By Steven Voser


Erinnerst Du Dich, als Colorado und der Bundesstaat Washington bekannt gaben, dass sie Cannabis legalisieren werden? Das war vor sieben Jahren und seitdem hat sich viel geändert. Wir werfen einen detaillierten Blick auf die Legalisierung von Gras in den USA, wie weit fortgeschritten sie ist und welche Arbeit noch bevorsteht.

Die aktuelle Lage der Legalisierung von Cannabis in den Vereinigten Staaten

Insgesamt 11 amerikanische Staaten haben sowohl freizeitliches als auch medizinisches Cannabis legalisiert:

Alaska Kalifornien
Colorado Illinois
Michigan Massachusetts
Maine Nevada
Oregon Vermont
Washington



Weitere 22 Staaten haben nur medizinisches Cannabis legalisiert:

Arizona Arkansas
Connecticut Delaware
Florida Hawaii
Louisiana Maryland
Minnesota Missouri
Montana New Hampshire
New Jersey New-Mexiko
New York North Dakota
Ohio Oklahoma
Pennsylvania Rhode Island
Utah West Virginia



Was sind die Unterschiede zwischen freizeitlichem und medizinischem Cannabis?

In diesen ersten 11 Bundesstaaten hat man Zugang zu freizeitlichem Cannabis, das jedem Erwachsenen über 21 Jahren zur Verfügung steht. Medizinisches Cannabis steht hingegen nur Patienten zur Verfügung, die Cannabis zur Behandlung bestimmter Probleme verwenden. Die Voraussetzungen für medizinisches Marihuana sind von Staat zu Staat sehr unterschiedlich.

In vielen Staaten ist das Einkaufserlebnis für freizeitliche und medizinische Cannabiskonsumenten unterschiedlich. In Colorado sind die Cannabis-Apotheken in Theken mit Cannabis als Medizin und Cannabis als Genussmittel unterteilt, so dass freizeitliche Nutzer nur in der Genussmittel-Seite der Cannabis-Apotheke einkaufen können. Medizinische Patienten können jedoch an beiden Theken einkaufen.

In einigen Staaten unterscheiden sich die Beschränkungen der zu kaufenden Mengen und die persönliche Kultivierung zwischen freizeitlichen und medizinischen Nutzern. In Nevada können freizeitliche Konsumenten beispielsweise jeweils eine Unze (ungefähr 28,3 Gramm) Cannabis kaufen und bis zu sechs Pflanzen anbauen. Medizinische Patienten können je nach Bedarf jeweils 2,5 Unzen (ungefähr 70,8 Gramm) kaufen und bis zu zwölf Pflanzen anbauen.

Einige Staaten haben auch Gesetze, die Minderjährigen mit bestimmten Beschwerden den Zugang zu Cannabisprodukten ermöglichen. In Colorado kann man unter 21 Jahren Cannabis in medizinischen Cannabis-Apotheken mit Empfehlung von zwei Ärzten kaufen.

Sind Cannabis als Genussmittel und Cannabis als Arzneimittel unterschiedlich stark?

Kurz gesagt, nein. Medizinische und freizeitliche Cannabisprodukte können beide die gleichen Konzentrationen an Cannabinoiden und Terpenen enthalten. Manchmal ist der einzige Unterschied zwischen Cannabis als Genussmittel und Cannabis als Arzneimittel der Raum, in dem es angebaut wird. In Anbauhäusern in Colorado müssen beispielsweise aus Gesundheitsgründen separate Anbauräume für medizinisches und freizeitliches Gras vorhanden sein.

Warum blickt die Cannabiswelt auf die Vereinigten Staaten?

Für viele Cannabiskonsumenten auf der ganzen Welt klingt das Leben in einem Bundesstaat wie Colorado, Kalifornien oder Alaska wie ein Paradies. Aber warum wird der Ansatz der USA zur Legalisierung von Cannabis von der Cannabisgemeinschaft so hoch geschätzt?

