By Luke Sumpter


Italien steht an der Schwelle zur Cannabislegalisierung. Aktivisten des Landes haben zwar sich in der Vergangenheit für liberalere Gesetze eingesetzt, jedoch mit wenig Erfolg. Nun hat ein Bündnis von Pro-Cannabis-Organisationen und politischen Parteien eine Wahlinitiative ins Leben gerufen, um den Eigenanbau zu entkriminalisieren und Geldstrafen für den Eigengebrauch zu beseitigen. Diese Allianz arbeitet auch direkt an einem Dekret, das das Bußgeldsystem für minder schwere Vergehen ändern könnte.

Das Referendum Cannabis Legale zielt darauf ab, bestimmte Artikel des Betäubungsmittelgesetzes zu ändern, die die Strafen für diese Praktiken aufrechterhalten.[1] Diese Änderungen werden zwar nicht den Gebrauch von Cannabis als Genussmittel legalisieren, jedoch werden sie das Leben von Millionen von Menschen erleichtern, die das Kraut innerhalb der Landesgrenzen anbauen und rauchen. Sollte das Referendum erfolgreich sein, wird es zu den folgenden wichtigen Änderungen kommen:

Minder schwere Strafen

Im Zusammenhang mit weniger schwerwiegenden Fällen der Herstellung und des Handels wird ein minder schwerer Straftatbestand eingeführt.

Anbau

Das Referendum wird den Anbau von bis zu vier Cannabispflanzen entkriminalisieren.

Unterstützung für Anfällige

Anstatt von Gefängnisstrafen sollen "Drogenabhängige" sozial nützliche Arbeiten verrichten.

Verschärfte Strafverfolgung

Bei Drogendelikten im Zusammenhang mit Minderjährigen und Verstößen gegen medizinische Genehmigungen und Forschungsbewilligungen werden härtere Strafen verhängt.

Worum es bei der Cannabisreform in Italien geht

Laut italienischem Recht musste das Referendum Cannabis Legale[2] bis Ende September 2021 500.000 digitale Unterschriften sammeln, um mit der Kampagne fortzufahren. Die Sterne standen günstig und die Petition erzielte über 630.000 Unterschriften. Mehrere Faktoren trugen zu diesem grandiosen Erfolg bei. Zum einen verwenden aktuell rund sechs Millionen Italiener Cannabis als Genussmittel und eine vor kurzem durchgeführte Umfrage zeigt, dass 47,8% der Bevölkerung für eine Legalisierung weicher Drogen sind.[3]

Auch die Einführung eines digitalen Wahlsystems einige Wochen vor der Kampagne trug zu dem bahnbrechenden Erfolg bei; in der Vergangenheit mussten die Bürger Petitionen persönlich unterschreiben.

Dieser riesige Rückhalt durch die Bevölkerung bedeutet, dass die Italiener die Chance haben, in einem Referendum, das wahrscheinlich 2022 stattfinden wird, mit "Ja" oder "Nein" zu stimmen.[4] Die Bürger haben dann nicht nur die Möglichkeit, das Land näher an die Cannabislegalisierung heranzuführen, sondern auch eine Stimme abzugeben, die dabei helfen wird, den von Kriminalität geprägten Schwarzmarkt zu reduzieren, der aktuell Milliarden von Euro mit dem Handel von Cannabis einnimmt.

Politische Opposition und Hürden

Trotz des Optimismus besteht eine politische Kluft, die den Schritt in Richtung Entkriminalisierung behindern könnte. Mitglieder der Parteien Lega und Fratelli d'Italia lehnen die Bewegung ab und bezeichnen sie als "Auftakt zur Legalisierung", die "unweigerlich dazu führen würde, den Drogenkonsum und gefährliche Verhaltensweisen zu fördern, die das in unserer Verfassung verankerte Recht auf Gesundheit bedrohen".[5] Beide rechts orientierten Parteien versuchten, die Petition zu verhindern, jedoch konnten die Mitte-Links-Gruppen Partito Democratico und +Europa diesen Widerstand zurückweisen.[6]

Mit einem gesicherten Referendum sieht es wieder besser für Italien aus. Wenn das Land zusammenkommt und gemeinsam "Ja" sagt, wird den Cannabiskonsumenten und -anbauern ein großer Stein vom Herzen fallen. Vier Pflanzen für den persönlichen Gebrauch anbauen zu können, wird es den Nutzern erlauben, in Frieden ihrer Leidenschaft nachzugehen; viele Italiener werden wahrscheinlich aus ihrem Anbauschrank hervortreten und ihr Hobby offen und ohne Angst vor Strafverfolgung mit anderen teilen.

