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Cannabutter ist des Graskochs größte Geheimwaffe. Es gibt aber viele andere Möglichkeiten, Deine Mahlzeiten mit Cannabis anzureichern, wie zum Beispiel fettreiche Butter durch Kokosnussöl, Olivenöl und mehr zu ersetzen.
Inhaltsverzeichnis:
Esswaren bieten einen aufregenden Weg, die Effekte von Cannabis zu genießen. Obwohl Menschen üblicherweise an Kekse oder Brownies denken, wenn sie die Erwähnung von Esswaren hören, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Deine Mahlzeiten mit Cannabis anzureichern. Lies weiter, um einen Überblick über Cannabutter und verschiedene Arten von Cannabisöl – die Grundlage der meisten Edibles – zu erhalten, und herauszufinden, welche Option für Dich die beste ist!
Ahhhhh, Butter. Nichts geht über den süßen, reichhaltigen Geschmack von hochwertiger, aus Vollfettmilch gemachter Butter. Verbinde ihn mit etwas erstklassigem Kush und Du hast eine köstliche Option, Deine Lieblingsgerichte mit Cannabis anzureichern.
Cannabutter ist das Rückgrat von Brownies, Space Cakes und Keksen. Sie wird durch das Kochen von Cannabisblüten für 3–4 Stunden (je nach Rezept) in Butter und Wasser hergestellt.Bei diesem Verfahren werden Cannabinoide und andere Verbindungen, wie zum Beispiel nützliche Terpene und Flavonoide, aus den Trichomen der Blüte in die Butter extrahiert. Durch diesen Prozess sind sie für den Körper verfügbar, wenn wir unsere Edibles essen. Denke nur daran, die Temperatur niedrig zu halten, während Du Deine Butter köchelst, um zu vermeiden, sie zu verbrennen und die kostbaren Verbindungen in Deinem Weed zu zerstören.
Für eine wirklich aktivierte Butter ist es stets wichtig, das Gras zuerst zu decarboxylieren, wobei es zerkleinert und für 30–40 Minuten bei niedriger Temperatur (ungefähr 110°C) gebacken wird. Auf diese Weise werden Cannabinoidsäuren wie THCA und CBDA in ihre säurefreien aktiven Gegenstücke (THC und CBD) umgewandelt, was zu potenteren Edibles führt.
Cannabutter lässt sich leicht zubereiten und ergänzt mit ihrer reichhaltigen, buttrigen Pracht sowohl süße als auch herzhafte Speisen. Du kannst Cannabutter in letzter Minute als Ergänzung für cremige Currys und als Basis für leckeren Keksteig verwenden oder sogar einfach auf die Innenseite eines simplen Käsetoasts schmieren. Cannabutter ist in der Regel das, womit Graskochanfänger ihre lange, psychoaktive Reise mit selbst gemachten Esswaren beginnen.
• Einfach herzustellen
• Geschmackvoll
• Funktioniert in süßen und herzhaften Gerichten
• Relativ preiswert
• Hoher Fettanteil fördert potente Esswaren
Obwohl Butter reich an Vitaminen und Mineralien ist, besteht der größte Nachteil von Cannabutter in ihrem Fett- und Milchgehalt. Falls Du auf Deine Fetteinnahme achtest, vegan lebst oder keine Milch verträgst, ist die Verwendung von Cannabutter einfach keine Option für Dich, wenn es darum geht, Esswaren herzustellen. In diesen Fällen kann glücklicherweise Cannabis-Kokosnussöl die Rettung sein! Vergiss nicht, dass Butter auch einen niedrigen Rauchpunkt hat; starke Hitze kann den Geschmack und die Wirkung Deiner Esswaren ruinieren.
• Für manche nicht die gesündeste Option
• Nicht-vegan
• Niedriger Rauchpunkt
Kokosnussöl ist eine Quelle von vielen mittelkettigen Triglyceriden, die für Deinen Körper leicht verdaulich und als Energie nutzbar sind. Studien deuten außerdem darauf hin, dass Kokosöl die Gesundheit des Herzens fördern, die Fettverbrennung unterstützen und vieles mehr bewirken könnte, was es zu einer guten Alternative zu herkömmlichen Speisefetten wie Butter und Pflanzenölen macht.
Kokosnussöl anzureichern, ist simpel: Koche einfach einige Cannabisblüten und/oder Verschnitt für zirka 8–24 Stunden (je nach Rezept und der von Dir gewünschten Potenz) in Öl und Wasser. Wie bei Cannabutter ist es wichtig, Deine Temperatur gering zu halten (damit die Cannabinoide nicht zerstört werden und das Fett nicht verbrannt wird) und Deine Blüten für ein potenteres Endprodukt im Vorfeld zu decarboxylieren.
Wie wir zuvor erwähnten, hat Kokosnussöl als Kochöl eine Menge Nutzen, was es zu einer supergesunden Option für die Anreicherung all Deiner Lieblingsspeisen macht. Durch die Tatsache, dass einige Kokosnussöle keinen starken Eigengeschmack haben, sind sie ideal für das Zubereiten von süßen Leckereien bis hin zu herzhaften Köstlichkeiten. Falls Du gedenkst, die Dinge im Schlafzimmer etwas anzuheizen, ist angereichertes Kokosnussöl auch ein natürliches Gleitmittel! Vergiss nicht, THC ist ein natürlicher Vasodilator, und es auf Deiner Haut anzuwenden, kann helfen, den Blutfluss zu den richtigen Stellen zu lenken.
• Äußerst nährstoffreich
• Vegan
• Vielseitige Fettquelle (funktioniert in süßen und herzhaften Gerichten)
• Kann auch als Gleitmittel und generell als Pflegeprodukt verwendet werden
Die Verwendung von Kokosnussöl hat nicht viele schwerwiegende Nachteile, vor allem angesichts seines gesundheitlichen Nutzens. Zum einen gibt Kokosnussöl Deinen Mahlzeiten nicht die gleiche cremige Konsistenz und den gleichen reichhaltigen Geschmack wie Butter.Ob dies aber ein Problem darstellt oder nicht, kommt auf Deine Essgewohnheiten, Ernährungsbedürfnisse und -vorlieben an. Wenn Du es darauf abgesehen hast, eine Fuhre Brownies anzureichern, willst Du Dich vielleicht lieber für Cannabutter entscheiden. Solltest Du hingegen eine gesunde Gemüsepfanne anreichern wollen, ist Kokosnussöl wahrscheinlich genau richtig.
• Weniger Geschmack als Butter
• Manchmal schwerer zu bekommen
• Teurer als Butter
Falls Du nach einer günstigeren, aber dennoch gesunden Alternative zu Kokosnussöl suchst, ist Olivenöl das Beste, was Du nehmen kannst. Es hat einen köstlichen Geschmack und passt hervorragend zu mediterranen Gerichten – über Salate und Dips gestreut oder einfach zu frisch gebackenem Sauerteigbrot (sabberst Du schon?).
Der Vorgang der Zubereitung eines angereicherten Olivenöls ist genau der Gleiche wie bei Kokosnussöl.
Zuallererst ist Olivenöl köstlich. Es ist weiterhin sowohl in Bezug auf die Verfügbarkeit als auch den Preis deutlich leichter als manch andere auf dieser Liste erwähnten Öle zu bekommen. Darüber hinaus hat Olivenöl eine Menge gesundheitliche Nutzen: Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien und wird nicht mit Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit in Verbindung gebracht (anders als andere Kochfette).
• Milder, angenehmer Geschmack
• Nährstoffreich
• Toll für herzhafte Speisen
• Leicht zu bekommen
• Mehr Preis-/Qualitätsoptionen
Erstens verbrennt Olivenöl bei einer niedrigeren Temperatur als andere Speiseöle, was bedeutet, dass es nicht für Gerichte verwendet werden sollte, die bei großer Hitze gebraten werden (wie Steaks oder Pfannengerichte). Zweitens passt der starke Eigengeschmack von Olive nicht gut zu manchen Gerichten, wie zum Beispiel Süßem oder Desserts.
