By Luke Sumpter


Tinnitus. Wenn Du von diesem Leiden betroffen bist, weißt Du, wie lästig – oder auch verheerend – das unaufhörliche Piepen werden kann. Die moderne Wissenschaft hat einige Strategien zur Bewältigung entwickelt, aber momentan gibt es noch kein Heilmittel. Finde heraus, was diese Krankheit verursacht, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und ob Cannabis helfen kann, das Piepen zu stoppen.

Was ist Tinnitus?

Hast Du jemals ein plötzliches Piepen in Deinem Ohr erlebt? Bei vielen Menschen dauern diese seltsamen Geräuschausbrüche nur ein paar Sekunden an, bevor sie wieder verschwinden. Ein solches Klingeln wird als "vorübergehendes Ohrgeräusch" bezeichnet und verursacht schlimmstenfalls eine leichte Irritation. Bei anderen Menschen verschwindet das Piepen jedoch nie. Wer unter chronischem Tinnitus leidet, lebt mit ununterbrochenen subjektiven Geräuschen in seinem Kopf und viele machen eine Art Trauer durch, weil sie wissen, dass sie nie wieder echte Stille erleben werden.

Obwohl Tinnitus nach einer obskuren und seltenen Krankheit klingt, leben allein im Vereinigten Königreich über 7 Millionen Erwachsene[1] mit ihr. Diese riesige Zahl bedeutet, dass Tinnitus sowohl in Bezug auf die vorrangige Behandlung als auch auf die Bewältigung von Komorbiditäten[2] wie schlechte Lebensqualität, Angstzustände, Depressionen, Schlafprobleme und Hörverlust eine große Herausforderung für die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt darstellt.

Die Schwere und Art des Tinnitus unterscheiden sich zwischen Betroffenen. Die Patienten können eine breite Palette von Geräuschen wahrnehmen, darunter:

  • Piepen
Was ist Tinnitus?
  • Fauchen
Was ist Tinnitus?
  • Dröhnen
Was ist Tinnitus?
  • Zischen
Was ist Tinnitus?
  • Knistern
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  • Pulsieren
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  • Klickend
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  • Summen
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  • Wähltöne
Was ist Tinnitus?

Ursachen von Tinnitus

Obwohl viele Menschen mit Tinnitus ähnliche Geräusche wahrnehmen, liegen dem Leiden verschiedene Ursachen zugrunde. Insgesamt lässt sich Tinnitus in zwei Hauptkategorien einteilen: objektiv und subjektiv. Bei objektivem Tinnitus können Mediziner ein hörbares Geräusch aus dem Gehörgang feststellen, während die Geräusche bei subjektivem Tinnitus nur für die betroffene Person hörbar sind.

Die genaue Ursache und Pathophysiologie des Tinnitus sind nach wie vor unbekannt, doch zahlreiche Theorien haben versucht, die zugrundeliegenden Mechanismen zu erklären. Ein Großteil dieser Vermutungen dreht sich um durch Schäden an verschiedenen Teilen des Ohrs verursachten Hörverlust.

Das Ohr selbst besteht aus drei Hauptteilen, die zum Hören beitragen: Außen-, Mittel- und Innenohr. Im Innenohr befindet sich die Hörschnecke, ein Flüssigkeit enthaltendes Organ, in dem etwa 15 000 winzige Haarzellen sitzen – die so genannten Stereozilien. Durch Schallschwingungen werden diese Zellen in Bewegung gesetzt, wodurch das Signal an den Nervus vestibulocochlearis und weiter an das Gehirn geleitet wird.

Bei Hörverlust kann eine Schädigung der Stereozilien dazu führen, dass spontane Signale von intakten Zellen an die Hörschnecke weitergeleitet werden, was bei einigen Patienten zur Wahrnehmung von Tinnitus führt. Dieses Modell ist als Diskordanztheorie[3] bekannt und weist auf das periphere Nervensystem als Auslöser der Erkrankung hin.

Andere Theorien konzentrieren sich auf das zentrale Nervensystem. Die auditorisch-plastische Theorie[4] besagt zum Beispiel, dass eine Schädigung der Hörschnecke die neuronale Aktivität in der zentralen Hörbahn verstärkt. In solchen Fällen tritt der Tinnitus im Gehirn selbst auf, insbesondere in Bereichen, die mit der Klangverarbeitung in Verbindung stehen.

Bei manchen Menschen könnte auch somatosensorischer Tinnitus für das anhaltende Piepen verantwortlich sein. Dieses Modell geht davon aus, dass auch um Kiefer und Nacken befindliche Nervenfasern auf das zentrale Hörsystem einwirken. Pathologien wie etwa Kiefergelenkbeschwerden (TMD), die an diesen anatomischen Stellen auftreten, könnten eine Rolle bei Tinnitus spielen.

Insgesamt hat Tinnitus wahrscheinlich eine Reihe von verschiedenen Ursachen, darunter:

  • Altersbedingter Hörverlust
  • Lärminduzierter Hörverlust
  • Hindernisse im Mittelohr
  • Kopf- und Nackentrauma
  • TMD
  • Akustikusneurinom (ein gutartiger Tumor, der an den Nerven des Innenohrs entsteht)
  • Ototoxische Medikamente, einschließlich bestimmter entzündungshemmender Mittel und Antibiotika
  • Medizinische Erkrankungen wie Morbus Menière und Schilddrüsenprobleme

Aktuelle Behandlungsmethoden für Tinnitus

Du weißt jetzt, dass Tinnitus eine Vielzahl von Ursachen hat, und dass das Leiden von einem leichten Ärgernis bis hin zu einer grenzwertigen Qual reicht. Aber hat die Wissenschaft irgendwelche Antworten, wenn es um die Therapie dieser Erkrankung geht? Obwohl es keine Heilung gibt, arbeiten Forscher an Behandlungen, die direkt auf die Intensität des Tinnitus abzielen, und an Therapien, die den Patienten beim Umgang mit der Belastung helfen. Einige der vorrangigsten und experimentelleren Behandlungsmethoden für Tinnitus sind:

  • Pharmakotherapie: Nur eine Handvoll von Medikamenten[5] hat sich in randomisierten Studien bei Tinnitus als wirksamer als Placebo erwiesen, darunter Nortriptylin, Amitriptylin, Alprazolam, Clonazepam und Oxazepam.
  • Kognitive Therapie: Beratung und kognitive Umstrukturierung helfen manchen Patienten, mit der psychischen Belastung durch Tinnitus umzugehen. Zu den Techniken gehören positive Bildsprache, Aufmerksamkeitskontrolle und Entspannungstraining.
Aktuelle Behandlungsmethoden für Tinnitus
  • Klangtherapie: Unaufdringliche Geräusche wie das Plätschern eines Bachs, Regen oder Wasserfälle können helfen, die dem Tinnitus zugrundeliegende neuronale Aktivität zu reduzieren.
  • Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT): Dieser Ansatz macht sich die Neuroplastizität zunutze und versucht, die Patienten an das Geräusch ihres Tinnitus zu gewöhnen.
Aktuelle Behandlungsmethoden für Tinnitus
  • Elektrische Unterdrückung: Es ist bekannt, dass auf die Hörschnecke gerichtete elektrische Impulse den Tinnitus in einigen Fällen deutlich oder vollständig unterdrücken können.
  • Melatonin: Begrenzte Forschungsergebnisse zeigen, dass Melatonin[6] bei einigen Patienten helfen könnte, die Schwere des Tinnitus zu verringern.
Aktuelle Behandlungsmethoden für Tinnitus

Helfen Cannabinoide bei Tinnitus?

Für Tinnitus-Patienten gibt es eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten. Die meisten von ihnen sind jedoch nur teilweise wirksam und manche Patienten reagieren auf keine der vorhandenen Methoden gut. Derzeit legalisieren zahlreiche Länder und Staaten medizinisches Cannabis für ein breites Spektrum von Erkrankungen – hat das Kraut also einen Platz in der Zukunft der Tinnitusbehandlung? Gibt es zwischen Marihuana und dem Innenohr einen wichtigen Zusammenhang?

Bevor wir uns mit den verfügbaren Forschungsergebnissen zu Cannabis und Tinnitus befassen, ist es hilfreich, das Endocannabinoid-System (ECS) zu erklären. Dieses körpereigene Regulierungsnetzwerk hilft, viele wichtige physiologische Systeme im Gleichgewicht zu halten und spielt auch innerhalb des Ohrs und Gehirns eine wichtige Rolle.

Tinnitus und das Endocannabinoid-System

Vereinfacht gesagt, hilft das ECS, den Körper im Gleichgewicht zu halten; es verhindert, dass die Dinge stagnieren oder übersteuern. Aber wie erreicht es das? Als zelluläres Signalnetzwerk nutzt es eine Reihe von Rezeptoren, Signalmolekülen (so genannte Endocannabinoide) und Enzymen, um zwischen den Zellen zu kommunizieren und die notwendigen Veränderungen in ihnen zu bewirken.

Es hat sich herausgestellt, dass die Cannabinoide in Cannabis, wie etwa THC, eine ähnliche Struktur wie die Signalmoleküle im ECS haben und dessen Rezeptoren aktivieren und das System modulieren können.

Für unsere Diskussion ist relevant, dass Komponenten des ECS im Ohr und in den Hirnregionen auftauchen, die an der Schallwahrnehmung beteiligt sind. Es gibt zum Beispiel Hinweise darauf, dass Cannabinoid-Signale eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung, Reifung und Funktion der Haarzellen in der Hörschnecke spielen. Tierstudien[7] haben CB1-Rezeptoren (die Stelle, an die THC und verschiedene Endocannabinoide binden) in Neuronen entdeckt, die die Haarzellen innervieren. In einigen Studien an Mäusen wurde sogar das Gen ausgeschaltet, das für die CB1-Rezeptoren kodiert, und festgestellt, dass dies in gewissem Maße das Hörvermögen beeinträchtigt.

Das ECS umfasst jedoch mehr als nur den CB1-Rezeptor. In diesem Netzwerk gibt es auch den CB2-Rezeptor und Stellen wie TRPV1[8] (ein möglicher CB3-Rezeptor). Da in der Hörschnecke alle drei Rezeptoren zu finden sind, ist es interessant zu untersuchen, ob aus Cannabis gewonnene Cannabinoide unsere Physiologie in diesem wichtigen Sinnesapparat beeinflussen können.

Darüber hinaus finden sich ECS-Komponenten im Nucleus cochlearis – einem Ort im Hirnstamm, der als die erste zentrale Hörstruktur dient, die über den Hörnerv Reize von der Hörschnecke erhält.

Was sagt die Forschung?

Wir wissen also, dass sich das ECS auf das auditorische System erstreckt. Aber haben Cannabinoide einen positiven Einfluss auf das Netzwerk, wenn es um Tinnitus geht? Es gibt sicherlich einige Hinweise, die dieses Forschungsgebiet vielversprechend aussehen lassen. Zum einen wird Tinnitus, der auf eine Hyperaktivität des Nucleus cochlearis zurückzuführen ist, als eine Form der sensorischen Epilepsie angesehen, und Wissenschaftler untersuchen Cannabis derzeit auf antiepileptische Eigenschaften[9].

Leider befindet sich die Forschung noch in einem frühen Stadium und es gibt keine randomisierten Humanstudien, die die Wirkung von Cannabisbestandteilen auf Tinnitus untersucht haben. Derzeit haben wir nur Erkenntnisse aus Tierstudien und subjektive Daten, die durch Umfragen gesammelt wurden.

Eine in Frontiers in Neurology veröffentlichte Rattenstudie ergab, dass sich ein durch ein akustisches Trauma ausgelöster Tinnitus durch CB1-Agonisten (Moleküle, die CB1-Rezeptoren aktivieren) tatsächlich verschlimmern[10] kann. Eine andere Studie an Nagetieren ergab, dass Ratten, die tinnitusbedingtes Verhalten zeigten, eine deutlich geringere CB1-Expression in den Neuronen des Nucleus cochlearis aufwiesen, was darauf hindeutet, dass der Rezeptor eine funktionelle Rolle[11] bei der Hörverarbeitung und Tinnitus selbst spielt.

Insgesamt haben Tierstudien keine Beweise dafür erbracht, dass Cannabinoide Tinnitus entgegenwirken, doch einige Hinweise deuten darauf hin, dass sie den Zustand verschlimmern könnten. Allerdings haben sich diese Studien auf CB1-Agonisten konzentriert. Zukünftige Studien werden hoffentlich die Rolle von CB1-Antagonisten (Moleküle, die Rezeptoren blockieren) und inversen Agonisten (Substanzen, die die Aktivität eines Rezeptors verringern) untersuchen. Darüber hinaus werden auch Studien mit Schwerpunkt auf andere Rezeptorstellen wie CB2 und TRPV1 benötigt.

Wie sieht es mit der Forschung am Menschen aus? Eine Humanstudie[12] aus dem Jahr 2019 stellte einen signifikanten Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Tinnitus fest, während eine Studie aus dem Jahr 2010 keinen statistisch signifikanten Zusammenhang ergab. Außerdem stellte eine Studie[13] aus dem Jahr 1975 fest, dass bei Patienten, die THC erhielten, mehr Tinnitusfälle auftraten als bei Patienten, die ein Placebo erhielten.

Kann CBD bei Tinnitus helfen?

CBD erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da es keine psychotrope Wirkung hat und im Allgemeinen gut verträglich ist. Der breite Zugang zu diesem Cannabinoid bedeutet, dass die Menschen CBD-Produkte verwenden, um eine ganze Reihe von Problemen zu lösen. Aber kann CBD bei Tinnitus helfen?

Auch in diesem Bereich besteht einen großer Mangel an Forschung. Wir wissen, dass CBD das ECS auf andere Weise als THC beeinflusst; es bindet nicht mit hoher Affinität an CB1 und es wirkt als TRPV1-Agonist. Aber was bedeutet das für Menschen mit Tinnitus?

In einer in Frontiers in Neurology veröffentlichten Übersichtsarbeit wird darauf hingewiesen, dass CBD in laufenden Studien auf neuroprotektive und entzündungshemmende Eigenschaften untersucht wird, was es zu einem Kandidaten für die Krankheit[14] machen könnte, sobald mehr Beweise vorliegen.

Ebenfalls bekannt als Auslöser für Tinnitus sind Angst und Stress, die zu einer Verstärkung der Erkrankung führen können. In laufenden Humanstudien[15] wird CBD mit Angstmodellen verglichen, um herauszufinden, wie es verschiedene an diesem psychischen Problem beteiligte Hirnregionen beeinflusst.

Verschlimmert oder lindert Marihuana Tinnitus?

Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir es einfach nicht. Die wenigen Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CB1-Agonisten, einschließlich THC, Tinnitus verschlimmern und bei manchen Menschen sogar verursachen könnten. Aber die Cannabispflanze ist eine reichhaltige Biofabrik mit verschiedenen Molekülen, die das ECS allesamt auf unterschiedliche Weise beeinflussen.

Tinnitus stellt eine große Herausforderung für die Wissenschaft und das Gesundheitswesen dar, aber auch für die Menschen, die diese akustische Qual in jeder wachen Stunde erleben. Forscher arbeiten hart daran, ein Heilmittel zu finden, denn die derzeitigen Behandlungen sind nicht bei allen Menschen voll wirksam.

Jetzt, wo Cannabis langsam aber sicher Einzug in die Schulmedizin hält, werden hoffentlich Investitionen fließen, die es Wissenschaftlern ermöglichen, ein klareres Bild von der Rolle des ECS beim Hören und den Auswirkungen der Cannabinoide auf die Hörbahnen des menschlichen Körpers zu zeichnen.

External Resources:
  1. Tinnitus: Characteristics, Causes, Mechanisms, and Treatments - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Tinnitus: Characteristics, Causes, Mechanisms, and Treatments - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Tinnitus: Characteristics, Causes, Mechanisms, and Treatments - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Tinnitus: Characteristics, Causes, Mechanisms, and Treatments - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Tinnitus: Characteristics, Causes, Mechanisms, and Treatments - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Melatonin: Can it Stop the Ringing? https://journals.sagepub.com
  7. A Complete Guide To The Endocannabinoid System - Royal Queen Seeds https://www.royalqueenseeds.com
  8. Frontiers | Cannabinoid Signaling in Auditory Function and Development | Molecular Neuroscience https://www.frontiersin.org
  9. Vanilloid Receptors in Hearing: Altered Cochlear Sensitivity by Vanilloids and Expression of TRPV1 in the Organ of Corti - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Cannabinoids in the Treatment of Epilepsy: Current Status and Future Prospects - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Frontiers | Cannabinoid CB1 Receptor Agonists Do Not Decrease, but may Increase Acoustic Trauma-Induced Tinnitus in Rats | Neurology https://www.frontiersin.org
  12. Does cannabis alleviate tinnitus? A review of the current literature","​​https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/lio2.479 https://onlinelibrary.wiley.com
  13. Does cannabis alleviate tinnitus? A review of the current literature https://onlinelibrary.wiley.com
  14. Cannabinoids, Inner Ear, Hearing, and Tinnitus: A Neuroimmunological Perspective - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  15. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders | SpringerLink https://link.springer.com
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