By Luke Sumpter


Das Verdampfen hat in den letzten Jahren in der Cannabiswelt einen wahren Popularitätsschub erfahren. Diese Konsumform ermöglicht es Cannabisnutzern, die Verbrennung zu umgehen, die bei der Anwendung einer Flamme am Ende eines Joints oder am Kopf einer Bong auftritt. Die niedrigeren Temperaturen, die beim Verdampfen verwendet werden, zielen auf Cannabinoide, Terpene und andere erwünschte Verbindungen ab, während die Umwandlung anderer unerwünschter Verbindungen in potentiell schädliche Nebenprodukte minimiert wird.

Insgesamt bietet das Verdampfen eine sanfte, geschmackvolle und sehr anpassungsfähige Nutzerererfahrung. Da viele Cannabisliebhaber auf Verdampfen umsteigen, haben Unternehmen viele verschiedene Modelle und Geräte auf den Markt gebracht, so dass es beim Kauf eines neuen Vapes ziemlich verwirrend werden kann. Nachstehend werden wir uns auf die Unterschiede zwischen Vaporizern und Vape Pens konzentrieren.

Vaporizer vs. Vape Pens – Ein Überblick

Bevor wir auf die Details eingehen, lass uns einen Blick auf die wichtigsten übergreifenden Unterschiede zwischen Vapes und Pens werfen. Zunächst einmal verdampfen alle zu diesen beiden Kategorien zählende Geräte entweder trockenes Kraut, Konzentrate oder E-Liquids, statt sie zu verbrennen. Trotz dieser gravierenden Ähnlichkeit unterscheiden sie sich in ihrer Komplexität, Größe und der Art des Materials, das sie verdampfen.

Vaporizer vs vape pen

Beginnen wir mit der Kategorie des Vaporizers. Diese große und vielfältige Gruppe von Geräten umfasst eine Fülle von verschiedenen Modellen. Einige davon sind große Standgeräte, andere sind handlich und eher tragbar, während wieder andere verwirrenderweise stiftförmig sind. Von Vape Pens unterscheiden sie sich jedoch dadurch, dass sie statt E-Liquids trockenes Kraut, Konzentrate oder beides verwenden.

Vape Pens hingegen sind in ihrer Größe und ihrem Design weniger vielfältig. Sie sind schlank, klein und Du ahnst es bereits – stiftförmig. Einige sind für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und werden entsorgt, sobald ihre Patrone leer ist. Andere sind entweder nachfüllbar oder erlauben es dem Nutzer, die Patrone auszutauschen.

Vape Pens haben ein viel einfacheres Design und es mangelt ihnen an den Bedienelementen, Bildschirmen und Einstellungen, mit denen komplexere und teurere Vaporizer ausgestattet sind.

Vaporizer vs. Vape Pens – Die Details

Du bist bereits einen Schritt näher dran, den Unterschied zwischen einem Vaporizer und einem Pen zu verstehen. Lies weiter und erfahre, was diese beiden Kategorien so einzigartig macht. Wenn Du am Ende des Artikels angelangt bist, wirst Du genau wissen, welche Art von Gerät am besten zu Dir passt.

Größe

Vaporizer können sich in ihrer Größe und ihren Abmessungen massiv unterscheiden. Sperrige Standgeräte wie der Storz & Bickel Volcano Hybrid zum Beispiel wiegen knapp 2kg und bringen es auf eine Höhe von 20cm. Handliche Modelle wie der Pax 3 sind wesentlich handlicher und passen locker in die Tasche. Und schließlich sind Modelle wie der DynaVap M Plus mit nur 21g Gewicht und 8,9cm Länge so Vape-Pen-artig, wie ein Nicht-Vape-Pen nur werden kann.

Was die Größe betrifft, sind Vape-Pen-Modelle weitaus einheitlicher. Sowohl Einweg- als auch wiederverwendbare Modelle sind schlank, leicht und klein. Der CBD Vape Pen von RQS zum Beispiel entspricht dem am häufigsten verwendeten Design. Da er nur aus Körper, Patrone und Mundstück besteht, ist er ultraleicht und besonders gut tragbar.