• Niedriger Rauchpunkt
• Nicht ideal für süße Esswaren
• "Besseres" Olivenöl ist ziemlich teuer
Wenn es um die Zubereitung von Esswaren geht, sind Kokosnussöl, Olivenöl und Butter bei weitem nicht Deine einzigen Optionen. Wenn Du die Zeit, das Geld und den Grasvorrat dafür hast, könntest Du erwägen, manche der folgenden Öle anzureichern, um die Vielfalt in Deiner Küche zu erhöhen.
• Fast 70% von Avocadoöl bestehen aus Ölsäure, einer supergesunden Omega-9-Fettsäure.
• Von Avocadoöl ist nachgewiesen worden, dass es in Tieren HDL ("gutes Cholesterin") effektiv erhöht[1].
• Avocadoöl ist reich an Antioxidantien.
• Avocadoöl kann dem Körper helfen, Nährstoffe[2] wie Carotinoide aus der Nahrung besser aufzunehmen.
• Walnussöl hat einen köstlich reichen und nussigen Geschmack, der großartig zu Salaten, Pestos und Dips passt.
• Walnussöl ist reich an Antioxidantien.
• Andere Kochöle durch Walnussöl zu ersetzen, könnte dabei helfen, LDL-Cholesterinwerte zu senken.
• Walnussöl ist gut für Haar und Haut.
• Rapsöl ist reich an Antioxidantien und Vitamin E.
• Dank seines hohen Rauchpunkts ist Rapsöl großartig für die Zubereitung von Gerichten mit starker Hitze geeignet.
• Rapsöl hat wenige gesättigte Fette und enthält kein Trans-Fett.
• Anders als einige andere Kochfette enthält das meiste Rapsöl keine GVOs.
Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines Fettes für das Kochen mit Cannabis ist die Frage, wie gut es THC und andere Cannabinoide aus Deinem Weed absorbiert. Um mit diesem Dilemma fertig zu werden, bereitete die High-Times-Autorin Elise McDonough unterschiedliche Cannabis-Infusionen zu und schickte sie ins Labor, um zu sehen, welche das meiste THC liefert.
Basierend auf den Tests von SC Labs und C4 Laboratories lieferten Butterreinfett, Kokosnussöl und Olivenöl die besten Resultate. McDonough erwähnt jedoch, dass mehr Studien erforderlich sind, um diese Befunde zu erklären und zu bestätigen.
Bist Du im Begriff, in die Küche zu gehen, aber nicht sicher, mit welchem Öl Du Deine Speisen anreichern solltest? Hier sind drei zu beachtende Faktoren, um Dir zu helfen, Deine Auswahlmöglichkeiten einzugrenzen.
Falls Dein oberstes Anliegen ist, die irrsinnigsten potenten Esswaren zuzubereiten, die überhaupt möglich sind, wirst Du Dich für ein Kochfett mit der höchsten Absorptionsrate von THC und anderen Cannabinoiden entscheiden wollen. Halte Dich in diesem Fall an die oben erwähnten Befunde von McDonough und entscheide Dich für Butterreinfett.
Abgesehen davon, dass sie Dich total breit machen, willst Du natürlich auch, dass Deine Esswaren toll schmecken. Behalte das im Hinterkopf, wenn Du ein Öl auswählst, das Du anreichern willst, und ziehe in Betracht, zwei oder drei unterschiedliche Öle auszuprobieren, um für etwas Abwechslung zu sorgen. Falls Du Dich dazu entscheiden solltest, ein mehrgängiges Menü anzurichten, kannst Du gewisse Öle für die herzhaften Gerichte und Butter für die Desserts verwenden (selbstverständlich mit einer veganen Kokosnussöl-Option).
Wie der Geschmack ist die Textur ein wichtiger Teil davon, wie wir Essen erleben. Welches Gericht Du auch immer zubereitest, ist es ratsam, darüber nachzudenken, wie Dein Öl die Textur und das "Mundgefühl" beeinflussen wird. Die meisten Öle haben eine ähnliche Textur; Butter und Butterschmalz haben dagegen sehr einzigartige Texturen, die prima zu manchen Speisen passen und andere komplett verändern.