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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

Functional cookies are used to enhance your online experience. Among other things, these cookies track what is added to your shopping cart. The use of these cookies does not require prior authorization.

5.2 Analytical Cookies

Analytical cookies are used for research and market analysis. The data collected with these analytical cookies is anonymous, making it unusable for third parties. The use of these cookies does not require prior authorization.

ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

Sobald Sie unsere Website verlassen oder auf eine Website oder Anwendung Dritter weitergeleitet werden, unterliegen Sie nicht länger dieser Datenschutzerklärung oder den Nutzungsbedingungen unserer Website.

Webanalysedienst (anonyme Daten)

Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

Versanddienstleister

Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

Mailing-Service

Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

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Royal Queen Seeds hat die Unterstützung eines Unternehmens, das sich auf Marketing- und Kommunikationsaktivitäten spezialisiert hat. Dessen Zugang zu personenbezogenen Angaben ist stark eingeschränkt und weitestgehend anonym.

Zahlungsdienstleistungen

Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

ABSCHNITT 6 – SICHERHEIT

Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

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Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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  • Die von Ihnen erteilte Einwilligung zu widerrufen;
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  • Bei der spanischen Datenschutzbehörde eine Beschwere oder eine Klage zum Schutz Ihrer Rechte einzureichen:
  • Über alle Sicherheitsvorfälle informiert zu werden, die Ihre Rechte betreffen könnten;
  • Die Verarbeitung einzuschränken;
  • Auf Übertragbarkeit.
By Luke Sumpter

Wenn man an legales Cannabis denkt, kommen einem für gewöhnlich Bilder von Growern in den Sinn, die in Colorado oder Kalifornien glücklich ihre Pflanzen anbauen. Obwohl die nordamerikanischen Länder in puncto Freiheit rund um Cannabis gewaltige Fortschritte gemacht haben, beginnen auch die Länder südlich der US-Grenze eine eigene Weed-Revolution zu erleben.

Sieh Dir im olgenden die süd- und zentralamerikanischen Nationen an, die die größten Schritte in Richtung Legalisierung machen und jene, die bereits dort angelangt sind.


Argentinien

Argentinien hat ziemlich entspannte Cannabisgesetze. Tatsächlich könntest Du plötzlich den Wunsch verspüren, dorthin auszuwandern, nachdem Du diesen Absatz gelesen hast! 2009 wurden dort der persönliche Gebrauch und Konsum des Krauts im Privatbereich entkriminalisiert. Außerdem drückt die Polizei bei Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit häufig ein Auge zu.

Vor kurzem, im November 2020, hat die Regierung den großen Schritt unternommen, medizinischen Cannabiskonsumenten zu erlauben, ihre eigenen Pflanzen zu Hause anzubauen[1]. Sie können es entweder selber anbauen, von "solidarischen Growern" anbauen lassen oder Öle bzw. andere Präparate in Apotheken und anderen lizenzierten Verkaufsstellen erwerben.

Argentina Leading Weed Legalization

Chile

Die Cannabisgesetze in Chile bieten weitaus mehr Freiheiten als die meisten europäischen Länder. Das Land eröffnete 2016 seinen ersten medizinischen Cannabis-Club. Diese Einrichtungen stellen medizinischen Nutzern Produkte zur Verfügung, die, aus welchem Grund auch immer, nicht ihr eigenes Gras anbauen können.

Chile wendet auch hinsichtlich des Anbaus zu Hause lockere Gesetze an. Grower dürfen Cannabis für medizinische Zwecke[2] und als Genussmittel zu Hause anbauen, jedoch ausschließlich für den persönlichen Gebrauch.

Kolumbien

Kolumbien ist auf der Weltbühne für illegale Substanzen bekannt. Obwohl derzeit im Land ein Krieg gegen Drogen tobt, hat Kolumbien eine ziemlich entspannte Haltung gegenüber Weed.

Die Regierung entkriminalisierte Cannabis[3] im Jahr 2012, so dass es den Bürgern erlaubt ist, weniger als 20 Gramm Weed mit sich zu führen, ohne strafrechtlich verfolgt oder inhaftiert zu werden. Obwohl diese Maßnahmen das Risiko einer Strafverfolgung verminderten, schlossen sie mögliche Eingriffe nicht vollständig aus. Einige "Straftäter", die mit diesen Mengen erwischt wurden, mussten sich je nach ihrem Rauschzustand zu diesem Zeitpunkt entweder einer physischen oder psychischen Behandlung unterziehen.

2015 unterzeichnete Präsident Juan Manuel Santos ein Dekret zur vollständigen Legalisierung[4] von medizinischem Marihuana im Land. Santos Dekret hatte zum Ziel, Drogenhändlern die Produktion zu entziehen und die mit einem florierenden Schwarzmarkt verbundene Gewalt zu unterdrücken.

Kolumbien ging 2016 einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung legales Cannabis, als die Regierung das Gesetz 1787 erließ. Dieses Gesetz stellte die Regulierung von medizinischem Cannabis im Land sicher. Diese Gesetzeswende ermöglichte es Growern, vier Arten von Lizenzen[5] zu bekommen:

  • Anbau von psychoaktivem Cannabis
  • Anbau von nicht-psychoaktivem Cannabis
  • Anbau für die Produktion von Samen zum Anpflanzen
  • Anbau für die Herstellung von Nebenprodukten

Patienten haben im Land problemlos Zugang zu medizinischem Cannabis. Prozesse, die vom Justiz- und Gesundheitsministerium überwacht werden, wandeln den Großteil der Cannabisblüten und -extrakte in pharmazeutische Produkte auf Cannabisbasis um. Patienten können jedoch bis zu 20 Pflanzen zu Hause anbauen[6], aber nur für den persönlichen Gebrauch.

Kolumbien stieß 2018 auf einen Stolperstein, als der neu gewählte Präsident Ivan Duque ein Dekret unterzeichnete[7], das es den Behörden erlaubte, selbst kleine Mengen Cannabis zu beschlagnahmen. Besorgt über den starken Anstieg des Drogenkonsums im Land, erklärte Duque: "Wir unterzeichnen ein Dekret, das der Polizei Werkzeuge in die Hand gibt, um Drogen von den Straßen unserer Städte zu beseitigen und natürlich jede Dosis zu vernichten."

Das Positive daran ist, dass das kolumbianische Verfassungsgericht Duques Ambitionen durchkreuzte, indem es 2019 das Verbot des öffentlichen Konsums[8] aufhob. Trotz der liberalen Einstellung zu medizinischem Cannabis geht die Strafverfolgung immer noch hart gegen den Freizeitkonsum der Pflanze vor. Der Konsum bleibt ungestraft, aber jeder Versuch des Verkaufs, Imports oder Exports wird als Straftat gewertet.

Colombia Leading Weed Legalization

Costa Rica

Üppige Regenwälder. Ruhige Strände. Imposante Berge. Costa Rica klingt nach einer idyllischen Kulisse, um sich in einer Hängematte zurückzulehnen und einen Joint anzuzünden. Aber wie genau steht die Regierung zu diesem Thema?

Costa Rica ist führend, wenn es um grüne Themen geht. Das Land zielt darauf ab, fossile Brennstoffe zu verbieten[9] und die erste dekarbonisierte Gesellschaft der Welt zu werden. In anderen grünen Bereichen handelt es jedoch eher langsam, zu denen auch medizinisches Cannabis zählt.

Der Gesetzgeber hat ein Gesetz vorgeschlagen[10], das darauf abzielt, Patienten mit Immunproblemen und degenerativen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit medizinisches Marihuana zur Verfügung zu stellen. Allerdings muss das Parlament Costa Ricas noch über das Gesetz abstimmen.

Dieses Schneckentempo hat Politiker über die Parteigrenzen hinweg dazu veranlasst, Präsident Carlos Alvarado aufzufordern, seine Macht zu nutzen, um den Ball ins Rollen zu bringen. Die Politikerin Zolia Volio erklärte dazu: "An jedem Tag, der vergeht, gibt es Tausende Patienten, die auf der Straße nach Cannabinoid-Ölen ohne Qualitätskontrolle suchen müssen, um Fälle von Epilepsie, Immunprobleme, Multiple Sklerose und Krebs zu behandeln."

Obwohl Volio einige äußerst berechtigte Punkte anspricht, haben die Bürger Costa Ricas einige Vorteile, wenn es um den Zugang zu Cannabis geht. Der Oberste Gerichtshof Costa Ricas entkriminalisierte 2018 den Besitz und Anbau kleiner Mengen Cannabis[11] für den persönlichen Gebrauch. Dies bedeutet, dass die Leute kleine Mengen ohne schlimme rechtliche Konsequenzen anbauen können, so dass das Land Hunderten anderen Ländern der Welt voraus ist.

Mexiko

Mexiko blickt auf eine heftige Drogengeschichte zurück. Seit Jahrzehnten widersetzt sich die Regierung den zunehmend militarisierten Kartellen, die mit dem illegalen Drogenhandel enorme Geldsummen verdienen. Aus diesem Grund scheint Mexiko ein unwahrscheinlicher Ort für einen legalen Cannabismarkt zu sein.

Die Legalisierung von Drogen, einschließlich Cannabis, könnte jedoch die Achillesferse dieser kriminellen Organisationen sein. Obwohl die Legalisierung von Cannabis möglicherweise dabei helfen könnte, einige ihrer Ressourcen zu kappen[12], verschaffen ihnen viele andere Substanzen und Gegenstände darüber hinaus erhebliche Einnahmen.

Abgesehen von der organisierten Kriminalität bedeutet Mexikos Hinwendung zu legalem Cannabis auch die Anerkennung der Menschenrechte. 2018 hob der Oberste Gerichtshof des Landes das Verbot von Cannabis als Genussmittel[13] mit der Begründung auf, dass es dem Einzelnen die Freiheit der Wahl beraube und erklärte: "Die durch Marihuana hervorgerufene Wirkung rechtfertigt kein absolutes Verbot seines Konsums."

Verwandter Blogbeitrag

Cannabis in Mexiko

Jetzt befindet sich Mexiko an der Kippe zu einer vollständigen Legalisierung. Am 10. März 2021 hat die mexikanische Abgeordnetenkammer die Produktion[14] von Cannabis für medizinische und industrielle Zwecke sowie als Genussmittel legalisiert.

Die neuen Gesetze erlauben jedem über 18 Jahren bis zu 28 Gramm Cannabis bei sich zu führen und das Kraut in einem lizenzierten Geschäft zu kaufen. Mexikanische Bürger können auch zu Hause bis zu sechs Pflanzen anbauen, nachdem sie eine Erlaubnis erhalten haben.

Das klingt zwar großartig, aber es gibt da noch ein paar kleine Hindernisse. Sowohl der mexikanische Senat als auch der Präsident Andrés Manuel López müssen diesem Gesetz noch zustimmen und die Dynamik hat sich verlangsamt. Der mexikanische Kongress hat es nicht geschafft, das Gesetz vor Ablauf der gesetzten Frist zu verabschieden[15].

Falls der Senat es nochmals versäumen sollte und eine weitere Frist verlangt, könnte Cannabis durch eine weitere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs legalisiert werden.

Mexico Leading Weed Legalization

Paraguay

Paraguay ist südlich von Brasilien gelegen und genießt warme Temperaturen, tropische Früchte und entkriminalisiertes Cannabis.

Der Besitz von bis zu 10 Gramm Cannabis wurde 1988 entkriminalisiert. Nun hat Paraguay Cannabisgesetze, die etwas entspannter als die der südamerikanischen Nachbarn sind. Obwohl sie die größten Cannabisproduzenten des Kontinents sind, können die Bürger nach wie vor kein Weed als Genussmittel anbauen.

Obwohl Cannabis noch nicht vollkommen legalisiert wurde, sind diejenigen, die Cannabis medizinisch verwenden, in einer viel besseren Situation. 2019 bewilligte der Senat die Entkriminalisierung des Selbstanbaus für medizinische Zwecke. Diese Änderung des Drogenhandelgesetzes[16] schließt Grower mit Beschwerden aus der Strafverfolgung aus, die mit Cannabis behandelt werden können, solange sie ein ärztliches Attest des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und Soziales besitzen. Dieses Dokument erlaubt es medizinischen Nutzern, ohne das Risiko gesetzlicher Sanktionen Cannabispflanzen zu säen, anzubauen, zu ernten und zu verarbeiten.

Uruguay

Uruguay sprintete als erstes Land der Welt über die Ziellinie, die Cannabis als Genussmittel legalisierte. Obwohl im Hinblick auf legales Cannabis am häufigsten über Nationen wie die USA berichtet wird, hat eigentlich Uruguay die ersten bahnbrechenden Schritte in diese Richtung unternommen. Es entzündete den Funken, der die Revolution in Brand setzte.

Das Land legalisierte 2013 den Gebrauch von Cannabis als Genussmittel in vollem Umfang. Dieser Schritt hat den Ansatz des Landes gegenüber der Pflanze komplett überholt. Nachdem die Bürger Uruguays früher darauf beschränkt waren, illegal anzubauen und ihr Gras von Straßendealern zu kaufen, haben sie jetzt über vier Wege[17] Zugang zu Weed:

  • Medizinisches Cannabis über das Gesundheitsministerium
  • Zu Hause angebautes Cannabis
  • Cannabis von Mitglieder-Clubs
  • Verkauf in Apotheken

Uruguay scheint auf den ersten Blick das Paradies eines jeden Weed-Liebhabers zu sein. Es gelten jedoch immer noch strenge Vorschriften[18]. Die Bürger können gleichzeitig bis zu sechs Pflanzen anbauen und ernten, während Cannabis-Club-Mitglieder auf den Kauf von maximal 480 Gramm Cannabis pro Jahr beschränkt sind. Dies mag einigen Rauchern wie ein großer Haufen Gras erscheinen, jedoch werden andere diese Menge ziemlich schnell verraucht haben.

Obwohl dieses Modell den liberaler denkenden Menschen unter uns drakonisch vorkommen mag, gewährt Uruguay seinen Bürgern im Vergleich zu fast allen anderen Ländern in Bezug auf Cannabis erhebliche Freiheiten.

External Resources:
  1. Argentina Regulates Medical Cannabis Self-Cultivation, Sales, Subsidized Access https://www.forbes.com
  2. https://cms.law/en/int/expert-guides/cms-expert-guide-to-a-legal-roadmap-to-cannabis/chile
  3. Colombia decriminalizes cocaine, marijuana | The World from PRX https://www.pri.org
  4. https://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-35165169
  5. The Challenges of Medicinal Cannabis in Colombia | Transnational Institute https://www.tni.org
  6. https://cms.law/en/int/expert-guides/cms-expert-guide-to-a-legal-roadmap-to-cannabis/colombia
  7. Colombian president tightens anti-drug laws - France 24 https://www.france24.com
  8. Colombia To Promote International Cannabis Exports | Prohibition Partners https://prohibitionpartners.com
  9. Costa Rica to ban fossil fuels and become world's first decarbonised society | The Independent | The Independent https://www.independent.co.uk
  10. Lawmakers in Costa Rica ask government to speed up medical cannabis debate - https://ticotimes.net
  11. Countries Around the World Make Moves to Decriminalize Cannabis https://www.greenentrepreneur.com
  12. Mexico seeks to blunt power of cartels with marijuana legalization | News and current affairs from Germany and around the world | DW | 19.03.2021 https://www.dw.com
  13. Here's what's behind Mexico's radical move toward legalizing marijuana during its war on drugs - Los Angeles Times https://www.latimes.com
  14. Mexican congress approves adult-use cannabis law | Prohibition Partners https://prohibitionpartners.com
  15. Weeks After Deadline, Mexico’s Congress Still Hasn’t Passed Law On Marijuana Legalization | Texas Standard https://www.texasstandard.org
  16. Senado aprueba despenalizar autocultivo de cannabis para uso medicinal https://www.ultimahora.com
  17. Decriminalization of Narcotics: Uruguay https://www.loc.gov
  18. Decriminalization of Narcotics: Uruguay https://www.loc.gov
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