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Kannst Du Cannabis wirklich einfrieren?
Das Einfrieren von Cannabis mag wie eine seltsame Idee klingen, aber es wird von normalen anständigen Selbstversorgern und großen kommerziellen Züchtern immer häufiger praktiziert. Sicher, es gibt einige Risiken. Es gibt auch dicke Belohnungen. Hier ist alles, was Du über einen eiskalten Vorrat wissen musst.
WARUM SOLLTEST DU DEIN GRAS EINFRIEREN WOLLEN?
Es ist wahrscheinlich nicht so überraschend zu hören, dass viele Anbauer ihr Cannabis nach der Ernte einfrieren. Vielleicht hast Du es ja auch schon mal versucht. Es ist eine gängige Praxis trockene, harzige Blätter in einer Aufbewahrungsdose aus Borosilikatglas in der Tiefkühltruhe zu lagern, um später Haschisch daraus zu machen. Aber einige gehen noch einen Schritt weiter und frieren sogar die Blüten ein. Freilandanbauer, die Cannabis saisonal oder sogar halbjährlich anbauen, sind die Großmeister der Vorratskonservierung.
Wenn Dein Ziel darin besteht Selbstversorger zu bleiben, anstatt mit einer Rekordernte dick Gewinn zu kassieren, halten die typischen Glasbehälter Deinen Vorrat vielleicht nicht lange genug frisch. Die meisten Anbauer werden zustimmen, dass ein gutes altmodisches Einweckglas, das an einem kühlen, dunklen Ort gelagert wird, Deine Blüten etwa 18 Monate lang in Bestform hält. Wenn Du jedoch ein paar 1kg Monsterpflanzen geerntet hast und kein Gras vergeuden willst, brauchst Du eine Methode, die die Haltbarkeit noch weiter verlängert. Du musst nicht in kryogene Konservierung investieren, aber es könnte die beste Option sein, das Gras einzufrieren.
EINFRIEREN DER BLÜTEN FÜR EINE LÄNGERE LAGERFÄHIGKEIT
Das Standardverfahren der Cannabisernte, bei dem die Blüten zuerst geschnitten und langsam getrocknet werden, muss eingehalten werden. Eine Vakuumdose ist wahrscheinlich die beste Wahl – auch jede Aufbewahrungsbox ohne statische Aufladung, wie sie bei Kunststoff auftritt, kann funktionieren. Mit den Blüten füllen und darauf achten, dass sie fest verschlossen sind. Jetzt kannst Du Deinen Vorrat sicher in den Gefrierschrank stellen, um ihn langfristig zu lagern.
Ein oder zwei Jahre später, wenn Du den Vorrat brauchst, nimm ihn einfach aus dem Gefrierschrank und lass ihn auftauen. Laß die Hände davon, solange es noch gefroren ist, da die Trichome sehr zerbrechlich sind. Außerdem solltest Du nicht versucht sein etwas Dummes zu tun, wie etwa Deine gefrorenen Blüten in der Mikrowelle aufzutauen.
Normalerweise ist die oberste Schicht des gefrorenen Grases nicht ganz perfekt, da Luft und Wasser es bis zu einem gewissen Grad abgebaut haben können. Alles in allem ist ein gefrorener Vorrat immer noch ein Qualitätsprodukt und vergleichbar mit Blüten, die auf die übliche Weise gelagert werden. Wenn Du es vermeiden kannst das Siegel zu brechen und in die Blüten zu tauchen, hast Du alle Chancen auf Erfolg.
MIT TROCKENEIS BLITZSCHNELL HASCHISCH MACHEN
Die Lorbeeren für diese coole Hasch-Herstellungsmethode können wir uns nicht auf die Fahne schreiben. Tatsächlich war es die National Geographic TV-Serie "American Weed", die uns dazu brachte, im Handumdrehen Haschisch zu machen. Wirf einfach Deine harzigen Blattreste in einen Eimer und füge ein paar Klumpen Trockeneis hinzu. Und achte um Himmels Willen darauf GEEIGNETE Laborhandschuhe zu tragen, sonst Du musst zur nächsten Notaufnahme eilen, um Deine Finger vor dem Abfallen zu bewahren.
Sobald Verschnitt und Trockeneis sicher im Eimer sind, musst Du alles nur noch ein wenig schütteln und verwirbeln. Das Trockeneis zieht die Trichome durch den Sublimationsprozess heraus. Zum Schluss wird der Inhalt gesiebt und Du bekommst wunderschönes blondes Haschischpulver. Von Anfang bis Ende dauert der gesamte Prozess Minuten statt Stunden.
EISHASCH
Bubble-Hash ist seit jeher ein bei uns beliebtes lösungsmittelfreies Hasch. Nichts ist vergleichbar mit vollschmelzendem Eishasch. Für beste Ergebnisse und eine Vielfalt unterschiedlicher Hasch-Güteklassen ist ein Multi-Beutel-Set unerlässlich. Auch wenn Du wahrscheinlich einen Handquirl brauchst, um einen Eimer voller Material zu rühren und die Trichome von Hand abzuwaschen. Wenn sie abfallen, fangen die verschiedenen Mikron-Siebtaschen das Hasch auf.
Alternativ dazu kann Bubbleator B-Quick das Hasch für Dich auch automatisch machen, wenn Du den Prozess beschleunigen und danach kein echtes Chaos beseitigen möchtest. Alles, was Du tun musst, ist Eiswasser und klebriges Grün hinzuzufügen. Köstlich effizient.
LIVE-EXTRAKTE
Das Einfrieren von frischen Blüten wird am besten den Profis überlassen, die über das Fachwissen und die Ausrüstung verfügen, um die Arbeit richtig zu erledigen. In den USA frieren Extraktkünstler tatsächlich frisch geerntete Blüten ein. Anschließend werden verschiedene BHO-Extraktionsmethoden eingesetzt, um ein "lebendiges" Harzkonzentrat herzustellen.
Live-Rosin ist ein weiteres unter null Grad kaltes Konzentrat. Damit steigt die Abgehfahrenheit wirklich auf die höchste Stufe. Frisch gefrorene Blüten werden in Bubble-Hash umgewandelt. Anschließend wird es abgeschöpft und für 24 Stunden in einen industriellen Gefriertrockner gelegt. Schließlich wird eine Profi-Rosin-Presse mit dem trockenen Bubble-Hash beladen und zu Live-Rosin gepresst.
SCHLUSSGEDANKEN ZUM EINFRIEREN VON CANNABIS
Es gibt viele falsch informierte Neinsager, die Dir weismachen wollen, dass das Einfrieren von Cannabis eine schlechte Idee ist. Wir sind völlig anderer Meinung, weil unsere Forschung und unsere persönlichen Erfahrungen etwas Anderes vermuten lassen. Das Einfrieren von Cannabis, um es länger frisch zu halten, ist eine echte Option für Selbsterzeuger. Auch ist es nicht allzu schwierig Bubble-Hash herzustellen. Aber wenn Du die schmackhaften, exotischeren, geilen Genüsse wie Live-Harz und Live-Rosin genießen möchtest, sei bereit, in Deiner örtlichen Ausgabestelle oder einem Coffeeshop einen Spitzenpreis zu bezahlen.