By Max Sargent

Cannabis-Cups sind eine Möglichkeit für die Cannabiswelt, Leistungen von Einzelpersonen und Unternehmen in der Cannabisbranche zu würdigen und das zu feiern, was sie am meisten liebt: Cannabis! Heutzutage gibt es eine Fülle von Awards, Cups, Wettbewerben und Expos, doch vor nicht allzu langer Zeit war das noch nicht der Fall.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die sich noch entwickelnde Geschichte der Cannabis-Cups, untersuchen ihre Bedeutung in der heutigen Welt und denken darüber nach, was sie in Zukunft bieten könnten. Anschließend werden wir uns ein wenig selbst auf die Schulter klopfen und die verschiedenen Auszeichnungen ansehen, die wir bei Royal Queen Seeds im Laufe der Jahre erhalten haben.


Geschichte der Cannabis-Cups

Cannabis-Cups sind fast 40 Jahre alt, was sie zu einem recht jungen Phänomen macht. Somit müssen wir also nicht allzu weit in die Vergangenheit zurückgehen, um ihre gesamte Geschichte und Entwicklung zu erforschen. Natürlich kann es gut sein, dass andere Kulturen Cannabis auf ihre eigene, gleichwertige Art und Weise gefeiert haben, aber in diesem Beitrag schauen wir auf eine entschieden kapitalistische und moderne Art des Feierns.

First Cannabis Cup

Ursprünge und Anfänge im Untergrund

Cannabis-Cups begannen als Veranstaltungen im Untergrund in den späten 1980er Jahren und brachten meist illegale Grower und Nutzer zusammen. Diese Veranstaltungen dienten in erster Linie dazu, die Cannabiskultur und die Highlights der Branche zu feiern. Der allererste Cannabis-Cup fand im November 1988 in Amsterdam statt und wurde von Steven Hager vom High-Times-Magazin initiiert.

Obwohl er in Amsterdam stattfand, wo Cannabis in den 80er Jahren als einigermaßen legal galt, war diese Art der öffentlichen Feier einer meist illegalen Droge immer noch ein riskantes Unterfangen. Nichtsdestotrotz kann es als ein Meilenstein für die Cannabiskultur angesehen werden, da es eines der ersten Male war, dass Menschen öffentlich zusammenkamen, um ihre Liebe für diese Pflanze in organisierter und halboffizieller Form zu teilen und zu feiern.

Entwicklung und Regulierung

Im Laufe der Jahre haben sich die Cannabis-Cups von geheimen Treffen zu stark beachteten und regulierten Veranstaltungen entwickelt. Mit der allmählichen Cannabislegalisierung in verschiedenen Teilen der Welt sind diese Veranstaltungen mehr in den Mainstream gekommen und ziehen ein globales Publikum sowie Teilnehmer aus der gesamten Cannabisbranche an.

Heutzutage finden überall auf der Welt Cannabis-Cups und -Expos statt. Es gibt immer noch ein paar große Namen, wie den originalen High Times Cannabis Cup, und auch viele weniger bekannte. Aber wo auch immer du lebst und was auch immer du magst, wirst du wahrscheinlich irgendein Event dieser Art besuchen können – auch wenn es womöglich noch ziemlich im Untergrund verortet ist.

Arten von Cannabis-Cups

Cannabis-Cups folgen für gewöhnlich einem ähnlichen Schema, wobei es eine Reihe von Kategorien und Kriterien gibt. Normalerweise besteht das Ziel eines Cups darin, die besten Cannabisblüten, Cannabis-haltige Produkte und Sorten zu präsentieren, die derzeit verfügbar sind.

Kategorien und Bewertungskriterien

Jeder Cup hat seine eigenen Kategorien und Bewertungskriterien, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln, da die Cannabiswelt ständig neue Möglichkeiten für den Anbau und die Verwendung von Cannabis entwickelt.

Cannabis-Cups können heute eine Vielzahl von Kategorien umfassen, darunter die beste Sorte, das beste Edible und das beste Konzentrat. Die Juroren – oftmals Experten auf verschiedenen Gebieten der Cannabisbranche – bewerten die eingereichten Produkte hinsichtlich Potenz, Aroma, Geschmack und Innovation. Da sich das Verständnis von Cannabis vertieft hat und in letzter Zeit der Schwerpunkt auf Terpenprofilen und Cannabinoid-Kombinationen liegt, spiegeln die Bewertungskriterien diese nuanciertere Interpretation der Pflanze wider.

Es sind jedoch nicht nur Blüten und Konzentrate, die du in einer Dispensary oder einer anderen Cannabisverkaufsstelle findest, die die Aufmerksamkeit der Juroren auf sich ziehen; Auszeichnungen werden auch an die Besten der Besten in der Welt der Cannabiszucht und des Samenvertriebs sowie in den Bereichen Branding und PR, Interessenvertretung, Bekleidung/Merchandise und Medien vergeben. So wie die Welt des Cannabis wächst, so wachsen auch die Kategorien bei den Cannabis-Cups!

Einige der häufigsten Kategorien bei Cannabis-Cups sind folgende:

  • Beste Indica-Blüte
  • Beste Sativa-Blüte
  • Beste Hybrid-Blüte
  • Beste Konzentrate (mit Lösungsmittel hergestellt)
  • Beste lösungsmittelfreie Konzentrate
  • Beste Vape Pens und Patronen
  • Beste Edibles
  • Beste sublinguale Produkte, Kapseln, Tinkturen und topische Produkte
  • Beste Saatgutbank
  • Bester Züchter
Best seedbank

Trends und aktuelle Gewinner

In den letzten Jahren haben sich die Trends bei den Cannabis-Cup-Gewinnern in Richtung hoher THC-Konzentrationen und süßer Geschmacksprofile verschoben, da Nutzer sich dafür normalerweise am meisten interessieren. Tatsächlich zeichnen sich viele der Sorten, die bei diesen Veranstaltungen die Hauptpreise gewinnen, durch außergewöhnliche Potenz (THC-Gehalt von 30 % oder mehr) und/oder einzigartige Geschmacksrichtungen aus, die an Süßigkeiten oder Backwaren erinnern. Ein aktueller Cup-Gewinner, der dies verkörpert, ist Runtz – eine Sorte, die in den frühen 2020er Jahren in den sozialen Medien viral ging.

Legendäre Sorten und ihr Erbe

Cannabissorten, die den Cannabis Cup gewonnen haben, setzen den Maßstab für das Weed der Zukunft. Sobald diese Sorten in der breiten Öffentlichkeit Anklang finden, werden sie oftmals als genetische Grundlage für die Erschaffung anderer Sorten verwendet und setzen Trends im Hinblick auf die Art von Cannabis, die man anbauen und in Verkaufsstellen finden kann. Ein Beispiel dafür ist der jüngste Boom rund um „Dessertsorten", bei dem unter den ausgezeichneten Sorten jene mit Namen wie „Cookies", „Gelato" und „Cake" das Angebot zu dominieren scheinen.

Cup-Gewinner wie White Widow, OG Kush und Amnesia Haze haben einen Legendenstatus erlangt und Trends in Sachen Cannabiszucht weltweit maßgeblich beeinflusst. Wenn man sich das genetische Erbe der meisten heute beliebten Cannabissorten ansieht, wird man wahrscheinlich irgendwo White Widow, Kush oder Haze finden. Trotz der schieren Anzahl der heute erhältlichen Sorten ist es erstaunlich, wie viele aus denselben wenigen Sorten hervorgegangen sind.

Cannabis-Cups heute

Wie bereits erwähnt, gibt es heutzutage viele Cannabis-Cups, aber einige wenige stechen als besonders angesehen hervor und können einer Cannabissorte, einem Produkt oder einem Züchter viel mehr Anerkennung und Ansehen in der Cannabis-konsumierenden Öffentlichkeit verschaffen.

Welcher Cannabis-Cup ist der prestigeträchtigste?

Als erster offizieller Cannabis-Cup-Sponsor und als Platzhirsch in der Welt der Weed-Medien ist die „High Times Cannabis Cup"-Reihe (die inzwischen an verschiedenen Orten weltweit stattfindet) der wohl geschichtsträchtigste und wahrscheinlich auch der prestigeträchtigste Cannabis-Cup. Doch andere Veranstaltungen sind dem High-Times-Cup dicht auf den Fersen, darunter der Emerald Cup, die International Cannabis Awards und Spannabis. Andere sind die EMJAYS und der Highlife Cup, um noch zwei weitere zu nennen.

Die Auszeichnungen von Royal Queen Seeds

Royal Queen Seeds ist seit einigen Jahren ein angesehener Cannabis-Cup-Teilnehmer und Gewinner einer Vielzahl von Auszeichnungen. Kürzlich gewannen wir auf der Spannabis 2024 die Kategorie „Beste Saatgutbank", worauf wir auf jeden Fall stolz sein können.

Zu unseren weiteren Erfolgen gehören:

  • International Cannabis Awards: Beste Saatgutbank/Züchter (2024)
  • EMJAYS: Beste Cannabis-Saatgutbank (2023)
  • Spannabis: Beste Saatgutbank (2019)
  • Highlife Cannabis Cup: Common Weed Cultured in Soil (2019)
  • Soft Secrets: Europäische Pflanze des Jahres – Neue Sorten (2019)
  • Indicasativa Trade Fair: Beste Saatgutbank (2019)

Und das ist noch nicht alles – hier sind unsere preisgekrönten Cannabissorten:

Man soll bekanntlich nicht prahlen, also werden wir die Auszeichnungen einfach für sich selbst sprechen lassen.

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Cannabis-Cups in der Zukunft

Die Zukunft der Cannabis-Cups sieht vielversprechend aus, da die weltweit verändernde Gesetzgebung und ein ständig wachsendes Interesse an der Cannabispflanze sich wahrscheinlich positiv darauf auswirken werden. Da immer mehr Regionen Cannabis legalisieren, werden der Umfang und die Größenordnung dieser Veranstaltungen wahrscheinlich zunehmen und vermutlich werden sich mehr Menschen dafür interessieren. Im Zuge eines immer zugänglicher werdenden Cannabisanbaus werden auch immer mehr Sorten und Produkte auf den Markt kommen, was für die Welt des Cannabis nur Gutes verheißt.

In den Vereinigten Staaten passen sich die Cannabis-Cups an das veränderte Nutzerverhalten an, das von einer steigenden Vorliebe für medizinische und wellnessorientierte Produkte gekennzeichnet ist. Wie sich diese Trends auf die künftigen Cannabis-Cups auswirken werden, bleibt abzuwarten, aber wir können sicher sein, dass sich mit dem veränderten Nutzerverhalten auch die Kriterien dieser Auszeichnungen ändern werden.

Cannabis-Cups: ein Aufwärtstrend

Bei den Cannabis-Cups werden nicht nur die besten Cannabisprodukte ausgezeichnet, sondern auch Innovationen gefördert und Qualitätsstandards in der gesamten Branche gesetzt. Wenn wir den Blick in die Zukunft richten, werden Veranstaltungen wie diese weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Cannabiskultur spielen und auch die Veränderungen innerhalb der breiteren Weed-Community widerspiegeln und festhalten. Mit Unternehmen wie Royal Queen Seeds an der Spitze dieser Veränderungen wird die Entwicklung von Cannabis-Cups so dynamisch sein wie die Pflanze, die sie feiern.

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