By Luke Sumpter


Cannabis und Hopfen scheinen ein merkwürdiges Duo zu sein. Diese beiden Pflanzen haben jedoch viel mehr gemeinsam, als Du vielleicht denkst. Beide gehören zur gleichen botanischen Familie und haben Trichome, die ähnliche Chemikalien produzieren. Hinzu kommt, dass Cannabis nach wie vor eine der am häufigsten konsumierten Genussdrogen ist, während Hopfen in praktisch jedem Bier enthalten ist, das aktuell erhältlich ist.

Vor Kurzem sind neue Erkenntnisse aufgetaucht, die Hopfen auf der botanischen Ebene noch näher an Cannabis heranrücken lassen: Die Präsenz von Cannabinoiden. Zunächst ließen diese Erkenntnisse Hopfen in einem neuen Licht erscheinen. Hoffnungsvolle Unternehmer begannen, die Pflanze als Nicht-Cannabis-Quelle für CBD und andere wertvolle Verbindungen ins Auge zu fassen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis dieser Traum – der zum Teil von einem unrealistischen Drahtzieher inszeniert wurde – zu platzen begann.

Trichomes

Hanf und Hopfen: Cousins der Cannabaceae

Es gibt eine überraschende Anzahl von Pflanzen, die wie Cannabis aussehen. Trotz ihres Aussehens sind jedoch nur sehr wenige von ihnen mit Cannabis verwandt. Pflanzen-Taxonomen ordnen die Arten anhand verschiedener Faktoren, darunter morphologische und genetische Merkmale, größeren Gruppen zu. Einige Pflanzenfamilien sind sehr groß: Die Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) umfasst etwa 765 Gattungen und etwa 20 000 Arten; die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) enthält 95 Gattungen mit 965 Arten. Die Familie der Hanfgewächse, bekannt als die Cannabaceae[1], umfasst dagegen nur 11 Gattungen mit insgesamt 170 Arten.

Sowohl Cannabis als auch Hopfen sind die bekanntesten Vertreter der Cannabaceae-Familie. Die Cannabis-Gattung besteht aus einer einzigen Art, die in mehrere Unterarten unterteilt ist: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Die Humulus-Gattung (Hopfen) umfasst acht einzigartige Arten, wobei Humulus lupulus die am häufigsten in Brauerei- und Apotheken-Produkten verwendete Art ist.

Gemeinsamkeiten zwischen Cannabis und Hopfen

Cannabis und Hopfen besitzen ganz unterschiedliche Wachstumsgewohnheiten und morphologische Merkmale. Sie haben jedoch auch eine Reihe physischer Merkmale gemeinsam, die zu ihrer Zusammenfassung unter der Familie der Cannabaceae beitragen. Dazu gehören:

  • Zweihäusigkeit: Sowohl Cannabis als auch Hopfen sind zweihäusig. Im Gegensatz zu einhäusigen Pflanzen, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzen, verfügen zweihäusige Arten nur über männliche oder weibliche Organe an separaten Pflanzen.
  • Windbestäubung: Cannabis und Hopfen setzen bei Windböen große Mengen Pollen frei, der weibliche Blüten in der Nähe befruchtet, wenn er mit ihnen in Kontakt kommt. Im Vergleich zu anderen Pflanzen sind windbestäubte Arten viel weniger auf bestäubende Insekten wie Bienen angewiesen.
  • Glanduläre Trichome: Cannabisblüten sind mit einer dicken Schicht aus glandulären Trichomen überzogen. Diese kleinen Strukturen produzieren viele der sekundären Stoffwechselprodukte, die die Pflanze wertvoll machen, darunter Cannabinoide und Terpene. Auch Hopfen besitzt glanduläre Trichome in Form von Lupulindrüsen[2].
  • Biosynthese terpenophenolischer Verbindungen: Die in Cannabis vorkommenden Cannabinoide wie THC und CBD haben eine terpenophenolische Struktur – teils Terpen und teils Phenol. Einige der Verbindungen[3], die von den Lupulindrüsen von Hopfenpflanzen produziert werden, fallen ebenfalls in diese Kategorie von Sekundärmetaboliten.
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Hopfen und Cannabinoide: Eine Analyse

Hopfen produziert Verbindungen, die den in Cannabis vorkommenden strukturell ähneln, und auch sie erreichen dies durch biosynthetische Leitungsbahnen in den glandulären Trichomen. Doch produziert Hopfen auch Cannabinoide wie CBD? Um es ganz offen zu sagen: nein.

Der genetische Code und somit auch die biosynthetischen Leitungsbahnen in Cannabis und Hopfen unterscheiden sich. Cannabis verfügt über eine zelluläre Maschinerie, nämlich Enzyme und die für sie kodierende DNA, die Vorläufer in Cannabinoidsäuren umwandeln können. Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Hitze, wandeln diese Vorläufer dann in Cannabinoide wie THC und CBD um.

Hopfen fehlt einfach die DNA, die erforderlich ist, um die Enzyme – die sogenannten Cannabinoidsynthasen – zu bilden, die bestimmte Chemikalien in Cannabinoidvorläufer umwandeln. Hopfen synthetisiert jedoch mehrere der Terpene, die in Cannabis vorkommen, und einige dieser Verbindungen wirken sich auf das Endocannabinoid-System aus – das Netzwerk, das von THC und anderen Cannabinoiden aktiviert wird. Bevor wir uns mit diesem faszinierenden Thema auseinandersetzen, wollen wir zunächst herausfinden, wie Hopfen als vielversprechende Quelle für Cannabinoide schnell aufstieg und fiel.

Hopfen entschleiert: Die Entlarvung einer Täuschung

Ein im Jahr 2020 eingereichtes US-Pflanzenpatent hätte die Welt der Cannabinoid-Herstellung beinahe für immer verändert. Die Autoren des **Dokuments[4] enthüllten die Eigenschaften einer neuen Hopfensorte namens Humulus kriya, die aus der Kreuzung von wilden Humulus-yunnanensis-Sorten aus dem indischen Pekong hervorging.

Das Patent enthält Chromatographie-Daten für mehrere Proben von Humulus kriya und behauptet, dass die Methode der Molekularanalyse das Vorhandensein von Cannabinoiden aufgedeckt habe, die zuvor in Cannabis gefunden wurden. Dazu zählen Cannabigerol (CBG), Cannabichromen (CBC), Cannabidiol (CBD), Cannabielsoin (CBE) und Cannabidivarin (CBDV).

Schon vor der Einreichung dieses Patents hatte der Forscher, der hinter diesen Erkenntnissen steht – Dr. Bomi Joseph – Vereinbarungen mit CBD-Unternehmen getroffen und sogar angefangen, an spezifischen Hopfen-CBD-Produkten zu arbeiten. Die Idee, dass Hopfen CBD und andere Cannabinoide enthält, ließ die Branche aufhorchen. Eine CBD-haltige Pflanze ohne THC und ohne das regulatorische Stigma von Cannabis hätte sich als botanische Goldgrube erweisen können. Dieses Kartenhaus fiel jedoch schnell in sich zusammen.

In einer 2022 in der Zeitschrift "Sage Journals" veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeit[9] wurde dieses System als "... ein bemerkenswertes Beispiel für Fälschung und Betrug, das es wert ist, rekapituliert zu werden, um eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie kommerzielle Interessen und ein weitgehend unregulierter Markt wie der der 'diätetischen' Phytocannabinoide Pseudowissenschaft fördern können" bezeichnet. Diese vernichtende Reaktion erfolgte, nachdem sich herausstellte, dass Josephs Arbeit kaum mehr als ein Schwindel war. Die ursprüngliche Forschungsarbeit erschien in einer praktischerweise neu gegründeten wissenschaftlichen Zeitschrift, der Artikel plagiierte bestehende CBD-Literatur und Joseph selbst entpuppte sich als ein Betrüger, der den Strafverfolgungsbehörden bereits bekannt war.

Hopfen und Cannabimimetika

Hopfen enthält kein CBD, doch das heißt nicht, dass er im Körper nicht auf ähnliche Weise wie Cannabis wirkt. Hopfenarten produzieren große Mengen an aromatischen Terpenen – dies ist der Grund, warum Brauer sie in Bieren verwenden. Von allen Terpenen, die in Hopfen vorkommen, ist das Molekül Humulen eines der dominantesten. In einer 2021 in der Zeitschrift "Scientific Reports" veröffentlichten wissenschaftlichen Publikation[4] wurde festgestellt, dass Humulen zusammen mit Pinen, Linalool und Geraniol in Zellstudien den CB1-Rezeptor aktiviert – dieselbe Stelle, die auch THC aktiviert, um einige seiner Wirkungen hervorzurufen. Aufgrund der Art und Weise, wie sie mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems interagieren, haben die Forscher diesen Nicht-Cannabinoidverbindungen die Bezeichnung "Cannabimimetika" gegeben.

Wirken Weed und Hopfen zusammen?

Hopfen enthält reichlich Terpene und neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Cannabinoide und Terpene zusammenwirken, um ihre jeweiligen positiven Auswirkungen gegenseitig zu verstärken. Folgt man dieser Logik, ergibt es Sinn, dass Weed und Hopfen eine vielversprechende therapeutische Kombination bilden. Lies weiter, um einen Blick auf die Forschungsergebnisse zu werfen.

  • Eine theoretische Synergie

Bis vor relativ kurzer Zeit waren Cannabis und THC gleichbedeutend – eine Tatsache, die durch Zuchtbemühungen deutlich wurde, die sich fast ausschließlich auf höhere Konzentrationen des Cannabinoids fokussierten. Jüngste Untersuchungen haben jedoch einen Keil zwischen den Wirkstoff und die Pflanze getrieben und enthüllt, dass viele andere Faktoren zur Gesamtwirkung jeder Sorte beitragen.

Die sich entwickelnde Theorie des Entourage-Effekts besagt, dass viele verschiedene Bestandteile von Cannabis harmonisch zusammenwirken, um unterschiedliche Wirkungen hervorzurufen. Denke einmal darüber nach: Fast jeder moderne Hybrid hat einen hohen THC-Gehalt, doch viele von ihnen rufen eine unterschiedliche subjektive Wirkung hervor. Warum ist das so? Weil sie einen variierenden Gehalt an anderen Phytochemikalien, einschließlich Terpenen, besitzen.

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass verschiedene Terpene die Wirkung unterschiedlicher Cannabinoide verstärken. Es gibt über 150 Terpene und 100 Cannabinoide in Cannabis, die alle in unterschiedlichen Konzentrationen in verschiedenen Sorten zu finden sind. Die Erkenntnis des Entourage-Effekts hat beim Cannabisanbau und isolierten Produkten im Allgemeinen bei vielen Nutzern zu einer Abkehr von einer THC-zentrierten Präferenz hin zu einem Bewusstsein für molekulare Synergien und einem Konsum von Vollspektrum-Produkten geführt.

  • Eine Kombination in der Praxis

Wir wissen also, dass Hopfen keine Cannabinoide enthält, jedoch Terpene produziert. Wir wissen auch, dass Terpene und Cannabinoide eine synergetische Beziehung eingehen, was einer Modulation der subjektiven Wirkung von Cannabis gleichkommt. Theoretisch sollten wir bei der Kombination von Hopfen und Cannabis eine Art Wechselwirkung zwischen den chemischen Bestandteilen der beiden Pflanzen erwarten.

Die Forschung in diesem Bereich steckt noch in den Kinderschuhen und lässt viele Fragen offen. Um ein besseres Verständnis ihres zweifachen Potenzials zu erlangen, hat ein deutsches Forscherteam CBD und einen mit Terpenen angereicherten Hopfenextrakt zusammen[7] verabreicht und auf ein zelluläres Entzündungsmodell angewendet. Im Vergleich zur isolierten Verabreichung von CBD hat die duale Behandlung eine zusätzliche entzündungshemmende Wirkung, was die Forscher zu dem Schluss kommen lässt, dass die Kombination von CBD und anderen Phytomolekülen als zukünftige Behandlung von Entzündungserkrankungen dienen könnte.

Zugegeben, in dieser Studie wurde isoliertes CBD zusammen mit einem Terpenextrakt verwendet. Auch wenn sie hilfreich ist, um die Wirkungen spezifischer Moleküle zu verstehen und zu quantifizieren, gibt sie keinen Aufschluss über die potenziellen Wirkungen der gemeinsam verwendeten Vollspektrum-Extrakte. Es bleibt zu hoffen, dass künftige Untersuchungen dazu beitragen werden, diesen Bereich der Forschung zu erhellen.

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Die Beziehung zwischen Bier und Cannabis

Trotz des Fehlens von CBD und anderen Cannabinoiden in Hopfen weist die Pflanze einige Gemeinsamkeiten mit Cannabis auf: Sie gehört zur selben botanischen Familie und beide enthalten Unmengen von Terpenen. Das Vorhandensein dieser Chemikalien schlägt eine merkwürdige Brücke zwischen Cannabis und Bier.

Beim Rauchen von Weed bildet THC den Kern der Erfahrung, doch Terpene tragen dazu bei, die allgemeine Richtung des Highs zu steuern. Beim Biertrinken unterstreicht Ethanol das Gefühl, betrunken zu sein, aber die aus Hopfen gewonnenen Terpene beeinflussen ebenfalls die Wirkungen, zum Teil aufgrund ihrer sedativen Wirkung[8].

Hopfen und Cannabis: Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede

Trotz betrügerischer Versuche, Hopfen als CBD-Quelle beliebt zu machen, enthält die Pflanze keinerlei Cannabinoide. Sie ist jedoch voller Terpene, die sie zu einer vielversprechenden Weed-verstärkenden Zutat in pflanzlichen Rezepten machen. Je mehr geforscht wird, desto eher könnten Hersteller Hopfen in Cannabisprodukten verwenden, um von einem artenübergreifenden Entourage-Effekt zu profitieren.

External Resources:
  1. Cannabis Systematics at the Levels of Family, Genus, and Species - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. EST Analysis of Hop Glandular Trichomes Identifies an O-Methyltransferase That Catalyzes the Biosynthesis of Xanthohumol - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. https://www.sciencedirect.com/topics/agricultural-and-biological-sciences/humulus
  4. https://patentimages.storage.googleapis.com/1f/dd/c3/b986f3192c2828/USPP31477.pdf
  5. https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1934578X221098843
  6. Cannabis sativa terpenes are cannabimimetic and selectively enhance cannabinoid activity | Scientific Reports https://www.nature.com
  7. Effects of combined cannabidiol (CBD) and hops (Humulus lupulus) terpene extract treatment on RAW 264.7 macrophage viability and inflammatory markers - PMC https://www.ncbi.nlm.nih.gov
  8. The sedative effects of hops (Humulus lupulus), a component of beer, on the activity/rest rhythm - PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1934578X221098843
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