By Steven Voser
  • Wasserstoffperoxid kann Mehltausporen abtöten, ist jedoch kein Allheilmittel.
  • Die Verwendung von Wasserstoffperoxid während der Blütephase ist heikel und erfordert besondere Sorgfalt.
  • Wasserstoffperoxid eignet sich besser zur Vorbeugung von Mehltau als zu dessen Behandlung.
  • Bud Washing ist in der späten Blüte eine bessere Alternative zur Behandlung von Mehltau.
  • Milchsprays, Zitronensäure und Oidioprot sind allesamt gute Alternativen zu Wasserstoffperoxid.

Nur wenige Dinge stressen Grower so sehr wie der Fund von Mehltau an ihren Cannabispflanzen. Dieser schleicht sich oft schnell ein, meist kurz vor der Ernte, ist schwer zu behandeln und kann möglicherweise die gesamte Ernte ruinieren. Deshalb greifen viele bei einem Befall zu Wasserstoffperoxid als Behandlungsoption.

Die Verwendung von Wasserstoffperoxid gegen Mehltau ist sehr beliebt, da es schnell und wirksam Sporen abtötet und leicht zu beschaffen ist. Es ist jedoch kein Allheilmittel, und wenn es nicht korrekt eingesetzt wird, kann es deine Pflanzen schädigen und die Qualität der Blüten deutlich verringern.

In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du Wasserstoffperoxid bei Cannabis sicher und effektiv einsetzen kannst. Du erfährst, wie du Mehltau von Anfang an vorbeugst und was zu tun ist, wenn er doch auftritt. Wir besprechen auch Bud Washing und beliebte Alternativen zu Wasserstoffperoxid wie Milchsprays und Zitronensäure. Also lies diesen Artikel und werde Mehltau ein für alle Mal los.

Tötet Wasserstoffperoxid Mehltau?

Ja! Wasserstoffperoxid ist ein bewährtes Mittel gegen Mehltau und gehört zu den Standardmethoden im Handbuch vieler Cannabis-Grower. Es ist deshalb so wirksam, weil es den Pilz nicht einfach nur von den befallenen Pflanzenteilen abwäscht, sondern ihn tatsächlich Zelle um Zelle zerstört.

Cannabis-Grower setzen diese Methode zur Behandlung von Mehltau in allen Wachstumsstadien ein, sogar während der Blütephase (wobei hier besondere Vorsicht geboten ist).

Wie Wasserstoffperoxid gegen Mehltau wirkt

Richtig angewendet, zerstört Wasserstoffperoxid die empfindliche Zellstruktur des Mehltaupilzes. Es spaltet sich in Wasser (H₂O) und ein einzelnes Sauerstoffatom auf, das die Lipidmembranen der Mehltauzellen angreift und zersetzt.

Diese Oxidation findet unmittelbar beim Kontakt statt und schwächt die Integrität des Pilzes auf molekularer Ebene. Am besten ist, dass dabei keine giftigen Nebenprodukte entstehen, weder für dich noch für deine Pflanzen. Dennoch ist Wasserstoffperoxid gegen Mehltau nicht immer zu 100 % wirksam.

Timing und Konzentration sind besonders wichtig, vor allem, wenn du Wasserstoffperoxid während der Blüte einsetzt. Unsachgemäße Anwendung oder zu hohe Konzentrationen können beispielsweise dazu führen, dass deine Blüten oder andere Pflanzenteile verbrennen.

Ist es in der späten Blüte wirklich wirksam?

In der Wachstumsphase lassen sich Cannabispflanzen ohne empfindliche Blütenstrukturen leicht mit Wasserstoffperoxid behandeln. Sobald sie jedoch in die Blütephase eintreten, wird es komplizierter. In der frühen Blüte lassen sich Pflanzen meist noch unkompliziert behandeln, aber sobald die Blüten komplexer werden, steigt die Schwierigkeit.

Die Behandlung von Mehltau während der Blütephase ist aus mehreren Gründen schwierig:

  • Du riskierst, die Blüten durch zu viel Handhabung zu beschädigen.
  • Der Pilz kann tief zwischen den Tragblättern sitzen, was eine vollständige Behandlung erschwert.
  • Du kannst kein Bud Washing anwenden. Während der Wachstumsphase kannst du ganze Pflanzen gründlich mit Wasserstoffperoxid waschen oder sogar komplett abspritzen. In der Blütephase ist das jedoch keine gute Idee, da Restperoxid den Geschmack deiner Buds beeinträchtigen kann und das Waschen kurz vor der Ernte das Risiko von Schimmel erhöht.
  • Mit zunehmender Länge und Dichte der Colas speichern die Blüten mehr Feuchtigkeit – ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Mehltau.

Generell berichten Grower von gemischten Ergebnissen beim Einsatz von Wasserstoffperoxid während der Blüte, besonders in den letzten Wochen. In der späten Blüte kann Mehltau tief in die Buds eindringen. Zudem fangen die Colas in dieser Phase oft noch mehr Feuchtigkeit ein und verringern den Luftstrom, wodurch ein optimaler Nährboden für den Pilz entsteht.

Wenn es dir nicht gelingt, einen Mehltaubefall bereits vor der Blüte einzudämmen, solltest du keine Wunder erwarten. Im besten Fall gelingt es den meisten Growern in dieser Phase, die Ausbreitung zu stoppen, aber nicht, die Infektion vollständig zu heilen.

Was Wasserstoffperoxid kann und nicht kann

Wasserstoffperoxid ist ein gutes Werkzeug im Kampf gegen Mehltau. Es ist jedoch meist wirksamer als vorbeugende Maßnahme denn als Heilmittel.

Wasserstoffperoxid KANN:

  • Sporen an der Oberfläche beim Kontakt abtöten: Richtig gemischt und direkt auf die Pilzsporen aufgetragen, oxidiert Wasserstoffperoxid sie effektiv. Es eignet sich gut zum gezielten Behandeln von Blättern, Stängeln und sogar kleinen, noch nicht vollständig entwickelten Blüten oder Blütenansätzen. Wenn du Mehltau früh entdeckst und schnell behandelst, kann Wasserstoffperoxid helfen, den Befall für den Rest des Grows unter Kontrolle zu halten.
  • Als vorbeugende Maßnahme dienen: Im Allgemeinen ist eine gute Vorbeugung der beste Schutz gegen Schädlinge und Krankheitserreger bei Cannabis. Deshalb ist es oft am besten, Wasserstoffperoxid in geringer Dosierung in deine wöchentliche oder zweiwöchentliche Schädlingsbekämpfungsroutine aufzunehmen. Das schafft ein ungünstiges Umfeld für Krankheitserreger und kann Mehltauausbrüche verzögern oder ganz verhindern.

Wasserstoffperoxid KANN NICHT:

  • Tief sitzenden Befall beseitigen: Wasserstoffperoxid ist nicht wirksam gegen das Myzel von Mehltau. Beim Angriff auf Sporen kann es nur wirken, wenn es direkten Kontakt hat. Sporen, die tief in den Blüten oder im Gewebe sitzen, bleiben von einer Wasserstoffperoxidanwendung unberührt.
  • Pflanzenstress heilen: Auch wenn es helfen kann, einen Mehltaubefall einzudämmen, heilt Wasserstoffperoxid nicht den Stress, den die Infektion bei deiner Pflanze verursacht. Die beste Möglichkeit, deinen Pflanzen bei der Erholung zu helfen, ist eine gesunde Nährstoff- und Wasserversorgung, optimale Wachstumsbedingungen und ausreichend Erholungszeit (z. B. eine verlängerte Wachstumsphase, wenn möglich).

Ist Wasserstoffperoxid während der Blüte sicher?

Wie bereits erwähnt, ist der Einsatz von Wasserstoffperoxid in der Blütephase möglich, jedoch nicht ohne Risiken und Herausforderungen. Auch wenn es in sehr kleinen Dosen technisch gesehen für Menschen unbedenklich ist, kann das Auftragen auf blühende Pflanzen (insbesondere in der späten Blütephase) die Qualität deiner Ernte beeinträchtigen.

Risiken für Trichome und Terpene

Wasserstoffperoxid kann die Trichome beschädigen, also die empfindlichen, winzigen Harzdrüsen, die für die Potenz, den Geschmack und das Aroma deiner Buds verantwortlich sind. Wird es in hohen Konzentrationen und direkt auf die Blüten aufgetragen, kann es die Terpene und Cannabinoide zerstören, die deinem Weed seine Wirkung verleihen.

Unerwünschte Rückstände

Wasserstoffperoxid zerfällt in Wasser und Sauerstoff, hinterlässt also keine chemischen Rückstände (was ein wichtiger Grund für seine Beliebtheit bei der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten bei Cannabis ist).

Allerdings kann es bei der Behandlung von Mehltau auf blühendem Cannabis tote Pilzreste und Spuren von Oxidationsmitteln hinterlassen, die zu kratzigem Rauch oder Geschmacksverlust beitragen können.

Schäden am Pflanzengewebe

Bei übermäßiger Verwendung kann Wasserstoffperoxid auch gesundes Pflanzengewebe oxidieren und Blätter oder Blüten verbrennen. Wenn du es in der Blütephase einsetzen möchtest, befolge unbedingt die weiter unten in diesem Artikel angegebenen Anweisungen und Verdünnungsempfehlungen.

Alternativen für die späte Blüte

Wenn du bei der Behandlung von Cannabis Wasserstoffperoxid während der Blütephase nicht verwenden möchtest oder Zweifel hast, bist du nicht allein. Viele Grower bevorzugen sanftere oder gezieltere Alternativen, insbesondere in den letzten Blütewochen. Einige sind ökologisch, andere nicht, und alle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Verwende die folgende Tabelle, um herauszufinden, welche Option am besten zu dir passt:

Wasserstoffperoxid
Vorteile Tötet Sporen schnell, günstig und leicht erhältlich
Nachteile Kann Trichome und Laub schädigen, erreicht während der Blüte tief sitzenden Befall nur schwer
Milchspray (1:1 Wasser-Milch-Mischung)
Vorteile Natürlich, hemmt Mehltauwachstum durch pH-Änderung
Nachteile Hinterlässt Rückstände, kann bei Übernutzung und unzureichendem Abspülen Schimmel verursachen
Zitronensäurespray (1 EL pro 500 ml Wasser)
Vorteile Organisch und lebensmittelecht, antifungal, sanft zu Pflanzen
Nachteile Erfordert konsequente Anwendung, tötet möglicherweise nicht alle Sporen
Green Cleaner
Vorteile Antipilzmittel für den gewerblichen Einsatz, sicher in der Blüte, tötet Sporen beim Kontakt
Nachteile Teuer, kann mehrere Anwendungen erfordern
Dr. Zymes
Vorteile Enzymbasierte, nicht-chemische Behandlung gegen Mehltau und andere Schädlinge/Krankheitserreger
Nachteile Starker Geruch, begrenzte Verfügbarkeit

So verwendest du Wasserstoffperoxid gegen Mehltau

Wenn du dich entscheidest, Wasserstoffperoxid zur Behandlung von Mehltau einzusetzen, ist die richtige Anwendung alles. Die passende Mischung und Methode können Sporen sofort stoppen, ohne deine Pflanzen oder Blüten zu schädigen. Wird es jedoch falsch angewendet (insbesondere während der Blüte), riskierst du, den Geschmack und die Potenz deiner Ernte zu mindern.

Anwendung von Wasserstoffperoxid bei Pflanzen: Mischungsverhältnis

Bei der Anwendung von Wasserstoffperoxid gegen Mehltau gilt: Stärker ist nicht immer besser. Ziel ist es, die Sporen abzutöten – nicht, die Pflanzen zu schädigen. Halte dich daher an diese Mischungsverhältnisse:

  • 1:3-Verhältnis (H₂O₂:H₂O): Ideal zur Behandlung von Blättern und Stängeln in der Wachstumsphase.
  • 1:10-Verhältnis (H₂O₂:H₂O): Besser geeignet für empfindliche junge Blätter/Pflanzen oder für den Einsatz während der Blüte.

Hinweis: Teste deine Wasserstoffperoxid-Lösung immer zunächst an einem einzelnen Blatt, bevor du die ganze Pflanze behandelst. Warte mindestens 24 Stunden und achte auf Anzeichen von Stress oder Verbrennungen.

Anwendungsmethode (Sprühen, Wischen oder Vernebeln)

Punktuelles Behandeln reicht oft nicht aus, da sich Mehltau schnell ausbreitet und nicht immer sofort sichtbar ist. Für die besten Ergebnisse sollte die gesamte Pflanze behandelt werden, einschließlich aller Bereiche, die gesund erscheinen.

So gehst du vor:

  • Inspiziere deine Pflanzen sorgfältig und wische sichtbaren Mehltau mit einem sauberen Tuch ab.
  • Achte besonders auf die Blattunterseiten, denn dort versteckt sich der Pilz gerne.
  • Besprühe die Pflanzen gründlich, einschließlich aller Stängel und Blattflächen.
  • Bei großen Pflanzen oder größeren Anbauflächen empfiehlt sich ein Pumpsprüher oder ein Kaltvernebler, um eine effiziente, gleichmäßige Benetzung zu gewährleisten.

Wann und wie oft sollte man Wasserstoffperoxid anwenden?

Timing ist entscheidend. Um Stress zu vermeiden, besprühe deine Pflanzen während der Dunkelphase (Indoor) oder nach Sonnenuntergang (Outdoor). Licht und Hitze können mit Wasserstoffperoxid reagieren und Blattverbrennungen verursachen.

Zur Vorbeugung besprühe deine Pflanzen alle 7–10 Tage. Zur Behandlung eines Mehltaubefalls besprühe sie alle 1–3 Tage, bis das Problem behoben ist. Lass die Pflanzen nach dem Sprühen stets ausreichend trocknen und kontrolliere sie genau auf Anzeichen von Blatt­schäden oder Stress.

Blüten besprühen oder bis nach der Ernte warten und waschen?

Wenn Mehltau in der Blütephase auftritt, haben Grower zwei Möglichkeiten: die Pflanzen direkt besprühen oder den Befall aussitzen und die Blüten nach der Ernte mit Wasserstoffperoxid waschen. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt vom Einzelfall ab.

Blüten besprühen: Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Kann die Ausbreitung von Mehltau effektiv verlangsamen, wenn es frühzeitig und vorsichtig angewendet wird.

Nachteile

  • Im Allgemeinen gilt: Das Besprühen blühender Pflanzen mit Wasserstoffperoxid ist eine Notlösung. Falls du es tust, sorge für maximale Luftzirkulation und benetze die Pflanzen nur leicht.

Bud Washing nach der Ernte

Bud Washing mit Wasserstoffperoxid ist recht verbreitet und wird oft dem bekannten Grower Jorge Cervantes zugeschrieben. Mit dieser Technik kann man geerntete Blüten in einer Mischung aus Wasser und Wasserstoffperoxid reinigen, um Pilzsporen sowie Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen zu entfernen.

So funktioniert die Methode nach Jorge Cervantes:

  • Verwende ein Verhältnis von 1:10 (3 % H₂O₂ : Wasser).
  • Spüle die frisch getrimmten Blüten 2–3 Mal ab und hänge sie dann zum Trocknen auf.

Einige Grower wenden die Bud-Washing-Methode von Jorge Cervantes nach jeder Ernte an, nicht nur zur Behandlung von Mehltau.

Sie argumentieren, dass der Waschvorgang für einen saubereren, sanfteren Rauch sorgt. Unserer Erfahrung nach ist Bud Washing, wenn es richtig durchgeführt wird, eine hervorragende Methode, um deine Blüten zu reinigen und die Qualität deiner Ernte zu steigern. Sieh dir unbedingt unseren umfassenden Leitfaden zum Bud Washing an und probiere es selbst aus.

Ist Bud Washing auch nötig, wenn die Blüten sauber aussehen?

Ja. Bud Washing ist generell eine gute Idee, da Mehltausporen unsichtbar sein können und sich auch nach dem Ernten noch ausbreiten. Tatsächlich können sich Sporen sogar in Curing-Gläsern reaktivieren und das Weed unbrauchbar machen.

Außerdem können die dichten Strukturen der Blüten viel Schmutz einfangen. Waschen nach der Ernte ist also fast immer eine gute Idee. Und keine Sorge: Bud Washing zerstört weder Cannabinoide noch Terpene – im Gegenteil, es kann das Aroma und den Geschmack sogar verbessern.

Cannabis nach dem Bud Washing trocknen: Best Practices

Da das Waschen der Buds zusätzliche Feuchtigkeit in deine Blüten bringt, ist eine effektive Trocknungstechnik besonders wichtig. Nutze die folgenden Tipps, um sicherzustellen, dass dein Weed nach dem Waschen gleichmäßig trocknet:

Tipps zur Ventilatorplatzierung und Luftzirkulation

  • Stelle oszillierende Ventilatoren in 30–60 cm Abstand zu deinem Weed auf. Richte den Luftstrom niemals direkt auf die Pflanzen oder Zweige.
  • Drehe die Buds alle 12–24 Stunden, um ein gleichmäßiges Trocknen zu gewährleisten.
  • Bedenke, dass starker Luftstrom Trichome beschädigen und sogar den Trocknungsprozess behindern kann.

Trockengitter und sanfte Umluft verwenden

  • Einzelne Buds trocknen schneller als ganze Zweige. Trenne nach dem Bud Washing die einzelnen Blüten und lege sie auf Gitter, die von allen Seiten freie Luftzirkulation ermöglichen.
  • Kontrolliere deine Buds regelmäßig und drehe sie, um ein gleichmäßiges Trocknen zu fördern.

Mehltau vorbeugend verhindern

Auch wenn Wasserstoffperoxid Mehltau wirksam bekämpfen kann, variiert seine Effektivität. Die beste Strategie ist, einen Mehltaubefall von vornherein zu verhindern.

Umweltkontrolle (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, VPD)

  • Halte die optimalen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte für Cannabis ein.
  • Sorge dafür, dass dein Grow-Bereich gut belüftet ist (siehe unten „Luftstrom verbessern“).
  • Halte die Luftfeuchtigkeit in der späten Blüte unter 50 % (entscheidend, um Schimmel und Krankheitserreger zu vermeiden).
  • Überwache den VPD (Dampfdruckdefizit). Das ist der Unterschied zwischen der aktuellen Luftfeuchtigkeit und der maximal möglichen Feuchtigkeitsaufnahme der Luft. Der VPD zeigt dir, wie effektiv deine Pflanzen transpirieren, und ist ein entscheidender Faktor zur Schimmelprävention.

Denke daran: Schimmel gedeiht in warmen, feuchten Umgebungen mit schlechter Luftzirkulation. Halte deinen Grow-Bereich kühl, relativ trocken und gut belüftet, so bist du auf dem besten Weg zu einer schimmelfreien Ernte.

Luftstrom und Pflanzabstand verbessern

  • Verwende oszillierende Ventilatoren, um die Luft in deinem Grow-Bereich zu bewegen, und setze Zu- und Abluftsysteme ein, um die Luft regelmäßig auszutauschen.
  • Beschneide deine Pflanzen regelmäßig und gezielt, um Feuchtigkeits- und Wärmestaus zu vermeiden.
  • Nutze LST, um ein dichtes Blätterdach zu öffnen. So verbesserst du gleichzeitig Luftstrom und Lichtdurchdringung.
  • Entblättere deine Pflanzen zu Beginn der Blütephase, aber vorsichtig: Entferne niemals mehr als 20–30 % der großen Blätter auf einmal.
  • Stelle Outdoor-Pflanzen erhöht auf, um für besseren Luftstrom zu sorgen.
  • Drehe deine Pflanzen gelegentlich, falls möglich.

Wöchentliche Präventivsprays in der Wachstumsphase oder frühen Blüte

  • Besprühe deine Pflanzen während der Wachstumsphase und frühen Blüte alle 7–10 Tage als vorbeugende Maßnahme.
  • Vermeide es, deine Pflanzen in der späten Blüte zu besprühen.
  • Falls du Mehltau in der späten Blüte behandelst, verwende leichte Mischungen aus Wasserstoffperoxid, Milchsprays oder Zitronensäure nur sparsam. Sieh dir dazu die Vor- und Nachteile in der Tabelle oben an.
  • Sprühe deine Pflanzen während der Dunkelphase und sorge anschließend für guten Luftstrom, um Schimmel zu vermeiden.
  • Denk daran: Eine gute Abwehr ist die beste Verteidigung gegen Schädlinge und Krankheitserreger wie Mehltau.

Eine wirksamere Alternative zu Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid spielt auf jeden Fall eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Mehltau. Es ist günstig, leicht zu beschaffen und sehr wirksam gegen Sporen an der Oberfläche. Dennoch hat es seine Schwächen und ist vor allem in der Blütephase nur eingeschränkt nutzbar.

Zudem kann Wasserstoffperoxid die Pflanzen stressen, Trichome schädigen und wirkt nicht immer zuverlässig gegen hartnäckige Mehltaubefälle. Deshalb setzen manche Grower auf Oidioprot, ein organisches Fungizid, das speziell für den Cannabisanbau entwickelt wurde.

Oidioprot bietet einen sanfteren, gezielteren Ansatz und ist besonders wirksam, um Mehltau vorzubeugen oder Infektionen bereits im Frühstadium zu bekämpfen.

Was macht Oidioprot so besonders?

  • Sicher in der frühen Blüte einsetzbar
  • Fördert das natürliche Mikrobiom der Pflanzen
  • Zielt auf Mehltausporen ab, ohne Trichome zu schädigen
  • Kann vorbeugend im Rahmen eines integrierten Schädlingsmanagements eingesetzt werden

Während Wasserstoffperoxid in einer Notsituation helfen kann, könnte Oidioprot die langfristig verlässlichere Lösung gegen Mehltau sein.

Wasserstoffperoxid und Mehltau: FAQ

Wasserstoffperoxid und Mehltau: FAQ F: Kann ich Wasserstoffperoxid direkt auf Blüten sprühen?
Ja, aber nur leicht und in niedriger Konzentration. Am besten ist es, die Blüten nach der Ernte gemäß der Jorge-Cervantes-Methode zu waschen.
Zerstört Wasserstoffperoxid meine Trichome oder den Geschmack?
Ja, es kann Trichome beschädigen. Wende es wie in diesem Artikel beschrieben an, um Schäden zu minimieren.
Welche Verdünnung von Wasserstoffperoxid ist für Cannabis am sichersten?
Ein Verhältnis von 1:3 (Wasserstoffperoxid zu Wasser) kann zur Behandlung starker Infektionen in der Wachstumsphase eingesetzt werden. Ein Verhältnis von 1:10 ist jedoch sicherer und verringert das Risiko, die Pflanzen oder ihre Trichome zu schädigen.
Kann ich Wasserstoffperoxid täglich verwenden?
Ja, aber nur kurzfristig zur Bekämpfung eines Mehltaubefalls. Zur Vorbeugung alle 7–10 Tage anwenden.
Ist Zitronensäure oder Milch besser als Peroxid?
Beide können helfen, Mehltau zu verhindern oder zu behandeln, aber sie sind nicht grundsätzlich besser als Wasserstoffperoxid. Die beste Vorbeugung und Behandlung ist oft Oidioprot, ein natürliches, organisches Fungizid.

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ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: