By Max Sargent

Wichtige Punkte

  • Der legale US-Cannabismarkt soll bis 2027 einen Umsatz von voraussichtlich 45 Milliarden US-Dollar[1] erreichen.
  • Wie viel Prozent der Amerikaner rauchen Gras? Fast die Hälfte der Amerikaner (47%)[2] hat Cannabis probiert.
  • Der Cannabiskonsum erstreckt sich über verschiedene Bevölkerungsgruppen, angetrieben durch die Legalisierung und veränderte kulturelle Einstellungen.
  • Veränderungen in der Verfügbarkeit und den Konsummustern machen Cannabis zu einem Mainstream-Phänomen.
  • Frauen sind unter den Cannabiskonsumenten die am schnellsten wachsende demografische Gruppe[3].

Cannabis ist längst nicht mehr die Domäne von Kiffern, die sich ihr Gras illegal besorgen und konsumieren. Es hat sich vielmehr zu einer vielfältigen Branche entwickelt, die eine breite Palette von Konsumenten bedient, zu denen Berufstätige ebenso wie Eltern und ältere Erwachsene gehören, die alle unterschiedliche Nutzen suchen – und zwar von Entspannung und Erholung bis hin zum allgemeinen Wohlbefinden. Mit anderen Worten: Heutzutage ist die Pflanze absolut im Mainstream angekommen.

Doch inwiefern ändern sich demografische Trends, die mit dem Cannabiskonsum in Zusammenhang stehen, und warum geschieht dies? In diesem Artikel untersuchen wir den Weed-Konsum betreffende demografische Veränderungen und betrachten Daten zu Cannabisnutzern, um zu verstehen, was die Zukunft bringen könnte.

Die sich wandelnde Rechtslage bezüglich Cannabis

In den letzten ein oder zwei Jahrzehnten hat sich insbesondere in der westlichen Welt die Einstellung zu Cannabis spürbar gewandelt, was sowohl für die rechtliche Situation als auch die gesellschaftliche Akzeptanz gilt. Dieser Wandel hat seine Wurzeln in umfassenderen gesellschaftlichen Veränderungen, zu denen zunehmende Interessenvertretung; öffentliche Aufklärungskampagnen, die die potenziellen Nutzen hervorheben, sowie ein wachsender Druck hinsichtlich einer Reform der strafrechtlichen Verfolgung gehörten. Einst im „Krieg gegen Drogen“ als Feind angesehen, ist Cannabis heute in zahlreichen Staaten der USA legal; gleiches gilt unter anderem in Kanada, Uruguay, Deutschland und Thailand, während es in Spanien und Portugal entkriminalisiert wurde.

Sicherlich haben gesellschaftliche Ansichten über die Cannabispflanze diesen Wandel vorangetrieben, doch auch der rechtliche Wandel hat eine große Veränderung in der Einstellung der Öffentlichkeit herbeigeführt – nicht nur in den Ländern, in denen es mittlerweile legal ist, sondern auf der ganzen Welt. Selbst dort, wo Weed noch immer illegal ist, wird nicht nur viel offener darüber gesprochen, sondern es wird dort auch mehr konsumiert als noch vor 10 Jahren.

Gegenwärtig nutzen also immer mehr Menschen Cannabis. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Schon immer haben viele Menschen dies getan, doch wird der Konsum zunehmend normalisiert. So leben beispielsweise 79% der Amerikaner heute in der Nähe von Fachgeschäften; 88% unterstützen die Legalisierung sogar. Noch vor zwanzig Jahren wären solche Zahlen undenkbar gewesen.

Meilensteine der Legalisierung im letzten Jahrzehnt

Im letzten Jahrzehnt ergaben sich aus den folgenden Meilensteinen einige der größten Veränderungen in der Cannabisgesetzgebung:

  • In den USA haben seit 2013 über 20 Bundesstaaten Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert, wodurch Bundesstaaten wie New York und Illinois zu wichtigen Märkten wurden.
  • Kanada hat Cannabis für den Freizeitgebrauch im Jahr 2018 legalisiert und damit einen Präzedenzfall für andere Länder geschaffen.
  • Im Jahr 2022 war Thailand das erste asiatische Land, das die Pflanze entkriminalisierte, was die globale Dynamik widerspiegelte.
  • Die Teillegalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch in Deutschland im Jahr 2024 macht das Land zum größten Markt Europas.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Legalisierung nicht mehr auf Nordamerika und Teile Europas beschränkt ist. Und da immer mehr Länder die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von legalem Cannabis positiv bewerten werden, wird auch global gesehen die Legalisierung von Cannabis wahrscheinlich weiter voranschreiten. Zusätzlich zu den finanziellen Nutzen hat die Legalisierung neben einer stärker regulierten Produktion und einer verbesserten Qualitätskontrolle auch die Stigmatisierung verringert, die Cannabiskonsumenten umgeben hat.