Es könnte alles auf die Zahlen hinauslaufen. In den letzten sieben Jahren haben die USA den weltweit größten Verbrauchermarkt für Cannabis aufgebaut. Im Gegensatz zu Uruguay, das Cannabis im Jahr 2012 auf nationaler Ebene legalisierte, aber immer noch keine starke Industrie rund um die Pflanze entwickelt hat, ist Gras in den USA Milliarden von Dollar wert.

Uruguayer können nun eine kleine Menge Gras in einer Cannabis-Apotheke kaufen, in einen entspannten Cannabisclub gehen oder ihr eigenes Gras zu Hause anbauen. Im Gegensatz dazu können Amerikaner in Boutique-Cannabis-Apotheken gehen und Tausende von Dollar für das Kraut ausgeben. Super potente Konzentrate, Vape Pens, erstklassige Blüten mit einem THC-Gehalt von über 30%, infundierte Kosmetika, essbare Cannabisprodukte und mehr sind in greifbarer Nähe.

Warum blickt die Cannabiswelt auf die Vereinigten Staaten?

Nicht einmal der kanadische Cannabismarkt kann mit dem der USA mithalten. Neue Schätzungen gehen davon aus, dass die Cannabisindustrie in Kanada, die Cannabis im Jahr 2018 landesweit legalisiert hat, bis zum Jahr 2021 einen Wert von 5 Milliarden US-Dollar haben könnte. Das hört sich natürlich nach viel an, bis man sich bewusst macht, dass der US-amerikanische Cannabismarkt im Jahr 2021 voraussichtlich[1] einen Wert von über 15 Milliarden US-Dollar haben wird. Auch wenn es auf Landesebene illegal bleibt.

Angesichts des großen Marktes in den USA ist es keine Überraschung, dass die Staaten, in denen Cannabis legal ist, für Innovationen in der Art und Weise, wie wir es anbauen, verarbeiten und konsumieren, gesorgt haben. Unabhängig davon, ob man selbst anbaut oder nur konsumiert, ist es schwierig, eine bessere Referenz als die USA für Inspiration und Innovation zu finden. In Kalifornien entwickeln Cannabiszüchter seit dem Jahr 1996 Produkte und viele betrachten die Westküste als das Epizentrum der Graskultur.

Schließlich müssen wir auch bedenken, dass die USA eines der mächtigsten und einflussreichsten Länder der Welt sind. Daher ist es kein Wunder, dass Regierungen auf der ganzen Welt auf die USA blicken, um zu wissen, was man tun muss (und was nicht), wenn es um die Legalisierung geht.

Wie hat die Legalisierung in den USA sich auf den Rest der Welt ausgewirkt?

Nach der Entscheidung Uruguays, Cannabis im Jahr 2012 zu legalisieren, beschlossen Colorado und der Bundesstaat Washington, sich an der Schaffung eines legalen, regulierten Marktes für Cannabis zu versuchen. Die Obama-Regierung entschied sich gegen die Verwendung von Bundesgesetzten, um die Entscheidungen der Staaten außer Kraft zu setzen, und gab ihnen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden.

Angesichts des enormen globalen Einflusses der USA hat sich die Legalisierung in Colorado und Washington natürlich auf den Rest der Welt ausgewirkt. Nur wenige Jahre später stimmte Kanada auch für die Legalisierung. Australien hat auch seinen Ansatz im Umgang mit Cannabis, der Legalisierung der medizinischen Verwendung auf nationaler Ebene und der freizeitlichen Nutzung im australischen Hauptstadtterritorium, geringfügig geändert.

Mexiko, einer der weltweit größten Cannabisproduzenten, debattiert seit dem Jahr 2018 ebenfalls über die Legalisierung, nachdem eine Entscheidung des Obersten Gerichtshof entschieden hatte, dass die Gesetze zum Verbot des Cannabiskonsums verfassungswidrig sind. Während die Nation Cannabis noch nicht offiziell legalisiert hat, diskutieren ihre Gesetzgeber eine Gesetzesvorlage, die Cannabis unabhängig vom THC-Gehalt möglicherweise für medizinische, freizeitliche und industrielle Zwecke legalisieren würde. Bei einer Bevölkerung von 130 Millionen Menschen könnte der mexikanische Cannabismarkt möglicherweise zu einem der größten der Welt werden.

Andere Länder, die nach der Legalisierung in den USA begonnen haben, ihren Ansatz im Umgang mit Cannabis zu ändern, sind:

  • Großbritannien, wo es Ärzten erlaubt wurde, medizinisches Cannabis zu verschreiben.
  • Südkorea, das (in gewissem Umfang) ebenso die medizinische Verwendung legalisiert hat.
  • Lesotho, das als erstes afrikanisches Land im Jahr 2018 den Anbau von medizinischem Cannabis legalisierte.
  • Libanon, der ebenso den Anbau von medizinischem Cannabis legalisiert hat.

Legales Cannabis in Kanada: ein Jahr danach (2020 Update) Wie hat die Legalisierung in den USA sich auf den Rest der Welt ausgewirkt?

Wird die US-Bundesregierung Cannabis jemals legalisieren?

Da immer mehr Staaten auf den Legalisierungs-Zug aufspringen, stellt sich die Frage, wann die USA, wenn überhaupt, Cannabis auf Landesebene legalisieren werden.

Wenn es jemals eine Zeit gegeben hat, in der die Legalisierung als logischer Schritt erscheint, dann jetzt. Cannabis hat sich in der ersten Hälfte des Jahres 2020 als unverzichtbar erwiesen. Als COVID-19 unzählige Industrien zum Erliegen brachte, erreichten die Cannabisverkäufe in den USA Rekordhöhen[2].

Die landesweite Legalisierung würde endlich den vielen Einschränkungen, die das Wachstum dieser aufstrebenden Industrie bremsen, ein Ende machen, wie zum Beispiel:

  • Bankbeschränkungen: Die landesweite Legalisierung von Cannabis würde bedeuten, dass Tausende von Cannabisunternehmen endlich Zugang zu Förderungen, sicheren Bankgeschäften und notierten Börsen haben würden.
  • Nationale und internationale Handelsgesetze: Da Cannabis bundesweit illegal ist, ist der Handel damit nur auf Staaten beschränkt, in denen Cannabis legal ist.
  • Besteuerung: Zur Zeit haben Staaten, in denen Cannabis legal ist, ihre eigene Art, mit Cannabissteuern umzugehen. Einige leisten hier viel bessere Arbeit als andere.

Wir sehen auf landesweiter Ebene zumindest einige Fortschritte in Bezug auf Cannabis. Im Jahr 2019 verabschiedete der Kongress das Secure And Fair Enforcement Banking Act[3], das dazu beitrug, Schutzmaßnahmen für Finanzdienstleister und andere Dienstleister zu schaffen, die sich mit legitimen Cannabisunternehmen befassen. Die Legalisierung erhält bei Umfragen sowohl bei Demokraten als auch Republikaner viel Zustimmung – was im heutigen politischen Klima sehr selten ist.

Während die USA der nationalen Legalisierung wahrscheinlich so nah ist wie nie zuvor, ist es wichtig, zu erkennen, dass noch viel politische Arbeit geleistet werden muss, damit dieser lang ersehnte Traum Wirklichkeit wird. Unabhängig davon, wie sie umgesetzt wird, wird die Schaffung einer regulierten Cannabisindustrie mit den richtigen Vorschriften, Schutzmaßnahmen, Steuern und Finanzierungen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Die Nachteile des US-amerikanischen Legalisierungsansatzes

Staaten in den USA, in denen Cannabis legal ist, haben alle ihre eigenen einzigartigen Ansätze, wie sie mit freizeitlichem und medizinischem Cannabis umgehen. Bis heute hat kein Staat den perfekten Weg gefunden, Gras zu legalisieren und zu regulieren. Hier sind einige der Nachteile des US-amerikanischen Ansatzes zur Legalisierung von Cannabis.

