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Mazar I Sharif ist eine beliebte Indica-Sorte, deren Ursprünge tief in Zentralasien verwurzelt sind. Lies weiter, um mehr über diese altehrwürdige Sorte zu lernen, und zu erfahren, welche Verwandten von Mazar Du bequem zu Hause anbauen kannst.
Mazar (oder Mazar I Sharif) ist nach der viertgrößten Stadt Afghanistans benannt und eine Legende unter den Indica-Sorten. Diese Sorte wurde in den 1980er Jahren in Amsterdam gezüchtet und kombiniert afghanische Landrassengenetik mit Skunk #1. Das Ergebnis ist eine sehr kräftige Pflanze, die Blüten mit tief entspannender, fast narkotischer Wirkung produziert. Lies weiter, um mehr über diesen beliebten Indica-Hybriden, seine Geschichte, Wirkung, Aromen und mehr zu erfahren.
Inhaltsverzeichnis:
Mazar I Sharif ist der direkte Nachkomme von Landrassen-Cannabis aus Afghanistan, das in der Cannabis-Community oft einfach als "Afghani" oder "Afghan" bezeichnet wird. Während Cannabis in vielen Ländern Asiens wächst, werden die aus Afghanistan stammenden Sorten von Cannabisanbauern, Züchtern und Konsumenten wegen ihrer einzigartigen Aromen, Geschmacksrichtungen und Anbaueigenschaften sehr geschätzt.
Afghani-Landrassen sind für ihre erdigen Aromen mit deutlichen Anklängen an Weihrauch und Kiefer sowie subtilen Untertönen von Zitrusfrüchten bekannt – Aromen, die oft mit denen von Haschisch der alten Schule vergleichen werden. Afghani-Sorten sind echte Indicas, die sich an das lokale Klima Afghanistans angepasst haben, vor allem in den Bergregionen, und zeichnen sich durch kompakte Strukturen, kurze Blütezeiten und kleine, dichte Blüten aus.
Dank der berüchtigten Seidenstraße und des Hippie-Trails gelangte afghanisches Cannabis über wagemutige Schmuggler und Cannabis-Enthusiasten, die die Schätze des Ostens in ihre Heimatländer bringen wollten, in die ganze Welt. In den westlichen Cannabis-Zentren wie den Niederlanden und Kalifornien begannen Anbauer und Züchter, mit dieser neuen Genetik zu experimentieren. Irgendwann in den 1980er Jahren kreuzte ein Züchter afghanisches Cannabis mit Skunk #1 – einer kalifornischen Sorte, die speziell für den Indoor-Anbau gezüchtet wurde – und schuf Mazar.
Dank ihres kräftigen Aromas und ihres starken physischen Rauschs wurde Mazar sofort ein Hit. Jahrzehnte später ist Mazar I Sharif immer noch eine sehr gefragte Indica, die sowohl von Freizeitkonsumenten als auch von medizinischen Nutzern geschätzt wird.
Mazar I Sharif kombiniert die entspannende und dennoch ausgewogene Wirkung einer Landrassen-Indica mit der intensiven Potenz einer Skunk. Viele Saatgutbanken bieten ihre eigenen Versionen von Mazar an, die meisten haben einen relativ hohen THC-Gehalt von 13–20%. Ein paar Züge dieser Sorte reichen in der Regel aus, um eine tiefe körperliche Entspannung zu spüren, die sich nach ein paar Minuten auf alle Muskeln des Körpers ausbreiten wird.
In etwas höheren Dosen kann Mazar selbst erfahrene Cannabiskonsumenten in eine tiefe Benommenheit versetzen und für einen Couch-Lock sorgen.
Heißhunger und Schläfrigkeit sind ebenfalls häufige Folgen des Konsums von Mazar I Sharif, ebenso wie ein introspektiver Rausch.
Aufgrund ihrer Fähigkeit, ein starkes Gefühl der Entspannung hervorzurufen, ist Mazar I Sharif eine beliebte Sorte bei Freizeit- sowie therapeutischen Cannabiskonsumenten.
Mazar ist für ihr kräftiges Aroma bekannt, das vordergründige Noten von altem Tabak und Gewürzen sowie einen Hauch von Holz und Weihrauch aufweist. Es schimmern auch Noten von frischer Kiefer und Salbei durch, die der Sorte viele subtile Komplexitäten verleihen. Der Geschmack von Mazar ist ähnlich: Viele Nutzer merken an, dass er dem Geschmack einer guten Zigarre ähnelt, allerdings mit mehr Kräuternoten.
Verschiedene Samenbanken bieten unterschiedliche Sorten von Mazar I Sharif an, aber einige der wichtigsten Terpene in der Sorte sind:
Es ist unmöglich, konkrete Schlussfolgerungen über Mazar und ihre Anbaueigenschaften zu ziehen, da verschiedene Sorten sehr unterschiedliche Pflanzen hervorbringen können. Im Allgemeinen scheint Mazar I Sharif jedoch eine recht einfach anzubauende Sorte zu sein.
Dank ihres Indica-Erbes ist Mazar im Allgemeinen widerstandsfähig gegenüber Kälte und schlechten Wachstumsbedingungen. Während sie im Allgemeinen eine kompakte Pflanze ist, die klein gehalten werden kann (ideal für Zelte oder Zimmer), können Mazar-Pflanzen im Freien zu immensen Höhen heranwachsen, besonders wenn sie im Boden oder in großen Töpfen angebaut werden. Aufgrund ihrer kurzen Internodien kann Mazar sehr buschig werden und profitiert von regelmäßigem Beschneiden/Entlauben, damit genügend Licht in ihr dichtes Blätterdach eindringen kann.
Wie andere Indicas sollte Mazar nicht in sehr feuchter Umgebung angebaut werden, da ihre dichten Blüten leicht Feuchtigkeit einschließen und Blütenfäule verursachen können.
Wir bei Royal Queen Seeds führen derzeit keine eigene Version von Mazar. Aber keine Sorge – wir führen die folgenden Verwandten dieser kultigen Sorte, die Du alle zu Hause anbauen kannst!
Blueberry x Mazar | |
550 - 600 gr/m2 | |
80 - 130 cm | |
9 - 10 Wochen | |
THC: 25% |
Sativa 40% Indica 60% | |
500 - 600 gr/plant | |
150 - 200 cm | |
Oktober | |
Klar, Körperlich entspannend |
Skunk 1 x Afghan | |
600 - 650 gr/m2 | |
60 - 100 cm | |
8 - 9 Wochen | |
THC: 17% |
Sativa 50% Indica 50% | |
625 - 675 gr/plant | |
160 - 200 cm | |
Oktober | |
Ausgeglichen, Klar, Stoned |