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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

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Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

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Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

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Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

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Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

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Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

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Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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  • Die von Ihnen erteilte Einwilligung zu widerrufen;
  • Auf personenbezogene Daten zuzugreifen;
  • Personenbezogene Daten zu berichtigen;
  • Personenbezogene Daten zu löschen;
  • Bei der spanischen Datenschutzbehörde eine Beschwere oder eine Klage zum Schutz Ihrer Rechte einzureichen:
  • Über alle Sicherheitsvorfälle informiert zu werden, die Ihre Rechte betreffen könnten;
  • Die Verarbeitung einzuschränken;
  • Auf Übertragbarkeit.
By Miguel Ordoñez


Einhergehend mit dem ständig steigenden Interesse an medizinischem Cannabis nimmt die ganze Welt endlich dessen viele Nutzen für die menschliche Gesundheit wahr. Und unter allen lebenswichtigen Organen des Körpers ist es das Gehirn, das am intensivsten mit Cannabis interagiert.

Hier ist vor allem das Endocannabinoid-System von Belang, das sich über diese Region des Nervensystems erstreckt. Und sobald ein Cannabinoid wie CBD in den Körper gelangt, ist die Gehirnfunktion einer der ersten betroffenen Prozesse.

Zahlreiche Studien haben bereits untersucht, wie Cannabidiol die Gehirnfunktion beeinflusst. Die meisten zeigen vielversprechende Ergebnisse und treiben die Forschungsarbeit weiter voran. Aber wie genau wirkt sich CBD auf das Gehirn und seine allgemeine Gesundheit aus? Dieser Artikel erklärt alles, was Du zu diesem Thema wissen musst.

Wie das Gehirn funktioniert

Die Hauptaufgabe des Gehirns besteht darin, alle innerhalb des Körper versendeten Informationen zu verarbeiten und sie dann zurückzusenden. Es verhält sich wie ein zentraler Computer, der Gedächtnis, Kognition und Erfahrungen steuert.

  • Das Gehirn besteht aus drei Hauptbereichen: Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm. Das im äußeren Teil angesiedelte Großhirn macht den größten Bereich aus. Es ist verantwortlich für unsere Fähigkeit zu gehen, zu denken, neue Informationen zu verarbeiten, zu sprechen, zu fühlen und zu lesen.
  • Das Großhirn setzt sich im Wesentlichen aus zwei Hemisphären zusammen: der linken und der rechten. Die linke steuert die rechte Körperseite, während die rechte die linke Körperhälfte kontrolliert.

Jede Hemisphäre wird wiederum in vier Lappen unterteilt, nämlich den temporalen, frontalen, okzipitalen und parietalen. Jeder Lappen erfüllt spezifische Funktionen, die unter anderem das Denken, die Entscheidungsfindung, die Persönlichkeit und den Geruchssinn steuern.

Im hinteren Teil des Gehirns befindet sich das Kleinhirn, dessen Hauptfunktionen hauptsächlich mit der Bewegung zusammenhängen. Es steuert unsere Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, die Feinmotorik zu kontrollieren (worunter alles fällt, was mit der Hand-Auge-Koordination zu tun hat), und unsere Körperhaltung aufrechtzuerhalten.

Im unteren Teil des Gehirns befindet sich der Hirnstamm. Sein Hauptzweck besteht darin, das Großhirn mit dem Rückenmark zu verbinden. Ebenso steuert er grundlegende Funktionen wie Atmung, Blutdruck und Augenbewegung.

CBD-und-sein-erstaunlicher-Einrfluss-auf-das-Gehirn

Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn

Bevor wir uns eingehender mit den Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Gehirn befassen, ist es wichtig, zunächst das Endocannabinoid-System zu verstehen. Dieses spielt, kurz gesagt, eine modulierende Rolle beim Erreichen des als Homöostase bezeichneten Gleichgewichtszustandes in Gehirn und zentralem Nervensystem.

Hier kommen die beiden wichtigsten Cannabinoid-Rezeptoren ins Spiel: CB1 und CB2. Beide Rezeptortypen sind zwar im gesamten Körper verteilt, konzentrieren sich jedoch jeweils in einigen Bereichen stärker als in anderen.

