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Um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten und angemessenen Datenschutz zu garantieren, halten wir uns streng an alle gesetzlichen Vorgaben. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir über die Art und Weise sowie den Zweck der Datensammlung, Sicherheitsmaßnahmen, Speicherzeiten und Kontaktdaten.


NAME DES UNTERNEHMENS: SNORKEL SPAIN, SL (nachfolgend ROYAL QUEEN SEEDS)

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Die vorliegende Datenschutzerklärung legt die Bedingungen dar, unter denen wir bei ROYAL QUEEN SEEDS personenbezogene Daten behandeln werden; dies schließt alle personenbezogenen Daten ein, die über unsere Website https://www.royalqueenseeds.com/ gesammelt werden, sowie alle anderen Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsaktivitäten verarbeiten.

ROYAL QUEEN SEEDS sammelt die folgenden personenbezogenen Daten für die unten aufgeführten Zwecke:

ABSCHNITT 1 – VON UNS GESAMMELTE PERSONENBEZOGENE DATEN

1.1 Bestellungen mit Kundenkonto

Bestellungen mit Kundenkonto können erst getätigt werden, wenn Sie im Besitz eines persönlichen Kontos sind. Wenn Sie ein Konto erstellen oder etwas in unserem Shop kaufen, sammeln wir im Rahmen des Kauf- und Verkaufsprozesses die folgenden personenbezogenen Angaben, die Sie uns bereitstellen:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- und Rechnungsadresse
  • Telefonnummer
  • Geschlecht
  • IP-Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum

Diese Angaben sind für den Versand erforderlich. Wenn sie unseren Shop durchstöbern, erhalten wir zusätzlich automatisch die Internetprotokolladresse (IP) Ihres Computers. Basierend auf diesen Informationen können wir Ihr Online-Erlebnis optimieren und gleichzeitig unsere Online-Umgebung schützen.

Zweck der Datensammlung

Wir sammeln und speichern kontobezogene Daten für folgende Zwecke:

(a) Um Verpflichtungen zu erfüllen, die durch Verträge zwischen Ihnen und uns entstehen, und um Ihnen Informationen, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die Sie von uns anfordern könnten;

(b) Um Ihr Konto einzurichten und zu verwalten, Ihre Bestellungen zu bearbeiten und mit Ihnen zu kommunizieren;

(c) Um Marktforschung und -analyse durchführen zu können;

(d) Um Ihr Alter und Ihre Identität zu bestätigen sowie Betrug aufzudecken und zu verhindern.

1.2 Newsletters

Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung dürfen wir Ihnen Newsletter über unseren Shop, neue Produkte und andere Updates senden. Wir versenden Newsletter auf Grundlage Ihrer ausdrücklichen Einwilligung. Falls Sie ein Produkt kaufen, dürfen wir Ihnen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften Werbemitteilungen in Übereinstimmung mit dem berechtigten Interesse unseres Unternehmens senden, die stets von Produkten oder Dienstleistungen handeln, die jenen ähneln, die Sie gekauft oder beauftragt haben. In jedem Fall dürfen Sie Ihr Widerrufsrecht über die in dieser Datenschutzerklärung genannten Kanäle ausüben. Im Zusammenhang mit dem Newsletter werden folgende Informationen gesammelt:

  • Vor- und Nachname
  • Geschlecht

Um den Newsletter zu versenden, müssen wir das biologische Geschlecht der Person nicht kennen (Datenminimierung: Per Gesetz müssen wir nach Angaben fragen, die für die Bereitstellung der Dienstleistung unbedingt erforderlich sind, und in diesem Fall ist die Kenntnis des biologischen Geschlechts nicht erforderlich, um den Newsletter zu versenden).

  • E-Mail-Adresse

Zweck der Datensammlung

Die gesammelten Daten werden genutzt, um:

(a) unsere E-Mails zu personalisieren, einschließlich Ihres Namens und sozialen Geschlechts;

(b) für das soziale Geschlecht spezifischen Content bereitzustellen.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den in dem Newsletter bereitgestellten Link oder die in Abschnitt 2 bereitgestellten Kontaktinformationen nutzen.