Wie sich die Legalisierung auf das Verbraucherverhalten auswirkt

Die Legalisierung trägt zur Legitimierung von Cannabis bei, was sich wiederum direkt auf das Verbraucherverhalten auswirkt. Durch die Entstigmatisierung des Cannabiskonsums hat die Legalisierung zu mehr Erstkonsumenten geführt, da alle Menschen, die bisher aus Angst vor rechtlichen Repressalien abgeschreckt worden waren, nun nichts mehr zu befürchten haben. Zu diesem Personenkreis gehören nicht nur Nutzer, die nach Alternativen zu herkömmlichen Wellnessprodukten suchen, sondern auch jene Interessierten, die Cannabis aus Neugier in einer kontrollierten und sicheren Umgebung ausprobieren wollen. Darüber hinaus machen Fachgeschäfte bzw. Apotheken die Pflanze zugänglicher und den Beschaffungsprozess sicherer, was noch mehr Menschen ermutigt, Weed auszuprobieren.

Und das Ergebnis? Abgesehen davon, dass mehr Menschen Cannabis konsumieren, sind auch die Steuereinnahmen in die Höhe geschossen! Im Jahr 2024 generierten cannabisbezogene Steuern weltweit 20 Milliarden US-Dollar[4], mit denen unter anderem Initiativen für öffentliche Gesundheit und Bildung finanziert wurden. Darüber hinaus sind mit einer offeneren Diskussion über die Pflanze ganze Branchen rund um aus ihr gewonnene Verbindungen wie CBD entstanden, die neue Arbeitsplätze und neue Trends schaffen. So hat etwa die Schönheitsindustrie CBD beispielsweise in Hautpflege- und Wellnessprodukte integriert, was die Verbraucherbasis weiter diversifiziert hat.

Ways of using cannabis

Demografische Faktoren, die den Cannabiskonsum beeinflussen

Auf den Cannabiskonsum bezogene Demografien ändern sich, und diese sich wandelnden demografischen Merkmale beeinflussen wiederum, wie Cannabis angebaut, vermarktet und genutzt wird. Vorbei sind die Zeiten, in denen Cannabis nur mit Joints und Bongs konsumiert werden konnte: Die Einführung von Edibles, Ölen, Tinkturen, Getränken und sogar mit Weed angereicherten Snacks hat die Attraktivität von Cannabis für Nichtraucher erhöht.

In der westlichen Welt war der Cannabiskonsum traditionell eine vorwiegend von Männern ausgeübte Aktivität – meist von Männern jüngeren bis mittleren Alters. Heute ist die Pflanze wie gesehen viel attraktiver und wird von vielfältigeren Gruppen von Menschen konsumiert.

Obwohl auch Frauen natürlich schon immer Cannabis konsumiert haben, machten sie bislang nur eine relativ kleine Zahl von Konsumenten aus. Das verhält sich mittlerweile nicht mehr so. Frauen tendieren zudem zu rauchfreien Konsummethoden wie Edibles und Tinkturen, was die Art und Weise verändert, wie Cannabis produziert und verkauft wird. Marketingkampagnen konzentrieren sich jetzt auf Themen wie Selfcare und Empowerment und finden damit Anklang bei dieser demografischen Gruppe. Cannabis-Yoga-Kurse, Spa-Behandlungen mit Cannabis-Infusionen und Wellness-Retreats sind nur einige Beispiele dafür, wie Cannabis an den Lebensstil vieler Frauen angepasst wird.

Auch bei älteren Erwachsenen wird die Pflanze immer beliebter. Einige von ihnen konsumieren Cannabis seit frühester Kindheit, während andere erst vor kurzem dazugekommen sind. Viele in diesen Gruppen nutzen Cannabis, weil sie hoffen, ihr Wohlbefinden zu verbessern – etwa, um Beschwerden zu lindern oder den Schlaf zu fördern; andere hingegen wollen einfach nur entspannen. Die Einführung von CBD-Produkten, denen die psychoaktiven Eigenschaften von THC fehlen, war ausschlaggebend für diesen demografischen Wandel. CBD-Öle und Cremes zur äußerlichen Anwendung werden besonders von älteren Erwachsenen bevorzugt, die nach nicht-berauschenden Methoden zur Steigerung ihres Wohlbefindens suchen.

Und schließlich ist auch die Generation Z mittlerweile in einem Alter, in dem ihre Mitglieder Cannabis konsumieren können, was sie zu Genusszwecken auch in Scharen tun. Als Generation haben sie vermehrt das Rauchen zugunsten des Dampfens aufgegeben, was für Cannabis ebenso wie für Tabak gilt. Die Nutzer aus der Generation Z sind auch besonders an Nachhaltigkeit interessiert, weshalb sie in der Cannabisbranche auf umweltfreundliche Verpackungen und biologische Anbaumethoden drängen.

Der Anstieg der Zahlen neuer Cannabiskonsumenten

Während viele Erstkonsumenten Cannabis in der Freizeit zu Genusszwecken konsumieren, werden immer mehr von ihnen auch aus Wellness-Gründen angezogen. Dies gilt insbesondere für ältere Erwachsene und Frauen, obwohl es in Teilen alle Bevölkerungsgruppen betrifft.

Der Cannabiskonsum in verschiedenen Bevölkerungsgruppen nimmt ebenfalls zu, obwohl diese Statistiken leicht variieren und unterschiedlichen Mustern folgen; bestimmte kulturelle Gruppen haben ihre eigene Einstellung zu Cannabis, die sich nicht so leicht von der Legalität (oder Illegalität) dieser Pflanze beeinflussen lässt. So bestehen beispielsweise in einigen asiatischen und nahöstlichen Gemeinschaften trotz seiner wachsenden globalen Akzeptanz traditionelle Tabus rund um Cannabis fort. Gezielte Aufklärungskampagnen und die zunehmende Nutzung von Medizinalcannabis könnten diese Einstellungen jedoch allmählich ändern.

Welche demografische Gruppe neuer Cannabiskonsumenten wächst am schnellsten? Die der Frauen, so scheint es. Ihre Nachfrage nach diskreten, praktischen und wellnessorientierten Produkten verändert die Branche und ermutigt Unternehmen, ihr Angebot zu erneuern und zu erweitern.

Cannabis-Konsummuster nach Altersgruppen

Im Folgenden werden wir die verschiedenen demografischen Gruppen, die Cannabis konsumieren, aufschlüsseln und untersuchen, wie und warum sie dies tun.

Jüngere Generationen und Freizeittrends

Jüngere Menschen machen in den USA den Großteil des Cannabiskäufer aus. Millennials sind dabei mit Abstand die größte Altersgruppe, auf die 46,2% aller Cannabisumsätze entfallen[4]. Die Generation Z erreicht im Vergleich dazu nur 11,3%. Mit zunehmendem Alter steigt ihr Anteil jedoch von Jahr zu Jahr.

Teenager hingegen scheinen, vorausgesetzt die Statistiken stimmen, heutzutage weniger Cannabis zu konsumieren als beispielsweise noch vor einem Jahrzehnt. Es gibt verschiedene Theorien, warum dies der Fall sein könnte: Eine davon lautet, dass sie aufgrund besserer Aufklärung länger warten, bis sie Weed ausprobieren, während eine andere Erklärung davon ausgeht, dass es für Teenager durch die Legalisierung von Cannabis und die Kontrolle, an wen es verkauft werden darf, tatsächlich schwieriger geworden ist, Zugang zu erhalten. Eine strengere Durchsetzung von Altersbeschränkungen in Fachgeschäften und ein Fokus auf verantwortungsvollen Konsum können ebenfalls zu diesem Rückgang beigetragen haben.

Boomer und Wellness-orientierter Konsum

Was den Konsum Wellness-bezogener Cannabisprodukte wie Topika[5], Tinkturen und CBD-Produkte angeht, sind die Boomer die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe. Viele in dieser Altersgruppe greifen auf Cannabis als sanftere Alternative zurück, um Beschwerden zu lindern oder Probleme wie Schlaflosigkeit zu behandeln. Insbesondere die nicht berauschenden Eigenschaften von CBD sprechen jene Boomer an, die psychoaktive Wirkungen ablehnen. Im Vergleich zur Generation Z geben Boomer 5,5-mal mehr Geld für Wellness-Produkte aus. Deshalb haben auch auf diese Bevölkerungsgruppe zugeschnittene Bildungsangebote dazu beigetragen, Cannabis zu entmystifizieren sowie Vertrauen und Interesse zu fördern.

Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Cannabiskonsum

Obwohl sich der Gender Gap sicherlich verringert, sind Männer nach wie vor für den Großteil des Cannabisumsatzes verantwortlich. Folglich dominieren sie nach wie vor den Freizeitkonsum. Viel kleiner ist der Gap hingegen beim Cannabisumsatz im Wellnessbereich. Dennoch steigt auch die Zahl der Frauen, die Cannabis zu Freizeitzwecken konsumieren, stetig an. Diese Tendenz dürfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen, da Frauen für Cannabisproduzenten ein lukrativer und weitgehend unerschlossener Zielmarkt sind, weshalb immer mehr Produkte und Kampagnen für sie entwickelt werden.

Gender differences in Cannabis use

Es gibt zwischen verschiedenen ethnischen und kulturellen Gemeinschaften immer noch erhebliche Unterschiede bezüglich des Konsumtrends. Studien legen nahe, dass dies auf die spezifischen Einstellungen gegenüber Cannabis innerhalb bestimmter Gemeinschaften zurückzuführen ist, die nicht unbedingt mit den offiziellen gesetzlichen Einstellungen übereinstimmen.

Dennoch scheint es, dass Minderheitengemeinschaften sowohl in Großbritannien als auch in den USA Cannabis aus unterschiedlichen Gründen immer stärker akzeptieren. In der Branche werden durch Initiativen zur Förderung der Vertretung von Minderheiten nach und nach auch mehr Menschen mit dunkler Hautfarbe und unterschiedlichem Hintergrund einbezogen, was wahrscheinlich einen Dominoeffekt darauf haben wird, welche Mitglieder der Gesellschaft sich für den Konsum von Cannabis entscheiden. Darüber hinaus ebnen soziale Gerechtigkeitsprogramme, die darauf abzielen, historische Ungleichheiten bei Verhaftungen und Verurteilungen im Zusammenhang mit Cannabis anzugehen, den Weg für eine inklusivere Beteiligung an der Branche.

Medizinalcannabis vs. Freizeitkonsum

Der Konsum von Cannabis für nicht ausschließlich auf den Genuss ausgerichtete Zwecke nimmt zu, wobei insbesondere der Trend zum medizinischen Cannabiskonsum boomt. Obwohl dessen Befürworter bereits seit Jahren die potenziellen Wellness-Anwendungen von Cannabis hervorgehoben haben, erfährt die Pflanze in dieser Hinsicht erst seit kurzem breitere Anerkennung. Dies gilt für THC, wird aber am deutlichsten beim Aufstieg von CBD und der gesamten Kultur, die es umgibt.

Schätzungsweise etwa 1,4 Millionen Erwachsene in Großbritannien konsumieren Cannabis[6] aus Wellness-Gründen. Obwohl CBD in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht hat, bevorzugen viele Nutzer THC-reiches Cannabis für ähnliche Zwecke, einschließlich zur Unterstützung der Genesung oder zur Entspannung. Der Trend zur Mikrodosierung von THC-Produkten spricht auch Menschen an, die die potenziellen Nutzen von Cannabis ohne erhebliche Rauschzustände suchen.

Wer ist die Zielgruppe für Cannabis?

Menschen aus praktisch allen gesellschaftlichen Gruppen konsumieren Cannabis – und das aus den verschiedensten Gründen; die potenzielle Zielgruppe ist so vielfältig wie die Menschheit selbst. Davon abgesehen gibt es aus geschäftlicher Sicht bestimmte demografische Gruppen, die oft angesprochen werden. Dazu gehören:

  • Jüngere Erwachsene
  • Ältere Erwachsene
  • Frauen
  • Menschen, die es aus medizinischen und Wellness-Gründen nutzen
  • Freizeitnutzer

Wir können fast sicher sein, dass sich diese Liste in den kommenden Jahren weiterentwickeln und erweitern wird, da Cannabis (hoffentlich) in noch mehr Ländern legalisiert wird und mehr Einzelpersonen bzw. Gemeinschaften bereit sein werden, die Pflanze auszuprobieren. Da zudem die Forschung ständig neue Anwendungen und Nutzen aufdeckt, wird die Branche vermutlich ein noch breiteres Spektrum an Konsumenten ansprechen.

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