Gegenwärtig wird der Besitz kleiner Mengen Cannabis mit Geldstrafen und dem Entzug persönlicher Dokumente (z. B. Führerschein) geahndet. Der Anbau von Cannabis kann Grower jedoch ins Gefängnis bringen. Obwohl sich viele Freizeit- und medizinische Nutzer dafür entscheiden, ihr eigenes Cannabis heimlich anzubauen, wird die Möglichkeit, Cannabis anzubauen und straffrei mit sich zu führen, für Seelenfrieden sorgen.

Aber glaube nicht, dass diese Änderung des Betäubungsmittelgesetzes Cannabis legalisieren würde. Wir werden wahrscheinlich einige weitere Jahre warten müssen, bevor wir legale Coffeeshops oder Abgabestellen in den Straßen Roms, Milans und Neapels sehen können werden. Wird Italien jemals den Status amerikanischer Staaten wie Kalifornien erreichen, wo kleine unabhängige Unternehmen von Hand produziertes Cannabis ihren lokalen Kunden anbieten können? Das hoffen wir natürlich.

Den Italienern und Italienerinnen sind Cannabisreformen jedoch nicht neu. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen. Im Folgenden werden wir uns mit den Ereignissen befassen, die dazu beigetragen haben, die Wahrnehmung des Krauts im Land zu verändern und den Weg zur Entkriminalisierung zu ebnen.

Reform für Cannabis als Medizin und Genussmittel in Italien

Medizinisches Cannabis in Italien: Eine Geschichte

Die italienische Regierung legalisierte Cannabis im Januar 2013. Diese bahnbrechende Entscheidung erlaubte es Patienten mit bestimmten Erkrankungen, ein Rezept für Cannabis vom Arzt zu bekommen. Die Richtlinien der Regierung erfordern jedoch, dass die Patienten konventionelle Behandlungsmethoden ausprobieren, bevor sie zu Cannabis greifen. Um für eine Verschreibung in Frage zu kommen, müssen die Patienten eine der folgenden Erkrankungen haben:

Chronische Schmerzen Glaukom (Grüner Star)
Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (GTS) Erbrechen und Übelkeit in Folge von Chemo-, Strahlen-
und HIV-Therapien
Verletzungen des Rückenmarks Multiple Sklerose
Als appetitanregendes Mittel bei Patienten mit Anorexie, Kachexie und AIDS







Die geänderte Gesetzgebung verschaffte vielen Patienten Erleichterung, jedoch erlebte das Land bald einige gravierende Probleme. Anfänglich deckte der Staat die Kosten von auf Cannabis basierenden Medikamenten nicht – die bis zu 50€ betrugen – und viele dafür berechtigte Patienten konnten sich den Zugang dazu nicht leisten. Monatelange Wartelisten machten alles nur noch schlimmer. Die italienische Regierung erkannte das Problem und fällte eine überraschende Entscheidung: Sie rekrutierte die Armee, um die Weed-Vorräte des Landes anzubauen. In dem Versuch, die Preise zu senken, errichtete die Armee in einer pharmazeutischen Fabrik in Florenz preisgünstige Cannabisfarmen mit dem Ziel, jedes Jahr 100kg ernten zu können.[7]

Militärpersonal managte den gesamten Produktionsprozess, angefangen bei der Keimung der Samen bis hin zum Trocknen und Mahlen der Blüten. Bis 2017 schaffte es das Militär, die Kosten für Cannabis um etwa 30% zu reduzieren. Die Armee arbeitet immer noch hart daran, Cannabisblüten zu produzieren, mit dem Ziel, die Produktion in der besagten Einrichtung auf 300kg Weed pro Jahr zu erhöhen.

Trotz der Hilfe durch das Militär, lenkte die italienische Regierung ihre Aufmerksamkeit auf den privaten Sektor, um das Angebot zu erhöhen. Im Februar 2021 wurde Bio Hemp Farming das erste Unternehmen, das vom Gesundheitsministerium die Genehmigung erhielt, medizinisches Cannabis anzubauen und zu extrahieren.[8] Die Cannabisproduktion in die Hände privater Unternehmen zu geben, wird nicht nur dabei helfen, den Vorrat zu erhöhen, sondern es wird auch ein Segen für die Wirtschaft sein; Schätzungen zufolge werden in dieser Branche 1,4 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Der Markt für medizinisches Cannabis wuchs allein im Jahr 2020 um 30%.[9]

Medizinische Patienten haben aktuell Zugang zu einer Vielzahl an Produkten. Anders als Patienten in zahlreichen anderen Ländern, sind sie nicht auf Cannabis-basierende Medikamente beschränkt, die 1–2 wichtige Cannabinoide enthalten. Ärzte können Pflanzen-basierte Produkte verschreiben, die in spezialisierten Apotheken hergestellt werden.[10]

Das Cannabis-Light-Debakel

Seitdem die Regierung 2016 Hanf legalisiert hat, kommen Italiener in den Genuss von Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt. Zum damaligen Zeitpunkt war für diese Produkte ein THC-Gehalt von maximal 0,6% gesetzlich vorgeschrieben. Es dauerte nicht lange, bis Einzelhändler begannen, "Cannabis light"-Produkte mit niedrigem THC-Gehalt zu verkaufen, die sich 2017 großer Beliebtheit erfreuten.[11] Tatsächlich wurde Cannabis light derart beliebt, dass es sich auf die Pharmaindustrie auszuwirken begann. Eine im Journal of Health Economics veröffentlichte Studie verzeichnete einen Rückgang der Verkäufe von Medikamenten gegen Angstzustände um 11,5%, von Beruhigungsmitteln um 10% und von Antipsychotika um 4,8%, als es seinen Höhepunkt der Popularität erreichte.[12]

Im Mai 2019 rief Innenminister Matteo Salvini jedoch eine Kampagne gegen Cannabis-light-Produkte ins Leben. Die Cannabisgesetze des Landes erlauben nur noch den Verkauf von Cannabisprodukten, die keinerlei psychoaktive Wirkung hervorrufen.

Das Referendum könnte das Leben italienischer Grower verändern

Es ist schwierig, ein logisches Argument dafür zu finden, bei dem anstehenden Referendum mit "Nein" zu stimmen. Italien ist auf dem besten Weg zur Entkriminalisierung. Die Erlaubnis, vier Pflanzen zu Hause anzubauen, wird dazu beitragen, die Versorgungsprobleme von medizinischem Cannabis zu lösen und die Grower werden die für sie passendsten Sorten anbauen können. Als komplexe Pflanze produziert Cannabis eine Reihe von Phytochemikalien, die bei jedem Menschen unterschiedlich wirken.

Auch die italienische Öffentlichkeit scheint dazu bereit zu sein, ihre Beziehung zum Rauchen von Cannabis zu vertiefen. Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung möchte, dass weiche Drogen entkriminalisiert werden und die Cannabis-Light-Saga ist ein weiteres Indiz für die hohe Nachfrage nach Cannabis in Italien.

External Resources:
  1. Firma - Referendum per la cannabis legale https://referendumcannabis.it
  2. Cannabis, al via un referendum per la legalizzazione - la Repubblica https://www.repubblica.it
  3. Temi etici: l’opinione degli italiani https://www.cnos-fap.it
  4. Italy cannabis referendum likely next year - CNN https://edition.cnn.com
  5. Cannabis, si potrà coltivare in casa. Alla Camera la nuova legge ma la maggioranza si spacca - la Repubblica https://www.repubblica.it
  6. “The coup foiled” – right-wing parties try to block the Italian referendum on cannabis https://canex.co.uk
  7. Italy: Army unveils 'cut-price cannabis' farm https://www.bbc.co.uk
  8. Farmaci dalla canapa, prima autorizzazione italiana https://www.ilsole24ore.com
  9. The Medical Cannabis Market in Italy Grew 30% in 2020 https://prohibitionpartners.com
  10. Cannabis law and legislation in Italy https://cms.law
  11. Italians Love Cannabis Light. What Is It? https://www.greenentrepreneur.com
  12. Do-It-Yourself medicine? The impact of light cannabis liberalization on prescription drugs - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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