By Max Sargent

Wenn man am Tag nach dem Konsum von Weed aufwacht und sich angeschlagen fühlt, hat das viel mit THC zu tun. Falls Du die Nacht aber damit verbracht hast, endlos ungesundes Essen in Dich hineinzustopfen, kann dies sicherlich zur Lethargie und dem allgemeinen Gefühl beitragen, dass Du Dich seelisch schwer und ausgelaugt fühlst. Doch das muss nicht so sein!

In diesem Artikel gehen wir dem Heißhunger, auch bekannt als die Munchies, auf den Grund und geben Dir 10 Beispiele für gesunde und köstliche Lebensmittel, die Du essen kannst, wenn Du stoned bist. Glaube uns, wenn wir Dir sagen, dass Du, wenn Du high zu gesunden Lebensmitteln greifst, bald lernen wirst, sie zu lieben, und Dich viel besser fühlen wirst.


Was verursacht die Munchies?

Wenn Du Weed geraucht hast, dann hast Du wahrscheinlich auch schon einmal Heißhunger bekommen. Manchmal ist es nur ein schwacher Hunger und eine verstärkte Lust auf Süßes und manchmal kann es dazu kommen, dass Du Deine Schränke leer räumst oder in einen Laden gehst und mehr ausgibst, als Dir vermutlich lieb ist. Doch was verursacht die Munchies? Was geht in uns vor, das uns so impulsiv und so unglaublich gefräßig macht?

Die genauen Mechanismen hinter den Munchies sind noch nicht ganz geklärt. Es ist jedoch ziemlich sicher, dass die Hauptursache für den von uns im bekifften Zustand verspürten gesteigerten Appetit auf die Bindung von THC an CB1-Rezeptoren[1] zurückzuführen ist.

Man nimmt an, dass CB1-Rezeptoren eine Rolle beim Appetit und der Nahrungsaufnahme spielen. Werden sie durch THC stimuliert, scheinen sie auf Hochtouren zu laufen und uns ungewöhnlich sowie unvorstellbar hungrig zu machen. Außerdem wird angenommen, dass die Aktivierung der CB1-Rezeptoren auf diese Weise die Sinneswahrnehmung steigert, wozu auch die Verstärkung des Geruchssinns (Geschmack und Geruch) gehört, wodurch Lebensmittel attraktiver erscheinen.

Healthy Munchies - Cake

Warum sind ungesunde Lebensmittel so verlockend?

Es ist kein Geheimnis, dass man bei Hunger leicht zu zuckerhaltigen, salzigen und fettigen Lebensmitteln greift. Wenn man high ist, trifft dies sogar noch mehr zu. Da man high weniger gehemmt und impulsiver ist, greift man häufig zu Süßigkeiten, Chips und Fast Food.

Diese Lebensmittel sind high so verlockend, weil bestimmte Verbindungen (Zucker, Fett, Salz) im physiologischen Sinne am unmittelbarsten belohnend sind. In einer prähistorischen, natürlichen Umgebung haben Lebensmittel, die reich an diesen Verbindungen sind, sofortige Wirkungen und müssen vom Körper am wenigsten verarbeitet werden, um sie zu verwerten. Deshalb schmeckt Zucker auch so gut, weil er eine sofortige und effiziente Energiequelle darstellt.

Für unser tiefes, tierisches Gehirn sind diese Lebensmittel also keineswegs ungesund, sondern wunderbare und wirksame Quellen von Energie und wichtige Nährstoffe. In der modernen Welt, in der solche Verbindungen in besonderem Überfluss zu finden sind, kann Völlerei jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen, weshalb wir diese Nahrungsmittel als ungesund ansehen. Leider fühlt sich unser Körper noch mehr zu solchen Lebensmitteln hingezogen, wenn wir high sind.

Wenn wir jedoch unseren unmittelbaren Gelüsten widerstehen und die Befriedigung ein wenig aufschieben können, kann gesundes Essen high viel besser schmecken und uns anschließend wesentlich gesünder fühlen lassen.

Warum man sich gesund ernähren sollte, wenn einen der Heißhunger überkommt

Gesunde Lebensmittel – die Liste ist lang und abwechslungsreich – haben langfristige gesundheitliche Nutzen und schmecken in vielerlei Hinsicht sogar besser als ungesunde Lebensmittel. Klar, Du wirst nicht den unmittelbaren Kick des Zuckers bekommen, aber Du kannst viel subtilere und nuanciertere Aromen finden, die Dein besonders empfindlicher, mit THC gesättigter Gaumen sicher köstlich finden wird.

In erster Linie kann gesundes Essen high also viel besser schmecken als ungesundes Essen. Und es spricht auch nichts dagegen, danach noch ein süßes Dessert zu verspeisen.

Auf lange Sicht ist es jedoch unerlässlich, dass Du Dich auch high gesund ernährst, vor allem wenn Du Weed regelmäßig konsumierst. Falls Du das nicht tust und mehrmals in der Woche oder sogar täglich Cannabis konsumierst, kannst Du schnell feststellen, dass Deine Ernährung in zuckerhaltige Snacks und Essen zum Mitnehmen ausartet. Das ist nicht nur sehr schlecht für Deine Gesundheit, sondern es wird auch ein Loch in Dein Bankkonto reißen.

Eine gesunde, regelmäßige Ernährung trägt auch zum Erhalt eines gesunden Darmmikrobioms bei, das in einer bidirektionalen Beziehung zum Endocannabinoid-System (ECS) steht. Das ECS durchzieht den gesamten Körper und besteht aus Rezeptoren, Neurotransmittern sowie Enzymen. Man nimmt an, dass es ein Signalsystem ist, das von der Stimmung bis hin zur Immunfunktion (und natürlich dem Appetit) viele Funktionen reguliert und kontrolliert.

Das ECS scheint in der Lage zu sein, das Darmmikrobiom zu beeinflussen. Das Darmmikrobiom[2] scheint jedoch auch das ECS zu beeinflussen. In Anbetracht der Bedeutung jedes einzelnen dieser Systeme und der Tatsache, dass sie sich gegenseitig zu beeinflussen scheinen, ist die Unterstützung des Darmmikrobioms von entscheidender Bedeutung für Deine allgemeine Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Die 10 besten Munchie-Snacks

Was sind also die besten Stoner-Lebensmittel für den gesundheitsbewussten Cannabisnutzer? Wenn Du ins Bett gehst und mit dem Gefühl aufwachen willst, Deinem Körper das zu geben, was er braucht, anstatt eine Menge Dinge aus Deinem System herauszuarbeiten, kann es wirklich nützlich sein, gesunde Lebensmittel zu essen, wenn Du Cannabis konsumierst (und auch sonst).

1. Frisches Obst

Healthy Munchies - Fruit

Punkt eins: frisches Obst. Frisches Obst ist kaum zu schlagen. Mit unzähligen Optionen für jeden Gaumen, reichhaltigem Geschmack und einer zufriedenstellenden Menge Zucker kann Obst wirklich eine ganze Reihe von Bedürfnissen befriedigen.

Falls Du glaubst, dass Orangen so schon gut riechen, dann brich die Schale einer Orange auf, wenn Du high bist, und Du wirst von dem wunderbaren Duft überwältigt werden. Und wenn Du keine Lust auf Orangen hast, gibt es unzählige andere Früchte, aus denen Du wählen kannst.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Mango, die nicht nur an sich köstlich ist, sondern auch das Terpen Myrcen enthält. Dieses Terpen soll die Geschwindigkeit erhöhen, mit der THC die Blut-Hirn-Schranke überwindet, und dadurch die Potenz seiner Wirkungen steigern. Mango ist also nicht nur eine gesunde Option beim Cannabis-Rauchen, sondern kann sogar die Stärke Deines Highs erhöhen.

Andere gute Obstoptionen sind:

  • Äpfel
  • Bananen
  • Ananas
  • Wassermelone
  • Pfirsiche
  • Litschi
  • Weintrauben

2. Nüsse und Samen

Vielleicht stehst Du ja bereits auf Nüsse und Samen oder Du hast einfach nur bemerkt, dass es andere Leute tun.

Diejenigen, die jeden Tag Nüsse und Samen essen, wissen, wie gut sie sind. Diese kleinen Leckerbissen gehören zu den nährstoffreichsten Nahrungsmitteln der Natur und sind äußerst gesund. Sie enthalten eine Reihe von Nährstoffen, aber auch viele sehr gesunde Fette, weshalb sie so sättigend sind.

Man nimmt an, dass gesunde Fette die Funktion des ECS verbessern[3], wodurch das ECS wiederum besser in der Lage ist, viele verschiedene Funktionen zu regulieren, einschließlich Entzündungen.

Eine regelmäßige Zufuhr gesunder Fette durch Deine Ernährung wird also dazu beitragen, dass Dein Körper auf einer tiefen Ebene richtig funktioniert. Wenn Du schon mal dabei bist, kannst Du zwischen vielen verschiedenen Nüssen und Samen wählen, von denen alle ihren eigenen köstlichen Geschmack haben. Und wenn Du Pistazien knackst, hast Du sogar etwas zu tun!

Zu Nüssen und Samen zählen:

  • Cashews
  • Walnüsse
  • Paranüsse
  • Mandeln
  • Pekannüsse
  • Bonus: Erdnüsse (trotz des Namens sind sie eigentlich keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht)

3. Griechischer Joghurt

Wenn Dir der Sinn nach Genuss steht, kannst Du Dir high griechischen Joghurt gönnen. Dieser köstliche und erfrischende Joghurt ist der Beweis dafür, dass gesundes Essen im bekifften Zustand nicht bedeutet, dass Deine Nahrung langweilig sein muss.

Griechischer Joghurt aus der Packung ist zwar an sich schon gut, doch es ist ganz einfach, ihn mit ein paar weiteren Zutaten zu ergänzen und sich einen wirklich schmackhaften Stoner-Snack zu gönnen. Wie wäre es mit Beeren, geschälten Hanfsamen und Honig, um einen nährstoffreichen und angenehm süßen Snack zuzubereiten?

4. Zartbitterschokolade

Zartbitterschokolade ist ganz anders als herkömmliche Milchschokolade. Sie hat nicht nur einen subtileren, intensiveren Geschmack, sondern ist auch noch ziemlich gesund. Damit sie gesund ist, musst Du allerdings Zartbitterschokolade mit einem hohem Kakaoanteil und wenig Zuckerzusatz finden.

Echte Zartbitterschokolade hat außerdem eine ähnliche Wirkung wie CBD und kann die Effekte von THC angenehmer sowie erfreulicher machen. Sie übt diese Wirkungen durch Hemmung von FAAH[4] aus, einem Enzym, das für den Abbau von Anandamid verantwortlich ist. Anandamid ist ein natürlich vorkommendes Endocannabinoid (im Körper produziert), das hauptsächlich an CB1-Rezeptoren bindet und Gefühle von Freude sowie Wohlbefinden hervorruft.

5. Popcorn

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber Popcorn ist (an sich) ziemlich gesund. Oder besser gesagt, es ist nicht sehr ungesund, denn es enthält kaum etwas. Denke also nicht, dass Du Deinem Körper viel zuführst, wenn Du Popcorn isst, doch Du solltest wissen, dass Du ihn auch nicht mit ungesunden Stoffen vollstopfst.

Allerdings ist dies mit Vorsicht zu genießen, denn einfaches Popcorn kann ziemlich langweilig sein und wird normalerweise durch die Zugabe von Salz und Zucker verbessert, was es weniger gesund macht. Tatsächlich kann man mit den Aromen spielen, um ein Gleichgewicht zwischen gesundem und ungesundem Popcorn zu finden. Selbst zuckerhaltiges Popcorn ist immer noch deutlich gesünder als viele Süßigkeiten und Ähnliches.

6. Eiweißreiche Salatschüssel

Healthy Munchies - Salad

Eine Salatschüssel, die auch eine Art von Eiweiß (Fleisch, Fisch, Tofu usw.) enthält, ist ein perfekter Snack oder sogar eine Mahlzeit. Die Zugabe von Eiweiß wird den Salat für den bekifften Gaumen und Magen viel befriedigender machen und dafür sorgen, dass Du Dich tatsächlich satt fühlst. Der Salat sollte auch eine Vielzahl von Mikronährstoffen und Ballaststoffen enthalten, die für unsere Gesundheit wichtig sind.

Falls Du noch nie Salat gegessen hast, solltest Du beachten, dass nicht alle grünen Salate gleich sind. Kopfsalat, einer der beliebtesten Salate, enthält fast gar keine nützlichen Inhaltsstoffe. Wenn Du also einen Salat kaufst oder zubereitest, achte darauf, dass er eine Reihe verschiedener Blätter enthält, um ein ausgewogenes Verhältnis an Mikronährstoffen zu erhalten.

7. Reiswaffeln

Reiswaffeln sind ein sehr praktischer Snack, wenn Du etwas Fertiges essen möchtest. Du kannst sie zwar auch pur genießen, doch mit einer Art Topping kannst Du sie noch viel besser machen.

Toppings gibt es in Hülle und Fülle und einige davon sind weniger gesund als andere. Für einen gesunden und dennoch köstlichen sowie sättigenden Reiswaffel-Snack empfehlen wir die folgenden Toppings:

  • Erdnussbutter
  • Hummus
  • Guacamole
  • Marmite
  • Käse

Hinweis: Es lohnt sich, ein Glas Wasser griffbereit zu haben, wenn Du Reiswaffeln isst, während Du high bist, denn in Kombination mit einem trockenem Mund können sie ziemlich schwer zu schlucken sein!

8. Gemüsesticks mit Hummus

Wenn Du faul bist, aber Lust auf einen erfrischenden Snack hast, dann probiere doch mal Gemüsesticks mit Hummus.

Solange Du ausreichend Zutaten hast, kannst Du sie die ganze Nacht lang snacken, ohne Dich um etwas kümmern zu müssen. Aus diesem Grund sind sie eine gute Wahl für Cannabisnutzer, die eine mehr oder weniger konstante Versorgung mit Nahrung benötigen, die aber gesund sein soll.

9. Curry

Falls Du gerne kochst, dann bereite Dir ein Curry zu. Currys kommen aus Asien und jede Region hat ihre eigenen Vorstellungen davon, was ein Curry ist und wie es schmecken soll, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist. Von supersüß bis superscharf – Du wirst sicher etwas finden, das Deinen Gaumen zufriedenstellt.

Sie sind aber nicht nur köstlich, denn die Zubereitung eines Currys kann sogar noch mehr Spaß machen als das Essen selbst. Die Farben und Gerüche der verschiedenen Gewürze und die Tatsache, dass alles in einem Topf auf dem Herd gekocht wird, machen die Zubereitung von Currys zu einem spannenden und lebendigen Vorgang, der den bekifften Geist und die Sinne mehr als zufriedenstellen kann.

10. Süßkartoffel-Pommes

Healthy Munchies - Sweet Potato

Zu guter Letzt haben wir noch Süßkartoffel-Pommes. Sie sind süß, haben einen hohen Fett- und Kohlenhydratanteil, sind aber vollgepackt mit gesunden Nährstoffen und enthalten kaum ungesunde Stoffe. Idealerweise backt man sie, statt sie zu frittieren, da bei letzterer Variante einige ziemlich ungesunde Fette in den Mix gelangen.

Süßkartoffel-Pommes sind perfekt, wenn Du etwas brauchst, das ein wenig nach Junkfood schmeckt und wirklich sättigend ist, aber trotzdem etwas Gesundes essen möchtest.

Zähme die Munchies mit gesunden Lebensmitteln

Die Finger von zuckerhaltigem, fettigem und salzigem Junkfood zu lassen, kann anfangs sehr schwer sein. Es wird nicht genug darauf hingewiesen, dass diese Lebensmittel süchtig machen, und sie sind überall erhältlich. Und dass sie gut schmecken, steht außer Zweifel!

Wenn Du Dich jedoch dazu zwingst, gesündere Lebensmittel zu essen (ob high oder nüchtern), wirst Du bald feststellen, dass Dein Körper diese Lebensmittel viel mehr lieben wird als ungesunde Alternativen und sich sehr schnell danach sehnen wird. Die anfängliche Umstellung kann eine Herausforderung sein, doch wenn Du sie durchhältst, wird sie Dir bald problemlos gelingen und Du wirst Dich viel besser fühlen.

External Resources:
  1. The endocannabinoid system controls food intake via olfactory processes - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Dietary food patterns as determinants of the gut microbiome | Scientific Reports https://www.nature.com
  3. Endocannabinoid System and Its Regulation by Polyunsaturated Fatty Acids - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Beyond Cannabis: Plants and the Endocannabinoid System http://ethanrusso.org
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