By Miguel Ordoñez


Seit nunmehr vielen Jahren stellen die globale Erwärmung und der Klimawandel eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit unseres Planeten dar. In dem Versuch, nachhaltigere Kraftstoffquellen zu erzeugen, wurde Biokraftstoff entwickelt.

Anders als Benzin, mit dem wir alle vertraut sind, wird Biokraftstoff aus lebenden Organismen gewonnen. Außer Pflanzenmaterialien werden auch andere Substanzen wie Tierfett und Pflanzenöl verwendet. Sie werden üblicherweise in normalen Kraftstoff gemischt, um ein Produkt zu erschaffen, das weniger schädlich für unsere Umwelt ist.

Da die Welt beginnt, auf Biokraftstoff umzustellen, sehen sich Experten nun Hanf als mögliche Primärressource an. Immerhin ist er eine Pflanze, die nicht nur sehr anbaufreundlich ist, sondern auch mehrere Zwecke erfüllt.

Aber was hält die Menschheit von dem Umstieg auf Hanf-Biokraftstoff ab? Was sind die Hürden? Hat er auch Nachteile? Dieser Artikel soll all diese Fragen beantworten, während er auch weiter über Biokraftstoff aufklärt.

Was genau sind Biokraftstoffe?

Wie bereits erwähnt ist Biokraftstoff aus Pflanzen gewonnene Biomasse, also Pflanzen- oder Tiermaterial.

Biokraftstoffe werden in drei Hauptarten eingeteilt: erste, zweite und dritte Generation. Biokraftstoffe der ersten Generation werden aus Zucker und Stärke gewonnen. Sie werden mittels Destillation und Fermentation verarbeitet, um (hauptsächlich) Ethanol als Ergänzung für Benzin herzustellen.

Biokraftstoffe der zweiten Generation werden aus Holz, organischem Abfall und Biomasse-Nutzpflanzen erzeugt. Diese Materialien werden einer Vorbehandlung unterzogen und letztendlich ebenfalls in Ethanol umgewandelt.

Biokraftstoffe der dritten Generation stammen aus Algenöl. Nach der Extraktion wird das Öl zu Biodiesel umgewandelt.

Was genau sind Biokraftstoffe?

Biokraftstoffarten

Biokraftstoffe werden in zwei Hauptarten eingeteilt: Ethanol und Biodiesel. Aus Umweltsicht gelten beide als tragfähigere Option.

  • Ethanol

Falls Dir der Name bekannt vorkommt, liegt das daran, dass Ethanol einfach reiner Alkohol ist. Es ist dieselbe Verbindung wie in Deinem Lieblingsgetränk für Erwachsene, das Dich in einer Nacht schlechte Lebensentscheidungen treffen lässt.

Das vorwiegend aus Zuckerrohr und Getreide gewonnene Ethanol wird als brauchbarer Benzinzusatz erachtet. Die gebräuchlichste Ethanol-Mixtur ist E10, die aus 90% Benzin und 10% Ethanol besteht. Allerdings werden manche Fahrzeuge auch von E85 betrieben, der einen höheren Ethanol-Anteil enthält (zwischen 51% und 83%).

Der größte Vorteil der Nutzung von Ethanol ist seine Erneuerbarkeit. Der zweite wäre seine geringeren Treibhausgas-Emissionen, die 15% niedriger als bei normalem Treibstoff liegen.

Der Nachteil ist jedoch, dass er ebenfalls der Umwelt schadet. Zum einen kann der Anbau von Ethanol-Nutzpflanzen Bodenerosion verursachen. Gleichzeitig gehen die meisten Anbaumethoden mit giftigen Chemikalien einher, die die Wasserversorgung leicht verunreinigen können.

Ethanol
  • Biodiesel

Wie Du vielleicht von seinem Namen her erahnen kannst, ähnelt Biodiesel seinem auf Benzin basierendem Gegenstück. Der einzige Unterschied ist, dass er entweder aus Tierfett oder Pflanzenöl gewonnen wird. In der Tat nutzen manche Unternehmen von lokalen Restaurants bezogenes Speiseöl[1] und Fett, um Biodiesel herzustellen.

Wie bereits erwähnt, können auch Algen Biodiesel produzieren. Aber neuerdings untersuchen Wissenschaftler die Option von genetisch veränderten Nutzpflanzen[2] für die Biodiesel-Produktion.

Die häufigste Form von Biodiesel ist als B20 bekannt. Sie besteht aus 80% Rohbenzin und 20% Biodiesel und soll den CO₂-Ausstoß um 20% reduzieren.

Genau wie bei Ethanol ist das Großartige an Biodiesel, dass er erneuerbar ist. Und indem sie recycelte Bestandteile nutzen, minimieren Biodiesel-Firmen den Abfall sogar.

Der Nachteil jedoch ist, dass die Biodiesel-Produktion auf Nahrungspflanzen angewiesen ist und deshalb einen Anstieg der Lebensmittelkosten verursachen kann. Zudem muss der mögliche Anstieg von Rohstoffen für Algen und Bakterien berücksichtigt werden.

Und obwohl Biodiesel umweltfreundlicher ist, schadet auch er der Umwelt. Biodiesel enthält 10% oder mehr Distickstoffmonoxid, das die Bildung von Smog und saurem Regen verursacht.

Biodiesel

Wie können wir Biodiesel nutzen?

Die offensichtlichste Antwort würde lauten: für den Transport und als nachhaltigere Kraftstoffalternative. In kleinerem Maßstab kann Biodiesel zum Beispiel als Ersatz für Diesel auf Benzinbasis in Lkws eingesetzt werden. Dies wäre ein guter Anfang, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Energieerzeugung

Es gibt aber auch andere Anwendungsgebiete für Biodiesel, wie zum Beispiel die Energieerzeugung. Wir könnten damit anfangen, herkömmliche Diesel-Generatoren abzuschaffen und sie durch mit Biodiesel betriebene Maschinen zu ersetzen.

Wärmeerzeugung

Biowärme ist eine viel genutzte Option für häusliche Heizungen. Statt fossilen Brennstoffen können wir uns für eine erneuerbare Energiequelle wie Biodiesel entscheiden.

Ersatz für fossile Brennstoffe

Apropos fossile Brennstoffe: Es wird ein Zeitpunkt kommen, an dem die Versorgung zur Neige geht. Biokraftstoffe können möglicherweise zu einer beständigeren und ökonomischeren Methode der Erzeugung und Bereitstellung von Energie werden.

Die ökonomischen Vorteile von Biokraftstoff

Lass uns zunächst die Ökonomie von Biokraftstoff eingehender betrachten, wie sie von der amerikanischen Umweltbehörde[3] (EPA) erklärt wird. Da Biokraftstoff aus erneuerbaren Rohstoffen gewonnen wird, sieht die EPA großes Potenzial für die Reduzierung der "unerwünschten Aspekte von fossilen Brennstoffen".

Der offensichtlichste Vorteil des Umstiegs auf Biokraftstoff ist seine Umweltauswirkung. Da er aus organischem Material gewonnen wird, nimmt er Kohlendioxid auf. Wird er in einem Motor verbrannt, wird das Kohlendioxid einfach wieder in die Atmosphäre freigesetzt. Dieses Recyclingmuster verursacht keinen Anstieg von CO₂, was wiederum den Beitrag zur globalen Erwärmung verringert.

Ein weiterer Vorteil von Biokraftstoff ist ein erhöhtes Einkommen von Bauernhöfen. Da ihre Produkte sehr gefragt sein werden, können Bauern mehr Geld verdienen.

Und weil Biokraftstoff lokal produziert werden kann, bedeutet dies weniger Unterbrechungen der Kraftstofflieferkette. Außerdem wird dies einen Rückgang der Nachfrage nach Brennstoff verursachen, was zu erschwinglicheren Preisen für die Verbraucher führt.

Die Biokraftstoff-Kontroverse

Biokraftstoff umgibt jedoch auch so manche Kontroverse. Eine Studie von 2016[4] legt nahe, dass Biokraftstoff möglicherweise eine Zunahme der CO₂-Emissionen anstatt der behaupteten Reduzierung verursachen könnte. Sie entdeckte ferner einige Treibhausgas-Emissionen bei der Verarbeitung sowohl des Rohmaterials als auch des Biokraftstoffs an sich.

Und das ist noch nicht alles. Laut anderen Ergebnissen emittiert Biokraftstoff wahrscheinlich ungefähr so viel Kohlendioxid wie normales Rohbenzin. Es wird auch behauptet, dass der Anbau von Getreide und Sojabohnen für die Biokraftstoff-Produktion möglicherweise eine Verdrängung von anderen Nutzpflanzen verursacht hat.

Biokraftstoffe haben ihre Vor- und Nachteile, aber wie fügt sich Hanf in dieses Bild ein?

Ist Hanf der zukunftsfähigste Biokraftstoff?

Da wir gerade von nachhaltigen, erneuerbaren Rohstoffen sprechen: Warum gehen wir nicht noch einen Schritt weiter? Hier kommen Hanf und das scheinbar riesige Potenzial seiner Biokraftstoff-Variante ins Spiel.

Der Autoindustrie ist Hanf nicht fremd. Große Automarken wie BMW, Ford, Mercedes und Volkswagen haben begonnen, die Nutzpflanze als Bestandteil von Innenausstattung wie Armaturenbrettern und Türverkleidungen zu verwenden.

Auch hinsichtlich des Antriebs des Fahrzeugs an sich gilt Hanf-Biokraftstoff als brauchbare Option. Aber ist er wirklich die zukunftsfähigste? Lass uns einen Blick darauf werfen, wie er im Vergleich zu den zwei Hauptarten von Biokraftstoff abschneidet.

Hanf-Ethanol

Hanf für die Ethanol-Produktion zu verwenden, reduziert das potenzielle Problem der Nutzung von zu vielen Nahrungsquellen wie Mais und Weizen. Letztendlich macht dies die Nahrungsproduktion effizienter, während es auch Störungen darin minimiert.

Gleichzeitig lässt sich Hanf viel einfacher anbauen als andere Nahrungspflanzen. Hanf ist wie Unkraut, das unter schlechteren Bedingungen gedeihen kann.

Hanf-Biodiesel

Hanf-Biodiesel besitzt gegenüber seinem Gegenstück mehrere Vorteile. Wie eine Studie von 2015[5] andeutet, ist er verglichen mit Biokraftstoff aus Sojabohnen und Rapssamen "viel sauberer".

Hanf-Biodiesel hat auch einen höheren Flammpunkt (die Temperatur, bei der er sich entzündet). Deswegen lässt er sich viel leichter lagern, transportieren und handhaben.

Die Vorteile von Hanf-Biokraftstoff

Außer den schon genannten hat Hanf-Biokraftstoff noch viele andere Vorteile. Der größte ist seine Fähigkeit, auf "Grenzertragsböden" (wie es fachsprachlich bezeichnet wird) wachsen zu können. Dies sind im Grunde Landstücke mit suboptimaler Bodenqualität, die meist von früheren Industrieprojekten verunreinigt wurden.

Einfach ausgedrückt: Hanf ist sehr pflegeleicht und soll sogar unter den ungünstigsten Bodenbedingungen gedeihen.

Wenn man sich für Hanf als Biokraftstoff entscheidet, gibt es aber noch andere Vorteile.

  • Minimaler Düngerbedarf

Die meisten Nutzpflanzen benötigen sehr viel Bodendünger, um gut zu wachsen. Das Problem ist, dass die meisten Dünger Schadstoffe enthalten, die letztendlich ins Grundwasser gelangen. Am Ende stören sie das marine Ökosystem, indem sie Fische töten und die Wasserversorgung verunreinigen.

Hanfpflanzen hingegen brauchen keine hohe Bodenfruchtbarkeit, weshalb sie auch ohne diese Chemikalien auskommen. Mit nur wenigen Nährstoffen können üppige Erträge erzielt werden.

  • Nährstoffe werden wieder dem Boden zugeführt

Hanf braucht nicht nur eine minimale Düngung, sondern wird diese Nährstoffe auch wieder dem Boden zuführen. Genau genommen werden während und nach seinem Wachstumszyklus etwa 70% wieder an den Boden zurückgegeben.

  • Geringer Wasserbedarf

Zudem wird nicht allzu viel Wasser benötigt, um Hanfpflanzen anzubauen. Man braucht 30 bis 40cm[6], um hohe Erträge zu produzieren.

Getreidepflanzen hingegen benötigen zirka 56cm Wasser[7], um zu wachsen – fast doppelt so viel.

Die Vorteile von Hanf-Biokraftstoff

  • Die ganze Pflanze kann genutzt werden

Dies ist einer der größten Vorteile der Nutzung von Hanf als Biokraftstoff. Jeder Teil der Pflanze kann genutzt werden.

Nachdem das Öl aus den Samen extrahiert wurde, können die übrig gebliebene Samenschale und das Samenmaterial für Tiernahrung verwendet werden. Mit den verbleibenden Fasern können Papier und andere Baumaterialien hergestellt werden.

  • Effiziente Festbrennstoffquelle

Weitere Forschung zeigt, wie Hanf verglichen mit seinen Gegenstücken eine viel effizientere Festbrennstoffquelle ist. Wie eine Studie aus dem Jahr 2011[8] nahelegt, war der angepasste Biomasse-Energieertrag 120% höher als der von Weizenstroh.

  • Hanf wächst schneller und üppiger

Hanfpflanzen gedeihen nicht nur unter nahezu allen Bodenbedingungen, sondern wachsen auch viel schneller. Bis zur Ernte dauert es maximal sechs Monate. Hanf kann bis zu 4,5m hoch werden und einen durchschnittlichen Flächenertrag von ~318kg produzieren.

Die Nachteile von Hanf als Biokraftstoff

Während die Nutzung von Hanf als Biokraftstoff Vorteile bietet, sollten auch die Nachteile erwähnt werden.

  • Ökonomische Nachteile

Ein Nachteil von Hanf-Biokraftstoff sind die Kosten. Weil die Produktion den zusätzlichen Schritt des Vorheizens erfordert, erweist sie sich im Vergleich zu der von Getreide und Zuckerrohr als kostspieliger.

  • Potenzielle Schwierigkeiten bei Landwirtschaft und Vertrieb

Ein riesiger Vorteil des Anbaus von Hanf ist, dass er sogar in unfruchtbarem Boden gedeihen kann, was das fruchtbare Land dem Anbau von Nahrung überlässt. Der Nachteil hierbei ist, dass unfruchtbares Land schwer zu bewirtschaften ist. Deshalb ist es viel schwieriger, für die Massenverarbeitung zu produzieren. Überdies kann es zu einem möglichen Anstieg der Kosten und sogar der Kohlendioxid-Emissionen führen.

Die Nachteile von Hanf als Biokraftstoff

  • Mögliche Abholzung

Die Massenproduktion von Hanf-Biokraftstoff würde bedeuten, dass mehr Hanfpflanzen geerntet werden müssen. Wenn aber keine angemessenen Regelungen eingeführt werden, könnte diese hohe Nachfrage zu einer möglichen Abholzung führen.

  • Weniger effizient als Benzin

Unabhängig von seiner Zusammensetzung ist Biodiesel an sich weniger effizient als Benzin. Gemäß einer Studie der Penn State University[9] kommt Biodiesel auf 117 000Btu im Vergleich zu den 131 000Btu von Benzin. Ein niedrigerer Btu-Wert bedeutet weniger Leistung und eine potenziell geringere Kraftstoffeinsparung.

  • Eine Debatte zwischen Nahrung und Treibstoff

Auch wenn Hanf auf Grenzertragsböden wachsen kann, kann er trotzdem in fruchtbarem Boden besser gedeihen. Dies könnte eine lange Diskussion darüber entfachen, ob Nahrung oder Hanf priorisiert werden sollte, was irgendwann problematisch werden könnte.

Braucht unsere Gesellschaft Biokraftstoff?

