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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT:

  • Die von Ihnen erteilte Einwilligung zu widerrufen;
  • Auf personenbezogene Daten zuzugreifen;
  • Personenbezogene Daten zu berichtigen;
  • Personenbezogene Daten zu löschen;
  • Bei der spanischen Datenschutzbehörde eine Beschwere oder eine Klage zum Schutz Ihrer Rechte einzureichen:
  • Über alle Sicherheitsvorfälle informiert zu werden, die Ihre Rechte betreffen könnten;
  • Die Verarbeitung einzuschränken;
  • Auf Übertragbarkeit.
By Max Sargent


Wie beeinflusst Marihuana die Epilepsie? Obwohl die genauen Mechanismen noch untersucht werden, gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Cannabis oder bestimmte Cannabinoide einen signifikanten Einfluss auf die Epilepsiebehandlung haben können. Tatsächlich hat CBD als Substanz gegen Epilepsie in den letzten Jahren ziemlich viel Aufmerksamkeit erfahren.

Unabhängig davon, ob potenzielle Fortschritte in der Epilepsiebehandlung allein dem Einsatz von Cannabis oder komplexen Arzneimittelinteraktionen zu verdanken sind, scheint zwischen der Pflanze und der Erkrankung auf jeden Fall eine Beziehung zu bestehen. Oder besser gesagt: Cannabis scheint das Leben von Epilepsiepatienten positiv zu beeinflussen.

Was ist Epilepsie?

Epilepsie ist eine mysteriöse Erkrankung. Tatsächlich könnte die Epilepsie treffender als eine "Vielzahl von Epilepsien" beschrieben werden, da viele verschiedene Gehirnerkrankungen zu ähnlichen Symptomen führen können – und zwar zu Anfällen.

Obwohl die Epilepsie recht häufig und auch gut untersucht ist, sind ihre Ursachen nach wie vor schwer fassbar. Dass jeder dritte Epileptiker einen nahen Verwandten hat, der ebenfalls von der Krankheit betroffen ist, kann auf einen Ursprung in unserer genetischen Veranlagung hindeuten. Allerdings erweist sich die Identifizierung des verantwortlichen Gens als schwierig. Ebenso kann Epilepsie durch Hirnschäden wie Traumata, Sauerstoffmangel oder Schlaganfälle verursacht werden.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rund 50 Millionen Menschen an Epilepsie, die damit nach Migräne, Schlaganfällen und Alzheimer die vierthäufigste neurologische Erkrankung ist. Im Allgemeinen wird sie bei jungen Menschen oder über 60-Jährigen diagnostiziert.

Einfach ausgedrückt, scheint die Epilepsie durch etwas verursacht zu werden, das am besten als unkontrollierte "elektrische Ausbrüche" im Gehirn beschrieben werden kann, die eine massive und zufällige neuronale Aktivität auslösen. Diese kann von mild und selten bis hin zu massiv und extrem häufig wiederkehrend reichen. Für manche Betroffene ist die Epilepsie lediglich ein kleiner Teil des Lebens, während sie für andere jeden Aspekt ihrer Existenz dominieren kann, was zu ernsthaften Beeinträchtigungen führt.

Symptome der Epilepsie

Die Epilepsie verursacht nicht nur Anfälle, sondern weist eine Reihe weiterer Symptome auf. Tatsächlich werden epileptische Anfälle je nach Schwere und Symptomen in 9 verschiedene Kategorien eingeteilt:

Einfache partielle (fokale) Anfälle oder "Auren"
Allgemein seltsame Gefühle, körperliche Empfindungen, Zucken
Komplexe partielle (fokale) Anfälle
Bewusstseinsverlust, unkontrollierte Bewegungen, Abgabe von seltsamen Geräuschen
Tonisch-klonische Anfälle (früher als "Grand Mal" bezeichnet)
Die meisten Menschen halten dies für den typischen epileptischen Anfall – der tonische Anteil verursacht Bewusstlosigkeit, Steifheit und Kollaps; der klonische einen körperlichen Anfall
Absenzen
Bewusstseinsverlust, ausdrucksloses Starren ins Leere, kleine Zuckungen; am häufigsten bei Kindern; dauert bis zu 15 Sekunden
Myoklonische Anfälle
Zucken des ganzen Körpers, oft kurz nach dem Aufwachen; sehr kurze Dauer, können in größerer Anzahl kurz nacheinander auftreten
Klonisch
Alle Muskeln zucken, ohne sich am Anfang zu verkrampfen; Bewusstseinsverlust
Tonisch
Alle Muskeln verkrampfen
Atonisch
Alle Muskeln entspannen sich vollständig; die Erholung erfolgt sofort
Status epilepticus
Jeder Anfall, der längere Zeit anhält, oder eine Reihe von Anfällen, zwischen denen der Betroffene das Bewusstsein nicht wiedererlangt

Warum tritt die Epilepsie auf?