Kostenmanagement

Colorado hat im Jahr 2017 Cannabissteuern in Höhe von über 1,5 Milliarden US-Dollar eingenommen. Der Staat gab jedoch über 70% dieses Geldes für Regulierungen, Lizenzierungen und die Verwaltung aus. Auch wenn es stimmt, dass legales Gras Milliarden von Dollar an Einkommen generiert, ist es allerdings auch teuer, diese Industrie zu betreiben. Staaten können von Steuer-, Lizenz- oder Regulierungsmodellen profitieren, die dazu beitragen, diese Kosten zu minimieren und mehr Einnahmen zu erzielen.

Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit

Obwohl wir wissen, dass Cannabis nicht annähernd so gefährlich ist, wie Ronald Reagan es uns weismachen wollte, ist es auch nicht komplett sicher. Das Rauchen von Cannabis wurde zum Beispiel mit vielen der gleichen gesundheitlichen Probleme wie das Rauchen von Tabak in Verbindung gebracht. Dies kommt allerdings davon, dass man bei beidem Rauch einatmen muss.

Doch es gibt auch gesundheitliche Bedenken hinsichtlich der Verdampfung hochpotenter Extrakte, da die Forschung auf dem Gebiet kaum vorhanden ist. In einigen Bundesstaaten erreichten Anrufe in Giftzentren einen Höhepunkt[4], nachdem sie Marihuana legalisiert hatten, obwohl dies hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass Kinder es versehentlich eingenommen hatten. Staaten und Länder, die Cannabis legalisieren wollen, müssen wiederum Wege finden, um diese Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit entgegenzuwirken.

Die Nachteile des US-amerikanischen Legalisierungsansatzes

Erhöhter Konsum

Es gibt Hinweise darauf, dass die Zahl der Menschen, die Cannabis konsumieren, nach einer Legalisierung zunimmt. In Colorado stieg der Cannabiskonsum bei 18- bis 34-Jährigen vom Jahr 2016 zum Jahr 2017 um über 9%. Dies könnte auf die lockeren Reglungen für die Vermarktung von Cannabisprodukten in Colorado zurückzuführen sein. Im Gegensatz dazu hat Kanada seit der Legalisierung einen deutlich geringeren Anstieg des Cannabiskonsums[5] verzeichnet, was auf seinen strengeren Ansatz beim Verkauf und der Vermarktung von Cannabisprodukten zurückzuführen sein könnte.

Inkonsistente Ansätze für medizinisches Cannabis

Die Gesetze für medizinisches Cannabis sind von Staat zu Staat sehr unterschiedlich. Kalifornien wurde zum Beispiel in der Vergangenheit dafür kritisiert, dass es in diesem Staat zu einfach sei, eine medizinische Marihuana-Karte zu bekommen. Auf der anderen Seite wurde New York[6] angeprangert, weil es Patienten den Zugang zu medizinischem Cannabis zu schwer mache.

Während Staaten, in denen Cannabis legal ist, offensichtlich denen voraus sind, in denen Cannabis illegal bleibt, haben viele dieser Staaten noch einiges zu tun, was die Sicherheit und Zugänglichkeit ihrer medizinischen Marihuana-Programme betrifft. Wenn Du Dir weitere Informationen wünschst, bietet der Report State of States[7] von Americans for Safe Access 2019 einen detaillierten Einblick in die verschiedenen medizinischen Programme in den USA, einschließlich ihrer Stärken und Mängel.

Das Versäumnis, Cannabis-Verurteilungen aufzuheben

Staaten, die Cannabis legalisiert haben, stehen nun vor der Herausforderung, mit Gefangenen umzugehen, die wegen Cannabis verurteilt wurden. Während Kalifornien für die Freilassung von Personen, die wegen Anklagen im Zusammenhang mit Cannabis inhaftiert waren[8] und deren Verurteilungen aufgehoben wurden, gelobt wurde, sind andere Staaten diesem Beispiel nicht gefolgt.

Für jede Regierung, die Cannabis legalisieren will, ist die Behandlung früherer Straftaten mit Cannabisbezug ein sehr wichtiger Gesichtspunkt. Die besonders hohe Anzahl an Festnahmen von Farbigen wegen geringfügiger Verbrechen mit Cannabis, insbesondere junge schwarze Männer, hat in den USA eine lange Tradition. Die Dichotomie einer boomenden Mainstream-Cannabisindustrie und der dunklen Vergangenheit von Marihuana-Verurteilungen lässt sich also schwer ignorieren.

Die Zukunft der US-amerikanischen Cannabisindustrie

Die Legalisierung von Cannabis ist sehr komplex. Auch wenn die USA in diesem Bereich im Mittelpunkt stehen, ist es auch dort noch ein langer Weg, eine gut regulierte und zuverlässige Industrie aufzubauen. Die Gesetze müssen vor allem Patienten und freizeitliche Nutzer schützen. Auch wenn die Regierung noch auf Zehenspitzen um die Legalisierung herumtanzt, sind die USA der Unterstützung einer nationalen Cannabisindustrie näher als je zuvor.

External Resources:
  1. Exclusive: US retail marijuana sales on pace to rise 40% in 2020, near $37 billion by 2024 https://mjbizdaily.com
  2. Cannabis in high demand amid coronavirus pandemic | Business| Economy and finance news from a German perspective | DW | 05.05.2020 https://www.dw.com
  3. Text - H.R.1595 - 116th Congress (2019-2020): Secure And Fair Enforcement Banking Act of 2019 | Congress.gov | Library of Congress https://www.congress.gov
  4. “Cannabis Poisoning” Calls for Children Have Doubled in Massachusetts | Articles | Analytical Cannabis https://www.analyticalcannabis.com
  5. What has changed since cannabis was legalized? https://www150.statcan.gc.ca
  6. Here's How Infuriatingly Hard It Still Is to Get Medical Marijuana in New York - Filter https://filtermag.org
  7. 2019 State of the States - Americans for Safe Access https://www.safeaccessnow.org
  8. California cities releasing marijuana prisoners, dropping convictions https://www.thecannabist.co
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

Cookie-Einstellungen

Wir bitten Dich um Erlaubnis, Deine Daten aus den unten genannten Gründen verwenden zu dürfen:

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Datenstücke von einer bestimmten Website, die auf dem Computer von Nutzern gespeichert werden, während sie im Internet surfen. Cookies haben verschiedene Funktionen. Einige von ihnen verfolgen die Browseraktivität, die es Unternehmen ermöglicht, gezielte Werbung zu liefern. Andere Cookies dienen dazu, Nutzer-Anmeldedaten für verschiedene Websites zu speichern, um das Wechseln zu sozialen Medien oder zu anderen Websites zu einem flüssigeren Prozess zu machen. Da jedes Cookie seine eigene eindeutige ID hat, ermöglichen diese Datenbestandteile Website-Besitzern, den Unique Traffic zu messen, der auf ihre Website gelangt.

Warum verwenden wir Cookies?

Cookies sind praktisch, wenn Du unsere Website besuchst. Sie stellen sicher, dass Du eingeloggt bleibst, dass Du sicher einkaufen kannst und dass die Artikel, die Du Deinem Warenkorb hinzufügst, auch dort bleiben, bevor Du eine Bestellung abgibst. Aber Cookies helfen auch uns. Die von ihnen bereitgestellten Daten ermöglichen es uns, unsere Website zu verbessern und Dir gezielte Werbung zu präsentieren, die Deinen Interessen entspricht.

Welche Art von Cookies nutzen wir?

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Wie deaktiviere oder lösche ich Cookies?

Du bist kein Freund von Cookies? Keine Sorge. Du kannst sie (mit Ausnahme notwendiger Cookies) in Deinen Browsereinstellungen deaktivieren. Das Blockieren von Cookies könnte sich jedoch auf Deine Surf-Erfahrung auswirken und Dich daran hindern, alle technischen Funktionen unserer Website zu nutzen.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

C/ Vilar d'Abdelà, 5 (nave 1) CP: 08170 de Montornès del Vallès

+34 937 379 846

[email protected]


Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: