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Die Züchter haben Tangie ursprünglich als Hommage an Tangerine Dream kreiert und das ist ihnen gut gelungen! Diese sativadominierte Nachkommin von Skunk #1 und California Orange produziert Blüten, die voller fruchtiger und skunkiger Moleküle sind. Nimm nur einen Zug und erlebe motivierende sowie kreative Wirkungen.
Was weißt Du über Tangie? Wenn Du schon einmal in einen niederländischen Coffeeshop gegangen bist, hast Du diese Sorte wahrscheinlich auf dem Menü gesehen. Doch hast Du je ihr erhebendes High und ihr komplexes Terpenprofilerlebt? Im Folgenden erfährst Du alles über diese Sorte, einschließlich ihrer Geschichte, Anbautipps und Wirkungen.
Inhaltsverzeichnis:
Tangie-Weed ist zum Synonym für Energie, Euphorie und Motivation geworden. Diese hoch angesehene Sorte war im europäischen Cannabis-Mekka Amsterdam ein sofortiger Erfolg. Die Züchter kreierten sie als Hommage an Tangerine Dream, eine legendäre, spritzige Sorte, die in den 1990ern Berühmtheit erlangte. Beim Versuch, diesen Klassiker nachzuahmen, kreuzten die Züchter die Elternsorten California Orange und Skunk #1.
Um Tangie richtig einschätzen zu können, müssen wir kurz auf ihre Herkunft eingehen. Beginnen wir mit California Orange.
Dieser perfekt ausgewogene Hybride stammt aus den 1980er Jahren. Für die damalige Zeit bot ihr THC-Gehalt von 13% ein beachtliches High. Durch ihre einzigartigen Aromen von Lavendel, Nelken und Zitrone wurde sie damals zum Hit unter Cannasseuren.
Mit dieser Sorte als genetische Grundlage für Tangie brachten die Züchter dann Skunk #1 in die Gleichung ein. Dieser Cannabisklassiker bedarf keiner großen Erklärung.
Ihre genetische Herkunft bleibt ein Geheimnis, aber afghanische, mexikanische und kolumbianische Landrassen sollen eine Rolle gespielt haben.
Skunk #1 liefert ein starkes und breit machendes High. An Tangie gab sie eine ausgezeichnete Harzproduktion und dichte Colas weiter.
Nach der Kreuzung dieser beiden Sorten entwickelten die Züchter einen stabilen und leistungsstarken Phänotypen, der bereit für den Markt war.
Nach ihrer Veröffentlichung gewann Tangie schnell an Beliebtheit. Grower und Stoner fanden sofort Gefallen an ihrem fruchtigen Terpenprofil und ihrer anregenden Wirkung. Wenn Du in irgendeinen Coffeeshop in Amsterdam gehst, wirst Du wahrscheinlich Tangie auf dem Menü finden. Nachdem sie Touristen und Einheimische gleichermaßen verführt hatte, fand sie ihren Weg in Growboxen auf der ganzen Welt. Beim Amsterdam Cannabis Cup 2014 belegte Tangie den zweiten Platz in der Kategorie "Beste Sativa".
Tangie hat ein stark sativadominiertes genetisches Profil. Sie wächst sowohl drinnen als auch draußen in die Höhe. Ihre hoch aufgeschossene Struktur zeichnet sich durch lange Internodien und große, schmale Blättchen aus. Sie braucht viel Stickstoff, um während der vegetativen Phase ihr Wachstum anzutreiben. Ionische Salze sind gut geeignet, aber auch Algen, Wurmhumus und Komposttees bieten einen wirksamen organischen Ansatz.
Trotz ihrer Sativa-Dominanz hat Tangie eine relativ kurze Blütezeit von 9–10 Wochen und produziert im Innenbereich bis zu 550g/m². Auch im Freien kannst Du mit einem hohen Ertrag rechnen und Dich darauf einstellen, zwischen Ende September und Anfang Oktober zu ernten.
Tangie muss stark gedüngt werden, um das Wachstum anzuregen und eine lohnende Ernte sicherzustellen. Ihre große Höhe kann ebenfalls schnell zum Problem werden. Wenn Du wenig Platz hast, musst Du sie am Anfang der Vegetationsphase trainieren. Sowohl Main-Lining als auch LST sind gute Methoden, um horizontales Wachstum zu fördern und ein gleichmäßigeres Blätterdach zu erzeugen. Auch ein ScrOG-Netz wird sie gut ausfüllen; diese Technik hält sie niedrig am Boden und steigert die Produktivität.
Tangie verströmt einen komplexen, fruchtigen und skunkigen Duft. Verschiedene Terpene sorgen für süße, erdige und saure Noten, während ihr flüchtige Schwefelverbindungen einen Hauch von Benzin und Skunk verleihen.
In Joints und Bongs wirst Du ein gutes Gefühl für diese Terpene bekommen. Du wirst sie jedoch mehr zu schätzen wissen, wenn Du sie bei niedrigen Temperaturen verdampfst. Außerdem eignen sie sich gut für herzhafte Edibles wie Soßen, Dressings und Suppen.
Du kennst nun die Aromen und Geschmacksnoten von Tangie. Sehen wir uns jetzt einige der wichtigsten Terpene an, die für diese Sinnesfreuden verantwortlich sind:
Nun, was kannst Du also erwarten, wenn Du einen Kopf, einen Blunt oder einen Joint mit Tangie-Blüten kiffst? Nachdem ihre komplexen Aromen langsam nachlassen, wirst Du spüren, wie ihr THC-Gehalt von 21% zu wirken beginnt. Zunächst wird Dein Denken schärfer und klarer werden. Innerhalb weniger Minuten wirst Du eine Flut von kreativen Gedanken und den Wunsch verspüren, Dinge zu erledigen.
Die energiespendenden und motivierenden Wirkungen von Tangie lassen Musik unglaublich klingen. Leg ein Album auf und mach, wonach Dir in diesem Moment der Sinn steht. Manche Stoner kiffen Tangie gern, bevor sie ins Fitnessstudio gehen, während andere lieber zu Hause kreativen Aktivitäten nachgehen.
Irgendwann wird ihre anregende Wirkung abklingen. Genieße ihr warmes Nachglühen oder nimm einen weiteren Zug, um länger konzentriert und inspiriert zu bleiben.
Wenn Du durch den Katalog von Royal Queen Seeds stöberst, wirst Du auf einige Verwandte von Tangie stoßen. Auch wenn sie nicht wirklich Geschwister sind, haben diese "Cousinen" von Tangie einen gemeinsamen Vorfahren. Im Folgenden erfährst Du, warum Du sie für Deinen Grow Room in Betracht ziehen solltest:
Skunk 1 x Afghan | |
600 - 650 gr/m2 | |
60 - 100 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 17% |
Sativa 50% Indica 50% | |
625 - 675 gr/plant | |
160 - 200 cm | |
Oktober | |
Ausgeglichen, Klar, Stoned |
Skunk 1 x Afghan | |
600 - 650 gr/m2 | |
60 - 100 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 17% |
Sativa 50% Indica 50% | |
625 - 675 gr/plant | |
160 - 200 cm | |
Oktober | |
Ausgeglichen, Klar, Stoned |
Tangie hat schon unzähligen Stonern auf der ganzen Welt zu schönen Wake-and-Bake-Sessions verholfen. Nach ihren bescheidenen Anfängen in Amsterdam hat sie bei kreativen und produktiven Stonern schnell an Beliebtheit gewonnen. Ihr hoher Ertrag und ihr komplexes Terpenprofil bilden das Sahnehäubchen!