By Max Sargent


GVO (genetisch veränderte Organismen) sind heutzutage überall, auch wenn Du davon vielleicht nichts mitbekommst. Aber was sind genetisch veränderte Organismen eigentlich? Es handelt sich um Organismen, deren Gene künstlich verändert wurden, um ihnen bestimmte Eigenschaften zu verleihen.

Aber gibt es auch gentechnisch verändertes Marihuana? Ja, tatsächlich.

Die genetische Veränderung ist ein sehr umstrittenes Thema. Sie ist wenig verstanden sowie hochkomplex und bietet Mensch und Umwelt weitreichende Chancen, birgt aber auch tiefgreifende Risiken. Ist GVO also gut oder schlecht? Und sollte man GVO-Gras rauchen?

Was ist GVO?

GVO sind Organismen, die hergestellt wurden, indem man genetisches Material (manchmal von einer anderen Spezies stammend) in ihre eigenen genetischen Sequenzen eingefügt hat, damit sie bestimmte wünschenswerte Eigenschaften ausbilden. Was auch immer man davon halten mag, ist dies technisch gesehen eine unglaubliche Leistung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert GVO wie folgt: "Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind Pflanzen, Tiere oder Mikroorganismen, bei denen genetisches Material (DNA) in einer Weise verändert wurde, die nicht natürlicherweise durch Paarung und/oder natürliche Rekombination vorkommt".

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Organismus genetisch zu verändern.

DNA-Übertragung durch biologische Vehikel

Wir sollten die Kraft der Natur niemals unterschätzen. Es gibt verschiedene Organismen in der natürlichen Welt, die die Macht haben, die genetischen Sequenzen anderer zu verändern. Durch Manipulation dieser Funktionen können wir DNA unserer Wahl in lebende Zellen einbringen.

  • Agrobacterium tumefaciens

Dies ist eine Art von Bakterium, das die Zellen von Pflanzen organisch mutiert, wodurch sie Tumore bilden. In den 70er Jahren entdeckte man, dass das Agrobacterium durch das Löschen des bakteriellen Plasmids, das diese Mutation verursacht, und durch die gewünschte genetische Sequenz ersetzt werden konnte, um Pflanzen gentechnisch zu verändern. Dies ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Methoden der gentechnischen Veränderung von Pflanzen.

  • Genetische Transformation durch Viren

Dies funktioniert ähnlich wie beim Agrobacterium. Viren wirken, indem sie Zellen mit verirrten genetischen Sequenzen infizieren und sie in Virusfabriken umwandeln. Durch die Manipulation der Art und Weise, wie Viren selbst Zellen manipulieren, sind wir in der Lage, DNA-Sequenzen unserer Wahl zu implantieren.

DNA-Übertragung durch biologische Vehikel

Direkte Übertragung

Neben der Verwendung von Organismen als Vermittlern können wir Organismen auch direkt genetisch verändern. Dieser Ansatz entspricht jedoch eher dem Gießkannenprinzip und ist tendenziell weniger effizient.

  • Genkanonen

Genkanonen oder biolistische Partikelabgabesysteme feuern winzige Schwermetallpellets, die mit wünschenswerten Genen beschichtet sind, auf den Organismus von Interesse ab. Die Erfolgsquote bei dieser Methode ist relativ gering. Im Erfolgsfall dringen die Pellets jedoch in die Zellen ein und integrieren die genetischen Codes auf den Pellets in die der Zellen. Genkanonen können verwendet werden, um DNA, RNA und Proteine zu verändern.

  • Mikroinjektion

Hier passiert genau das, was der Begriff besagt: Mit einer Mikropipette wird genetisches Material direkt in den Vorkern einer Zelle injiziert. Obwohl relativ einfach (in Bezug auf die genetische Veränderung), ist es nicht die zuverlässigste Methode.

