By Luke Sumpter


Während der aktuelle Trend der Cannabis-Legalisierung anhält, äußern sich die großen Sportligen und Meisterschaften zur Verwendung der Pflanze im Football (NFL), Basketball (NBA), Mixed Martial Arts (MMA) und Eishockey (NHL). Die National Football League (NFL) der USA hat am 8. Juni 2021 ihren Standpunkt in dieser Frage deutlich gemacht. Eine zwischen der Liga und der Spielervereinigung gebildete Kommission kündigte ihre Pläne an, bis zu 1 Million USD an Zuschüssen für Forscher zu vergeben, die die therapeutischen Effekte von Cannabis erforschen.

Die Cannabis-Legalisierung bleibt in den USA unklar und verwirrend. Obwohl 19 Staaten den Konsum von Cannabis für Erwachsene legalisiert haben, bleibt die Pflanze auf Bundesebene illegal. Die Drogenvollzugsbehörde (Drug Enforcement Agency, DEA) klassifiziert Cannabis als Substanz des Anhang I. Per Definition bedeutet dies, dass die Pflanze keine anerkannten medizinischen Nutzen hat und ein hohes Missbrauchspotential aufweist.

Die Hürden für hochwertige Cannabisforschung in den USA

Jedes Mal, wenn ein NFL-Spieler oder ein anderer Sportler beschließt, Cannabis zu konsumieren, begeht er technisch gesehen ein Bundesverbrechen. Forschungsergebnisse aus aller Welt widersprechen jedoch der Einstufung der Pflanze durch die DEA. Die Entdeckung des Endocannabinoid-Systems, eine Reihe vielversprechender laufender Studien und die inhärente Sicherheit des Krauts im Vergleich zu anderen Substanzen durchlöchern die Logik der Behörde erheblich.

Derzeit macht das Bundesgesetz den Wissenschaftlern, die die Wirkung der Pflanze untersuchen wollen, einen Strich durch die Rechnung. Sobald sie eine Lizenz von der DEA und der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) erhalten haben, sind die Forscher auf minderwertige Cannabisproben beschränkt[1], die an der Universität von Mississippi angebaut werden und nicht die Art von Blüten widerspiegeln, die auf dem Markt für Cannabis als Arznei- oder Genussmittel erhältlich sind. In der Vergangenheit waren die meisten Forschungen darauf ausgerichtet, die Gefahren von Cannabis und nicht seine potentiellen Nutzen zu beweisen.

Diese massive Spende der NFL und der Spielervereinigung in die Forschung gibt Hoffnung, den Ball sozusagen in das Feld der Bundesregierung zu spielen. Die Kommission hat definitiv eine Agenda, die mit ihren Zuschüssen verbunden ist. Cannabis fand in den letzten paar Jahren immer mehr Akzeptanz in der Liga und sie erkennt die Nutzen an, die es den Spielern bringen kann. Aber testet die NFL nicht auf Cannabis? Nun, die Liga hat im Jahr 2020 einen Tarifvertrag abgeschlossen, der die NFL-Politik in Bezug auf den Konsum von Cannabis änderte und zu weniger strengen Drogentests führte. Die Liga erklärte, dass sie die Spieler während der Off-Season nicht auf Cannabis testen wird[2].

Zudem könnte Cannabis aktuellen und ehemaligen NFL-Sportlern als wichtiges Hilfsmittel dienen und damit meinen wir nicht nur zum Zweck des Berauschens. Laufende Studien erforschen das entzündungshemmende und schmerzlindernde Potential des Krauts, während andere Cannabis als potentielle Behandlung traumatischer Hirnverletzungen ins Auge fassen – ein Zustand, der vor allem Spieler im Ruhestand plagt.

Das Anheizen einer fruchtbaren Cannabisforschung übt Druck auf die DEA und die Bundesregierung aus. Sie trägt nicht nur zu einem besseren Verständnis der Pflanze bei, sondern hilft auch, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern, wenn sich eine so große und angesehene Organisation auf die Seite von medizinischem Cannabis stellt. Mit dieser Spende reiht sich die NFL in die Reihen von Giganten wie Amazon und mehreren Investmentbanken ein, die die Regierung zu einer Änderung ihrer Haltung zu Cannabis bewegen wollen. Wie viele von uns wissen, ist Geld gewöhnlich ein ziemlich gutes Schmiermittel.