Mutter Natur ist durch jahrelange Kohlendioxid-Emissionen geschädigt. Wir als Gesellschaft könnten das Versprechen von Biokraftstoff als zukunftsfähige Option für nachhaltige Energie also gut gebrauchen.

Aber angesichts der Nachteile müssen angemessene Regulierungen eingeführt werden, bevor sich Hanf-Biokraftstoff global realisieren lässt.

External Resources:
  1. Biodiesel Production from Locally Sourced Restaurant Waste Cooking Oil and Grease https://pubs.acs.org
  2. Genetically engineered crops for biofuel production: regulatory perspectives - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Economics of Biofuels https://www.epa.gov
  4. Carbon balance effects of U.S. biofuel production and use | SpringerLink https://link.springer.com
  5. Advantages and Challenges of Hemp Biodiesel Production https://www.diva-portal.org
  6. Industrial Hemp https://www.votehemp.com
  7. Forage and Food Crops http://extension.psu.edu
  8. Biomass and energy yield of industrial hemp grown for biogas and solid fuel - ScienceDirect http://www.sciencedirect.com
  9. Background for Economic Evaluation of Biofuel Use | EGEE 439: Alternative Fuels from Biomass Sources https://www.e-education.psu.edu
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

Cookie-Einstellungen

Wir bitten Dich um Erlaubnis, Deine Daten aus den unten genannten Gründen verwenden zu dürfen:

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Datenstücke von einer bestimmten Website, die auf dem Computer von Nutzern gespeichert werden, während sie im Internet surfen. Cookies haben verschiedene Funktionen. Einige von ihnen verfolgen die Browseraktivität, die es Unternehmen ermöglicht, gezielte Werbung zu liefern. Andere Cookies dienen dazu, Nutzer-Anmeldedaten für verschiedene Websites zu speichern, um das Wechseln zu sozialen Medien oder zu anderen Websites zu einem flüssigeren Prozess zu machen. Da jedes Cookie seine eigene eindeutige ID hat, ermöglichen diese Datenbestandteile Website-Besitzern, den Unique Traffic zu messen, der auf ihre Website gelangt.

Warum verwenden wir Cookies?

Cookies sind praktisch, wenn Du unsere Website besuchst. Sie stellen sicher, dass Du eingeloggt bleibst, dass Du sicher einkaufen kannst und dass die Artikel, die Du Deinem Warenkorb hinzufügst, auch dort bleiben, bevor Du eine Bestellung abgibst. Aber Cookies helfen auch uns. Die von ihnen bereitgestellten Daten ermöglichen es uns, unsere Website zu verbessern und Dir gezielte Werbung zu präsentieren, die Deinen Interessen entspricht.

Welche Art von Cookies nutzen wir?

Funktionale Cookies

Funktionale Cookies helfen unserer Website, optimal zu funktionieren, und ermöglichen es uns, bestimmte Funktionen zu personalisieren.

Performance-Cookies

Performance-Cookies ermöglichen es uns, Informationen zu speichern, die das Aussehen unserer Website beeinflussen, einschließlich Deiner bevorzugten Sprache basierend auf Deiner Heimatregion.

Analytische Cookies

Analytische Cookies geben uns Einblicke in den Website-Traffic und das Kundenverhalten, einschließlich der Anzahl der Besucher unserer Website, wie lange sie surfen und welche Teile unserer Website sie besuchen.

Wie deaktiviere oder lösche ich Cookies?

Du bist kein Freund von Cookies? Keine Sorge. Du kannst sie (mit Ausnahme notwendiger Cookies) in Deinen Browsereinstellungen deaktivieren. Das Blockieren von Cookies könnte sich jedoch auf Deine Surf-Erfahrung auswirken und Dich daran hindern, alle technischen Funktionen unserer Website zu nutzen.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

C/ Vilar d'Abdelà, 5 (nave 1) CP: 08170 de Montornès del Vallès

+34 937 379 846

[email protected]


Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

Marketing-Dienstleistungen

Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

ABSCHNITT 8 – SIE HABEN DAS RECHT: