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Es gibt vieles, was man beim Kauf eines Vaporizers beachten muss: Tragbarkeit, Aufheizzeiten und ob er für getrocknete Kräuter oder Konzentrate geeignet ist. Doch was ist mit dem Heizsystem? Finde im Folgenden die wichtigsten Unterschiede zwischen Konduktions- und Konvektions-Vaporizern heraus, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Inhaltsverzeichnis:
Du suchst nach dem perfekten Vaporizer? Wenn ja, dann bist Du wahrscheinlich schon über die Begriffe „Konvektion“ und „Konduktion“ gestolpert. Aber was bedeuten diese Wörter? Und wie unterscheiden sie sich? Im Folgenden wirst Du die Unterschiede zwischen Konvektions- und Konduktionsheizsystemen sowie die Vor- und Nachteile beider Systeme erfahren.
Wärme überträgt sich auf drei verschiedene Arten: Konduktion, Strahlung und Konvektion. Wie der Name schon sagt, nutzen Konvektions-Vaporizer die letztgenannte Art der Wärmeübertragung, um Cannabisblüten zu erhitzen und festes Cannabisharz in einen mit Cannabinoiden und Terpenen angereicherten Dampf zu verwandeln. Doch wie funktioniert Konvektion? Man kann es mit einem Umluftofen oder einer Heißluftfritteuse vergleichen. Bei diesen Kochsystemen kommen Lebensmittel nicht in direkten Kontakt mit einem Heizelement. Stattdessen arbeiten die Geräte mit zirkulierender Luft, um die Wärme vom Heizelement weg zu den Lebensmitteln zu befördern. Konvektions-Verdampfer nutzen dieselbe Methode. Anstatt Buds direkt zu erhitzen, übertragen diese Geräte Wärme von einem separaten Heizelement mittels Luft auf Cannabisblüten.
Vaporizer haben die Cannabiswelt im Sturm erobert, da sie Nutzern eine völlig neue Möglichkeit für den Genuss von Gras bieten. Der Vaporizer-Markt expandiert weiter und ständig füllen neue Produkte mit einzigartigen Funktionen die Regale. Ein Blick auf die Zeitachse von Cannabis-Vaporizern zeigt, dass Konduktions-Verdampfer zuerst entstanden. Allerdings wurden Konvektions-Vaporizer bald immer beliebter und viele Nutzer bevorzugen Geräte, die diese Methode der Wärmeübertragung nutzen. Im Folgenden findest Du zwei der beliebtesten Konvektions-Verdampfer.
Der tragbare, ästhetische und robuste Crafty+ Vaporizer erhitzt bis zu 0,25g Cannabis innerhalb von 60 Sekunden mit einer Kombination aus Konvektions- und Konduktionswärme. Dieser Hybridansatz stellt sicher, dass der Großteil an Cannabinoiden und Terpenen aus jeder Ladung gelöst wird. Mit einem flexibel einstellbaren Temperaturbereich von 40–120ºC ermöglicht dieses Gerät Benutzern, die Siedepunkte ausgewählter Inhaltsstoffe für ein individuelles Erlebnis genau anzuvisieren.
Konduktion & Konvektion | |
11 x 5,7 x 3,3 cm | |
135 gr | |
40ºC - 210ºC / 104ºF - 410ºF | |
60 sek |
0,25 gr | |
Digital | |
trockenen Kräutern |
Der Arizer Air Max ist ein Kraftpaket im Taschenformat. Dieses fortschrittliche Gerät passt perfekt in die Handfläche und findet problemlos in den meisten Taschen Platz. Mit einem Gewicht von 160g wirst Du ihn kaum bemerken. Dieser Vaporizer für getrocknete Kräuter nutzt ebenfalls ein Hybridheizsystem aus Konvektions- und Konduktionstechnologie. Mit einer Aufheizzeit von weniger als 60 Sekunden kannst Du überall sofort Dein Bewusstsein erweitern.
Konduktion & Konvektion | |
12.8 x 3 x 3 cm | |
160 gr | |
122° – 428° F / 50º – 220º C | |
60 sek |
0,25 gr | |
Manuell | |
trockenen Kräutern |
Arizer Air MAX Vaporizer kaufen
Jetzt weißt Du, was ein Konvektions-Verdampfer ist, doch was ist mit Geräten, die Konduktionswärme nutzen? Gehen wir zurück zu unserem Kochbeispiel. Konduktion überträgt Wärme durch direkten Kontakt mit einem Heizelement. Du nutzt Konduktion jedes Mal, wenn Du beim Kochen Zutaten in eine heiße Pfanne gibst. Im Kontext von Vaporizern bedeutet dies, dass Cannabisblüten bei dieser Art des Erhitzens in direkten Kontakt mit einem Heizelement kommen. Dadurch werden sie ausreichend hohen Temperaturen ausgesetzt, damit die Cannabinoide und Terpene verdampfen.
Konduktions-Verdampfer haben sich bewährt. Sie kamen früher auf den Markt als Konvektions- und Hybridgeräte und wurden sofort zum Favoriten von Hanffreunden auf der ganzen Welt. Während viele Vape-Enthusiasten auf andere Heizsysteme umgestiegen sind, sind andere den Konduktionsgeräten treu geblieben, und es kommen weiterhin viele neue Modelle auf den Markt.
Der Airvape XS Go hebt Tragbarkeit auf eine neue Stufe. Falls Du gerne beim Wandern in der Natur oder einem Spaziergang durch Dein Viertel verdampfst, lässt sich der stiftartige Vaporizer leicht mit einer Hand verstecken. Je nach gewählter Einstellung erhitzt der Vaporizer dank seiner Konduktionstechnologie getrocknete Kräuter innerhalb von 10–30 Sekunden. Zusätzlich zu seiner Effizienz erzeugt dieses Modell dichten und sanften Dampf, der Dich jedes Mal aufs Neue begeistern wird.
Konduktion & Konvektion | |
2.5 x 2.5 x 9 cm | |
56 gr | |
180 - 215ºC / 356 - 420ºF | |
10 - 30 sek |
0,25 gr | |
Manuell | |
trockenen Kräutern |
Die Suche nach dem idealen Vaporizer erfordert viel Recherche. Um Dir bei der Suche nach dem perfekten Gerät zu helfen, schlüsseln wir die Hauptunterschiede zwischen Konvektions- und Konduktions-Verdampfern in Bezug auf Temperaturkontrolle, Dampfqualität, Vielseitigkeit und Pflege auf.
Die Temperaturkontrolle unterscheidet gute Vaporizer von großartigen. Sie gibt Nutzern mehr Freiheit über ihr Erlebnis. Viele Modelle sind mit ergonomischen Bedienelementen ausgestattet, die es Benutzern ermöglichen, die Temperatur innerhalb eines großen Bereichs einfach zu verändern. Jedoch bestimmt die Art des verwendeten Heizsystems, wie gut sich die Einstellungen auf die Vorgänge während des Aufheizvorgangs innerhalb der Kammer übertragen.
Konduktions-Vaporizer verfügen in der Regel über eine ausgezeichnete Temperaturregulierung. Bei vielen Geräten können Benutzer die Temperatur innerhalb eines großen Bereichs in 1°C-Schritten einstellen. Bei Konduktionssystemen kann es allerdings vorkommen, dass Deine Kräuter nicht immer so gleichmäßig erhitzt werden wie bei einem Konvektions-Verdampfer. Die Kräuter erreichen beim direkten Kontakt mit dem Heizelement eine höhere Temperatur, was in höheren Temperaturbereichen das Verbrennungsrisiko erhöhen kann.
Ähnlich wie Konduktionsgeräte verfügen Konvektions-Vaporizer meist über eine genaue Temperaturkontrolle mittels Tasten und LED-Anzeigen. Im Allgemeinen können Konvektionssysteme den Inhalt der Kammer jedoch besser gleichmäßiger aufzuheizen, da heiße Luft den Inhalt der Kammer umgibt und durchströmt. Weil kein direkter Kontakt mit einem Heizelement besteht, ist bei höheren Temperaturen auch die Gefahr einer versehentlichen Verbrennung geringer.
Dampfqualität steht bei den meisten Käufern ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Eigenschaften. Wer will schon ständig mit einem Gerät verdampfen, das magere Dampfwolken und kratzige Züge produziert? Die Dampfqualität variiert von Gerät zu Gerät und hängt oft mit dem Preis zusammen. Es ist jedoch bekannt, dass auch günstigere Modelle eine gute Dampfqualität erzeugen.
Viele Konduktionsgeräte sind durchaus dazu der Lage, die gewünschte Dampfqualität zu erzeugen. Deshalb sind sie auch so beliebt. Vor allem aber erzeugen Konduktions-Vaporizer größere und dichtere Dampfwolken, da Buds und Konzentrate in direktem Kontakt mit einem Heizelement kommen. Höhere Temperaturen erzeugen noch effektiver große und dichte Wolken. Allerdings ist der Grad zwischen Verdampfung und Verbrennung bei diesen Temperaturen ziemlich schmal. Trotz befriedigender Dampfwolken wird der Geschmack zunehmend kratziger.
Viele Verfechter von Vaporizern sind der Meinung, dass Konvektionsmodelle eine bessere Dampfqualität erzeugen. Durch die gleichmäßige Verdampfung können sie einen sanften und seidigen Dampf produzieren, der den Hals kaum reizt. Allerdings erzeugen Konvektionsmodelle vor allem bei niedrigeren Temperaturen oft weniger dichte Wolken, was viele Vape-Liebhaber nicht so gut finden.
Die Vielseitigkeit variiert von Vaporizer zu Vaporizer. Diese Eigenschaft geht über die Debatte zwischen Konduktion und Konvektion hinaus und bezieht sich auf die Eigenschaften jedes einzelnen Verdampfers. Manche Geräte sind zum Beispiel mit großen Glas-Rigs und Smartphone-Apps kompatibel, während andere hinsichtlich ihres Designs und ihrer Funktion viel simpler sind.
Konduktions-Vaporizer gibt es in vielen verschiedenen Formen. Die einfachsten benötigen nicht einmal Strom! Komplexere Modelle sind jedoch sehr vielseitig und mit anderen Geräten wie Bongs kompatibel. Diese Kombination ermöglicht extrem sanfte und geschmackvolle Züge.
Konvektions-Vaporizer sind genauso vielseitig. Während manche nur einen einzigen Knopf und kein Display haben, werden andere über Smartphone-Apps gesteuert, verfügen über eine Vielzahl von Knöpfen und ermöglichen es dem Benutzer, fast jeden Aspekt zu verändern. Manche Konvektions-Verdampfer sind ebenfalls mit Bongs kompatibel und ermöglichen so ein völlig neues Dampferlebnis.
Genau wie Bongs und Pfeifen müssen auch Vaporizer gereinigt werden. Du musst sie nicht nach jeder Sitzung auseinandernehmen und wieder zusammensetzen, aber eine gründliche Reinigung einmal pro Woche (bei regelmäßiger Benutzung) trägt dazu bei, dass Deine Züge aromatisch bleiben und die Lebensdauer Deines treuen Geräts verlängert wird. Aber gibt es zwischen Konduktions- und Konvektions-Vaporizern Unterschiede bezüglich der Reinigung und Pflege? Finde es im Folgenden heraus.
Erinnerst Du Dich noch daran, als wir über das mögliche Verbrennungsproblem bei Konduktions-Vaporizern gesprochen haben? Wird das Gerät zu lange zu heiß betrieben, könntest Du ein Reinigungsproblem bekommen. Rund um das Heizelement bilden sich häufig Rückstände, was dazu führt, dass dieses Teil Deines Vaporizers von Zeit zu Zeit gereinigt werden muss. Mit etwas Isopropylalkohol und einem Wattestäbchen ist das aber kein Problem.
Weil Dein Gras bei Konvektions-Vaporizern keinen Kontakt mit dem Heizelement hat, sind sie meist einfacher zu reinigen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man als Benutzer faul werden sollte. Von Zeit zu Zeit musst Du trotzdem alle abnehmbaren Teile zerlegen, um sie (wenn möglich) in Alkohol einzuweichen und Rückstände zu entfernen.
Trotz all der großartigen Eigenschaften eines Vaporizers stellt der Preis oft eine Einstiegshürde dar. Während manche Cannabiskonsumenten das nötige Kleingeld haben, müssen andere mit einem geringen Budget auskommen. Im Folgenden findest Du allgemeine Preisunterschiede zwischen Konvektions- und Konduktions-Vaporizern.
Konduktions-Verdampfer sind im Allgemeinen günstiger. Einen preiswerten Konduktions-Vaporizer kann man bereits für etwa 50 EUR finden. Sicherlich wird es ihm an den Kernfunktionen teurerer Modelle mangeln, aber er wird seinen Zweck trotzdem erfüllen. Im Gegensatz dazu kosten erstklassige Konduktions-Vaporizer mehrere hundert Euro.
Günstige Konvektions-Verdampfer sind meist teurer als die preisgünstigsten Konduktionsgeräte. Sie sind schlichtweg fortschrittlicher und haben höhere Herstellungskosten. Du solltest damit rechnen, für die günstigsten Modell um die 100 EUR bezahlen müssen. Für die besten Geräte werden dann schon mehrere hundert Euro fällig.
Es ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben. Jeder Vaporizer hat viel mehr zu bieten als sein eingebautes Heizsystem. Es hilft jedoch, dieses beim Kauf zu berücksichtigen, um eine Vorstellung von dem von ihnen gebotenen Erlebnis zu bekommen. Da sie dichtere Dampfwolken und kratzigere Züge erzeugen, eignen sich Konduktions-Vaporizer für Nutzer, die immer noch gerne rauchen. Konvektionsmodelle hingegen ermöglichen dezentere sowie sanftere Wolken und minimieren das Verbrennungsrisiko, was für gesundheitsbewusste Menschen interessant ist.
Falls Du Dich zwischen den beiden Arten nicht entschieden kannst, wähle am besten einen Hybrid-Vaporizer! Diese Modelle nutzen sowohl Konduktions- als auch Konvektionsheizsysteme, um aus Cannabisblüten und Konzentraten so viele Cannabinoide und Terpene wie möglich zu extrahieren. Sie vereinen das Beste beider Welten: Du erhältst dichte, mit bestimmten Phytochemikalien angereicherte Dampfwolken, ohne dass etwas von Deinem kostbaren Material verloren geht.
Volcano Hybrid
Konvektion
26 x 26 x 26 cm
1.600 gr
40ºC - 230ºC / 104ºF - 219ºF
3 - 5 min
6,5 CM³
Digital
trockenen Kräutern und Konzentraten