Medizinalhanf in der NFL: Forschung und Nutzen für die Spieler

Könnte Cannabis den NFL-Spielern helfen, die Hauptlast von Verletzungen zu tragen?

Aber welchen Nutzen könnte die NFL tatsächlich daraus ziehen, viel Geld in die Cannabisforschung zu stecken? Nun, dieses Forschungsgebiet könnte theoretisch einen Weg für Therapeutika öffnen, um die Lebensqualität der Spieler zu erhalten, sowohl auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als auch im Ruhestand und im fortgeschrittenen Alter.

  • Schmerzen

Stelle Dir einmal vor, Du würdest Deine gesamte Karriere damit verbringen, mit voller Geschwindigkeit gegen athletische Männer anzurennen. Natürlich trainieren die NFL-Athleten ihren Körper, um diese Belastung zu bewältigen, aber die Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen können sich nur bis zu einem gewissen Grad anpassen. Die permanente Belastung über einen längeren Zeitraum hinweg fordert dem Körper einen hohen Tribut ab. Während die Spieler vielleicht erst später in ihrer Karriere unter ständigen Schmerzen leiden, nehmen NFL-Athleten im Ruhestand viermal so häufig Schmerzmittel wie die Gesamtbevölkerung.

Die erste Anlaufstelle sind leider oft suchtbildende Opioide. In einer an der Universität Washington durchgeführten Studie wurden 644 Spieler befragt, die zwischen 1979 und 2008 aus der Liga ausgeschieden waren. Die Untersuchung ergab, dass 52% der Spieler Opioide konsumierten und 71% von ihnen die Kriterien für einen Missbrauch erfüllten[3].

Doch Opioide sind nicht die einzigen Moleküle, die sich zur Schmerzbehandlung eignen. Laufende Studien erforschen die Rolle von Cannabis bei der Linderung von chronischen Schmerzen, Schädelbrummen und Unwohlsein.

Die Pflanze enthält über 500 interessante Moleküle, von denen über 100 als Cannabinoide eingestuft sind. Diese Chemikalien binden an spezielle Rezeptoren in unserem Körper, die (größtenteils) zum Endocannabinoid-System (ECS) gehören. Dieses Netzwerk reguliert eine breite Palette von physiologischen Prozessen, wozu auch die Schmerzmodulation zählt.

Sehen wir uns zum Beispiel einmal THC an. Dieses psychotrope Cannabinoid bindet an einen Rezeptor, der CB1 genannt wird und vorwiegend im gesamten Nervensystem zu finden ist. Diese Stelle moduliert die Schmerzregulierung[4] und tritt in allen Bereichen des Zentralnervensystems auf, die die Schmerzsignalisierung steuern. Cannabisforscher untersuchen die Rolle von THC und anderen Cannabinoiden in Bezug auf verschiedene Formen chronischer[5], einschließlich neuropathischer und entzündlicher Schmerzen.

Aber Cannabinoide sind nicht die einzigen Verbindungen in Cannabis, die von Schmerzforschern untersucht werden. Wissenschaftler erforschen derzeit die aromatischen Terpene α-Caryophyllen (Humulen), Geraniol, Linalool und Pinen auf ihr schmerzstillendes Potential[6].

  • Traumatische Hirnverletzungen

NFL-Spieler sind nicht nur einem ständigen Aufprall auf ihren Körper ausgesetzt. Sie erleiden häufig auch stumpfe Gewalteinwirkungen gegen den Kopf. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die große Mehrheit der NFL-Spieler infolge wiederholter Schläge gegen den Kopf und Gehirnerschütterungen eine fortschreitende Gehirnkrankheit entwickelt, die als chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) bezeichnet wird.

Diese Krankheit, die bei Boxern auch als "Punch-Drunk"-Syndrom bekannt ist, geht mit einer Schrumpfung des Gehirns und der Präsenz fehlgefalteter Proteine einher, die eine Fehlfunktion der Zellen verursachen. Zu den Symptomen von CTE zählen:

Verlust des Kurzzeitgedächtnisses Stimmungsschwankungen
Verwirrung und Desorientierung Schwierigkeiten beim Denken
Undeutliche Sprache Parkinsonismus



Trotz der Schwere dieser Erkrankung ist es für Mediziner schwierig, sie zu diagnostizieren, da Routineuntersuchungen des Gehirns häufig daran scheitern, die Anzeichen zu entdecken. Daher wird die Krankheit meist erst post mortem diagnostiziert. In einer im Journal of the American Medical Association veröffentlichten Studie wurden die Gehirne von 111 verstorbenen[7] ehemaligen NFL-Spielern analysiert und bei 110 von ihnen wurde eine CTE-Erkrankung festgestellt – eine schlimme Prognose für aktive Spieler.

Nun untersuchen Forscher Cannabis auf der Suche nach Therapeutika für diesen Zustand und ein ehemaliger NFL-Star ist auf den Plan getreten, um die Zeche zu bezahlen. Calvin Johnson, der berühmte Spieler der Detroit Lions, spendet eine sechsstellige[8] Summe an sein eigenes Unternehmen Primitive. Er hofft, dass seine Finanzierung sein medizinisches Cannabisunternehmen in die Lage versetzen wird, eine Behandlung für CTE zu entwickeln.

  • Frakturen

Wenn man mit voller Geschwindigkeit in eine andere Person läuft, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fraktur gegeben. Wer hätte das gedacht? Diese Zusammenstöße können vom Fuß über die Hand bis hin zur Wirbelsäule im gesamten Körper Knochenbrüche verursachen. Spieler, die sich eine Fraktur zuziehen, werden routinemäßig mit einem Gipsverband und einer Physiotherapie behandelt.

Erinnerst Du Dich daran, als wir erwähnten, dass Cannabinoid-Rezeptoren überall im Körper zu finden sind? Nun, einige von ihnen befinden sich in der Membran von Knochenzellen. Unsere Knochen sind in einem ständigen Umbauprozess. Osteoblasten genannte Zellen bauen neues Knochengewebe auf, während Osteoklasten altes abbauen. Eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung dieses Gleichgewichts spielen Ernährung, Bewegung sowie das ECS und Störungen können zu Erkrankungen wie Osteoporose (einer Abnahme der Knochendichte) führen.

Die Präsenz des ECS im Skelett bedeutet, dass Cannabinoide dieses System modulieren können. CB2-Rezeptoren werden zum Beispiel sowohl in Osteoblasten als auch in Osteoklasten exprimiert und stimulieren die Knochenbildung[9]. Forscher untersuchen, ob Cannabinoide über diesen Mechanismus bei der Heilung von Frakturen eine Rolle spielen könnten.

Wissenschaftler aus Tel Aviv, Israel, erforschen die Wirkung von CBD (Cannabidiol) auf Frakturen des mittleren Oberschenkelknochens (der große Knochen, der sich von der Hüfte bis zum Knie erstreckt) bei Ratten. Bisher haben sie das nicht-psychotrope Cannabinoid über acht Wochen[10] an diesen Brüchen getestet.

Medizinalhanf in der NFL: Forschung und Nutzen für die Spieler

Aber Forscher beschränken sich nicht nur auf CBD. Immerhin gibt es über 100 Phytocannabinoide in Cannabis. Sie erforschen auch CBG (Cannabigerol) auf mögliche knochenheilende Eigenschaften[11]. Dieses Molekül, das als Mutter-Cannabinoid bekannt ist, dient als Vorläufer von THCA und CBDA.

Gibt es in den Trichomen von Cannabisblüten weitere Kandidaten für die Heilung von Knochenbrüchen? Es könnte durchaus sein. Wissenschaftler erforschen das Terpen ß-Caryophyllen auf dem Gebiet des Knochenumbaus. Als eines der bekanntesten Terpene kommt dieses Molekül in Cannabis sowie anderen Kräutern und Gewürzen wie Melisse, Klee und Rosmarin vor. ß-Caryophyllen wirkt auch als Cannabinoid, da es direkt an CB2-Rezeptoren bindet, was es zu einem interessanten Kandidaten[12] für den Knochenumbau in Folge von Frakturen macht.

  • Osteoarthritis

Bei Osteoarthritis (OA) kommt es zu einer Degeneration des Gelenkknorpels. Die ständigen Belastungen, denen NFL-Sportler ausgesetzt sind, führen zu einer Abnutzung dieses Bindegewebes und beeinträchtigen schließlich auch den darunter liegenden Knochen. Frühere Knieverletzungen erhöhen ebenfalls das Risiko, an OA zu erkranken und NFL-Spieler haben häufig Risse in den Bändern, die das Kniegelenk stabil halten. Das bedeutet, dass sie für eine früh einsetzende OA[13] besonders anfällig sind.

An welcher Stelle kommt also Cannabis ins Spiel? Nun, Forscher haben ECS-Komponenten im Synovialgewebe – den Membranen, die die Gelenke umgeben – identifiziert. Die Studien gehen nun weiter, um die Rolle der Cannabinoide[14] speziell bei OA-Gelenkschmerzen und Entzündungen zu erforschen.

  • Regeneration

NFL-Spieler und auch die meisten anderen Sportler setzen ihren Körper fast täglich aufs Neue unter Druck. Vom Konditions- und Krafttraining bis hin zu Wettkämpfen bewegen sich die Spieler auf dem schmalen Grat zwischen angemessener Regeneration und Verletzungen, die die Karriere beenden könnten. Besonders stark beansprucht werden die Muskeln, die den Körper bewegen, weshalb man Spitzensportler im Rahmen ihres Regenerationsprogramms häufig in Eisbädern und Kältekammern sieht.

Jetzt untersuchen Forscher CBD als Mittel zur Verbesserung der Erholungsstrategien von Sportlern. Wissenschaftler erforschen die Effekte des Cannabinoids auf Muskelkater und Regeneration[15].

  • Angst

Kannst Du Dir vorstellen, vor Millionen von Menschen zu einem Spiel mit hohen Einsätzen anzutreten, bei dem ein Fehler Dein Team das Spiel kosten und Deinen Ruf ruinieren könnte? Natürlich haben NFL-Spieler Zugang zu einigen der besten Sportpsychologen der Welt, die ihnen helfen können, Ängste und Unruhe zu bewältigen. Aber auch CBD könnte ihnen dabei helfen, übermäßiges Grübeln zu überwinden und sich auf das Spiel zu konzentrieren. Forscher untersuchen die Rolle von CBD in der Verringerung von Angstzuständen in Situationen mit hohem Druck[16]. Könnten wir bald beobachten, dass NFL-Spieler vor einem Spiel CBD-Kapseln einwerfen, um ihre Nerven zu beruhigen?

Die Zukunft von medizinischem Cannabis im American Football

Es ist schwer zu leugnen, dass es in der NFL wahrscheinlich zu einer Änderung der Weed-Politik kommen wird – wahrscheinlich bereits in naher Zukunft. Da andere Sportautoritäten die Beschränkungen lockern, hat die größte Kraft im American Football wenig Grund, sich dem nicht anzuschließen; insbesondere angesichts der potentiellen Nutzen der Pflanze für die vielen kurz- und langfristigen Verletzungen, die durch den Sport verursacht werden.

External Resources:
  1. Cannabis research stalled by federal inaction https://cen.acs.org
  2. NFL Players Can Smoke Marijuana Without Discipline Starting 4/20 https://www.insider.com
  3. Retired NFL players using painkillers – Washington University School of Medicine in St. Louis https://medicine.wustl.edu
  4. Cannabinoids and Pain: New Insights From Old Molecules https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Frontiers | Cannabinoids and Pain: New Insights From Old Molecules | Pharmacology https://www.frontiersin.org
  6. Cannabis sativa terpenes are cannabimimetic and selectively enhance cannabinoid activity | Scientific Reports https://www.nature.com
  7. High Prevalence of Evidence of CTE in Brains of Deceased Football Players - For The Media - JAMA Network https://media.jamanetwork.com
  8. Can Marijuana Help Treat CTE? Former NFL Star Partners With Harvard To Find Out https://www.greenentrepreneur.com
  9. Cannabinoids and the skeleton: from marijuana to reversal of bone loss - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Cannabidiol, a Major Non-Psychotropic Cannabis Constituent Enhances Fracture Healing and Stimulates Lysyl Hydroxylase Activity in Osteoblasts https://asbmr.onlinelibrary.wiley.com
  11. Chapter 99 - Potential Medical Uses of Cannabigerol: A Brief Overview https://www.sciencedirect.com
  12. β-Caryophyllene promotes osteoblastic mineralization, and suppresses osteoclastogenesis and adipogenesis in mouse bone marrow cultures in vitro https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  13. Early-onset arthritis in retired National Football League players - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Cannabis and joints: scientific evidence for the alleviation of osteoarthritis pain by cannabinoids https://www.sciencedirect.com
  15. Cannabidiol and Sports Performance: a Narrative Review of Relevant Evidence and Recommendations for Future Research https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. Cannabidiol Reduces the Anxiety Induced by Simulated Public Speaking in Treatment-Naïve Social Phobia Patients https://www.ncbi.nlm.nih.gov
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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