Die Ursachen der Epilepsie sind unbekannt. Obwohl die häufigste Ursache, wie bereits erwähnt, genetisch bedingt ist.

Es ist bekannt, dass epileptische Anfälle das Ergebnis von Ausbrüchen elektrischer Aktivität im Gehirn zu sein scheinen. Normalerweise verläuft die elektrische Kommunikation im Gehirn kontrolliert entlang vorbestimmter neuronaler Bahnen. Während einer epileptischen Episode scheint diese Kontrolle jedoch zu verschwinden, und die elektrische Stimulation breitet sich in einer Kettenreaktion von einem Neuron zum nächsten aus, was zu einer umfassenden unkontrollierten Aktivität führt.

Die Behandlung der Epilepsie kann sehr schwierig sein und sogar die chirurgische Trennung der beiden Hemisphären des Gehirns umfassen. Es wird geschätzt, dass einer von 3 Menschen mit Epilepsie nicht auf herkömmliche medikamentöse Behandlungen anspricht.

Traditionelle Epilepsietherapien

Häufige Behandlungen bei Epilepsie sind:

  • Antiepileptika (AEDs)
  • Neuromodulation: beinhaltet das Einbringen elektrischer Geräte in den Körper, die die Neuronenaktivität modulieren
  • Ketogene Diäten
  • Gehirnchirurgie: Es gibt viele Arten von Epilepsieoperationen; normalerweise identifiziert man hierfür den Teil des Gehirns, in dem die Aktivität beginnt, und entfernt ihn oder trennt das Corpus callosum (die Neuronen, die die beiden Hemisphären des Gehirns verbinden), um zu verhindern, dass sich Anfälle von einer Hälfte zur anderen ausbreiten

Cannabis und Epilepsie

Derzeit werden Behauptungen über das klinische Potenzial von Cannabis untersucht, die weit verbreitet sind, wenngleich sie manchmal auch allzu optimistisch ausfallen.

Was die Epilepsie angeht, scheint es so zu sein, dass Cannabis und insbesondere das Cannabinoid Cannabidiol (CBD) das Leben von Menschen beeinflussen kann, die medikamenten- oder behandlungsresistent sind.

Laut der Epilepsy Society[1] zeigen randomisierte Studien, dass THC keine für die Behandlung von Epilepsie wünschenswerte antikonvulsive Wirkung aufweist. Daher wird CBD als das wichtigste Cannabinoid von Interesse angesehen. Dies gilt vor allem für Kinder und Jugendliche, was insbesondere an den potenziell negativen Auswirkungen von THC auf sich entwickelnde Gehirne[2] liegt.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Erforschung von Vollspektrum-Cannabisbehandlungen nicht fortgesetzt werden sollte.

Warum tritt die Epilepsie auf?
  • Cannabisöl gegen Epilepsie bei Erwachsenen

Menschen auf der ganzen Welt wenden Cannabisöl gegen Epilepsie an, sowohl im Rahmen einer Selbstmedikation als auch nach Verschreibung durch medizinisches Fachpersonal. Manche Betroffene nutzen Vollspektrum-Cannabisöle, andere hingegen CBD-Isolate.

Wer sich selbst behandelt, verwendet wahrscheinlich entweder leicht zugängliche Cannabisöle, die in Reformhäusern erhältlich sind, oder selbstgemachte Cannabisöle. Bei den ärztlich verordneten Therapien handelt es sich in der Regel um zugelassene und pharmazeutisch hergestellte medizinische Lösungen wie Epidiolex. Obwohl die Reinheit der Produkte variieren kann, gibt es normalerweise kaum Unterschiede zwischen ihnen. In einigen Ländern können medizinisch verschriebene Cannabisöle jedoch deutlich mehr THC enthalten als frei zugängliche oder umgekehrt.

  • Der Einfluss von Cannabinoiden auf Medikamente gegen Krampfanfälle

In den meisten klinischen Studien, in denen man Cannabis als potenzielle Therapie gegen Epilepsie testet, wird es in Verbindung mit herkömmlichen Epilepsie-Medikamenten verabreicht. Daher bleibt abzuwarten, ob Cannabinoide allein verabreicht antiepileptische Wirkungen haben oder ob sie als Zusatz oder Potenziator[3] wirken.

Weitere Studien, die Cannabis isoliert testen, sind erforderlich, bevor wir seine genauen Funktionen in der Epilepsiebehandlung bestimmen können.

CBD und Epilepsie

In den letzten Jahren hat CBD massiv an Popularität gewonnen, nicht zuletzt als potenzielle Option für Epilepsiepatienten. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.

Vor allem Mainstream-Medien berichteten über mehrere Geschichten von Familien, die das Cannabinoid bei Kindern anwenden, die schwere Formen von Epilepsie erleben. Es bleibt abzuwarten, ob CBD bei diesen Erkrankungen hilft, aber in laufenden Studien wird das Cannabinoid weiterhin in diesem Kontext getestet[4].

Außer in seltenen Fällen hat CBD über Schläfrigkeit hinaus nur wenige Nebenwirkungen, während THC Angstzustände und Paranoia verursachen und bei jungen Menschen sogar die Wahrscheinlichkeit einer Psychose erhöhen kann. Da viele Menschen ihr ganzes Leben lang an Epilepsie leiden und daher lebenslang behandelt werden müssen, ist eine nicht-berauschend wirkende Behandlung für viele vorzuziehen.

CBD und Epilepsie

CBD bei Fällen von Epilepsie des Kindesalters

CBD könnte eine Wirkung auf Kinder mit bestimmten Formen der behandlungsresistenten Epilepsie haben. Da diesem Cannabinoid die psychotropen Nebenwirkungen von THC fehlen, eröffnet es jungen Menschen die Möglichkeit, nicht-invasive, suchtfreie Medikamente einzunehmen.

In einigen Ländern haben medizinische Einrichtungen die Verwendung von CBD für Kinder ausgeschlossen, bis weitere Studien zu den Langzeitwirkungen durchgeführt wurden. In anderen Ländern hingegen fassen zugelassene CBD-Medikamente allmählich Fuß.

  • Charlotte Figi: eine Fallstudie

Für alle Menschen, die hofften, dass sich Cannabis bei der Behandlung von Epilepsie als wirksam erweisen würde, stellte der Fall von Charlotte Figi einen monumentalen Moment dar. Charlotte litt an einer als Dravet-Syndrom bekannten Form der Epilepsie, die sich als behandlungsresistent erwiesen hatte. Tatsächlich erlitt sie vor dem Einsatz von Cannabisbehandlungen etwa 50 Anfälle pro Tag.

Bevor wir fortfahren, wollen wir erwähnen, dass das zu ihrer Behandlung verwendete Cannabisprodukt sowohl THC als auch CBD enthielt und es sich nicht um isoliertes CBD handelte.

Mit der Unterstützung einer medizinischen Marihuana-Gruppe aus Colorado begann Charlottes Mutter, ihrer Tochter Cannabis als Ergänzung zu den anderen Medikamenten zu verabreichen. Erstaunlicherweise konnte man einen Rückgang der Anfallshäufigkeit von 50 pro Tag auf 2–3 nächtliche Anfälle pro Monat beobachten. Darüber hinaus hielt diese Verringerung in den 20 Monaten, in denen sie beobachtet wurde[5], an.

Mit der Zeit wurde Charlotte von ihren anderen Behandlungen entwöhnt, bis sie nur noch die Cannabistherapie durchführte, ohne dass die Wirksamkeit nachließ. Die Beobachtungen der Forscher legen nahe, dass eine Kombination von THC und CBD wirksamer sein kann als beide Cannabinoide isoliert, obwohl noch weitere Studien erforderlich sind, um diesen Befund zu bestätigen.

Obwohl Charlottes Fall ein großartiges Beispiel für das Potenzial von Cannabis bei Epilepsie ist, sollte man Einzelfälle nicht dafür heranziehen, um Verallgemeinerungen anzustellen. Glücklicherweise wird jedes Jahr mehr Forschung betrieben, und wir werden wahrscheinlich in naher Zukunft große Fortschritte sehen.

  • CBD beim Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom

Das Dravet-Syndrom und das Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS) gehören zu den schwereren Formen der Epilepsie. Eine Metastudie[6], die 2017 im Journal of Epilepsy Research veröffentlicht wurde, versuchte herauszufinden, ob sich CBD in irgendeiner Weise auf diese Erkrankungen auswirkt.

Zu diesem Zweck untersuchte die Studie drei hochwertige placebokontrollierte Versuche adjuvanter Therapien, bei denen gereinigtes CBD-Isolat neben bestehenden Behandlungen wie dem Medikament Clobazam verwendet wurde. Diese Forschungsarbeit diente als großer Fortschritt in der CBD-Forschung und legte den Maßstab für künftige Humanstudien fest, in denen CBD für diesen Zweck untersucht werden soll.

Welche Risiken hat die Epilepsiebehandlung mit Marihuana?

Wie bereits erwähnt, sind Cannabisprodukte nicht ohne Nebenwirkungen, was insbesondere für Produkte gilt, die THC enthalten.

Will man die Risiken der Verwendung von Marihuana bei der Behandlung der Epilepsie bewerten, muss man den Schweregrad der Epilepsie des Betroffenen, seine Reaktion auf Cannabis und die Wirksamkeit anderer Behandlungen berücksichtigen.

Bei manchen Betroffenen können Cannabisbehandlungen nur wenige Nebenwirkungen haben, während sie möglicherweise ihre Lebensqualität verbessern. Bei anderen hingegen können die Nebenwirkungen bei geringem bis keinem positiven therapeutischen Gewinn schwerwiegend ausfallen.

Die Einnahme von CBD-basierten Rezepturen, die nur Spuren von THC enthalten, wird wahrscheinlich die größten Risiken im Zusammenhang mit Cannabismedikamenten minimieren. Darüber hinaus birgt die Einnahme in Form eines Öls oder eines Edibles weitaus weniger Risiken als beispielsweise das Rauchen.

  • Medizinisches Marihuana vs. Epidiolex

Bei Epidiolex handelt es sich im Wesentlichen um staatlich sanktioniertes CBD-Öl, das von einem Pharmaunternehmen hergestellt wird. Der Vorteil seiner Verwendung besteht darin, dass man aufgrund der Strenge des pharmazeutischen Prozesses sicher weiß, was das Mittel enthält, während manche rezeptfreie CBD-Öle bestenfalls von zweifelhafter Reinheit sind. Der Nachteil ist, dass Epidolex derzeit stark kontrolliert wird und in vielen Ländern nicht zugänglich ist.

Bei der Entscheidung, ob Epidiolex für Dich besser geeignet ist als medizinisches Marihuana, kommt es zunächst einmal auf die Verfügbarkeit des Mittels an. Kannst Du überhaupt auf Epidolex zugreifen?

Die nächste Frage lautet, ob es wirklich die effektivste Option darstellt. Die Cannabisforschung ist noch jung und daher sind die verfügbaren Cannabistherapien möglicherweise nicht die wirksamsten.

Die vielversprechende Zukunft von Cannabinoiden in der Epilepsiebehandlung

Während die Cannabisforschung voranschreitet, werden wir die verschiedenen Funktionen all der verschiedenen Cannabinoide isolieren und identifizieren – zum Zeitpunkt, an dem dieser Text geschrieben wurde, sind 113 identifiziert. Während viele davon – hauptsächlich THC und CBD – gut erforscht sind, kommen andere in der Cannabispflanze nur in Spuren vor und sind deshalb sehr schwer zu isolieren. Es ist aus diesem Grund noch nicht abzusehen, was sie uns bieten könnten, wenn wir sie nutzen und ihr volles Potenzial entfalten können.

External Resources:
  1. Cannabis oil for epilepsy | Epilepsy Society https://epilepsysociety.org.uk
  2. Effects of Cannabis on the Adolescent Brain https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Epilepsy and Cannabis: A Literature Review https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Cannabinoids in the Treatment of Epilepsy: Hard Evidence at Last? https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. The case for medical marijuana in epilepsy - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Cannabinoids in the Treatment of Epilepsy: Hard Evidence at Last? https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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