By RQS Editorial Team Reviewed by: Miguel Ángel Garcia

Aufgrund der rasanten Weiterentwicklung der LED-Technologie in den letzten Jahren, entscheiden sich immer mehr Anbauer mit einer Indoor-Plantage für einen Wechsel zu LED-Lampen. Waren LEDs vor ein paar Jahren bloß irgendeine Neuheit, liefern sie heutzutage eine genauso gute, wenn nicht bessere Leistung ab als Gasentladungslampen und sind mittlerweile außerdem wesentlich günstiger. Aufgrund der vielen nützlichen Eigenschaften von LED-Lampen, vom umweltfreundlicheren Charakter über die robustere Verarbeitung bis hin zu einer längeren Lebensdauer abgesehen, sind sie eine hervorragende Wahl für Indoor-Anbauer jeder Erfahrungsstufe. Wenn Du Deine Cannabispflanzen bereits mithilfe von LEDs anbaust oder den Umstieg darauf planst, haben wir ein paar nützliche Tipps für Dich.


Auf Was Man Beim Kauf Von LED-lampen Achten Sollte

Bevor Du Dir LEDs für den Anbau für Cannabis zulegst, musst Du wissen, was der Markt überhaupt hergibt. Momentan gibt es für den Anbau von Cannabispflanzen drei Hauptarten von LED-Lampen, von denen jede eigene Vor- und Nachteile besitzt. Für welche Art von LED Du Dich entscheidest, hängt davon ab, wonach Du genau suchst und wie viel Geld Du ausgeben möchtest.

3 Hauptarten Von Led-anbaulampen

 

  • Standard („Violette“) LED

    STANDARD („VIOLETTE“) LED

    Diese herkömmlichen LED-Lampen waren die ersten für den Anbau erhältlichen LEDs und sind auch heute noch relativ weit verbreitet. Die Lampen sind überaus kompakt und enthalten sehr viele, manchmal hunderte LEDs mit einer kleinen bis mittleren Wattleistung (3 bis 5 Watt pro LED). Manchmal werden diese LEDs von Anbauern als „violette“ Lampen bezeichnen, da sie oft aus einer Mischung aus roten und blauen LEDs bestehen, die zusammen ein violettes Licht erzeugen. Der größte Vorteil solcher LED-Lampen ist ihr Preis. Die meisten werden im Ausland hergestellt und sind auf eBay oder anderen Online-Marktplätzen zahlreich erhältlich. Ein Nachteil ist ihre oftmals schlechte Qualität; unter Umständen sind sie alles andere als verlässlich und haben weniger Leistung als andere Arten von LEDs, was letztendlich zu einem niedrigeren Ertrag führen kann. Um dem entgegenzuwirken, verbauen Hersteller zusätzlich zu den roten und blauen LEDs in herkömmlichen LED-Lampen sogenannte COB-LED-Lampen oder UV-LEDs, die zu einem höheren Ertrag und besserer Qualität beitragen können.

    • COB LED

      COB LED

      COB steht für „chip on board“ (=eingebauter Chip). Eine COB-LED besteht aus vielen hundert kleinen LEDs, die im Gegensatz zu vielen verschiedenfarbigen LEDs (wie es oben der Fall ist) auf der gesamten Vorrichtung auf einem einzigen kleinen Chip verteilt sind. COB-LEDs zählen zu den effizientesten Lampen auf dem Markt. Sie erzeugen ein sehr intensives Licht, das dem natürlichen Lichtspektrum der Sonne ähnelt. Ein Vorteil von COB-LEDs ist, dass sie das Blütendach der Pflanzen aufgrund des intensiven Lichts optimal versorgen. Das kann zu einem Ertrag führen, der dem von Gasentladungslampen (HID-Lampen) sehr nahe kommt. Ihr Lichtspektrum ist optimal für ein gesundes Wachstum und sie sind überaus energieeffizient. Der Nachteil ist, dass hochwertige Anbaulampen mit COB-LEDs im Vergleich zu günstigeren violetten Lampen ziemlich teuer sein können. Manche Hersteller von Anbaulampen kombinieren mehrere COB-LEDs auf einem Gestell und statten sie mit Linsen und Reflektoren aus. Es gibt aber auch Lampen, die aus einer einzigen COB-LED bestehen. Single-Chip-LEDs können für größere Plantagen geeignet sein, da man für eine gleichmäßige Verteilung des Lichts über die gesamte Fläche mehrere davon anbringen kann. Die meisten Anbauer benutzen COB-LEDs mit einem Lichtspektrum, das für Wachstum und Blüte geeignet ist. Es gibt aber auch Lampen mit einem speziell auf die einzelnen Phasen abgestimmten Spektrum ("Farbtemperatur").