Schauen wir uns zunächst die CB1-Rezeptoren an. Diese befinden sich zahlreich im Nervensystem, insbesondere im Gehirn, im Hirnstamm und im Kleinhirn. Es gibt sie aber auch in den Augen, in der Milz und im Hoden. Bestimmte Cannabinoide wie THC weisen eine hohe Bindungsaffinität zu CB1-Rezeptoren im Gehirn auf, was die mit Marihuana verbundenen psychotropen Wirkungen erklärt.

CBD hingegen bindet nicht auf herkömmliche Weise an CB1. Stattdessen interagiert es mit Nicht-Cannabinoid-Rezeptoren[1] wie TRPV1. Diese mildern die Reaktion des Körpers auf Entzündungen und Schmerzen ab.

CB2-Rezeptoren befinden sich stattdessen hauptsächlich in Immunzellen und spielen eine Rolle bei der Modulation der Immunfunktion. Die vermittelnde Funktion dieser Rezeptoren unterstützt den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen.

Kann CBD die Gehirnfunktion verbessern?

Wie genau könnte CBD die Gehirnfunktion beeinflussen? Und welchen Nutzen könnte dies bringen? Die Gehirnfunktion ist ein ziemlich weit gefasster Begriff, der einen umfangreichen Bereich abdeckt. Um Dir das Verständnis zu erleichtern, werden wir den Gesamtkomplex in die folgenden Kategorien unterteilen.

  • CBD und Neurogenese

Die Neurogenese ist ein Prozess, bei dem das Gehirn neue Neuronen bildet. Diese Nervenzellen sind dafür verantwortlich, sensorische Informationen zu empfangen und Bewegungsimpulse an unsere Muskeln zu senden. Sie sind auch für die Umwandlung und Weiterleitung aller elektrischen Signale zwischen den einzelnen Prozessen verantwortlich.

Aber wie beeinflusst CBD die Neurogenese? Mehreren Theorien zufolge kann Cannabidiol die Neurogenese durch Modulation des Endocannabinoid-Systems steigern. In einer Studie aus dem Jahr 2010[2] an Mäusen stellte man fest, dass mit CBD angereicherte Nahrung das Überleben neu entstandener Neuronen unterstützt. Eine Studie von 2018[3], die an chronisch gestressten Mäusen durchgeführt wurde, ergab, dass CBD die neuronale Differenzierung, also den Prozess der Zellentwicklung, erhöht.

Obwohl noch weitere Studien durchgeführt werden müssen, sind sich Experten einig darüber, dass Cannabidiol möglicherweise die neurogene Aktivität steigern kann.

  • CBD und oxidativer Stress

Wenn der Körper mehr freie Radikale als Antioxidantien produziert, bedeutet dies, dass man unter oxidativem Stress leidet. Freie Radikale sind Moleküle, die Zellen Elektronen entziehen, was letztendlich den Körper schädigt.

Übermäßiger oxidativer Stress beschleunigt den Alterungsprozess und kann unter anderem zur Entwicklung langfristiger Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs führen.

Untersuchungen zeigen, dass CBD scheinbar eine Rolle dabei spielt, oxidativen Stress zu reduzieren. Nach Ergebnissen einer Studie aus dem Jahr 2008[4] kann das Cannabinoid Endotoxine blockieren, die oxidativen Stress induzieren.

Auch degenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson werden teilweise durch oxidativen Stress verursacht. Wie jüngste Erkenntnisse jedoch nahelegen, hat CBD das Potenzial, solche Erkrankungen abzumildern.

Laut einer Studie von 2011[5] schützt Cannabidiol vor oxidativen Schäden durch Amphetamine. Aufgrund seines entzündungshemmenden Potenzials ist CBD außerdem in der Lage, die durch Alzheimer verursachte Neuroinflammation abzuschwächen, wie aus einer Studie aus dem Jahr 2007 hervorgeht[6].

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Wirkt CBD als Antioxidans?

  • CBD und zerebraler Blutfluss

Die Durchblutung ist ein wesentlicher Faktor für eine optimale Gehirnfunktion und -alterung. Beim Menschen beträgt der durchschnittliche zerebrale Blutfluss[7] 50ml Blut pro 100g Hirngewebe pro Minute. Was die weiße Substanz angeht, liegen diese Werte ein wenig darunter (20ml pro 100 Gramm pro Minute), steigen jedoch, soweit die graue Substanz betroffen ist (80ml pro 100 Gramm pro Minute).

Neuere Forschungsarbeiten ergaben einen Zusammenhang zwischen Cannabidiol und zerebralem Blutfluss. Eine 2020 im Journal of Psychopharmacology veröffentlichte Studie[8] zeigte plausibel die Fähigkeit von CBD, den Blutfluss zum Hippocampus zu erhöhen. Beim Hippocampus handelt es sich um die Gehirnregion innerhalb des Temporallappens, die für Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist.

Die genauen Mechanismen des Prozesses konnten in dieser Studie noch nicht spezifiziert werden. Allerdings stellte man fest, dass CBD möglicherweise die Verarbeitung emotionaler Erinnerungen durch das Gehirn verbessern kann.

Ebenso ergab die Studie, dass andere Regionen des Gehirns nicht denselben Anstieg des zerebralen Blutflusses verzeichneten. Dass es sich im Hippocampus so verhält, konnte jedoch, wie gesehen, nachgewiesen werden, was die Möglichkeit einer verbesserten Gedächtnisfunktion durch CBD-Konsum nahelegt.

  • CBD und psychotrope Effekte

Cannabisliebhaber sind mit den psychotropen Wirkungen von THC bestens vertraut. Manche genießen die Erfahrung, andere empfinden sie dagegen als zu überwältigend.

Angstgefühle und Paranoia sind bekannte Folgen unangenehmer Cannabis-Highs. In diesem Zusammenhang sieht man CBD aber auch als Verbindung an, die für eine ausgewogenere Erfahrung sorgen kann.

Laut einer Studie von 2015[9] kann das Cannabinoid, unter anderem durch seine Rolle als negativer allosterischer Modulator von CB1-Rezeptoren, durch THC-induzierte Angstgefühle möglicherweise mildern. Generell gesprochen bedeutet dies, dass CBD die Fähigkeit von THC verringert, durch Bindung an CB1-Rezeptoren psychotrope Nebenwirkungen hervorzurufen.

Darüber hinaus zieht man in Betracht, dass CBD aufgrund seines guten Sicherheitsprofils und seiner nicht-psychotropen Natur unter anderem als potenzielle Zusatzbehandlung[10] bei posttraumatischen Belastungsstörungen und sozialen Angstzuständen[11] dienen könnte.

Solltest Du Probleme mit den psychotropen Wirkungen von Cannabis haben, kannst Du Sorten mit einem ausgewogenen CBD:THC-Verhältnis ausprobieren.

Cannabinoid-, Opioid-, Serotonin- und Dopamin-Rezeptoren

  • CBD und andere Neurochemikalien

Unser Gehirn nutzt mehrere Neurochemikalien. Diese winzigen organischen Moleküle sind im Wesentlichen für die Modulation verschiedener Gehirnfunktionen verantwortlich. Da es einen völlig separaten Artikel erfordern würde, jede einzelne dieser Verbindungen zu besprechen, konzentrieren wir uns hier auf zwei der wichtigsten: Dopamin und Anandamid.

Dopamin ist ein Hormon, das bei erfreulichen Erlebnissen wie leckerem Essen oder gutem Sex freigesetzt wird. Ein Dopamin-Anstieg ist aber auch beim Konsum von Drogen[12] wie Nikotin, Kokain und Amphetaminen feststellbar, was das große Suchtpotenzial dieser Substanzen erklärt.

Eine im Jahr 2017 veröffentlichte Studie[13] legt nahe, dass die dem Cannabinoid innewohnende Fähigkeit, die Homöostase zu fördern, CBD zu einem potenziellen Mittel gegen Suchterkrankungen macht. In derselben Studie wurden einige Ergebnisse darüber publiziert, wie Cannabidiol nicht nur den Nikotinkonsum senken konnte, sondern auch Symptome der Cannabisabhängigkeit und des Cannabisentzugs reduzierte.

Anandamid ist eine weitere faszinierende Neurochemikalie. Dr. Raphael Mechoulam, der diese Verbindung entdeckte, benannte sie nach dem Sanskrit-Wort für „Glückseligkeit“, nachdem er festgestellt hatte, welche großen Einfluss sie auf die menschliche Freude und das Wohlbefinden ausübt. Man nimmt an, dass dieses Endocannabinoid eine wichtige Rolle[14] spielt, wenn es um Vergnügen, Lernen, Gedächtnis und ähnliche Funktionen geht. Interessanterweise scheint CBD die Wiederaufnahme und Abbau von Anandamid[15] zu hemmen, was den Spiegel des Endocannabinoids im Körper erhöht (mit möglicherweise vorteilhafter Wirkung).

CBD für die Gesundheit des Gehirns: Reichen die Hinweise aus?

Das Gehirn selbst ist ein kompliziertes Organ, das im Körper mehreren Zwecken dient. Jede seiner Regionen ist mit den physischen, mentalen und emotionalen Funktionen verbunden, die es uns ermöglichen, uns richtig zu bewegen und zu funktionieren.

Im Laufe der Jahre wurden in diesem Bereich immer mehr Studien durchgeführt, die sich mit dem Einfluss von CBD beschäftigen. Allerdings reicht die Anzahl umfassender klinischer Studien noch nicht aus, um endgültige Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Die meisten Ergebnisse stützen jedoch die positiven Auswirkungen von Cannabidiol auf die Gesundheit des Gehirns. Zwar können noch nicht alle Aspekte schlüssig erklärt und bewiesen werden, aber im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse vielversprechend. Zumindest scheint CBD die Gesundheit oder Funktion des Gehirns nicht zu beeinträchtigen und wird von seinen Nutzern gut vertragen[16].

Insgesamt gibt es viele Gründe, optimistisch in die Zukunft zu blicken, was die Beziehung von CBD zu unserem Gehirn angeht.

External Resources:
  1. Cannabinoid Ligands Targeting TRP Channels https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Cannabinoid receptor CB1 mediates baseline and activity-induced survival of new neurons in adult hippocampal neurogenesis https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. The anxiolytic effects of cannabidiol in chronically stressed mice are mediated by the endocannabinoid system: Role of neurogenesis and dendritic remodeling https://www.researchgate.net
  4. Neuroprotective effects of cannabidiol in endotoxin-induced uveitis: critical role of p38 MAPK activation - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Effects of cannabidiol on amphetamine-induced oxidative stress generation in an animal model of mania - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Cannabidiol in vivo blunts β-amyloid induced neuroinflammation by suppressing IL-1β and iNOS expression https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Normal average value of cerebral blood flow in younger adults is 50 ml/100 g/min - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. SAGE Journals: Your gateway to world-class journal research https://journals.sagepub.com
  9. Cannabidiol is a negative allosteric modulator of the cannabinoid CB1 receptor - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Cannabidiol in the Treatment of Post-Traumatic Stress Disorder: A Case Series https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Frontiers | Anxiolytic Effects of Repeated Cannabidiol Treatment in Teenagers With Social Anxiety Disorders | Psychology https://www.frontiersin.org
  12. Dopamine | Psychology Wiki | Fandom https://psychology.wikia.org
  13. Cannabidiol for the Treatment of Drug Use Disorders - ScienceDirect https://www.sciencedirect.com
  14. General Chemistry Online: The Bliss Molecule https://antoine.frostburg.edu
  15. Cannabidiol enhances anandamide signaling and alleviates psychotic symptoms of schizophrenia https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. WHO Expert Committee on Drug Dependence Critical Review: Cannabidiol (CBD) https://www.who.int
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