  • Elektroporation

Bei dieser Methode wird starker elektrischer Strom durch die Zellen geleitet. Dadurch werden die Zellwände temporär durchlässig. Sie sind dann anfällig für die Transfektion fremder DNA in ihre Kerne. Es handelt sich um eine ziemlich sichere Methode, die zuverlässiger als die chemische Exposition ist und oft verwendet wird, um die Plasmide von Bakterien und Viren zu beeinflussen, die dann wiederum verwendet werden, um andere Zellen zu modifizieren.

Gentechnik

Obwohl durch Biotechnik genmanipulierte Organismen und gentechnisch veränderte Organismen oft in einer Kategorie zusammengefasst werden, ist der jeweilige Prozess biologisch gesehen etwas ganz anderes. Bioengineering/Biotechnik ist ein weitaus genaueres und kontrollierteres Verfahren, mit dem wir spezifische Gene mit hoher Genauigkeit direkt in Organismen implantieren können.

  • CRISPR Cas9 und TALENs

Hier haben wir es mit moderneren und weitaus tiefergehenden gentechnischen Verfahren zu tun. CRISPR Cas9 ist ein Protein, das in bestimmten Bakterien vorkommt und ihnen ermöglicht, sich selbst zu verteidigen. Im Wesentlichen ist es ein immunologisches Protein. Indem wir es nutzen, sind wir in der Lage, genetische Sequenzen buchstäblich zu schneiden und den entfernten Abschnitt durch ein beliebiges Gen unserer Wahl zu ersetzen.

  • Chemische Exposition

Indem man Zellen bestimmten Chemikalien oder Strahlung aussetzt, ist man in der Lage, ihre Gene zu verändern – oder Mutagenese zu induzieren.

Gentechnik

Gentechnik vs. selektive Züchtung

Manche Menschen argumentieren, die genetische Veränderung sei nur eine beschleunigte Version der selektiven Züchtung, weshalb sie sich kaum von einem organischen Verfahren unterscheide. Es ist allerdings wichtig zu erkennen, dass diese Auffassung nicht stimmt.

Selektive Züchtung kann nur Gene derselben Art oder ausgesprochen ähnlicher Arten verwenden. Schauen wir uns dazu folgendes Beispiel an: Man wählt die ertragreichste Cannabispflanze einer Plantage, um aus ihr die nachfolgenden Pflanzen zu ziehen. Durch Inzucht dieser Pflanzen werden die Gene, die für die große Ernte verantwortlich sind, mit der Zeit stabilisiert. Dann könnte diese neue Sorte mit großartig schmeckenden oder superstarken Sorten gekreuzt, gezüchtet und stabilisiert werden – das ist selektive Züchtung.

Durch genetische Modifikation können Gene jedoch einem anderen Organismus entnommen werden – normalerweise einem ähnlichen, prinzipiell kann es allerdings jeder beliebige Organismus sein – und direkt in eine Pflanze gespleißt werden. So stellt man zum Beispiel pestizidresistente Pflanzen her. Es gibt keine andere Möglichkeit, diese Gene in Pflanzen einzuführen, als die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass eine zufällige Mutation sie zum Vorschein bringt.

Gentechnik ist also nicht nur eine Frage der Geschwindigkeit, sondern bedeutet im Grunde, dass jedes Merkmal von jedem Organismus übernommen und in etwas anderes gespleißt werden kann. Erschreckend? Wahrscheinlich. Eine schlechte Sache? Vielleicht nicht.

Gibt es ein Problem mit GVO?

Sind gentechnisch veränderte Organismen also problematisch? Diese Frage führt in eine unglaublich kontroverse Debatte, die viele Menschen völlig polarisiert. Die genetische Veränderung birgt sicherlich enorme potenzielle Risiken. Würde sie allerdings verantwortungsvoll gehandhabt (zugegebenermaßen etwas, wofür die Menschheit nicht unbedingt bekannt ist), könnte diese Technik die Welt verändern und eine ganze Reihe von Problemen beseitigen, die uns seit der Geburt des Lebens plagen.