Vaporizer vs vape pen size

Temperatureinstellungen

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen einem Vaporizer und einem Vape Pen besteht in der Temperaturregelung. Sowohl bei Standgeräten als auch bei handlichen Vaporizern kann der Nutzer viele verschiedene Aspekte der Erfahrung anpassen, einschließlich der Temperatur, bei der verdampft wird. Die Temperatur lässt sich nicht nur so einstellen, dass jeder Zug sanfter oder härter wird, sondern auch so, dass sie gezielt die Siedepunkte bestimmter Cannabinoide und Terpene trifft, um die Wirkungen des Highs zu bestimmen. Einige Modelle bieten eine kleine Auswahl an voreingestellten Temperaturen, während Geräte wie der MIGHTY+ es dem Nutzer ermöglichen, die Temperatur in Schritten von 1°C einzustellen.

Um ihrem einfachen Entwurf gerecht zu werden, sind die meisten Einweg- und wiederverwendbaren Vape Pens nicht mit der Option einstellbarer Temperaturen ausgestattet. Sie sind für unmittelbare und einfache Züge gemacht, ohne jegliche Fummelei und persönliche Anpassung.

Heizsysteme

Ein weiterer deutlicher Unterschied zwischen Vaporizern für Trockenkräuter und Vape Pens sind die verbauten Heizsysteme in den beiden. Vaporizer für getrocknete Kräuter und solche, die mit Konzentraten arbeiten können, nutzen entweder Konduktions-, Konvektions- oder Hybrid-Heizsysteme. Bei der Konduktion wird ein Heizelement direkt mit dem Kraut oder Konzentrat in Kontakt gebracht, während Konvektionssysteme einen heißen Luftstrom verwenden, um den Inhalt der Kammer zu verdampfen. Wie Du Dir wahrscheinlich denken kannst, kombinieren Hybrid-Systeme beide Systeme.

Vape Pens hingegen nutzen Konduktionsheizung, um Flüssigkeit in Dampf umzuwandeln. Eine Heizspirale, die in direktem Kontakt mit dem E-Liquid steht, verwandelt die cannabinoidhaltige Flüssigkeit in ein Gas. Mit dem Aufheizen beginnen diese Geräte typischerweise entweder beim Inhalieren oder auf Druck einer Einschalttaste.

Vaporizer vs vape heat system

Fassungsvermögen

Bei der Abwägung der Unterschiede zwischen Vapes und Pens solltest Du auch ihr Fassungsvermögen berücksichtigen. Einweg- oder wiederverwendbare Vape Pens haben ein vorbestimmtes Fassungsvermögen, das auf der Größe der mitgelieferten Patronen basiert. Diese Produkte bieten eine bestimmte Anzahl von Zügen, bevor ihnen der "Saft" ausgeht.

Im Gegensatz dazu haben Vaporizer unterschiedliche Kammergrößen, die verschiedene Mengen an trockenen Kräutern oder Konzentraten aufnehmen können. Diese variieren typischerweise von etwa 0,1 bis rauf zu 1g und mehr. Nutzer müssen ihre Kammer nicht bei jeder Sitzung auffüllen, aber mehr Fassungsvermögen gibt ihnen die Möglichkeit zur Dosierung.

Erhältlichkeit

Vape Pens sind heute in vielen Abgabestellen erhältlich. In Ländern, in denen Cannabis nach wie vor illegal ist, wie z. B. im Vereinigten Königreich, findet man sogar Pens, die nur CBD beinhalten. Patronen und Einwegstifte, die THC enthalten, sind jedoch in Ländern, in denen Cannabis noch immer verboten ist, viel schwieriger zu bekommen.

Trockenkräuter-Vaporizer hingegen lassen sich leicht auffüllen. Viele Nutzer haben Abgabestellen und Coffeeshops in ihrer Nähe. Wem diese Optionen nicht zur Verfügung stehen, der hat die Möglichkeit, lokale Grower ausfindig zu machen oder einfach seinen eigenen Vorrat anzubauen.

Diskretion

Die Diskretion zwischen Vaporizern variiert. Schlanke und dünne Handheld-Gerät sind am einfachsten zu verstecken und am wenigsten auffällig, wenn man sie in der Öffentlichkeit benutzt.

Vape Pens sind ebenfalls sehr diskret in ihrer Größe und ihrem Design. Allerdings werden beide Optionen einen Geruch produzieren, der Aufmerksamkeit erregen kann. Falls Du um jeden Preis vermeiden möchtest, entdeckt zu werden, solltest Du einen abgelegenen Ort aufsuchen, bevor Du Deinen Vaporizer oder Vape Pen in Betrieb nimmst.

Ein Nutzen von Vape Pens hinsichtlich Diskretion ist, dass E-Liquids so aromatisiert werden können, dass sie keinen Cannabisgeruch produzieren. So kann man an auffälligeren Orten verdampfen, ohne die Geruchssinne von Passanten in Alarmbereitschaft zu versetzen.

Geschwindigkeit

Wie sieht nun die Analyse zwischen Vaporizer und Vape Pen in Bezug auf die Geschwindigkeit aus? Nun, in diesem Bereich sind Vape Pens eindeutig im Vorteil. Sie sind so konzipiert, dass man sie unterwegs benutzen kann, ohne dass man an ihnen herumfummeln oder Parameter einstellen muss – man muss sie nicht einmal aufladen.

Wenn Du einen Vaporizer verwendest, musst Du den Ofen befüllen, Deine bevorzugte Temperatur einstellen und warten, bis das Gerät sich aufgeheizt hat, bevor Du einen Zug nehmen kannst.

Vaporizer vs vape speed

Akkulaufzeit

Vape Pens haben im Allgemeinen kleinere Akkus, aber die Geräte verbrauchen auch keine Energie durch LED-Bildschirme und anderen Schnickschnack. Der durchschnittliche CBD-Vape-Pen benötigt etwa vier Stunden Ladezeit für einen vollen Akku, mit dem Du etwa zwei Stunden lang dampfen können wirst.

Die Akkulaufzeit und Leistung von Vaporizern variiert stark. Der Pax 3 zum Beispiel ist mit einem 3500mAh-Akku ausgestattet, der in 100 Minuten voll geladen ist und für etwa anderthalb Stunden Zeit zum Dampfen ausreichen wird.

Reinigung

Welche weiteren Unterschiede gibt es zwischen einem Vaporizer und einem Pen? Du kannst die Reinigung auf die Liste setzen! Einweg-Pens müssen nicht gereinigt werden. Allerdings wirst Du bei wiederverwendbaren Pens jedes Mal die Verbindungsstelle abwischen müssen, um Rückstände zu entfernen, wenn Du die Patrone austauschst.

Vaporizer müssen häufig gereinigt werden. Eine leichte Reinigung zwischen den Sitzungen wird die Ansammlung von Rückständen minimieren und eine gründliche Reinigung alle 1–2 Wochen den Schmutz entfernen und die Lebensdauer Deines Geräts verlängern.

Vaporizer vs. Pens: Wofür entscheidest Du Dich?

Also welche dieser beiden Optionen reizt Dich eher? Hast Du eine Vorliebe für Schnelligkeit, Einfachheit und Minimalismus, so dass Vape Pens für Dich besser geeignet sind? Oder lässt Du Dir lieber Zeit und schätzt die Vorteile, die sich aus der Verwendung Deines eigenen Krauts und der individuellen Anpassung Deiner Erfahrung durch die Parametersteuerung ergeben? Falls Du Dich noch nicht entschieden hast, probiere einfach beide aus, um den besten Gerätetyp für Dich zu finden!

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