By Max Sargent


Wäre es nicht wunderbar, in eine Bar zu gehen, in der man Cannabis statt Alkohol konsumieren kann? Für manche Menschen in den USA und anderswo ist das möglich! Cannabis-Konsumlounges sind Orte, an denen sich Menschen treffen, Weed rauchen, Veranstaltungen besuchen und neue Freunde finden können. Allerdings müssen sie je nach Standort unterschiedlich strengen Gesetzen und Beschränkungen entsprechen.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Cannabis-Konsumlounges, was sie bieten und welche Hürden sie überwinden müssen.

Was ist eine Cannabis-Lounge?

Einfach ausgedrückt sind Cannabis-Lounges sind Orte, an denen man Weed konsumieren kann. Im Grunde sind es lizenzierte Orte, an denen man Cannabisprodukte seiner Wahl mitbringen, abhängen und high werden kann. Einige von ihnen verkaufen Cannabis jedoch auch und haben ein abwechslungsreiches Menü und Produkte für alle Arten von Grasliebhabern. Egal, ob man gern Bongs oder Joints raucht, Konzentrate verdampft oder Edibles konsumiert, ist für jeden etwas dabei.

Zwei Frauen sitzen im Freien und rauchen fröhlich Joints. Der Hintergrund zeigt Cannabispflanzen und einen Blick auf die Golden Gate Bridge.
  • Ursprung von Konsumlounges

Die erste legale Variante von Cannabis-Konsumlounges, zumindest in der modernen westlichen Welt, waren wahrscheinlich die berühmten Coffeeshops in Amsterdam. Diese bieten Cannabisprodukte an, die zusammen mit anderen Produkten (wie Lebensmitteln und Getränken) vor Ort konsumiert werden können.

Dieses Modell wurde inzwischen von verschiedenen Ländern, darunter auch die USA, übernommen und optimiert. In einigen Bundesstaaten besteht das Problem, dass man Cannabis legal in einer Dispensary (US-Cannabisfachgeschäft) kaufen, aber nicht dort konsumieren darf. Außerdem darf man es nicht in öffentlichen Räumen konsumieren, sodass man es zu Hause kiffen muss (wenn man es legal konsumieren möchte). Viele Menschen konsumieren jedoch gern in gemeinschaftlichen Räumen. So entstand die Konsumlounges!

Diese füllen eine entscheidende Lücke, indem sie Cannabiskonsumenten einen Ort bieten, an dem sie zusammen mit Gleichgesinnten legal high werden können – ähnlich wie in einer Bar, nur eben mit Weed.

  • Was genau ist eine Konsumlounge?

Eine Cannabis-Konsumlounge könnte einfach als ein Ort definiert werden, an dem sich Menschen treffen, um Cannabis zu konsumieren. Doch hier meinen wir legale, lizenzierte Lounges. Darüber hinaus können sie ähnlich wie Bars in Qualität und Ethos variieren. Viele Lounges sind jedoch gemeinschaftsorientiert und sollen Cannabisliebhabern helfen, Gleichgesinnte kennenzulernen und letztlich Freundschaften zu schließen.

In den einzelnen Bundesstaaten gibt es unterschiedliche Regulierungsmodelle. Manche verlangen, dass man sein eigenes Cannabis mitbringt (BYOC), während andere Cannabisprodukte vor Ort verkaufen.

  • Merkmale moderner Cannabis-Lounges

Auch wenn sie nur Räume zum Kiffen sein könnten, sind diese Lounges in der Regel viel mehr als das. Die meisten verkaufen Essen und Getränke, sowohl als Mittel zur Gewinnerzielung als auch, weil bekiffte Menschen bekanntermaßen gern köstliche Leckereien konsumieren! Andere bieten vielleicht Unterhaltung wie Musik, Comedy-Shows und Quizveranstaltungen an.

Um eine Community aufzubauen, veranstalten darüber hinaus viele Lounges gemeinschaftsorientierte Abende mit Aktivitäten wie Wellness-Workshops, Cannabis-Workshops, Yoga, Bildungsveranstaltungen und so weiter.

In welchen Bundesstaaten gibt es Konsumlounges?

In Amerika ist die Legalität von Cannabis-Konsumlounges von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich, und das System ändert sich ständig. Im Folgenden gehen wir rechtliche Aspekte durch, zeigen, wo Cannabis-Konsumlounges legal sind, und werfen auch einen Blick auf einige internationale Beispiele.

  • Wichtige rechtliche Meilensteine

  • 2016: Die Wähler in Kalifornien stimmen für Proposition 64, die Bestimmungen für Cannabis-Cafés und Konsumlounges enthält, was Kalifornien zu einem der ersten Bundesstaaten macht, der solche Räume einführt.
  • 2018: Alaska wird der erste Bundesstaat, der in Cannabisfachgeschäften offiziell Konsumräume vor Ort zulässt.
  • 2019: Nevada verabschiedet ein Gesetz zur Zulassung von Cannabis-Konsumlounges, mit dem Schwerpunkt, den Tourismus anzukurbeln.
  • 2021: Colorado aktualisiert seine Cannabisverordnung, um Einrichtungen für den Cannabiskonsum, einschließlich Lounges, zu genehmigen.
  • 2022: Die Bundesstaaten New York und New Jersey nehmen Konsumlounges in ihre Cannabislegalisierungsvorhaben auf und signalisieren damit eine breitere Akzeptanz im ganzen Land.
  • US-Staaten, in denen Lounges legal sind

Cannabis-Konsumlounges sind derzeit in den folgenden amerikanischen Bundesstaaten legal:

  • Internationale Beispiele

Wie bereits erwähnt, findet man die ersten Formen von Konsumlounges in Amsterdam. Es gibt jedoch noch viele weitere Beispiele.

In Spanien, insbesondere Barcelona, gibt es eine blühende Szene von Cannabis Social Clubs. Diese Clubs verkaufen hochwertige Produkte und bieten Räume, in denen sie konsumiert werden können. Einige sind leichter zugänglich, während andere exklusiver sind und eine persönliche Einladung von einem bestehenden Mitglied erfordern.

Uruguay, eines der cannabisfreundlichsten Länder der Welt, hat auch ein Social-Club-Modell, das Räume umfasst, die als Konsumlounges betrachtet werden könnten.

Deutschland hat vor kurzem Cannabis Clubs (oder genauer: Anbauvereine) legalisiert, erlaubt jedoch noch nicht den Konsum von Cannabis vor Ort. Daher prüfen die Clubs das Potenzial, separate Räume zu haben, in denen Mitglieder ihr Cannabis konsumieren können.

Was man in einer Cannabis-Konsumlounge erwarten kann

Auch wenn jede Lounge anders ist und einige stolz auf ihre Individualität sind, gibt es dennoch Gemeinsamkeiten zwischen den meisten von ihnen.

  • Ambiente und Vibe

Die meisten Cannabis-Lounges sind komfortabel und modern. Allerdings sind nicht alle unbedingt superchillig. Viele Lounges, zum Beispiel in den Niederlanden, spielen laute Musik und sind keine Orte zum Entspannen. Andere sind ruhiger und entspannter.

Viele verfügen über Spielekonsolen oder Brettspiele, während andere eher Bars und Kneipen ähneln.

  • Menüangebot

Wenn eine Konsumlounge auch Cannabisprodukte verkaufen darf, erwartet dich ein breites Angebot, das Edibles, Pre-Rolls, Blüten, Cannabis-Getränke, Konzentrate und Vape-Kartuschen umfasst.

Wo kein Cannabis verkauft werden darf (und auch in Lounges mit legalem Cannabisverkauf), kannst du zumindest erwarten, dass du auch alkoholfreie Getränke kaufen kannst. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie eine umfangreiche Speise- und Getränkekarte haben, sodass du bequem mehrere Stunden dort verbringen kannst, ohne hungrig oder durstig zu werden.

  • Regeln und Etikette

Da es sich um lizenzierte Räume handelt, in denen sich viele bekiffte Menschen aufhalten, sollte man sich dort an die Regeln und Etikette halten. Du solltest immer:

  • Respektvoll mit anderen und der Umgebung umgehen
  • Verstehen, dass der Raum strengen gesetzlichen Richtlinien unterliegt, die eingehalten werden müssen
  • Verkaufsbeschränkungen respektieren
  • Kein eigenes Weed mitbringen, es sei denn, es ist eine BYOC-Lounge
  • Die Privatsphäre anderer Nutzer respektieren
  • Die spezifischen Regeln der Lounge befolgen
  • Veranstaltungen und Aktivitäten

Wie bereits erwähnt, gibt es in einigen Lounges von Zeit zu Zeit Veranstaltungen und Aktivitäten. Dazu können Musik, Spieleabende oder Bildungsveranstaltungen wie Seminare, Grow-Workshops, Verkostungsabende und mehr gehören.

Jede Lounge bietet andere Veranstaltungen an, also finde eine mit Angeboten, die dich interessieren!

Drei Männer in Anzügen entspannen sich drinnen, einer raucht einen Joint. Sie sind von Bildern von Cannabispflanzen umgeben.

Darf ich mein eigenes Cannabis in eine Lounge mitbringen?

Das hängt von den Gesetzen und dem Modell der jeweiligen Lounge ab. Einige haben eine BYOC-Regel, nach der du dein eigenes Cannabis mitbringen kannst oder musst, während andere darauf bestehen, dass du nur Cannabis konsumierst, das du vor Ort gekauft hast.

Die Vorteile einer Cannabis-Konsumlounge

Cannabis-Konsumlounges haben viele Vorteile – sowohl für einzelne Nutzer als auch für die Besitzer der Clubs und die Allgemeinheit.

  • Für Konsumenten

Konsumlounges bieten Nutzern Zugang zu sicheren und unterstützenden Umgebungen, in denen sie Cannabis konsumieren können. In einer Welt, in der viele Menschen gezwungen sind, Cannabis im Verborgenen zu konsumieren, ist die Möglichkeit, zusammen mit Gleichgesinnten high zu werden, für manche lebensverändernd.

Nicht nur der Gemeinschaftsaspekt ist ein Vorteil, denn wenn Lounges Produkte anbieten, haben viele Konsumenten Zugang zu einer Reihe von hochwertigen Produkten (solange die Lounge seriös ist).

  • Für Gemeinschaften

Die Vorteile erstrecken sich auch auf die breitere Gemeinschaft. Wenn der ehemals illegale Cannabiskonsum legalisiert und ihm ein Zuhause gegeben wird, können Menschen, die früher unter dem Radar operieren mussten, dies nun offen tun, was allen zugutekommt. Diese Räume machen die gesamte Gemeinschaft sicherer und klären sie besser auf, schaffen Arbeitsplätze und fördern den Tourismus, wovon natürlich auch die Eigentümer dieser Einrichtungen profitieren!

Die Herausforderungen und Nachteile von Cannabis-Lounges

Die Eröffnung und der Betrieb dieser Räume sind mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Einige Gerichtsbarkeiten sind weniger restriktiv und machen das Leben einfacher als andere, doch die allgemeine Einstellung gegenüber Cannabis ist noch immer negativ, selbst dort, wo Cannabis legal ist.

  • Regulatorische Hürden

Diese Räume sind stark reguliert und die Behörden achten in der Regel darauf, dass sie sich strikt an die Vorschriften halten, wobei Verstöße gegen die Regeln hart bestraft werden. Das bedeutet, dass jeder, der eine Konsumlounge betreibt, die gesetzlichen Bestimmungen genau kennen und sich immer auf der richtigen Seite des Gesetzes bewegen muss!

  • Öffentliche Wahrnehmung

Konsumlounges müssen sich auch mit der anhaltenden negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit auseinandersetzen. Trotz sich entspannender Ansichten bleiben die Pflanze und ihr Konsum mit einem großen Stigma behaftet und viele dieser Lounges werden von den lokalen Gemeinschaften, in denen sie angesiedelt sind, verachtet und mit Petitionen bedroht. Daher fällt es ihnen schwer, sich dort zu legitimieren, während dies bei fast jedem anderen Etablissement nicht der Fall wäre.

  • Betriebliche Herausforderungen

Aufgrund der strengen Vorschriften, die eingehalten werden müssen, kann es für diese Unternehmen schwierig sein, Gewinne zu erzielen. Die Gewinne sind oft gering und die Betriebskosten, einschließlich der Lizenzkosten, können hoch sein (je nach Standort). Kombiniert man dies mit einer schlechten öffentlichen Wahrnehmung, so sind diese Lounges oft eine Herzensangelegenheit, aber auch ein profitables Unterfangen.

Wie unterscheiden sich Cannabis-Lounges von traditionellen Cannabis-Fachgeschäften?

Obwohl es Überschneidungen zwischen den beiden gibt, unterscheiden sich die Hauptschwerpunkte von Coffeeshops und Cannabisfachgeschäften.

Lounges konzentrieren sich auf den Konsum und schaffen eine Atmosphäre, die Kunden dazu ermutigt, abzuhängen und es sich bequem zu machen. Cannabisfachgeschäfte hingegen konzentrieren sich auf den Verkauf von Cannabisprodukten und verfügen unter Umständen über Lounges, in denen Käufer bleiben und ihr Weed konsumieren können.

Ein geteiltes Bild zeigt eine Hand, die einen angezündeten Joint in einer Cannabislounge links hält, und eine Person, die mit einer Zange rechts Cannabis aus einem Glas in einer Apotheke auswählt.

Die Zukunft von Cannabis-Konsumlounges

Cannabis-Konsumlounges gibt es in vielen Formen, doch im Grunde sind sie Orte, an denen Menschen legal Cannabis konsumieren können. Sie können das Cannabis verkaufen oder Konsumenten einladen, ihr eigenes mitzubringen. In jedem Fall handelt es sich in der Regel um sichere und unterstützende Umgebungen, die sowohl den Nutzern als auch der Community zugutekommen.

Abhängig davon, wo sie sich befinden, unterliegen Cannabis-Konsumlounges unterschiedlich strengen Kontrollen, Stigmatisierungen und Einschränkungen, was sich in Zukunft hoffentlich entspannen und zum Besseren wenden wird. Da ihre Zahl derzeit aber zunimmt, markieren sie sicherlich einen Schritt in die richtige Richtung!

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