you? | Dying with cancer | Cancer Research UK https://www.cancerresearchuk.org
  10. Cannabinoids in cancer treatment: Therapeutic potential and legislation https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Future Aspects for Cannabinoids in Breast Cancer Therapy https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Marijuana and Cancer https://www.cancer.org
  13. Scoping Review and Meta-Analysis Suggests that Cannabis Use May Reduce Cancer Risk in the United States https://www.liebertpub.com
  14. CBD oil and cancer: 9 things to know | MD Anderson Cancer Center https://www.mdanderson.org
  15. Synergistic cytotoxic activity of cannabinoids from cannabis sativa against cutaneous T-cell lymphoma (CTCL) in-vitro and ex-vivo https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. Anticancer effects of phytocannabinoids used with chemotherapy in leukaemia cells can be improved by altering the sequence of their administration https://www.spandidos-publications.com
  17. Medical Marijuana (Cannabinoid-Derived Products) for Cancer Patients https://www.accc-cancer.org
  18. Delayed medical cannabis trials begin in France https://www.connexionfrance.com
  19. Medicinal Cannabis on Prescription in The Netherlands: Statistics for 2003–2016 https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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