      • Mehrere Verteilte LEDs

        SPREAD-STYLE LED

        Es besteht auch die Möglichkeit, viele kleine LED-Lampen auf einer größeren Vorrichtung oder einem größeren Paneel anzubringen. Darüber hinaus gibt es LEDs in Spinnenform und gestapelte LEDs, die vor allem in kommerziellen Gewächshäusern zum Einsatz kommen. Spinnenförmige LEDs haben keine flachen Paneele, sondern spinnenartige „Beine“, an denen die LEDs befestigt sind. Der große Vorteil von mehreren verteilten LEDs ist, dass sie überaus effizient sind. Das bedeutet, man bekommt für die verwendeten Watt das meiste Licht. Ein Nachteil ist der zum Teil hohe Preis hochwertiger verteilt angeordneter LEDs.

        Vorteile Beim Anbau Mit LED-lampen

        Wir haben bereits besprochen, dass LED-Lampen im Vergleich zu anderen Arten von Anbaulampen wie Gasentladungslampen mehrere Vorteile besitzen. Hier ist eine Zusammenfassung der Dinge, die dafür sprechen, beim Anbau von Cannabis auf LEDs zu setzen.

        1. LED-Lampen Sind Energieeffizienter

        Im Vergleich zu Gasentladungslampen sind LEDs wesentlich effizienter. Sie verbrauchen weniger Strom und ihr Betrieb kostet auf Dauer viel weniger. Obwohl hochwertige LEDs eine ziemlich heftige Anfangsinvestition erfordern können, lohnt es sich fast immer, da die Ersparnisse die hohen Anschaffungskosten auf lange Sicht ausgleichen. Ebenso haben hochwertige LED-Installationen eine höhere Lebensdauer als Gasentladungslampen. Diese verlieren mit der Zeit an Leistung und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Gute LED-Lampen können ohne Wartung mehrere Jahre in Betrieb genommen werden.

        2. Keine Wärmeentwicklung

        Im Gegensatz zu Gasentladungslampen produzieren LEDs viel weniger Wärme. Das kann ein riesiger Vorteil sein, da Du dadurch für die optimale Temperatur im Anbauraum oder -zelt keine zusätzlichen Kühlsysteme benötigst. Das ist besonders nützlich, wenn man im Sommer anbaut oder in einer wärmeren Klimazone wohnt. Der Nachteil ist, dass Du in einer kalten Klimazone in kälteren Monaten unter Umständen über eine Heizung nachdenken musst. Da Du mit LEDs über die Zeit Geld sparen kannst, gleicht dies die potenziellen Kosten für den Betrieb einer Heizung allerdings wieder aus.

        3. LED-Lampen Müssen Nicht So Weit Von Den Pflanzen Entfernt Sein

        LEDs erzeugen weniger Wärme. Das bedeutet, Deine Pflanzen sind weniger Stress ausgesetzt – selbst bei geringem Abstand zwischen Pflanzen und Lampen musst Du nicht mit negativen Folgen rechnen. Und höhere Lichtintensität bedeutet höhere Erträge!

        4. LED-Lampen Vereinfachen Deinen Bewässerungsplan

        Da durch die Lampen weniger Wärme entsteht, bleibt die Erde in den Töpfen länger feucht und Du musst Deine Pflanzen nicht so oft bewässern. Wenn Du gerade erst von Gasentladungs- auf LED-Lampen umgestiegen und es gewohnt bist, dass Deine Pflanzen ziemlich viel Wasser benötigen, musst Du das bei Deinem neuen Bewässerungsplan beim Einsatz von LEDs unbedingt berücksichtigen. Andernfalls könnte es zu einer Überwässerung kommen.

