By Luke Sumpter


Mikrobielle Biokontrollen wie Trichoderma und Bacillus können typische Cannabis-Erreger wie Mehltau, Botrytis und Fusarium unterdrücken. Am wirksamsten sind sie, wenn sie gezielt auf das Problem abgestimmt, frühzeitig angewandt und regelmäßig über Bodengaben oder Blattsprays eingebracht werden. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn diese Maßnahmen in einen ganzheitlichen integrierten Pflanzenschutzplan (IPM) eingebettet sind – inklusive Klimasteuerung, Hygiene und konsequenter Wiederholung.

Ob Indoor oder Outdoor: Cannabispflanzen sind anfällig für viele Probleme – von Nährstoffmängeln über Schädlingsbefall bis hin zu mikrobiellen Infektionen. Unter allen Gefahren gehören Pilzkrankheiten zu den gravierendsten, da sie ganze Ernten kontaminieren und Pflanzen komplett vernichten können.

Viele Grower greifen daher zu aggressiven Chemikalien, um ihre Pflanzen vor Krankheiten wie Mehltau, Botrytis und Fusarium zu schützen. Doch immer mehr setzen auf organische und umweltfreundliche Methoden, um Gesundheit und Produktivität zu sichern. Richtig angewandt, kann organischer Pflanzenschutz für Cannabis diese gefürchteten Pilzkrankheiten wirksam in Schach halten.

Im Folgenden erfährst du, wie mikrobielle Biokontrollen funktionieren und welche nützlichen Mikroben deine besten Verbündeten im Kampf gegen Pilzkrankheiten sind.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Pilzkrankheiten wie Botrytis, Fusarium und Mehltau gehören zu den größten Bedrohungen für Cannabis und können ganze Ernten vernichten.
  • Nützliche Mikroben wie Trichoderma, Bacillus und Endophyten verhindern Infektionen auf natürliche Weise und bekämpfen sie effektiv.
  • Am wirksamsten sind Biokontrollen, wenn sie spezifisch auf die Erreger abgestimmt und strategisch über Bodenhilfsmittel oder Blattsprays eingesetzt werden.
  • Integriertes Pflanzenschutzmanagement kombiniert Mikroben, Umweltkontrolle und Hygiene – für nachhaltigen, chemiefreien Cannabisanbau.

Was sind mikrobielle Biokontrollmittel?

Biologischer Pflanzenschutz bei Cannabis bedeutet nicht nur Mischkultur mit Begleitpflanzen oder der Einsatz nützlicher Raubinsekten. Diese ganzheitliche Strategie umfasst auch den gezielten Einsatz verschiedener Pilz- und Bakterienstämme, die Krankheiten auf zellulärer Ebene vorbeugen und bekämpfen.

Die Mikrobiologie zeigt: Alle Organismen – ob Mensch oder Pflanze – sind auf vielfältige mikrobielle Gemeinschaften angewiesen, um Nährstoffe aufzunehmen und Krankheiten abzuwehren. Das gilt für den Darm und die Haut des Menschen genauso wie für Blätter, Wurzeln und Gewebe der Cannabispflanze.

Mit Hilfe nützlicher Mikroben können Grower Pilzinfektionen nicht nur vorbeugen, sondern auch aktiv bekämpfen. Zu den wichtigsten Verbündeten im Grow zählen:

  • Trichoderma: Kommt in allen Böden vor, lebt in Symbiose mit Pflanzen, dringt ins Gewebe ein und schützt vor Wurzelpathogenen.
  • Bacillus-Arten: Nützliche Rhizobakterien, die Krankheitserreger unterdrücken, Schädlinge abwehren und die Nährstoffverfügbarkeit durch Zersetzung organischer Substanz verbessern.
  • Endophyten: Leben in Blättern, Wurzeln und Samen. Sie bilden antifungale und antibakterielle Substanzen und stärken die Stressresistenz der Pflanzen.
Bild, das Trichoderma, Bacillus und Endophyten als mikrobielle Bio-Kontrollmittel für Cannabis zeigt, die bei der Schädlingsbekämpfung und Krankheitsprävention helfen.

Häufige Pilzkrankheiten bei Cannabis

Beim Schutz vor Schimmel in Cannabis helfen nützliche Mikroben – doch ebenso wichtig ist es, die Gegenspieler zu kennen. Nur wer beide Seiten versteht, kann wirksame Schutzstrategien entwickeln.

Die drei häufigsten und gefährlichsten Erreger sind: Botrytis, Fusarium und Mehltau.

Botrytis (Bud Rot)

Botrytis cinerea, auch „Bud Rot“ genannt, gedeiht in feucht-warmen, schlecht belüfteten Bedingungen. Besonders in der späten Blütephase, wenn dichte Blüten Feuchtigkeit einschließen, schlägt er zu.

Die Infektion beginnt mit Sporen in der Luft, die bei hoher Luftfeuchtigkeit keimen. Hyphen dringen ins Gewebe ein, zersetzen Zellen und hinterlassen grauen, watteartigen Schimmel, der ganze Ernten vernichten kann.

Fusarium

Fusarium-Arten (v. a. F. oxysporum und F. solani) leben im Boden und verursachen Welke, Wurzelfäule und Stängelkrebse. Sie dringen über Wunden in die Wurzeln ein, kolonisieren die Leitgefäße und verbreiten sich über das Xylem im ganzen Pflanzenkörper. Symptome: Braunfärbung der Leitbahnen, Gelbfärbung, Welken, Wachstumsstopp bis hin zum Absterben.

Echter Mehltau

Mehltau (v. a. Golovinomyces cichoracearum) befällt Blätter und Blüten, wo er sich von den Pflanzennährstoffen ernährt. Er bildet weiße Sporenbeläge, die Fotosynthese blockieren und Blüten unbrauchbar machen.

Wie Mikroben Pilzkrankheiten bekämpfen

Seit der Grünen Revolution haben übermäßiger Einsatz von Kunstdünger, Fungiziden und Pestiziden Böden und Mikrobiome stark geschädigt. Daher suchen Forschende nach organischen Lösungen – auch für Cannabis.

Eine Studie (2025)[1] zeigt, dass die Phyllosphäre – also Blatt- und Stängeloberflächen – eines der größten mikrobiellen Habitate überhaupt ist, aber noch wenig erforscht wurde.

Statt die gesamte Mikrobenwelt mit Chemie zu zerstören, setzen Biokontrollen auf ein selektives, natürliches Vorgehen: Mikroben bekämpfen Krankheiten direkt und stärken zugleich die Pflanze – z. B. steigert Trichoderma die Stressresistenz, verbessert die Nährstoffaufnahme und erhöht die Photosyntheseleistung (mehr dazu).

Die richtigen Mikrobenprodukte auswählen

Welche Mikroben du einsetzt, hängt vom Zielpathogen ab. Häufig genutzte Produkte sind:

  • Trichoderma: Wirksam gegen Wurzelpathogene wie Fusarium und Pythium, steigert Ertrag und Stressresistenz.
  • Bacillus subtilis: Bildet Lipopeptide, die Pilzzellen zerstören und Platz/Nährstoffe besetzen. Besonders wirksam gegen Mehltau und Botrytis.
  • Milchsäurebakterien: Senken den pH-Wert auf Blattoberflächen und hemmen so Sporenkeimung. Gut gegen Mehltau. Noch besser wirkt jedoch Oidioprot.
  • Chaetomium-Arten: Bilden starke Antimykotika und Enzyme, die Zellwände abbauen. Wirksam gegen Botrytis, Mehltau und Fusarium.

Anwendungsmethoden & Best Practices

Wie setzt man Trichoderma gegen Bud Rot ein? Oder Milchsäurebakterien gegen Mehltau? Drei bewährte Methoden:

Bodenzugabe

Mikroben im Substrat schützen die Wurzeln – den Haupteintrittspunkt vieler Erreger. Ziel ist, dass sie die Rhizosphäre vor den Pathogenen besiedeln. Mischungen früh ins Substrat geben, Flüssigpräparate bereits in der Wachstumsphase anwenden und regelmäßig nachdosieren.

Blattsprays

Direkte Wirkung auf Blätter und Blüten: Bacillus subtilis bildet eine „Lebendbarriere“ und produziert Antipilzstoffe. Milchsäurebakterien senken lokal den pH-Wert. Am besten morgens oder abends sprühen – weniger UV-Schäden, längere Feuchtigkeit. Besonders wirksam gegen Mehltau und Botrytis.

Hydroponik

In hydroponischen Systemen überleben nicht alle Mikroben, aber speziell angepasste Trichoderma- und Bacillus-Stämme können auch hier Wurzeln besiedeln. Zusätzlich funktionieren Blattsprays unabhängig vom Substrat.

Vorbeugung & integriertes Management

Mikroben allein reichen nicht. Erfolgreiche IPM-Strategien kombinieren:

  • Klimasteuerung: Optimale Luftfeuchtigkeit und gute Belüftung verhindern Sporenkeimung.
  • Hygiene: Werkzeuge desinfizieren, Growräume/Tents regelmäßig reinigen, Reservoirs in Hydro-Systemen desinfizieren.
  • Boden- & Nährstoffmanagement: Ausgewogene Ernährung stärkt Abwehrkräfte. In lebenden Böden sorgt organische Substanz für stabile, vielfältige Mikrobiome.

Mikrobielles Biocontrol in der Praxis

Cannabisanbau erfordert Wissen und Anpassungsfähigkeit – besonders beim Umgang mit Pilzinfektionen. Wer Pathogene versteht, nützliche Mikroben einsetzt und Umweltfaktoren integriert steuert, erzielt gesunde Pflanzen und hohe Erträge – ohne Chemie.

Die Kombination aus wissenschaftlich belegten Strategien und persönlicher Erfahrung schafft nachhaltige, widerstandsfähige Systeme, die auch unter schwierigen Bedingungen bestehen. Mikroben verbessern nicht nur die Krankheitsabwehr, sondern auch die Bodenfruchtbarkeit – und steigern letztlich Größe und Qualität deiner Ernte.

Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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