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CRIC Labs | Cannabis Conversations
In dieser Ausgabe der Cannabis Conversations erkundet unser Meister-Grower Max, wie Medusa F1 und Orion F1 sich bei CRIC Labs machten, einer führenden Forschungseinrichtung in Montreal. Erfahre hier, wie unsere F1-Sorten in einer kontrollierten Hightech-Umgebung durch gleichmäßiges Wachstum, Schnelligkeit und rekordverdächtige Erträge beeindrucken.
Inhaltsverzeichnis:
Seit der Züchtung und Markteinführung der ersten echten F1-Cannabishybriden hat unsere revolutionäre Genetik die unterschiedlichsten Orte erobert: Growrooms und Gärten in Amerika, Europa und darüber hinaus sowie kommerzielle Betriebe wie die Anlage von Bioleaf Health in Portugal.
Nun wurden zwei unserer legendären F1-Sorten in CRIC Labs Inc., einem hochmodernen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen in Montreal, Kanada, getestet. Im Rahmen unserer Gesprächsreihe Cannabis Conversations haben wir unseren Master-Grower Max über den Atlantik geschickt, damit er sich aus erster Hand ansieht, wie und warum CRIC Labs unsere F1-Genetik anbaut.
Lies weiter und verschaffe dir einen kleinen Einblick in einen der professionellsten Growrooms der Welt. Sieh dir an, wie Medusa F1 und Orion F1 sich in dieser sorgfältig gestalteten Umgebung behaupten.
Der Schauplatz: Draußen kalt, drinnen perfekt


Max besuchte die Anlage von CRIC Labs mitten im strengen kanadischen Winter. Als er aus dem Auto stieg und sich dem Gebäude näherte, knirschte der Schnee unter seinen Füßen und rieselte unaufhörlich vom düsteren Himmel herab. Auch wenn dies sicher nicht die ideale Jahreszeit für den Cannabisanbau ist, hat das Team von CRIC Labs eine Lösung für den ganzjährigen Anbau gefunden.
Als führende Forschungs- und Entwicklungseinrichtung im Gartenbau führt CRIC Labs Versuche mit verschiedenen Nutzpflanzensorten durch, zu denen neben Gurken, Paprika und Erdbeeren natürlich auch Cannabis zählt.
Mit modernster Beleuchtungs-, Klima-, Hygiene- und Düngetechnologie bietet CRIC Labs den idealen Ort für Saatgutunternehmen, die ihre Sorten dort testen und entwickeln wollen. Die konstante Umgebung kontrolliert alle Variablen und liefert Erkenntnisse zur Einheitlichkeit und Produktivität der Pflanzen.
Vor diesem Hintergrund waren wir mehr als gespannt, wie sich zwei unserer F1-Cannabishybriden in einer solchen Umgebung bewähren würden. Und Max war vor Ort, um es herauszufinden.
Who’s Who: Simon von CRIC Labs


Nachdem Max in der Einrichtung willkommen geheißen worden war, traf er sich mit dem Teammitglied Simon, um mehr über dessen Rolle zu erfahren. Simon erklärte seine Position bei CRIC Labs: „Ich beaufsichtige den Betrieb. Ich begleite den Kunden von Anfang an, um ein Forschungsprojekt zu konzipieren. Anschließend setzen wir es um, und ich stelle sicher, dass das Team vor Ort alles im Griff hat, die täglichen Messungen durchführt, Fotos macht, alle Daten erfasst, und ich arbeite auch mit den Softwareplattformen.“
Nachdem Simon seine Rolle bei CRIC Labs erläutert hatte, lud er Max ein, den Anbauraum zu betreten und sich die wachsenden Pflanzen und die Anbauanlage selbst anzusehen.
Im Anbauraum: Hightech trifft Gartenbau


Schon bevor Max den Growroom betrat, verdeutlichten ihm die Hygienestandards von CRIC Labs die Professionalität des Unternehmens. Ebenso wie Simon wusch auch Max sich nicht nur gründlich die Hände, sondern trug auch einen weißen Laborkittel und ein Haarnetz. Dann führte Simon ihn in den Hinterraum, einen hellen und makellosen Ort voller Rohre, Ventile und Tanks.
Von diesem Anblick beeindruckt, meinte Max: „Zu diesem Ort kann man eigentlich nur sagen, dass er an einen Ferrari erinnert. Alles ist beschildert. Überall sind Stop-and-Go-Markierungen. Wow, wirklich großartige Arbeit!“
Begutachtung des Test-Grows
Als Nächstes führte Simon unseren Master-Grower in den Anbaubereich. Dort fand Max einen Raum voller kräftiger, gesunder und mit Trichomen bedeckter Pflanzen vor, die sich bereits in der Blütephase befanden. Während sie die wunderschönen Exemplare umrundeten, stellte Max einige wichtige Fragen, um mehr über den Betrieb und die Sorten zu erfahren.
Beleuchtung und Umgebungskontrolle


Angesichts des sehr hellen Raums war Max neugierig, mehr über die PPFD zu erfahren, die dieses üppige Wachstum ermöglicht. „Wir haben speziell zu diesem Punkt ein paar Versuche durchgeführt. Begonnen haben wir mit 600–1000 μmol, um den optimalen Wert für die 18-stündige Beleuchtung der Pflanzen zu finden“, antwortete Simon. „Letztlich haben wir uns für 1000 entschieden.“
Er fügte hinzu, dass die Beleuchtungssituation aufgrund der Gleichmäßigkeit der F1-Hybriden so effektiv sei: „Es war für uns super einfach, das Licht für jede Pflanze gleich zu halten, da sie meist gleich hoch wuchsen.“
Als die beiden weiter durch den Raum gingen, bemerkte Max Sensoren im Blätterdach, die, wie Simon bestätigte, zur ständigen Überwachung von Luftfeuchtigkeit, Temperatur und CO₂-Gehalt dienten.
Anders als in vielen Growrooms auf der Welt wachsen diese wunderschönen Exemplare nicht in Erde. Stattdessen stecken ihre Wurzeln in Würfeln aus inertem Wachstumsmedium, in denen sie durch präzise Düngung ernährt werden.
Genetik: Geschwindigkeit und Leistung
Max wollte wissen, wie Simon und das Team von CRIC Labs die Unterschiede zwischen den beiden F1-Sorten einschätzen. Deshalb fragte er: „Was ist dein Eindruck von Orion und Medusa, anhand der Pflanzen, die hier wachsen? Sind sie sehr unterschiedlich? Oder ähneln sie sich? Verhalten sie sich ähnlich?“
Simon erwiderte: „Sie unterscheiden sich nur geringfügig, verhalten sich aber größtenteils gleich. Nur hinsichtlich der Qualität beim Trimmen am Ende gibt es kleinere Unterschiede, aber beide sind super einfach … Es ist hauptsächlich Geschmackssache.“
Max fragte Simon auch nach seiner Meinung zur Geschwindigkeit der Pflanzen. Sein Gesprächspartner wirkte beeindruckt und antwortete: „Wir können ein paar Wochen früher ernten als bei normalen Pflanzen. Das ist praktisch, denn wir können mehrere Forschungsprojekte nacheinander durchführen.“ Simon fügte hinzu: „Es sind weniger Schritte. Man pflanzt den Samen und muss nur einmal umtopfen.“
Umgeben von riesigen reifen Colas fragte Max: „Du willst mir wirklich weismachen, dass diese Pflanze vor 60 Tagen, vielleicht vor 69 Tagen, noch Samen waren?“ Simon antwortete: „Ja. Die sind heute 69 Tage alt.“
Simon verriet, dass das Team durch den Anbau dieser hervorragenden Genetik unter solch streng kontrollierten Bedingungen konstant beeindruckende 1800 g/m² erzielen konnte.
Duft, Stärke und Struktur


