By Max Sargent


Ist dir schon mal aufgefallen, dass Weed früher der stärkste Geruch der Welt war und heute kaum mehr als ein Hintergrundgeruch ist? Es ist wahrscheinlich nicht das Weed, das sich verändert hat, sondern du!

Wenn wir einen bestimmten Geruch im Laufe der Zeit immer wieder wahrnehmen, neigen wir dazu, uns gegen ihn zu desensibilisieren, und unsere Fähigkeit, ihn wahrzunehmen, nimmt ab. Dies wird als Geruchsermüdung, Geruchsblindheit oder olfaktorische Ermüdung bezeichnet. Hier untersuchen wir dieses Phänomen, warum es auftritt und was wir tun können, um es im Zusammenhang mit Cannabis umzukehren.

Eine Frau riecht an einer Cannabisblüte, umgeben von zwei Pflanzen mit dichten Blüten, auf einem zarten Pastellgrünen Hintergrund. Ein leichter Dampf steigt von unten auf und veranschaulicht subtil das Konzept der

Was ist Geruchsermüdung?

Geruchsermüdung ist kein medizinischer Defekt, sondern eine normale Reaktion auf eine übermäßige Einwirkung bestimmter Gerüche. Als adaptive Lebewesen haben wir uns so entwickelt, dass wir Reize, die wir nicht kennen, sehr aufmerksam wahrnehmen und viele, an die wir gewöhnt sind, nicht mehr wahrnehmen. Die evolutionären Gründe dafür sind je nach Art des Geruchs und unserer Assoziation damit unterschiedlich, aber als allgemeines Phänomen wird dies als Geruchsermüdung bezeichnet und kann als einfache Gewöhnung an einen bestimmten Geruch und anschließende Desensibilisierung gegenüber diesem verstanden werden.

Normalerweise gewöhnt sich das olfaktorische System (unser Geruchssinn) schneller an schlechte Gerüche als an angenehme. Das kann daran liegen, dass schlechte Gerüche uns zwar vor Gefahren warnen, wir ihnen aber nicht ständig ausgesetzt sein müssen, da ihre Unangenehmheit auf Dauer ziemlich überwältigend sein kann. Auch wenn angenehmere Gerüche länger anhalten, können sie mit der Zeit dennoch verblassen, wenn wir ihnen zu häufig begegnen. Dies trifft auch auf diejenigen zu, die regelmäßig Cannabis konsumieren.

  • Definition von Geruchsermüdung im Zusammenhang mit Cannabis

Regelmäßige Cannabiskonsumenten stellen vielleicht fest, dass ihre Sensibilität für die vielfältigen Düfte und Geschmacksnuancen von Cannabis mit der Zeit nachlässt. Viele empfinden dies nicht als besonders traumatisch und sind höchstens ein wenig enttäuscht. Aber für diejenigen, die Cannabis hauptsächlich wegen seiner großen Vielfalt an Aromen lieben, kann diese drohende Geruchsblindheit eine erhebliche Beeinträchtigung des Weed-Genusses darstellen. Glücklicherweise kann die Geruchsblindheit bei Cannabis aber rückgängig gemacht werden.

  • Geruchsermüdung vs. Anosmie: Was ist der Unterschied?

Während Geruchsermüdung eine normale und völlig gesunde Reaktion auf Gerüche ist, die uns allen vertraut ist, ist Anosmie ein Zustand, bei dem Menschen einen teilweisen oder vollständigen Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn erleben. Normalerweise betrifft dies hauptsächlich die Nase und führt dazu, dass die Menschen nur noch Süßes, Saures, Salziges, Bitteres usw. unterscheiden können – also all die Aromen, die von den Geschmacksknospen wahrgenommen werden können. Die feineren Geschmäcker und Gerüche, die von der Nase wahrgenommen werden, gehen dabei oft verloren.

Geruchsblindheit betrifft nur Gerüche, denen wir regelmäßig ausgesetzt sind; Anosmie hingegen beeinträchtigt die allgemeine Fähigkeit einer Person zu riechen.

Die Wissenschaft zu Geruchsblindheit

Aber warum tritt Geruchsermüdung auf? Im Folgenden werden wir uns dieses weit verbreitete Phänomen genauer ansehen und ein wenig beleuchten, was tatsächlich in unserem Gehirn und Körper passiert.

  • Die Rolle des olfaktorischen Systems bei der Wahrnehmung von Cannabisverbindungen

Was die physische Veranlagung betrifft, verfügt der Mensch über einen ausgezeichneten Geruchssinn, ähnlich wie die meisten Säugetiere. Aus noch nicht vollständig verstandenen Gründen ist unsere Fähigkeit, diese Hardware zu nutzen, jedoch stark eingeschränkt, und daher ist der Geruchssinn bei den meisten Menschen zu einer Art Nebensinn geworden: Er ist zumindest in der heutigen Zeit nicht überlebensnotwendig. Die meisten Tiere wären mit einem derart eingeschränkten Geruchssinn aufgeschmissen.

Auf evolutionärer Ebene hilft uns der Geruchssinn, uns in der Welt zurechtzufinden. Er sagt uns, was so riecht, als ob wir es essen könnten, und was schlecht riecht. Verrottendes Fleisch kann aus großer Entfernung gerochen werden, was wahrscheinlich dazu dient, uns vor möglichen Gift- und Infektionsquellen zu warnen.

Viele Lebewesen, darunter auch Pflanzen, haben sich so entwickelt, dass sie starke Gerüche verströmen, entweder um Raubtiere zu warnen oder um Bestäuber und Partner anzulocken. Im Fall von Cannabis hat sich diese Pflanze dank eines Cocktails aus Terpenen, Estern, VSCs und Flavonoiden zu einem ziemlich penetranten Aroma entwickelt. Unsere Nasen können diese Gerüche sehr gut wahrnehmen – auch wenn sie nicht für uns bestimmt sind – und im Großen und Ganzen mögen wir sie!

  • Wie sich ständiger Kontakt mit Weed auf die Sinneswahrnehmung auswirkt

Wie wir bereits erwähnt haben, verringert anhaltender Kontakt mit einem Geruch die Geruchswahrnehmung. Dies geschieht nicht in der Nase, sondern im Gehirn. Wenn die immer gleichen Signale an das Gehirn gesendet werden, werden benachbarte Zellen im piriformen Kortex nicht aktiviert. Wenn jedoch ein neuer Geruch wahrgenommen wird, werden sie anders aktiviert, was zeigt, dass das Gehirn nach neuen Gerüchen Ausschau hält, damit es die Aufmerksamkeit auf neue und potenziell gefährliche[1]/hilfreiche Reize lenken kann.

Illustration mit dem Titel

Die Ursachen der Cannabis-Geruchsermüdung

Nachdem wir nun ein wenig darüber wissen, wie der Geruchssinn funktioniert und wie er Cannabis erkennt, wollen wir uns nun einige Gründe ansehen, warum wir für dieses Kraut, das wir so sehr lieben, geruchsblind werden könnten.

  • Übermäßige Exposition

Wie wir bereits erwähnt haben, ist der Hauptgrund für die Geruchsblindheit bei Weed in der Regel eine übermäßige Exposition. Wenn du täglich mit Cannabis in Berührung kommst, wirst du wahrscheinlich desensibilisiert. Du wirst es wahrscheinlich nicht gar nicht mehr riechen, aber die Präsenz des Geruchs wird nachlassen, da dein Gehirn seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenkt. Dies gilt insbesondere, wenn du regelmäßig dieselbe Sorte konsumieren.

  • Umweltfaktoren

Wenn du plötzlich feststellst, dass du dein Gras nicht mehr richtig riechen kannst, kann es sein, dass Geruchsermüdung nicht die Ursache ist. Stattdessen könnte ein Umweltfaktor im Spiel sein. Vielleicht liegt ein neuer und überwältigender Geruch in der Luft? Oder vielleicht ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch. Gerüche sind in trockener Luft besser wahrnehmbar, weshalb Joints und Zigaretten in kalten, klaren Winternächten oft besonders stechend riechen. Es kann auch sein, dass du dich nicht wohl fühlst und dein Geruchssinn dadurch vorübergehend nachgelassen hat. Oder vielleicht riecht dein Gras einfach nicht sehr stark!

Die Folgen von Cannabis-Geruchsblindheit

Geruchsblindheit ist objektiv gesehen kein Problem, aber je nach deiner Situation und dem, was du mit deinem Cannabiskonsum erreichen willst, kann sie einige subjektive Nachteile haben. Im Folgenden sind zwei der offensichtlichsten aufgeführt.

  • Weniger Genuss beim Konsum von Gras

Wenn du zu den Cannabiskonsumenten gehörst, die intensive Düfte und Geschmacksrichtungen lieben, dann ist es wahrscheinlich sehr ärgerlich, wenn du deine Sensibilität dafür verlierst. Doch auch wenn du vielleicht nicht mehr jede Geschmacksnuance wahrnimmst, sollte Geruchsermüdung nicht dazu führen, dass du gar keine Aromen und Geschmäcke mehr wahrnehmen kannst.

  • Mangelndes Einschätzungsvermögen in sozialen Situationen

Geruchsblindheit kann auch bedeuten, dass du unterschätzt, wie sehr du oder dein Wohnraum/Auto nach Gras riechen! Vielleicht hast du ein paar Buds in der Tasche, und auch wenn du sie nicht riechen kannst, können es womöglich alle anderen. Oder du hast auf dem Weg zur Arbeit kurz etwas geraucht und denkst, dass der Geruch verflogen ist, obwohl er in Wirklichkeit noch an dir haftet. Sei dir also bewusst, dass du möglicherweise nicht in der Lage bist, das Grasaroma wahrzunehmen, das du mit dir herumträgst.

Tipp: Bleib diskret mit der geruchsdichten RQS-Tasche—ihr Aktivkohlefilter fängt Gerüche ein, sodass dein Vorrat geruchsfrei bleibt!

Wie man Geruchsblindheit durch Cannabis reduziert

Kann man also die Geruchsblindheit reduzieren? Die gute Nachricht ist, dass man das mit Sicherheit kann, und im Folgenden werden wir uns einige Methoden ansehen, um genau das zu tun.

Bewegung
Forschungen haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung über einen langen Zeitraum hilft, die hohe Empfindlichkeit des Geruchssinnes aufrechtzuerhalten. Ob dies der Geruchsmüdigkeit entgegenwirkt oder nur hilft, Anosmie vorzubeugen, ist ungewiss, aber es kann definitiv nicht schaden, etwas in Bewegung zu kommen!
Trink genug Wasser
Ein Flüssigkeitsmangel kann unseren Geruchssinn vorübergehend beeinträchtigen. Daher kann es hilfreich sein, vor einer Session ausreichend Wasser zu sich zu nehmen, da dies dazu beiträgt, unser Geruchssystem zu aktivieren und unsere Nase empfindlicher zu machen. Außerdem wirst du dein High wahrscheinlich deutlich mehr genießen, wenn du während der gesamten Session genug Flüssigkeit zu dir nimmst.
Kaffee nutzen
Es hat sich gezeigt, dass Kaffee als Geruchsstoff andere Moleküle von den Rezeptoren des Geruchssystems lösen und so das System „zurücksetzten“ kann. Das wirkt zwar nicht der Geruchsmüdigkeit an sich entgegen, hilft aber generell, das Geruchssystem vor einer Session so sensibilisiert wie möglich zu machen.
Zwischen Sorten wechseln
Um Geruchsermüdung direkt anzugehen, solltest du regelmäßig zwischen Sorten mit unterschiedlichen Aroma-/Geschmacksprofilen wechseln. Je unterschiedlicher dein Gras riecht desto neuartiger wird es sein und desto sensibilisierter bleibt dein Geruchssinn. Wenn du dir also den Luxus leisten kannst, solltest du deine Cannabissorte regelmäßig wechseln, so sorgst du für Abwechslung für deine Nase, aber auch für dein Gesamterlebnis.
Mach Pausen
Manchmal kann eine komplette Pause vom Graskonsum notwendig sein, damit sich das System zurücksetzen kann. Dies wirkt nicht nur der Geruchsermüdung entgegen, sondern die Toleranzpause generell verschafft deinem Gehirn auch eine gesunde Ruhepause und bedeutet, dass du das High mehr genießen wirst, wenn du später wieder zu Cannabis zurückkehrst.
Hör auf zu rauchen
Es ist bekannt, dass Rauchen unseren Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt. Wenn dir also der Geschmack von Cannabis wichtig ist, solltest du mit dem Rauchen aufhören. Wenn du Zigaretten rauchst, kann es einen Unterschied machen, wenn du auf diese verzichtest und bei Joints bleibst: Es ist bekannt, dass Rauchen unseren Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt. Wenn dir also der Geschmack von Cannabis wichtig ist, solltest du mit dem Rauchen aufhören. Wenn du Zigaretten rauchst, kann es einen Unterschied machen, wenn du auf diese verzichtest und bei Joints bleibst. Du wirst allerdings eine große Veränderung bemerken, wenn du komplett auf das Verdampfen umsteigst. Das wird nicht nur deinem Geruchssinn helfen, sondern auch dafür sorgen, dass das Gras besser schmeckt, wenn die Verbrennung vermieden wird – eine Win-win-Situation also!. Du wirst allerdings eine große Veränderung bemerken, wenn du komplett auf das Verdampfen umsteigst. Das wird nicht nur deinem Geruchssinn helfen, sondern auch dafür sorgen, dass das Gras besser schmeckt, wenn die Verbrennung vermieden wird – eine Win-win-Situation also!

Geruchsermüdung von Cannabis: Den Duft von Weed langfristig genießen

Viele, die regelmäßig Gras rauchen, können Geruchsblindheit entwickeln. Für manche ist das kein großes Problem, aber für andere kann es das Erlebnis sehr beeinträchtigen. Glücklicherweise ist es möglich, die Geruchsermüdung bei Cannabis rückgängig zu machen und den Reiz des Neuen in deine Sessions zurückzubringen, indem du die hier beschriebenen Tipps befolgst.

External Resources:
  1. Human olfaction: a constant state of change-blindness - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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