        5. Du Brauchst Weniger Nährstoffe

        Beim Bewässern Deiner Cannabispflanzen versorgst Du sie normalerweise auch gleich mit einer Nährstofflösung. Zusätzlich zum geringeren Wasserverbrauch benötigen Deine Pflanzen auch noch weniger Nährstoffe als zuvor. Man spart dabei aber nicht nur Ressourcen. Da man seltener Gießen und Nährstoffe geben muss, stauen sich Nährstoffe seltener an und das Risiko einer Nährstoffblockade oder eines Nährstoffmangels sinkt. Wenn Dein System rein hydroponisch ist, besteht kein ernsthaftes Risiko einer Nährstoffansammlung.

        Der Anbau Mit LED: Was Man in Jeder Anbauphase Beachten Sollte

        Wie vorher bereits kurz angedeutet, haben viele LEDs ein festgelegtes Lichtspektrum, dass sowohl für die Wachstums- als auch Blütephase von Cannabispflanzen geeignet ist. Auf diese Weise kannst Du für den gesamten Lebenszyklus Deiner Pflanzen, von der Keimung der Samen bis zur Ernte, dieselben Lampen verwenden.

        Obwohl das für die meisten Anbauer praktisch ist, gibt es Cannasseure, die ihre Lampen für beste Ergebnisse und optimale Effizienz in jeder Anbauphase feinjustieren wollen. Für diesen Zweck haben manche kommerziellen LED-Lampen einen Schalter, mit dem man zwischen einem Spektrum für Blüte- und Wachstumsphase wechseln kann. Im Folgenden findest Du noch mehr Faktoren, die in den jeweiligen Anbauphasen beachtet werden müssen.

        1. LED-Lampen Und Setzlinge

        Seedling

        Sobald Deine Samen gekeimt sind, benötigen Deine zukünftigen Cannabispflanzen für ihr Wachstum Licht. Im Vergleich zu weiterentwickelten Pflanzen reagieren Setzlinge allerdings viel sensibler auf Licht. Aus diesem Grund solltest Du beim Einsatz starker LEDs von Beginn an vorsichtig sein.[1]

        Besitzen Deine LEDs eine Dimmfunktion, reduziere die Intensität Deiner Lampen. Sollte das keine Option sein, kannst Du Dir überlegen, die Lampen weiter entfernt von dem Setzling nach oben zu setzen. Auf der anderen Seite musst Du darauf achten, die Lampen nicht zu hoch anzubringen, da sich der Setzling sonst nicht richtig entwickeln kann.

        Sollten sie einen Schalter zum Aktivieren eines Lichtspektrums für die Wachstums- oder Blütephase besitzen, kannst Du Deine LED-Lampen auf Wachstum einstellen, da das Licht in dieser Phase in der Regel kühler und „bläulicher“ und für diese Phase optimal geeignet ist. Stelle Deinen Timer auf 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit pro Tag.

        Sobald Dein Setzling größer und kräftiger wird und den robustesten Teil der Wachstumsphase erreicht, kannst Du die Lichtintensität schrittweise erhöhen. Außerdem weisen einige Studien darauf hin, dass man nur dann das volle Licht nutzen kann, wenn die Pflanzen perfekt hydratisiert sind.

        2. LED-Lampen Während Des Wachstums

        LEDs Veg Phase

        Stelle den Lichtzyklus auf 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit pro Tag ein. Manche Anbauer entscheiden sich für 20–24 Stunden Licht, um das Wachstum in der vegetativen Phase zu maximieren.

        Überwache die Entwicklung Deiner Pflanzen. Wenn alles gut geht, sollten sie gesund, robust und buschig wachsen. Werden sie stattdessen spindelig und dürr, liegt das wahrscheinlich daran, dass Deine Pflanzen zu wenig Licht bekommen. Erhöhe die Intensität, indem Du die Lampe weiter nach unten setzt, oder mithilfe des Dimmers, falls Deine Lampe einen besitzt.

        Wie lange Deine Pflanzen wachsen sollen, ist in der Regel vom zur Verfügung stehenden Platz abhängig. Technisch gesehen kann sie bei 18–24 Stunden Licht pro Tag so lange in der Wachstumsphase bleiben, wie Du willst. Irgendwann wird allerdings die Zeit kommen, in der Du auf Blüte umstellen musst, da die Pflanzen sonst schlichtweg zu groß werden würden. Sei Dir bewusst, dass sich manche Cannabissorten im frühen Stadium der Blüte noch erheblich nach oben strecken können (bis um das Zweifache oder mehr). Bedenke das, wenn Du Dir über den Zeitpunkt des Wechsels in die Blütephase Gedanken machst.

        3. LED-Lampen Für Die Blütephase

        LEDs For Flowering

        Photoperiodische Cannabissorten beginnen Ende Sommer mit der Blüte, wenn die Tage auf natürliche Weise kürzer werden. In einem Anbauraum ist der Anbauer durch die Umstellung des Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit für den Übergang in die Blüte verantwortlich. Falls Deine LED-Lampe eine spezielle Einstellung für die Blüte besitzt, wähle diese.

        Während der Blütephase in einem Anbauraum mit einem 12/12-Zyklus ist es wichtig, dass die 12 Stunden Dunkelheit nicht unterbrochen werden. Stelle also sicher, dass von außen kein Licht in den Anbauraum oder das -zelt gelangen kann. Andernfalls könnte das Deine Pflanze in der Blütephase wieder zurück in die Wachstumsphase versetzen oder eventuell andere Probleme wie Zweigeschlechtlichkeit verursachen.

        Falls Deine LED-Lampe einen Dimmer besitzt, ist es nun an der Zeit für die maximale Lichtintensität, oder Du setzt die Lampen nach unten und sorgst für den für die Blütephase vorgegebenen Abstand zwischen Pflanzen und Lampen. Wenn Du nicht sicher weißt, wie groß dieser Abstand sein soll, ist das kein Problem, denn die meisten Hersteller von Anbaulampen geben dafür eine Empfehlung an.

        Wichtig: Solltest Du irgendetwas an Deinen Lampen verändern, wie zum Beispiel die Intensität erhöhen und/oder sie näher an die Pflanzen auszurichten, lass Dir dabei Zeit und mach das schrittweise über mehrere Tage, anstatt Deine Pflanzen von jetzt auf gleich mit komplett neuen Umständen zu konfrontieren. Ein zu plötzlicher Umstieg könnte sie zu viel Stress aussetzen.

        Autoflowering Sorten Und LED-lampen

        Wenn Du anstatt photoperiodischer Pflanzen autoflowering Sorten anbaust, musst Du Dir keine Gedanken über die Einleitung der Blüte mithilfe eines 12/12-Zyklus‘ zu machen. Autoflowering Sorten vertragen bis zur Ernte 18–24 Stunden Licht pro Tag. Auch hier lohnen sich LEDs mit einem speziellen Modus für die Blütephase. Wenn Deine Lampe solch einen Schalter hat, solltest Du ihn aktivieren, sobald Deine autoflowering Pflanzen in die Blüte übergegangen sind. Das kann die Produktion höherer Erträge begünstigen.

        LED Im Vergleich Zu Gasentladungslampen

        Gasentladungslampen wie MH/HPS-Anbaulampen werden häufig verwendet, da sie günstiger als gute LEDs sind und sich trotzdem gut für den Anbau von erstklassigem Gras eignen. Darüber hinaus enthalten Anbauzelt-Sets oftmals Gasentladungslampen, weshalb viele Anfänger anstatt mit LED-Lampen mit diesen beginnen. Wenn Du jetzt über einen Wechsel auf LEDs nachdenkst, haben wir ein paar praktische Tipps, über die Du Dir Gedanken machen solltest.

        Wie Groß Ist Dein Budget?

        Obwohl es „günstige“ LED-Lampen gibt, sind viele der billigen Versionen ihr Geld nicht wert, dass Du durch den Kauf des vermeintlich günstigeren Produkts sparst. Für hochwertige LEDs muss man in der Regel schon etwas mehr ausgeben, um Lampen zu bekommen, die hohe Erträge und eine lange Lebensdauer versprechen. Wenn Du nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hast und nicht mehr ausgeben willst oder kannst, bleibst Du lieber bei den Gasentladungslampen als Dich für eine billige LED-Lampe zu entscheiden. Gasentladungslampen liefern bei der Unterstützung von Wachstum und Blüte eine überaus solide Leistung ab – in der Tat können sie viele LEDs in Sachen Leistung sogar übertreffen.

        Die Hitze Von Gasentladungslampen Kann Ein Vor- Und Nachteil Sein

        Wie bereits erwähnt, erzeugen Gasentladungslampen relativ viel Wärme. Wenn Hitze in Deinem Anbauraum zu einem Problem werden kann, solltest Du Dich definitiv nach LEDs umsehen. Das spart außerdem zusätzlich Geld für Lüftungs- und Kühlsysteme. Auf der anderen Seite könntest Du Dich in einer kälteren Klimazone für den Verbleib der Gasentladungslampen entscheiden, da sie für eine angenehm warme Temperatur für Deine Pflanzen sorgen, und mann muss sich somit um keine zusätzliche Wärmequelle sorgen.

        Light Bulb Statistics

        Welche Lampe Produziert Bessere (Und Mehr) Buds?

        Gibt es in Sachen Qualität der Buds und Ertrag zwischen LEDs und Gasentladungslampen Unterschiede? Manche Anbauer behaupten, Gasentladungslampen sorgen für höhere Erträge und „schönere“ Buds. Es gibt aber auch diejenigen, die sagen, LEDs sorgen für einen besseren Geschmack und/oder eine bessere Qualität der Buds. Was „besser“ wirklich bedeutet, ist offensichtlich Interpretationssache. Am Ende läuft alles auf eine gute Lampeninstallation mit genügend PPFD hinaus. Dies ist die finale Messung, die Dir helfen kann, Deinen Ertrag zu maximieren.

        Für noch mehr Informationen über den Vergleich von LEDs mit anderen Anbaulampen, empfehlen wir Dir unseren Artikel über die Vor- und Nachteile verschiedener Lampen für den Anbau von Cannabis.

        Probleme Beim Anbau Mit LED Vermeiden

        Moderne LED-Lampen für den Anbau, zum Beispiel COB-Lampen, erzeugen ein genauso intensives Licht wie Gasentladungslampen. Wenn Deine Pflanzen den LEDs zu nahekommen, kann das zu Verbrennungen, verfärbten oder gebleichten Blättern, Nährstoffdefiziten und allen möglichen anderen Probleme führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Deine LEDs einen gewissen Abstand von Deinen Pflanzen haben.

        Es gibt allerdings keine allgemein gültige Faustregel für den Abstand zwischen LED-Lampen und Pflanzen. Das liegt daran, dass jede Art von LED unterschiedlich ist und sich je nach Typ von anderen Lampen unterscheidet. Dabei spielen Faktoren wie die Menge an Licht, die Deine LED abgibt, ob die Lampe auch Linsen und Reflektoren besitzt und andere Dinge eine wichtige Rolle. Der Hersteller Deiner Lampen sollte Dich über den geeigneten Abstand zwischen Lampen und Blütendach aufklären. Entweder in der Anleitung Deiner Lampen oder auf der Webseite des Herstellers. Als generelle Regel gilt allerdings, dass die meisten LEDs ungefähr 30–45cm über den Spitzen Deiner Pflanzen angebracht werden sollten, um ein gesundes und starkes Wachstum zu unterstützen.

        Viel Spaß beim Anbauen!

        External Resources:
        1. Cannabis Grow Lighting Myths and FAQs with Dr. Bruce Bugbee - YouTube https://www.youtube.com
        Haftungsausschluss:
        Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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