1.3 Kundenservice und Kontaktformular

Um Ihnen angemessenen Support bieten zu können, haben die Mitarbeiter unseres Kundenservice Zugang zu Informationen bezüglich des Kontos. Folglich wird ihr Support hocheffektiv und freundlich sein. Die in unserem Kontaktformular bereitgestellten Angaben werden von unserem CRM-Anbieter SuperOffice genutzt. Wir werden Ihre Angaben nur nutzen, um auf Ihre Nachricht zu antworten.

ABSCHNITT 2 – BERECHTIGTES INTERESSE

Wenn Sie eines unserer Produkte gekauft haben, beachten Sie bitte, dass wir Ihre personenbezogenen Angaben für Werbezwecke verarbeiten dürfen, basierend auf dem berechtigten Interesse von Royal Queen Seeds, Ihnen nur Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens anzubieten sowie Sie über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die jenen ähneln, die Sie bei uns gekauft haben. Sie dürfen von Ihrem Recht Gebrauch machen, mit den in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Mitteln oder durch Benachrichtigungen, die Sie erhalten, zukünftige Nachrichten abzulehnen.

2.1 How do you withdraw consent?

If you change your mind, you can withdraw your consent for us to contact you for the purpose of collecting, using, or disclosing your data at any time by reaching out to us at: [email protected].

ABSCHNITT 3 – WEITERGABE

Wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind oder Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

ABSCHNITT 4 – WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE ANGABEN?

Bei Royal Queen Seeds werden wir Ihre Angaben nicht länger als für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke nötig speichern. Für unterschiedliche Datenarten gelten verschiedene Speicherfristen; der längste Speicherzeitraum der Angaben einer Person beträgt normalerweise jedoch 10 Jahre.

4.1 Kontoinformationen

Angaben bezüglich des Kontos bleiben so lange relevant, wie der Kunde in Besitz eines Kontos ist. Deshalb bleiben die Angaben so lange dokumentiert, wie das Konto existiert. Wenn unsere Kunden ein Konto löschen, werden die dazugehörigen Angaben innerhalb eines angemessenen Zeitraums gelöscht. Anfragen bezüglich der Einsichtnahme oder Berichtigung gespeicherter personenbezogener Angaben oder Löschung eines Kontos können an [email protected] gesendet werden.

4.2 Newsletters

Falls Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, Sie über unsere Produkte oder Dienstleistungen informieren zu dürfen, werden wir Ihre Angaben speichern, bis Sie Ihrem Wunsch Ausdruck verleihen, keine weiteren Informationen von uns zu erhalten. Wir führen jedoch regelmäßig (jeden Monat) eine Relevanzprüfung durch. Registrierte Kunden (und ihre personenbezogenen Angaben) werden gelöscht, wann immer Kunden nicht auf unsere Anfrage antworten. Darüber hinaus hat unser Newsletter-Verteiler eine Opt-out-Funktion. Kunden können Ihre Einwilligung widerrufen, indem sie diese Opt-out-Funktion nutzen.

SECTION 5 – COOKIES

Cookies are small information files that notify your computer of previous interactions with our website. These cookies are stored on your hard drive, not on our website. Essentially, when you use our website, your computer displays its cookies to us, informing our site that you have visited before. This allows our website to function more quickly and remember aspects related to your previous visits (such as your username), making your experience more convenient. At Royal Queen Seeds, we use two types of cookies: functional and analytical.

5.1 Functional Cookies

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ABSCHNITT 5 – DIENSTLEISTUNGEN DRITTER

Dienstleistungen Dritter sind erforderlich, um Transaktionen durchführen und unsere Dienstleistungen anbieten zu können. Im Allgemeinen werden die von uns genutzten Drittanbieter Ihre Angaben nur in dem für die Ausführung der uns bereitgestellten Dienstleistungen erforderlichen Umfang sammeln, verwenden und preisgeben.

Bestimmte Drittanbieter, wie zum Beispiel Zahlungsportale und andere Zahlungsanbieter, haben jedoch ihre eigenen Datenschutzerklärungen bezüglich der Informationen, die wir ihnen für Ihre Transaktionen bereitstellen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzerklärungen dieser Anbieter zu lesen, damit Sie nachvollziehen können, wie diese Anbieter mit Ihren personenbezogenen Angaben verfahren.

