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By Marguerite Arnold

Synthetisches Cannabis ist allgemein als "Spice" oder "K2" bekannt. Obwohl viele Leute zu glauben scheinen, dass diese Drogen "ungefährlich" sind, könnten sie kaum weiter neben der Wahrheit liegen.

Spice und ähnliche "synthetische Cannabinoide" sind chemische Verbindungen, die an Cannabinoid-Rezeptoren binden. Damit enden jedoch bereits die Gemeinsamkeiten. Sie verhalten sich anders und sind stärker als natürliches Cannabis und regulierte medizinische Cannabis-Isolate.

Deshalb sind diese chemisch zusammengebauten "Cannabinoide" extrem gefährlich.

Synthetischer Cannabis ist nicht gefährlich

WAS IST SYNTHETISCHES CANNABIS?

Synthetisches Cannabis ist eine illegale Straßen- und Clubdroge. Es wurde noch nie von irgendeiner Regulierungsbehörde genehmigt.

Zu den regulierten synthetischen Cannabinoid-Medikamenten gehören dagegen Mittel wie Marinol. Oder Cesamet. Oder Nabilone. Diese Medikamente wirken durch chemische Verbindungen, die die gleiche Arbeit verrichten wie THC. Aus diesem Grund wurden von den Regulierungsbehörden zugelassen.

Mit Spice hingegen verhält es sich anders. Die Chemikalien in diesem Produkt wirken wie Cannabinoide, die an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn binden. Allerdings tun sie nicht das Gleiche wie natürlich vorkommende Cannabinoide.

Und genau hierin liegt ihre Gefahr.

Synthetische Cannabinoide wirken tatsächlich “besser“ auf die Cannabinoid-Rezeptoren ein, als dies echte Cannabinoide können. Man könnte auch davon sprechen, dass es sich bei ihnen um “Cannabinoide auf Steroid“ handelt. Sie sind viel zu stimulierend.

Aus genau diesem Grund kann diese Droge ein so giftige Wirkung haben.

WIE WIRD SYNTHETISCHES CANNABIS HERGESTELLT?

Kurze Antwort: In einem Labor. Mit Chemikalien. Das ist alles.

Die lange Antwort ist ein bisschen verwickelter. Synthetische Cannabinoide entwickeln sich derzeit zu einem Massenprodukt. Sie werden in großen Mengen aus verschiedenen Teilen der Welt, einschließlich China, illegal in die westliche Welt verschifft. Allerdings kann jeder Chemiker, der weiß, wie es gemacht wird, in jedem Labor der Welt Spice herstellen. Die Hersteller verwenden dann Aceton oder Lösungsmittel, um diese chemischen Verbindungen auf pflanzenähnliches Material zu übertragen. Das ist so etwas wie ein umgekehrter Extraktionsvorgang.

Dieses getränkte pflanzenähnliche Material wird dann verpackt und als rauchbares Produkt verkauft.

K2 synthetischer Cannabis

WORIN LIEGT DIE GEFAHR?

Die Kunden sind einer Reihe von bedeutenden und anhaltenden Gefahren ausgesetzt.

Die erste besteht darin, dass schon allein die chemischen Bestandteile tödlich sein können. Jede einzelne der Chemikalien, die in diesem Prozess verwendet werden, könnte nämlich giftig sein, sobald sie aufgenommen wird. Oder verunreinigt. Oder beides. Auch die Mischprozesse können fehlerhaft ausfallen. Zu den Gefahren gehört auch die eigentliche chemische Zusammensetzung von synthetischen Cannabinoiden selbst. Bei dem Transfervorgang in das Pflanzenmaterial kann es zudem vorkommen, dass die Substanzen nicht ordnungsgemäß vermischt oder absorbiert werden.

Diese Drogen liefern einem ahnungslosen Nutzer Mega-Dosen. Zusätzlich können die Mega-Dosen selbst auch synthetische Cannabinoide enthalten, die für den menschlichen Verzehr in jeder Menge gefährlich sind.

In der Folge kann dies zu einer extremen Cannabinoid-Vergiftung führen. Dies kann Übelkeit, Ohnmacht, Herzprobleme und sogar Psychosen verursachen. Zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen zählt auch Nierenversagen[1]. Mit anderen Worten, K2 und Spice sind mit ausschließlich gefährlichen Nebenwirkungen verbunden. Es gibt viele Berichte über Todesfälle, die direkt durch den Konsum der synthetischen Cannabinoide verursacht wurden.

Damit nicht genug: Der Trend, der sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts bemerkbar machte, nimmt nur weiter zu. Und zwar weltweit.

SPICE IST IN WIRKLICHKEIT DAS ERGEBNIS EINES REGIERUNGSEXPERIMENTS, DAS AUS DEM LABOR ENTKAM

Das mag paranoid oder nach einer Verschwörungstheorie klingen, trägt aber deutlich mehr als das sprichwörtliche Körnchen Wahrheit in sich.

Die Entwicklung von Spice war eigentlich ein staatlich gefördertes Cannabinoid-Stimulationsexperiment, das in den 1980er Jahren begann. 1993 wurde das etwas komplizierter. Ein akademischer Forscher an der Clemson Universität namens John Huffman, der auch für die Regierung arbeitete, veröffentlichte die Formel für eine chemische Verbindung, die er JWH-018 nannte. Dabei handelte es sich um eine von vielen chemischen Formeln, die er in einem Buch namens "The Cannabinoid Receptors" publizierte.

Huffman war in der rechtmäßigen Forschung beschäftigt. Es lag ganz offensichtlich nicht in seiner Absicht, dass tatsächlich irgendjemand nach seinen Formeln die entsprechenden Verbindungen herstellt. Unabhängig von seiner eigentlichen Motivation schuf er aber unwissentlich eine Art "Meisterwerk". Sein "Kochbuch" enthielt nicht nur die Formeln für solche Verbindungen, sondern vereinfachte auch den Herstellungsprozess von starken Drogen, die auf die Cannabinoid-Rezeptoren wirken können.

Erinnert an Breaking Bad, oder?

Die Geschichte von Spice könnte tatsächlich ohne weiteres aus dieser TV-Hitserie stammen. Auch im wirklichen Leben war Huffmans Frau krank, als er begann, sein Kochbuch zu schreiben. Die Krankheit, an der sie litt, wird übrigens heutzutage häufig mit medizinischen Cannabinoiden behandelt.

In diesem Fall kann die Existenz von K2 allerdings keinem schurkischen Chemielehrer in die Schuhe geschoben werden. Zumindest nicht direkt. Dennoch scheint die Spice-Epidemie auf der illegalen Umsetzung von Huffmans Arbeit zu basieren.

Warum? Die von Hoffman entwickelten und beschriebenen Prozesse verkürzten die Produktion der synthetischen Cannabinoide um bis zu mehrere Wochen. Anders ausgedrückt lieferte er damit die perfekte Anleitung für illegale Chemie-Köche, die auf schnellen Gewinn aus waren. Und die illegalen Labore machten sich an die Arbeit. Anscheinend auf der ganzen Welt.

Gegen Ende 2008 wurde JWH-018 von einem forensischen Labor in Deutschland zum ersten Mal als Bestandteil von K2 identifiziert. Der Hersteller hatte dieses synthetische Cannabinoid auf Pflanzenblätter gesprüht. Er verkaufte es dann unter dem Produktnamen "Spice".

Damit hatte man in Deutschland erstmals verfälschte Cannabinoide entdeckt.

Wenn wir die gegenwärtige Situation betrachten, dann hat sich Spice im letzten Jahrzehnt zu einer Epidemie entwickelt. Nicht nur in einem europäischen Land, sondern auf dem gesamten Kontinent. In Großbritannien hat man festgestellt, dass die Droge eine "verheerende Wirkung" auf Gefängnisinsassen ausübt.

Was die Auswirkungen von Spice angeht, kann man nicht umhin, auf einige ironische Wendungen hinzuweisen. Das beginnt, wie gesehen, bereits bei seinem Ursprung. Von dem Timing seiner "Popularität" ganz zu schweigen.

Um das Jahr 2010 herum, und damit nur wenige Jahre vor dem Start der offiziellen Märkte in Colorado und Washington State, begannen vereinzelte Berichte von Todesfällen durchzusickern, die auf den Konsum von Spice zurückzuführen waren. Im Jahr 2011 stieg die Anzahl der Anrufe, die die Giftnotrufe wegen Spice erhielten, auf 6.549, während die entsprechende Anzahl im Jahr 2008 noch bei 112 gelegen hatte. Die DEA verbot in diesem Jahr eine ganze Reihe von synthetischen Cannabinoiden. Drei der fünf Verbindungen, die verboten wurden (JWH-018, JWH-073 und JWH-200), sind von ein und demselben Forscher entwickelt worden: von John Huffman, dem Professor der Clemson University.

Gewürz synthetischen Cannabis nicht reguliert

WARUM NUTZEN LEUTE SPICE?

Der erste Grund, warum Menschen Spice nehmen, ist tendenziell darin zu sehen, dass der Zugang zu natürlichem Cannabis so schwierig ist und viele Leute über Cannabis selbst nicht ausreichend informiert sind. Viele Nutzer landen bei Spice, weil sie denken, dass dieses Gebräu ihnen helfen wird, Drogentests auszuhebeln oder weil sie Spice für irgendwie "ungefährlicher" als die eigentliche Cannabispflanze halten.

Darüber hinaus steht die Öffentlichkeit dieser Epidemie noch weitgehend unvorbereitet gegenüber. Dies gilt insbesondere für Länder wie die USA, wo Cannabis gerade erst in den letzten 4 Jahren legitim geworden ist. Es gibt noch keine bundesweite Aufsichtsbehörde. Die alten Klischees über Cannabis tragen eine Mitschuld. Ebenso die Unkenntnis darüber, was Cannabinoide tun und wie sie mit dem Gehirn und dem Körper wechselwirken.

Letzten Endes liegt der wahre Grund für den K2-Konsum darin, dass die Leute entweder verzweifelt sind oder die gesundheitlichen Auswirkungen nicht verstehen. Und diese beiden Gründe stammen direkt aus einer Welt, in der die Cannabinoide noch dabei sind, ihr Image aufzupolieren.

WÄHLE STATTDESSEN DIE NATÜRLICHE ALTERNATIVE

Bei Spice scheinen wir es mit einem hartnäckigen Überbleibsel eines Drogenkrieges zu tun zu haben, der noch nicht vorbei ist. Seine Popularität wuchs genau zu einer Zeit, als die Cannabislegalisierung unausweichlich wurde. Offensichtlich wird es auch meist als "Cannabisersatz" vermarktet. Und, so muss man hinzufügen: als ein illegaler Ersatz.

Lass Dich nicht dazu verleiten, diese Droge zu nehmen. Dies kann sehr gefährlich sein. Falls Dir nach einem kraftvollen High ist, gibt es viele starke Cannabissorten, die Dir die gleiche Euphorie garantieren können - ohne die potenziell tödlichen Nebenwirkungen!

Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Forschungsarbeiten, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.

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