Falls du Orion F1, Medusa F1 oder beide Sorten schon einmal selbst angebaut hast, wirst du wissen, wie stark ihre Terpenprofile duften. Das Team von CRIC Labs erfuhr dies am eigenen Leib, als der Geruch einen Notfall auslöste.
Orion F1
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Blue Mammoth Auto x Blue Dream x Amnesia |
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35 - 40 Tage |
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THC: Sehr hoch |
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Beruhigend, Körperlich entspannend, Stoned |
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65 - 70 Tage nach dem Keimen |
Als Max mit Simon vor dem Anbauraum saß, bemerkte er, dass der Geruch der Pflanzen trotz der Glasscheibe in der Anlage präsent war. Simon bestätigte dies und erzählte, dass der Geruch so stark geworden war, dass er einen Gassensor auslöste. „Ja, das gehört zum Aufbau eines neuen Labors dazu. Man passt ein paar Dinge an, und irgendwann haben die Sensoren ausgelöst.“
Zurück im Anbauraum stand Max beeindruckt vor den Pflanzen und bemerkte, wie unglaublich dicht die Blüten beider Sorten von Trichomen überzogen waren – ein optischer Indikator für ihre Potenz. Obwohl er sonst selten um Worte verlegen ist, äußerte er: „Beeindruckend. Das ist einfach beeindruckend. Normalerweise sage ich immer etwas, aber heute macht mich das einfach nur sprachlos.“
Simon erläuterte anschließend die Struktur der beiden F1-Sorten und ging dabei auf ihre natürliche Form ein, die nur minimale Pflege benötigt. „Diese Pflanzen brauchen überhaupt kein Training … Wir mögen sie, weil sie robust sind … Der Stiel ist riesig. Sie sind hoch, aber nicht zu hoch, sodass sie sich quasi selbst tragen können. Es ist fast wie ScrOG, doch schaffen sie das quasi ganz allein.“
Jenseits der Grundlagen: Topping und Spülen
Obwohl sie bei ihren Pflanzen kein Training anwendeten, erklärte Simon, in der Anlage dennoch mit dem Topping beider F1-Sorten experimentiert zu haben. Während die gängige Empfehlung lautet, Autoflowers niemals zu kappen, da ihnen nach dem Beschneiden nur wenig Zeit zur Erholung bleibt, stellte das Team von CRIC Labs fest, dass F1-Hybriden diese Form des High-Stress-Trainings problemlos vertragen.
Dazu erklärte Simon: „Für viele Leute ist das eine Regel und auch uns war sie bekannt. Doch wie verhalten sich F1-Hybriden wirklich, wenn man die Pflanzen kappt und man aber alle Wachstumsparameter kennt und kontrolliert? … Der Unterschied war minimal, ohne dass die Pflanzen gestresst waren, geschweige denn geopfert werden mussten.“
Als Nächstes sprach Max das Spülen an und fragte: „Senkt ihr den EC-Wert am Ende? Oder erhöht ihr ihn?“ Simon antwortete: „Wir spülen sie ein wenig. Nicht super lange, nur eine Woche.“ Max fragte, ob das Team nach diesem Verfahren eine Reaktion der Pflanzen bemerkt habe, worauf Simon antwortete: „Man sieht natürlich, wie die Blätter gelb werden.“
Praktische Erkenntnisse für Homegrower
CRIC Labs baut F1-Hybriden in einem extrem sauberen und kontrollierten Anbauraum an. Max war neugierig, inwiefern diese Methode sich auch von Hobbygärtnern umsetzen lässt. Mit Blick auf den enormen Ertrag, den die Pflanzen erzielen, fragte er: „Glaubst du, dass man dieses Niveau auch zu Hause erreichen kann?“
Simon antwortete: „Im kleinen Maßstab bei einem Grower, der sich mit der Pflanze und ihren Umgebungsbedingungen auskennt, halte ich das durchaus für machbar; 1000 μmol sind überhaupt kein Extrem.“
„Und welchen durchschnittlichen EC-Wert würdest du für diese Pflanzen empfehlen?“, fragte Max. „Er kann recht hoch sein, liegt aber meist bei 2,5–3,3“, antwortete Simon und fügte hinzu: „Solange die Pflanze gesund ist und schnell wächst, sind das nicht zu viele Nährstoffe.“
Standardisiertes Vorgehen und Konsistenz: Warum F1-Hybriden wichtig sind


Die Forschungs- und Entwicklungsversuche bei CRIC Labs haben erneut gezeigt, wie einheitlich und konsistent F1-Hybriden wachsen. Unter optimalen Bedingungen sind sie die perfekte Lösung für Hobbygärtner und gewerbliche Anbauer gleichermaßen, um eine optimierte Standardvorgehensweise zu entwickeln. Wegen ihrer Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit in Bezug auf Größe, Form, Potenz, Geschmack und Geschwindigkeit sind sie eine einfachere und kostengünstigere Option als Klone.
Die Zukunft der Cannabisforschung
CRIC Labs reizte das Potential von Medusa F1 und Orion F1 richtig aus, wobei sie auch unter für Hobbygärtner geeigneten Bedingungen einen enormen Ertrag erzielten. Dank Max’ hilfreicher Fragen in dieser Ausgabe der Cannabis Conversations wissen wir nun, dass sich F1-Hybriden in einem fortschrittlichen Forschungs- und Entwicklungsumfeld wirklich bewähren. Wir freuen uns, dass CRIC Labs und weitere Teams auch in Zukunft mit unseren verschiedenen Sorten experimentieren werden, um ihr volles Potenzial aufzuzeigen.
Medusa F1
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Sugar Magnolia x American Beauty |
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40 - 45 Tage |
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THC: Sehr hoch |
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Ausgeglichen, Körperlich entspannend, Kreativ, Schläfrig |
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70 - 75 dage efter spiring |