Vorteile von GVO

Einige der Vorteile von GVO sind:

Trockenheitsresistente Pflanzen

Leichter anzubauen in trockeneren Ländern, spart Wasser.

Ertragsstärkere Pflanzen

 Mehr Nahrung bei weniger Investitionen, mehr Menschen werden für weniger Geld ernährt.

Schädlingsresistente Pflanzen

Führt zu einem geringeren Einsatz von Pestiziden und geringeren Ernteverlusten.

Sofortige Einführung wünschenswerter Eigenschaften

Spart jahrelange Recherche.

Scheint von Natur aus keine Gesundheitsprobleme zu verursachen

Gentechnisch veränderte Lebensmittel werden seit Jahrzehnten ohne eindeutige gesundheitliche Probleme verzehrt.

Erhöhen der Lichtempfindlichkeit

Erhöht die Ausbeute und verringert die Energiemenge, die für die Bereitstellung von ausreichend Licht erforderlich ist.

Virusresistente Pflanzen

Es gibt bestimmte Infektionen, für die es keine Heilung gibt, wie TMV oder HpLVD, aber durch gentechnisch Veränderung können die betreffenden Pflanzen dagegen resistent werden. Dies würde die Ernten viel zuverlässiger und vorhersehbarer machen.

Dies sind nur einige der Anwendungen der Gentechnik, und zweifellos werden weitere hinzukommen, wenn die Technologie sich weiter verbreitet und mehr experimentiert wird.

Nachteile von GVO

Aber es ist eben nicht alles gut, und es gibt, was GVO angeht, berechtigte Bedenken:

Kontamination natürlicher Pflanzen

Es gibt mittlerweile weltweit pestizidresistente Pflanzen.

Reduziert Genpools

Häufig verdrängen GVOs natürliche Rivalen und befördern das weiträumige Aussterben natürlicher Arten von Organismen.

"Gott spielen"

Manche Kritiker sagen, dass wir zu tief in die Natur der Dinge eingreifen und dass uns dies nicht zusteht.

Ziemlich unregulierte Branche

Mit kurzen Testzeiten.

Monopolisierung

Unternehmen, die GVO entwickeln und patentieren, haben wahrscheinlich einen deutlichen Vorteil gegenüber Konkurrenten.

GVO-Cannabis: Was und wie?

Gibt es GVO-Grassorten? Kurz gesagt: Ja! Es ist nicht ganz klar, wann die ersten auftaucht sind; weshalb dies ein umstrittenes Thema ist. Trait Biosciences hat jedoch eine der ersten vollständig transformierten Pflanzen geschaffen und sie zum Patent angemeldet. In Israel, wo die GVO-Technologie auf dem neuesten Stand ist, gibt es einige Beispiele für Gentechnik mit Cannabis. Im Grunde passiert es jetzt überall, wo es legal ist.

CanBreed in Jerusalem hat zum Beispiel mit Gentechnik Cannabispflanzen gezüchtet, die gegen Echten Mehltau, einen weit verbreiteten Pilzschädling, resistent sind. Dies ist ein reales Beispiel für Pflanzen, die die Landwirtschaft sowohl billiger als auch nachhaltiger machen. In großem Maßstab kann die Reduzierung von Ernteverlusten aufgrund häufiger Probleme massive Auswirkungen haben. Auch in der Landwirtschaft generell erhöht es die Ernährungssicherheit erheblich.

Was ist anders an genetisch verändertem Gras?

Gentechnisch verändertes Cannabis zeichnet sich nicht nur durch höhere Erträge und schnelleres Wachstum aus. Tatsächlich sind dies einige der am schwierigsten zu realisierenden Eigenschaften, da sie viele, viele Gene erfordern. Bei einer gentechnisch veränderten Pflanze kann man zunächst keinen offensichtlichen Unterschied feststellen. Erst im Laufe der Zeit, nachdem eine Vielzahl von Genen anwächst, werden offensichtliche Veränderungen sichtbar.

Da Cannabinoide in großen Mengen nur innerhalb der Trichome produziert werden, bei denen es sich um harzige Drüsen handelt, die hauptsächlich auf der Außenseite von Cannabisblüten zu finden sind, wird in Betrieben, die Cannabis speziell wegen der Blüten anbauen, viel Biomasse verschwendet. Mit anderen Worten wartet man 2–3 Monate, um einen winzigen Teil der Pflanze zu ernten.

Man hofft, mit Hilfe der Gentechnik irgendwann in der Lage zu sein, Cannabispflanzen in größerer Zahl anbauen zu können, die in ihrer gesamten Struktur Cannabinoide produzieren. Dies wäre möglich, indem man die Cannabinoide so modifiziert, dass sie wasserlöslich werden und nicht mehr fettlöslich sind.

Dies bedeutet, dass kontinuierlich potenziell Cannabinoid-reiche Blätter geerntet werden könnten, indem photoperiodische Pflanzen in der vegetativen Phase gehalten werden. Dies wäre nicht nur rentabler, sondern würde auch den CO₂-Fußabdruck jeder Pflanze spürbar verringern. Diese Entwicklungen würden aus dem Anbau nicht nur einen effizienteren Prozess machen, sondern auch bedeuten, dass Cannabis sich von Ölen und Blüten wegbewegt und problemlos zu fast jedem erdenklichen Produkt verarbeitet werden könnte – mit den Cannabinoiden Deiner Wahl.

Aber das Ganze wird noch abgefahrener. Manche Leute glauben, dass die Cannabispflanze, um Cannabinoide hervorzubringen, ganz einfach nicht das bestmögliche Gefäß ist. Daher versuchen Wissenschaftler, Bakterien Gene zu implantieren, die sie in die Lage versetzen, die gewünschten Cannabinoide mit geringem Aufwand in großen Mengen "auszuspucken". Auf diese Art und Weise wird auch Insulin produziert, indem man Hefe so modifiziert, dass sie dieses Hormon produziert.

Andere Entwicklungen betreffen Sorten, die reich an seltenen Cannabinoiden sind. Mit Blick auf die über 113 existierenden Cannabinoide, von denen einige nur in Spuren vorkommen, öffnet die Gentechnik die Tür zur Entdeckung derzeit unbekannter Geheimnisse der Cannabispflanze.

Weitere mögliche Modifikationen umfassen:

  • Modifikation der Terpenproduktion: Verschiedene Terpene beeinflussen nicht nur den Geschmack, sondern könnten auch die Gesamtwirkung steigern[1]. Indem man genau kontrolliert, welche Terpene in welchen Mengen produziert werden, erhält man eine viel größere Kontrolle über das Endprodukt.
  • Modifikation der Cannabinoid-Produktion: Wir wissen mittlerweile, dass viele der etwa 113 Cannabinoide, die von der Cannabispflanze produziert werden, spezifische Wirkungen aufweisen und ihre Kombination für potenziell brillante Entourage-Effekte sorgt[2]. Durch die Kontrolle der Cannabinoid-Konzentration konnten wir Sorten züchten, die perfekt für jeden beliebigen Verwendungszweck und jeden Menschen geeignet sind.
  • Modifikation der Flavonoid-Produktion: Durch Manipulation der Flavonoid-Produktion könnten wir die Farben bestimmter Pflanzenteile verändern. Darüber hinaus haben auch Flavonoide ihre eigenen Wirkungen auf den Körper[3], was bedeutet, dass wir durch die gemeinsame Modifizierung all dieser Eigenschaften tatsächlich einige ganz besondere Sorten erschaffen könnten.

Ist GVO-Cannabis ethisch vertretbar?

Dies ist eine entscheidende Frage. Viele Menschen äußern sich besorgt über alles, was durch Genmanipulation hergestellt wird – und das aus gutem Grund. Diese neue Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, und es gibt viele schreckliche Wege, die sie einschlagen könnte. Aber das gilt für fast jede technische Neuerung. Man muss sich vielmehr fragen, ob wir überhaupt die Wahl haben.

Allgemeiner ausgedrückt halten gentechnisch veränderte Organismen potenziell den Schlüssel zur Lösung vieler Umweltprobleme in der Hand. Da sie trockenheits- und schädlingsresistent sind, bieten sie uns nicht nur mehr Nutzen, sondern reduzieren auch die Auswirkungen auf die Umwelt. Aber andererseits: Wollen wir wirklich das Risiko eingehen, natürliche Pflanzensorten auszulöschen?

Was Cannabis angeht, ermöglicht die Biotechnologie nicht nur, Sorten zu erzeugen, die Ressourcen effizienter nutzen, eine hohe Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten aufweisen und hohe Mengen seltener Cannabinoide produzieren, sondern öffnet auch potenziellen medizinischen Entdeckungen die Tür, die wir bisher nur erahnen können.

Wer weiß, was wir durch die Isolierung bestimmter Cannabinoide entdecken könnten? Ebenso ist es sehr wahrscheinlich, dass der Cannabismarkt auf absehbare Zeit weiter wachsen wird – warum also nicht Pflanzen verwenden, die so wenig Ressourcen wie möglich benötigen? Auf diese Weise können wir zumindest sicherstellen, dass unser Gras der Zukunft unseres Planeten nicht im Wege steht.

External Resources:
  1. Cannabis sativa terpenes are cannabimimetic and selectively enhance cannabinoid activity https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Flavonoids: an overview - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

Cookie-Einstellungen

Wir bitten Dich um Erlaubnis, Deine Daten aus den unten genannten Gründen verwenden zu dürfen:

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Datenstücke von einer bestimmten Website, die auf dem Computer von Nutzern gespeichert werden, während sie im Internet surfen. Cookies haben verschiedene Funktionen. Einige von ihnen verfolgen die Browseraktivität, die es Unternehmen ermöglicht, gezielte Werbung zu liefern. Andere Cookies dienen dazu, Nutzer-Anmeldedaten für verschiedene Websites zu speichern, um das Wechseln zu sozialen Medien oder zu anderen Websites zu einem flüssigeren Prozess zu machen. Da jedes Cookie seine eigene eindeutige ID hat, ermöglichen diese Datenbestandteile Website-Besitzern, den Unique Traffic zu messen, der auf ihre Website gelangt.

Warum verwenden wir Cookies?

Cookies sind praktisch, wenn Du unsere Website besuchst. Sie stellen sicher, dass Du eingeloggt bleibst, dass Du sicher einkaufen kannst und dass die Artikel, die Du Deinem Warenkorb hinzufügst, auch dort bleiben, bevor Du eine Bestellung abgibst. Aber Cookies helfen auch uns. Die von ihnen bereitgestellten Daten ermöglichen es uns, unsere Website zu verbessern und Dir gezielte Werbung zu präsentieren, die Deinen Interessen entspricht.

Welche Art von Cookies nutzen wir?

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Wie deaktiviere oder lösche ich Cookies?

Du bist kein Freund von Cookies? Keine Sorge. Du kannst sie (mit Ausnahme notwendiger Cookies) in Deinen Browsereinstellungen deaktivieren. Das Blockieren von Cookies könnte sich jedoch auf Deine Surf-Erfahrung auswirken und Dich daran hindern, alle technischen Funktionen unserer Website zu nutzen.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

C/ Vilar d'Abdelà, 5 (nave 1) CP: 08170 de Montornès del Vallès

+34 937 379 846

[email protected]


Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: