By Luke Sumpter


Wie trocknest Du Dein Cannabis? Hantierst Du mit Papiertüten herum? Hetzt Du Dich nach der Ernte mit Draht oder Seilen ab? Jetzt kannst Du den Trocknungsprozess mit dem RQS Kräutertrockner effizienter denn je gestalten. Er macht Dir nicht nur das Leben leichter, sondern trocknet Cannabisblüten auch jedes Mal hervorragend. Im Folgenden stellen wir Dir einige traditionelle Trocknungsmethoden vor und geben Dir anschließend eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Trocknen von Marihuana mit dem Kräutertrockner.

Cannabis trocknen: Was Du tun musst

Was braucht es also, um eine Cannabisernte erfolgreich zu trocknen? Es gibt mehrere wichtige Variablen, die Du beachten musst. Schauen wir uns die Faktoren an, die für eine erfolgreiche Trocknung entscheidend sind.

  • Finde einen guten Platz

Wähle einen geeigneten Platz, an dem Du Dein Cannabis trocknen kannst. Ein leerer Raum oder ein Grow-Zelt mit guter Luftzirkulation sind perfekt. Du könntest in Versuchung geraten, Dein Gras in demselben Raum zu trocknen, in dem Du Deine Pflanzen anbaust – tu das nicht! Lebende Pflanzen haben andere Temperatur- und Feuchtigkeitsanforderungen als geerntete Blüten.

  • Minimiere das Licht

Wenn Du in einem Grow-Zelt trocknest, musst Du Dir über die Lichteinwirkung keine Gedanken machen. Wenn Du Deine Blüten jedoch in einem leeren Raum mit Fenstern aufhängst, solltest Du sicherstellen, dass Du Jalousien oder Vorhänge anbringst, die tagsüber das direkte Sonnenlicht und nachts die Straßenbeleuchtung ausblenden. Selbst indirektes Sonnenlicht kann Cannabinoide abbauen[1] und damit die Stärke und Wirkung Deiner Ernte beeinflussen.

  • Reguliere die Temperatur

Die Temperatur ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Trocknung. Es mag logisch erscheinen, zu versuchen, Deine Blüten so schnell wie möglich zu trocknen, um das Auftreten von Pilzinfektionen zu verhindern. Eine langsame Trocknung ist jedoch genau das Richtige, denn dabei werden die wertvollen flüchtigen Aromastoffe nicht abgebaut.

Strebe eine Temperatur von 15–21°C in Deinem Trockenraum an. Du kannst ein digitales Thermometer verwenden, um die Temperatur im Auge zu behalten, und Ventilatoren oder eine Klimaanlage, um sie in den gewünschten Bereich zu bringen.

  • Kontrolliere die Luftfeuchtigkeit

Beim Trocknen von Marihuana muss die relative Luftfeuchtigkeit niedrig genug sein, um Schimmel zu vermeiden, aber hoch genug, damit die Blüten nicht knochentrocken werden und Geschmack und Farbe verlieren. Digitale Feuchtigkeitsmesser sind hier sehr nützlich. Versuche, die relative Luftfeuchtigkeit konstant bei 55–65% zu halten und benutze bei Bedarf einen Luftentfeuchter.

  • Sei geduldig

Cannabisblüten brauchen in der Regel zwischen zwei (mindestens) und neun Tagen, bis sie ausreichend getrocknet sind, es kann aber auch länger dauern. Die Dauer der Trocknung schwankt je nach Klima und Luftzirkulation. Auch nasses Trimmen sorgt für einen schnelleren Trocknungsprozess.

Um zu testen, ob Deine Blüten trocken sind, kannst Du die Stängel biegen. Wenn sie brechen, sind die Blüten trocken. Biegen sich die Stängel jedoch, ist noch zu viel Feuchtigkeit vorhanden und Du solltest noch etwas Zeit verstreichen lassen.

Marihuana mithilfe des RQS Kräutertrockners trocknen

Wir von Royal Queen Seeds arbeiten seit Jahrzehnten mit Cannabis und kennen den Ablauf nach der Ernte in- und auswendig. Mit unserer geballten Erfahrung haben wir ein Produkt entwickelt, das das Trocknen von Gras so einfach wie nie zuvor macht. Du musst keine Kisten und Säcke suchen, keinen Draht und keine Schnur aufhängen und schon gar kein Gestell zusammenbauen. Wir stellen Dir den RQS Kräutertrockner vor.

Schau Dir die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung an und mach Dir das Trocknen Deines Grases nicht mehr so mühsam.

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1. Bereite den Raum vor

Das Wichtigste zuerst: Du musst Deinen Trockenraum vorbereiten. Wenn Du ein Grow-Zelt verwendest, kannst Du fast direkt loslegen. Wenn Du jedoch ein leeres Zimmer benutzt, musst Du sicherstellen, dass Du Vorhänge oder Jalousien anbringst, um jegliches Licht abzuschirmen. Stelle zusätzliches Trocknungszubehör wie Ventilatoren, eine Klimaanlage, einen Luftentfeuchter und ein Hygrometer in Deinem Raum auf.

2. Öffne den Kräutertrockner

Du wirst gleich herausfinden, wie einfach der RQS Kräutertrockner den Trocknungsprozess macht. Um ihn zusammenzubauen, ziehst Du den zusammengefalteten Kräutertrockner einfach aus seiner Tasche. Sei dabei vorsichtig, denn er springt auf, ähnlich wie ein Pop-up-Zelt. Es ist wirklich so einfach. Er muss nicht zusammengebaut werden und Du kannst innerhalb von Sekunden nach dem Öffnen des Beutels mit dem Trocknen Deiner Blüten beginnen.

3. Aufhängen des Kräutertrockners

Der RQS Kräutertrockner verfügt über eine Stoffschlaufe an der Oberseite. Das Produkt wird außerdem mit einem S-Haken aus Metall geliefert. Hänge den Haken an der Decke Deiner Anbaufläche auf, wie zum Beispiel am Gestänge Deines Grow-Zelts. Dann hängst Du Deinen Kräutertrockner mit der Stoffschlaufe oben am Metallstück auf.

4. Befülle den Kräutertrockner

Jetzt ist es so weit! Egal, ob Du nass oder trocken trimmst, ist es an der Zeit, die Blüten in den Kräutertrockner zu legen. Verteile sie gleichmäßig auf beiden Ebenen und lass so viel Platz wie möglich zwischen den einzelnen Blüten. Jeder Bereich kann bis zu 150g Blüten aufnehmen, also insgesamt 300g pro Kräutertrockner. Wenn Du sie untergebracht hast, lege ein kleines digitales Hygrometer hinein und verschließe jedes Fach mit den hellgrünen Reißverschlüssen.

5. Lass das Trocknen beginnen

Schalte einen oszillierenden Ventilator ein, damit die Luft im Raum zirkuliert. Richte den Ventilator nicht direkt auf den Kräutertrockner. Stelle ihn stattdessen so auf, dass er in den leeren Raum bläst. Auf diese Weise werden die turbulenten Luftströme an Deinen Blüten vorbeigeführt, wodurch diese nicht zu schnell austrocknen. Überprüfe Dein Hygrometer täglich und benutze Deine Klimaregulierungsgeräte, um notwendige Änderungen vorzunehmen.

6. Sammle Deine Blüten ein und starte das Aushärten

Nach einigen Tagen hast Du einen Kräutertrockner, der mit perfekt getrockneten Blüten gefüllt ist. Auch hier weißt Du, dass sie fertig sind, wenn die Stängel brechen, anstatt sich zu biegen. Jetzt musst Du Deine Ernte für einige Wochen in Aushärtungsgläser umfüllen, damit das Terpenprofil besser zur Geltung kommt und sie sanfter werden.

7. Falte Deinen Kräutertrockner zusammen

Bevor Du mit der nächsten Aussaat beginnst (oder mit dem Umpflanzen der nächsten Sämlinge, wenn Du schon so weit bist), musst Du Deinen Kräutertrockner wegpacken. Hänge ihn von der Decke ab und klappe ihn in eine flache, kreisförmige Form zusammen. Halte den Kreis dann mit beiden Händen fest und falte ihn zu einem kleineren Kreis. Halte den Kräutertrockner gut fest und verstaue ihn wieder in seiner Tasche. Geschafft!

Marihuana mithilfe des RQS Kräutertrockners trocknen

Konventionelle Marihuana-Trocknung: 3 zusätzliche Methoden

Schauen wir uns einmal die drei anderen Prozeduren genauer an, die Grower zum Trocknen ihrer Blüten nutzen.

Trockenmethode 1: Karton- oder Beuteltrocknung

Egal ob Du nur beschränkten Platz oder Dein Anbaubudget für dieses Jahr bereits ausgeschöpft hast, dient die Karton- oder Beuteltrocknung als simple, einfache und günstige Möglichkeit, um nach der Ernte die Feuchtigkeit aus Deinen Marihuana-Blüten zu ziehen.

  1. Für die Kartontrocknung platzierst Du ein paar Pappkartons zusammen mit einem Ventilator zur Luftzirkulation in Deinem Grow-Zelt.
  2. Fülle Deine nass getrimmten Blumen bis zu einer Tiefe von 5–7cm in jeden Karton. Wenn Du nur ein paar Kartons verwendest, stelle ein Hygrometer in einen der Kartons, um die Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu messen. Wenn Du viele Kartons verwendest, platziere 2–3 Hygrometer in verschiedenen Kartons, um nach Anomalien und problematischen Kartons zu suchen.
  3. Lege die Deckel auf jeden Karton und öffne sie gelegentlich, um die Feuchtigkeit heraus- und frische Luft hineinzulassen. Falls nötig, stelle einen Luftentfeuchter und eine Klimaanlage auf, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit im gewünschten Bereich zu halten.
Method 1

Beim Trocknen in Beuteln sieht der Prozess fast genauso aus. Fülle jeden Papierbeutel mit 2–3 Lagen Blüten und öffne sie gelegentlich, um die aufgestaute Feuchtigkeit rauszulassen.

Trockenmethode 2: Schrank oder Grow-Zelt

Das Aufhängen von Zweigen oder ganzen Pflanzen in einem Schrank oder Grow-Zelt funktioniert gut, wenn es um eine mittlere bis große Menge Cannabis geht.

  1. Schneide Deine Pflanzen kurz über der Erdoberfläche ab oder zerlege sie einen Zweig nach dem anderen.
  2. Hänge ein Stück Schnur oder Draht auf, um als Wäscheleine zu dienen.
  3. Hänge Deine Pflanzen oder Zweige auf, indem Du das "V" einer Nodie oder Wäscheklammern verwendest, wobei Du darauf achten musst, dass zwischen den einzelnen Pflanzen/Zweigen genügend Platz für die Luftzirkulation bleibt.
  4. Stelle einen Ventilator und ein Hygrometer in Deinen Trockenraum und benutze eine Klimaanlage und einen Luftentfeuchter, um optimale Bedingungen zu schaffen.
Method 2

Trockenmethode 3: Trocknen auf Gestellen

Das Trocknen in gestapelten Gestellen eignet sich sowohl für nass getrimmte als auch für trocken getrimmte Blüten. Gestelle mit einer Metallgitter- oder Netzoberfläche ermöglichen es, dass die Luft an jeder einzelnen Blüte vorbeiströmt.

  1. Stelle Dein Gestell in ein Grow-Zelt oder einen Raum und fülle einfach jede Ebene mit Blüten, wobei Du zwischen den einzelnen Blüten Platz lassen solltest, damit sich keine Feuchtigkeitsansammlungen bilden.
  2. Stelle mehrere Hygrometer auf verschiedenen Ebenen auf und verwende die gleichen Geräte – Ventilatoren, eine Klimaanlage und einen Luftentfeuchter –, um ideale Bedingungen zu schaffen.
Method 3

Die Bedeutung von richtig getrockneten Blüten

Jeder, der schon einmal Cannabis angebaut hat, weiß, dass die Arbeit nicht mit der Ernte der Blüten abgeschlossen ist. Du musst die Blüten trimmen, trocknen und aushärten, damit sie ihr Aroma entfalten und sanfter werden.

Wenn Du die Cannabisblüten nicht ausreichend trocknest, sind sie außerdem kaum rauchbar und anfällig für Pilze und Bakterien, was sie unbrauchbar macht. Beim Trocknen von Cannabis kommt es auf ein ausgewogenes Verhältnis von Temperatur und Feuchtigkeit an. Wenn Du hier den den idealen Punkt triffst, werden die Blüten ausreichend getrocknet, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und Schimmelpilzbefall vorzubeugen, während sie gleichzeitig genug Feuchtigkeit behalten, um nicht zu zerbröseln oder beim Rauchen kratzig zu werden.

Wann sollte man Cannabis trimmen?

Auch wenn das Trimmen den Trocknungsprozess unterstützt, entscheidet sich nicht jeder Grower dafür, die Zuckerblätter abzuschneiden, bevor er sein Gras zum Trocknen aufhängt. Es läuft alles auf Nasstrimmen vs. Trockentrimmen hinaus.

Nasses Trimmen findet direkt nach der Ernte statt, wenn die Colas noch einen hohen Wassergehalt haben. Das Entfernen der Zuckerblätter zu diesem Zeitpunkt erweist sich als klebriger, aber es hilft, die Gefahr der Schimmelbildung nach der Ernte zu verringern. Im Gegensatz dazu erfolgt das trockene Trimmen nach dem Trocknungsvorgang. Es macht viel weniger Dreck und trägt dazu bei, dass die flüchtigen Terpene erhalten bleiben, aber es kann die Blüten für Pilzinfektionen anfällig machen, besonders in feuchteren Klimazonen. Außerdem verlängert sich der Trocknungsprozess durch die zusätzliche Pflanzenmasse.

Revolutioniere die Art und Weise, wie Du Gras trocknest

Jetzt erzähl uns nicht, dass das nicht einfach war! Wir haben bereits eine ordentliche Menge Cannabis getrocknet und dabei zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung des Prozesses gefunden. Der RQS Kräutertrockner wird Dein Leben als Cannabisanbauer viel, viel einfacher machen. Anstatt mit Draht herumzuhantieren oder einen Papiertütenvorrat anzulegen, macht der Kräutertrockner das Leben nach der Ernte geradliniger, systematischer und organisierter. Mit diesem bewährten Gerät werden die Blüten in zirkulierender Luft aufgehängt und das Netzmaterial hält die Blüten frisch und schimmelfrei. Wenn Du fertig bist, lässt sich der Kräutertrockner zusammengefaltet in einem kleinen Schrank oder einer Schublade verstauen, bis Du Deine nächste Ernte trocknen musst!

External Resources:
  1. The stability of cannabis and its preparations on storage - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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