Insbesondere können bestimmte Anbieter einer anderen Rechtsprechung unterliegen oder unter dieser Einrichtungen betreiben als Sie oder wir. Falls Sie sich also für eine Transaktion entscheiden, die die Dienstleistungen eines Drittanbieters erfordert, könnten Ihre Angaben den Gesetzen der Rechtsprechung unterliegen, in der dieser Drittanbieter oder seine Einrichtungen angesiedelt sind.

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Auf dieser Website haben wir ein Element eines Webanalysedienstes (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Webanalyse kann als das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten über das Verhalten von Besuchern von Websites definiert werden. Ein Analysedienst sammelt unter anderem Daten darüber, von welcher Website eine Person kam (der sogenannte Referrer), welche Unterseiten sie besucht oder wie oft und wie lange sie eine Unterseite besucht hat. Webanalyse wird hauptsächlich zur Optimierung der Website und für eine Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung genutzt.

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Für Lieferungen nutzen wir einen Versanddienstleister. Dieser Versanddienstleister führt die Lieferung zwischen unserem Unternehmen und dem Zuhause des Kunden durch. Für diese Logistik benötigt das Unternehmen Zugang zum Namen und den Adressinformationen des Kunden.

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Royal Queen Seeds nutzt einen externen E-Mail-Dienstanbieter, um Newsletter zu versenden. Dieser Anbieter hat Zugang zu eingeschränkten Kontoinformationen im Zusammenhang mit der Einwilligungserklärung (zum Beispiel zur E-Mail-Adresse).

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Bei Royal Queen Seeds nutzen wir externe Zahlungsdienstleistungen, um unsere Transaktionen (zum Beispiel Kreditkartenzahlungen) abzuwickeln.

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Um Ihre personenbezogenen Angaben zu schützen, treffen wir angemessene Vorsichtsmaßnahmen und halten bewährte Branchenstandards ein, die sicherstellen, dass sie nicht verloren gehen, missbraucht, zweckwidrig aufgerufen, preisgegeben, verändert oder zerstört werden.

Wenn Sie uns Kreditkarteninformationen bereitstellen, werden die Informationen mit einer Secure Socket Layer Technologie (SSL) verschlüsselt und mit einer AES-256-Verschlüsselung gespeichert. Auch wenn im Internet keine Methode der Übertragung oder elektronischen Speicherung zu 100% sicher ist, befolgen wir alle PCI-DSS-Anforderungen und wenden zusätzliche Branchenstandards an, die allgemein anerkannt sind. Informationen bezüglich des Kontos werden mit einem Hashing-Verfahren geschützt. Dieses Verfahren wandelt die Informationen in einen generierten Hash um. Dadurch sind vertrauliche Informationen geschützt und nicht sichtbar, selbst für uns. Außerdem sind unsere Datenbanken besonders gut gegen unautorisierten Zugang geschützt. Zugang zu der Datenbank ist zum Beispiel nur über genehmigte IP-Adressen (zum Beispiel vom Hauptsitz von Royal Queen Seeds) möglich und erlaubt. Andere Versuche und Adressen werden zu jeder Zeit abgelehnt.

Des Weiteren sind die Daten so weit wie möglich anonymisiert, also können sie nicht direkt einem spezifischen Kunden zugeordnet werden. Mit diesen Daten können wir jedoch Marktforschung und -analyse durchführen. Außerdem werden die entsprechenden Drittanbieter (zum Beispiel Versanddienstleister) vor unserer Zusammenarbeit geprüft, halten sich an die DSGVO der EU und erhalten eine Verarbeitungsvereinbarung. Innerhalb Royal Queen Seeds werden Mitarbeitern unterschiedliche Zugriffsberechtigungen erteilt. Eine spezifische Berechtigung ermöglicht nur den Zugriff auf Informationen, die zum Ausführen einer Aufgabe unbedingt erforderlich sind. Digitale Sicherheitsmaßnahmen unterliegen Veränderungen und müssen hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit von Online-Kunden zu gewährleisten. Deshalb ernennen wir bei Royal Queen Seeds einen Sicherheitsbeauftragten. Teil der Aufgabe sind die regelmäßige Überprüfung und (falls erforderlich) Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.

ABSCHNITT 7 – ÄNDERUNGEN DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutzerklärung jederzeit zu ändern, also informieren Sie sich bitte regelmäßig über den aktuellen Stand. Änderungen und Klarstellungen werden sofort nach Veröffentlichung auf der Website wirksam. Wenn wir wesentliche Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vornehmen, werden wir Sie hier darüber informieren, dass sie aktualisiert wurde, damit Sie wissen, welche Informationen wir sammeln, wie wir sie verwenden und unter welchen Umständen wir sie gegebenenfalls verwenden und/oder preisgeben.

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  • Die von Ihnen erteilte Einwilligung zu widerrufen;
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Hanf-Geschichte: Was Du über das Erbe der Hanfpflanze wissen musst

Hanf-Geschichte: Was Du über das Erbe der Hanfpflanze wissen musst

Die Hanfpflanze hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, was vor allem an der zunehmenden Beliebtheit von CBD-Ergänzungsmitteln liegt. Dabei ist das Interesse an Hanf gar nichts Neues. Man nimmt vielmehr an, dass es sich bei ihm um eine der ersten von der Menschheit kultivierten Pflanzen handelt.

Interessanterweise wird in Geschichtsbüchern und Unterrichtseinheiten allerdings kaum etwas über die Geschichte des Hanfs als eine unserer wichtigsten Kulturpflanzen erwähnt. In diesem Artikel werden wir deshalb die reiche Geschichte des Hanfs erkunden und seine Entwicklung von einer Pflanze, die hauptsächlich zur Ernährung und Herstellung von Fasern verwendet wurde, zu einem großen Trend in Gesundheit und Medizin nachzeichnen.


CHINA: WO DIE HANFPFLANZE ERSTMALS WURZELN SCHLUG

Die frühesten Erwähnungen von Hanf als Kulturpflanze stammen aus dem alten China. Xia Xiao Zheng zum Beispiel ist ein alter chinesischer Text, der als eine der ältesten landwirtschaftlichen Abhandlungen der Welt gilt. Darin wird Hanf als eine der wichtigsten Kulturpflanzen im alten China aufgelistet. Auch weisen archäologische Belege aus Orten im ganzen Land darauf hin, dass die Chinesen tatsächlich stark auf Cannabis als Kulturpflanze gebaut haben.

Historiker glauben, dass die Chinesen Hanf zunächst als Nahrungspflanze angebaut haben, und zwar wegen seiner besonders nahrhaften Samen. Als die Chinesen dann ihre landwirtschaftlichen Kenntnisse erweiterten, lernten sie, dass sie Hanfstiele verwenden konnten, um daraus Fasern für Papier, Seile, Kleidung und mehr herzustellen. Man nimmt an, dass die ersten aus Hanf gewonnenen Seile und Papiere um 2.800 v. u. Z. in China entstanden sind. Ferner geht man davon aus, dass der Hanfanbau bereits 8.000 v. u. Z. und damit viel früher begonnen hat.

Die Ursprünge dieses ersten Hanfanbaus reichen bis in die frühen bäuerlichen Ansiedlungen am Fluss Wei und Gelben Fluss in Ostchina zurück. Man geht davon aus, dass das Weben von Hanffasern mehr als 10.000 Jahre zurückreicht, was ungefähr der Zeit entspricht, als die Menschen auch das Töpfern erlernten.

Nach Angaben des US-Hanfmuseums erlangte Hanf für die alte chinesische Gesellschaft eine so große Wichtigkeit, dass China sich "Land des Hanfs und der Maulbeere" nannte, wobei aus letzterer Seide hergestellt wurde. Große alte chinesische Texte wie Das Buch der Lieder und Die Annalen von Lü Buwei führen Hanf als eine der sechs wichtigsten Kulturpflanzen auf, die von den Chinesen angepflanzt wurden.

Die Chinesen bezeichneten Hanf als "ma" (麻). Dieses Wort wird unterschiedlich übersetzt, wobei einige Quellen darauf hinweisen, dass es "Pflanze mit zwei Teilen" bedeutet, was auf den Umstand anspielt, dass Cannabispflanzen männlich oder weiblich sein können. In medizinischen Texten werden Cannabis und Hanf manchmal auch als "da ma" (大麻) bezeichnet, was einige Quellen je nach Kontext entweder als "großer Hanf" oder "große Benommenheit" übersetzen.

Die Chinesen verwendeten Cannabis und Hanf auch als Arzneimittel. Die Praktiken der alten chinesischen Medizin werden Kaiser Shennong zugeschrieben, einem mythischen Kaiser, der das chinesische Volk mit pflanzlichen Arzneimitteln vertraut gemacht haben soll. Das bekannteste Werk, das Shennong zugeschrieben wird, ist das Shennong Bencaojing, ein uraltes Buch, das über 360 Einträgen über Pflanzen und ihre medizinischen Eigenschaften enthält.

Man glaubt, dass die Arbeit von Kaiser Shennong den Grundstein für das Pen Ts’ao gelegt hat, das älteste Arzneibuch der Welt, das Cannabis gegen rheumatische Schmerzen, Darmverstopfung, Malaria und mehr empfiehlt.

CHINA: WO DIE HANFPFLANZE ERSTMALS WURZELN SCHLUG

HANF IN INDIEN

Hanf soll um 2.000 v. u. Z. von China aus auf den indischen Subkontinent gelangt sein. Cannabis wuchs von Natur aus bereits in den Gebirgsausläufern der Regionen, die heute zu Pakistan, Nepal, Kasachstan und Indien gehören. Dort wurde die Pflanze jedoch auf ganz andere Weise genutzt.

Cannabis spielte in Indien und den umliegenden Regionen eine zentrale Rolle in religiösen und spirituellen Praktiken. Es wurde in verschiedenen alten Texten erwähnt, einschließlich des Atharva Veda, in dem Cannabis als eine von fünf essentiellen Pflanzen beschrieben wird. Laut Dr. Uma Dhanabalan von der Harvard University wurde Cannabis im Einklang mit vedischen Texten zur Verbesserung des Gedächtnisses, zur Bekämpfung von Lepra und vieler weiterer Erkrankungen eingesetzt. Ebenso galt Cannabis als Lieblingsspeise des Hindugottes Shiva.

Weitere mit Cannabis zubereitete Substanzen wie Bhang (ein mit Cannabis zubereitetes Milchgetränk), Charas (eine Art von handgerolltem Haschisch) und Ganja (Cannabisblüten) spielten ebenfalls eine Schlüsselrolle in den religiösen und spirituellen Kulturen dieser Regionen, was auch heute noch der Fall ist.

Ebenso blickt Cannabis als Medizin auf eine reiche Geschichte in Indien zurück. Der Sushruta Samhita, ein alter medizinischer Sanskrit-Text, erwähnt Bhanga (vermutlich Cannabis) als eine Heilpflanze, die bei der Behandlung von Auswurf, Durchfall und Entzündungen helfen kann. Andere indische Texte bezeichnen Cannabis als Schmerzmittel, Aphrodisiakum und mehr. Man nimmt jedoch an, dass die landwirtschaftliche und industrielle Verwendung von Hanf von den Chinesen über den Handel mit Hanffasern, Textilien und ähnlichem mehr nach Indien gelangt ist.

Hanfbauern in Indien pflanzten Cannabis an und setzten die Flachsröste ein, ein Verfahren, bei dem Hanffasern in Wasser eingeweicht werden, was diese aufbricht und für die Verarbeitung vorbereitet. Diese Praxis wird auch heute noch in einigen Teilen der Welt angewendet, in denen man Hanf wegen seiner Fasern anbaut.

HANF: VON EINER EINFACHEN PFLANZE ZUR MACHTVOLLEN HANDELSWARE

Von 800 bis 200 v. u. Z. standen Hanf und Hanfprodukte in ganz Asien im Mittelpunkt eines florierenden Handelsmarktes, der sich bis nach Nordafrika und in den östlichen Mittelmeerraum erstreckte. Um 200 v. u. Z. hatten Cannabis und Hanf schließlich ihren Weg auch ins antike Griechenland und sogar in das Römische Reich gefunden. Bis zum Jahr 500 n. u. Z. hatte sich die Pflanze dann auf dem gesamten europäischen Festland und in ganz Asien verbreitet, wo sie für Seile, Textilien, Medikamente und vieles mehr verwendet wurde.

HANF IN DER FRÜHEN NEUZEIT

Hanf spielte eine wichtige Rolle bei der Entdeckung und Besiedlung der Neuen Welt, insbesondere als Material für Seile, Segel und Takelage auf den Schiffen, die Männer und Frauen nach Amerika, Australien und in andere Weltregionen trugen. Ebenso spielte Hanf eine große Rolle beim Aufbau der Reiche, die sich in dieser Zeit die Weltherrschaft teilten.

Beispielsweise befahl der englische König Heinrich VIII. 1553 englischen Bauern Hanf für das Wachstum seines Imperiums anzupflanzen und bestrafte sie, wenn sie der Anweisung nicht nachkamen. 1616 wuchs Hanf in Jamestown, der ersten dauerhaften englischen Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent. Dort wurde die Pflanze als Brennstoff für Lampen, zur Herstellung von Kleidung sowie für Seile und Takelage im Schiffbau eingesetzt. 1619 beauftragte die Virginia General Assembly als erstes gesetzgebendes Organ der westlichen Hemissphäre die Bauern in den Kolonien, Hanf anzubauen; ein Mandat, das heute allgemein als das erste Cannabisgesetz in der Neuen Welt angesehen wird.

Während des 17., 18. und 19. Jahrhunderts spielte Hanf in den USA weiterhin eine entscheidende Rolle. Von seinem Einsatz für die Herstellung von "Sternbanner"-Flaggen bis hin zur Produktion von Papier für Urkunden, bildete Hanf lange Zeit das Herzstück der US-amerikanischen Entwicklung. So stellte man in den 1850er Jahren bei der US-Volkszählung fest, dass im ganzen Land rund 8.400 Hanfplantagen betrieben wurden.

Aber nicht nur die Amerikaner bauten in der Neuzeit Hanf an. Auch europäische Nationen wie Frankreich, Spanien und die Schweiz bauten in dieser Zeit Hanf an und erkannten sein Potenzial als industrielles Hilfsmittel, Medizin und für weitere Anwendungen.

HANF: VON EINER EINFACHEN PFLANZE ZUR MACHTVOLLEN HANDELSWARE

HANF IM 20. UND 21. JAHRHUNDERT

Das 20. Jahrhundert war eine spannende Zeit für die Hanfpflanze, weil viele Länder auf der ganzen Welt damit begannen, Cannabis und andere Drogen einzuschränken oder zu kriminalisieren. Gleichzeitig haben einige Länder (wie die USA) ihre Hanfindustrie wiederbelebt, als es darum ging, den großen Anforderungen des 2. Weltkrieges gerecht zu werden. Der internationale Krieg gegen die Drogen hat jedoch ein starkes Stigma aufgebaut, das nicht nur Cannabis betraf, sondern sich auch auf Hanf erstreckt und die Hanfindustrie in einigen Ländern schließlich ganz zum Erliegen brachte. Die einst blühende US-Hanfindustrie etwa produzierte ihre letzte Ernte 1957 in Wisconsin.

Einige andere Länder folgten diesem Beispiel. In Deutschland beispielsweise war Hanf von 1982 bis 1996 verboten. Großbritannien hatte sogar schon viel früher ein Verbot ausgesprochen, das von 1928 bis 1993 galt. In der Zwischenzeit gelang es jedoch einigen anderen Ländern, ihre Hanfindustrie am Leben zu erhalten, wozu neben der Schweiz auch zwei der größten Hanfproduzenten Europas gehörten: Rumänien und Frankreich.

HANF IN GEGENWART UND ZUKUNFT

Hanf ist gegenwärtig wieder in den Fokus gerückt. Nach Jahren des Verbots in vielen Ländern der Welt beginnen die Menschen sich wieder mit Cannabis zu verbinden und verstehen, dass die Pflanze viel mehr als nur eine psychotrope Droge ist.

Ein Grund für den Aufschwung der Hanfindustrie ist der aufgehende Stern von CBD. Die Cannabidiol-Branche soll allein in den USA bis 2025 einen Wert von 16 Milliarden US-Dollar erreichen. Und auch die anderen Länder der Welt bewegen sich endlich, um den Anforderungen dieses Booms zu entsprechen.

Das US-amerikanische Landwirtschaftsgesetz von 2018 hat beispielsweise Hanf von der US-amerikanischen Liste der Betäubungsmittel streichen lassen. Dank des enormen Potenzials von CBD als Gesundheits- und Wellnessprodukt bewegen sich Länder wie die USA, Kanada und viele andere endlich wieder, um die uralte Hanfproduktion wiederzubeleben.