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Finde Deinen Traumjob In Der Deutschen Cannabisindustrie
Die deutsche Regierung unterstützt nun spezielle Jobbörsen für Cannabisjobs. Dort wird jetzt nach den besten und qualifiziertesten Arbeitnehmern gesucht. Ist es vielleicht Deine Chance, in diesem neuen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen?
Die deutsche Cannabisindustrie steht in den Startlöchern. Infolgedessen haben im vergangenen April und Juni jeweils auf die Industrie bezogene Konferenzen in Berlin stattgefunden.
Nun ist die Regierung wieder am Zuge.
Eine neue Regulierung hat nun ermöglicht, dass eine spezielle Jobbörse für cannabisbezogene Berufe entstehen konnte. Dort werden Positionen in Unternehmen aufgelistet, die aktuell schon versuchen, in der legalen Cannabisindustrie Fuß zu fassen.
Obwohl die Website “Cannabis Arbeitsagentur“ heißt, wird sie offiziell nicht von der Regierung betrieben. Die Website scheint sich hauptsächlich auf die private Industrie und Startups zu fokussieren. Die von der Regierung angebotenen Karrieremöglichkeiten findet man woanders. Bis dato wurde nicht ein einziger der von der Regierung angebotenen Jobs auf dieser neuen Jobbörse gelistet. Diese Stellen können aktuell nur auf der Bfarm URL gefunden werden.
Das ist an sich schon sehr interessant.
Was aber noch viel interessanter ist, sind die Unternehmen, die nach und nach auf der Seite erscheinen. Dabei gilt es zu beachten, dass dies alles gerade stattfindet, bevor überhaupt die ersten legalen Anbaulizenzen erteilt wurden - diese sollen zum Ende des Sommers hin vergeben werden. Der eigentliche Anbau wird in der ersten Zeit auf jeden Fall am meisten Jobmöglichkeiten bieten können.
Die öffentliche Wahrnehmung ist nun zweitrangig, die Cannabisindustrie ist ab jetzt in Deutschland ein legaler Arbeitssektor. Auf der besagten Website wird damit geworben, dass man einen Traumjob in einem aufregenden Arbeitssektor finden kann, der auch in der Zukunft großes Potenzial birgt. Ein Job ist ein Job. Demnach wird nun auch danach gestrebt, die qualifiziertesten Kandidaten für die offenen Stellen zu gewinnen.
VORBEREITUNGEN FÜR DEN GRÜNEN GOLDRAUSCH IN DEUTSCHLAND
Da nun die Gesetzgeber anscheinend fast überall realisiert haben, dass die Cannabisindustrie vielerlei Arbeitsplätze bieten kann und Menschen benötigt werden, um die Pflanzen anzubauen, aufzuhängen, aufzubereiten, einzupacken, zu verteilen und zu verkaufen, sprießen immer mehr Jobmöglichkeiten aus dem Boden - sei es nun beim Anbau selbst oder der Distribution. All diese Stellen werden relativ gut bezahlt. Da dies ein Hightech-Sektor des Arbeitsmarktes ist, der Hand in Hand mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entstanden ist, wird es höchstwahrscheinlich bald noch viele weitere Stellen geben.
Heißt das nun etwa, dass man alles stehen und liegen lassen sollte, um sich einen Job in diesem neuen Arbeitsmarkt zu sichern? Nun ja, man könnte. Man sollte sich aber klarmachen, dass die unteren Stellen in der Industrie bereits heiß umworben sind. Die besten Chancen hat man aktuell wohl in den IT-Abteilungen. In Deutschland hat man grundsätzlich gute Chancen auf einen guten Arbeitsplatz, wenn man entsprechende technische Fähigkeiten vorweisen kann. Sich erst einmal ein Bild von seinen Möglichkeiten zu machen, sollte aber in jedem Fall der erste Schritt sein.
WAS MAN JETZT ERWARTEN KANN
Es gibt keine bestimmte Position, die vorrangig auf den Jobportalen beworben wird. Viele der aktuell angebotenen Jobs stehen aber mit Weedtech oder IT in Verbindung.
Anbauer, Pharmazeuten, Werbeleute und Verkaufspersonal werden aber auch schon sehr bald benötigt werden. Interessanterweise werden viele dieser Positionen aktuell von Unternehmen mit einem internationalen Namen angeboten.
Ein Beispiel dafür sind verschiedene ausländische Importeure und der deutsche Verdampferhersteller Storz und Bickel.
Es gibt auch viele Möglichkeiten, über Cannabis zu schreiben. Auch die Jobangebote im Marketing, Werbebereich und in der Lobbyarbeit vermehren sich zunehmend.
Dabei ist das gerade einmal die Geburtsstunde dieses Geschäftszweiges. Man muss sich ins Gedächtnis rufen, dass alles erst im März begonnen hat. Das heißt, dass wir uns noch im 1. Geschäftsquartal des 1. Geschäftsjahres dieses neuen Arbeitsmarktes befinden.
WAS MAN IN SEHR NAHER ZUKUNFT ERWARTEN KANN
Aus einem ganz einfachen Grund wird die Liste mit Jobangeboten bereits in kurzer Zeit um ein Vielfaches ausführlicher werden. Grund dafür ist, dass die Regierung in Kürze ihre Entscheidungen bezüglich der Anbaulizenzen bekannt geben wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Unternehmen, die den Zuschlag bekommen, Personal für die Produktion benötigen. Wenn Du Interesse daran hast, in der deutschen Cannabisindustrie Fuß zu fassen, solltest Du die Liste mit Jobangeboten im Auge behalten. Es ist zu erwarten, dass sich dort in nächster Zeit viele Chancen ergeben werden.
Für Deutsche, die aktuell nach einem Job in dieser Industrie suchen, sind das gute Neuigkeiten. Auch für Ausländer, die in der Industrie Fuß fassen möchten, gilt es, diesen Moment zu erwischen. Bei vielerlei der angebotenen Jobs wird man nicht zwangsläufig Deutsch sprechen müssen, von Nachteil wird das aber wohl nie sein. Viele Firmen verfassen ihre Jobangebote auch auf Englisch.
Man kann darauf setzen, dass der Anbauzweig einen großen Schritt nach vorne machen wird, sobald das Gewerbe erst mal in Gang kommt. Anfangs werden allerdings alle dieser angebotenen Stellen im legalen, medizinischen Bereich sein.
Das heißt im Klartext, dass die meisten Stellen gewisse professionelle Voraussetzungen abverlangen werden. Die anfangs wachsenden Berufszweige werden mit der Regelüberwachung, dem Supply Chain Management und dem Prüfungsbereich in Verbindung stehen. Gleiches gilt für den medizinischen und pharmazeutischen Berufszweig, ebenso wie für den technischen und buchhalterischen Bereich.
WOVOR MAN SICH IN ACHT NEHMEN SOLLTE
Der Cannabisarbeitsmarkt nimmt gerade erst Form an. Es gibt also noch vielerlei Geschäftszweige in der Industrie, die noch nicht vollkommen legitimiert wurden. Einige der „Chancen“, die auf dieser und anderer Jobseiten angeboten werden, sollten mit Vorsicht genossen werden.
Obwohl solche Jobangebote vermutlich legal sind, sind sie oftmals nicht die ideale Möglichkeit, um in der Industrie Fuß zu fassen. Ein Beispiel: Der Geschäftszweig des Handels mit Utensilien für den Heimanbau – dieser besteht zwar schon seit einiger Zeit in Deutschland, ist aber weiterhin eher eine Grauzone.
Wenn Du damit anfängst Utensilien für den Heimanbau zu verkaufen, ist das zwar nicht illegal, da aber der Freizeitgebrauch und der Eigenanbau in Deutschland weiterhin nicht legal sind, bewegt man sich dort auf eher dünnem Eis. Man sollte sich, wie immer, der Gesetzeslage bewusst sein und dementsprechend seine eigenen Entscheidungen treffen.
Schlussendlich liegt es an einem selbst, ob man sich von einer legitimen Firma beschäftigen lässt oder eben nicht. Es wird in Deutschland höchstens 10 lizenzierte Anbauer geben und diese werden öffentlich bekannt gegeben werden. Bei anderen Firmen sollte man grundsätzlich etwas vorsichtiger sein und genauer hinsehen. Eben aus diesem Grund kann es oftmals auch besser sein, lokal nach einem Job zu suchen und nicht nur online. Die Gefahr ist hierbei natürlich, dass man den Job nicht bekommt, wenn man nicht in Deutschland lebt. Deutsch-Grundkenntnisse sind zudem ein riesiger Vorteil.
Manchmal kann es sich auch negativ auswirken, wenn man mit Cannabis in Verbindung stehende Jobs in seinem Lebenslauf hat. Diese Vorbehalte sollten in der Zukunft aber hoffentlich immer weiter abnehmen. Programmierer beispielsweise, die für Cannabisfirmen arbeiten und bei ihrer Arbeit nicht tatsächlich mit Cannabis in Verbindung stehen, sollten eigentlich keinerlei Nachteile dadurch zu befürchten haben.
Die Dinge haben sich geändert.
WAS WEITER ZU ERWARTEN IST
Der Großteil der Jobsuchenden wird schlussendlich in einem Startup enden. Einige dieser Unternehmen werden besser finanziert und manche legitimer sein als andere. Man sollte also seine Hausaufgaben machen und sich einen Überblick der entsprechenden Firma verschaffen. Schlussendlich möchte man ja auch monatlich seinen Lohn bekommen. Im Allgemeinen gelten hier aber die gleichen Regeln wie überall – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Man sollte sich die Websites der Firmen anschauen, bei denen man sich bewirbt. Ruf bei den Hotlines an. Sende ihnen eine Mail.
Man sollte die Cannabisindustrie auch in der Presse verfolgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Dafür sind die Mainstream-Medien oder spezielle Gras-Magazine geeignet. Diesbezüglich ist auch die „Cannabiz News“-Seite der Cannabis-Arbeitsagentur zu empfehlen.
Glücklicherweise ist es relativ einfach, online an entsprechende Informationen zu gelangen, man muss aber schon etwas Aufwand betreiben. Die Cannabisindustrie ist schlussendlich noch eine Nischenindustrie, in die man erst mal irgendwie hineingelangen muss.
Die besten Chancen hat man aktuell in modernen und schnelllebigen Städten wie Berlin. In den kommenden Monaten und Jahren werden sich aber mit Sicherheit auch viele andere Städte die Geschäftsmöglichkeit nicht mehr entgehen lassen wollen.
WIE MAN SICH SELBST AM BESTEN VON ANDEREN KANDIDATEN ABHEBT
Es gibt gewisse Stellen, bei denen Fähigkeiten verlangt werden, die einfach zu identifizieren sind. Programmierer beispielsweise müssen Codes schreiben können. Anbauer, Trimmer und Pharmazeuten müssen auch ein bestimmtes Jobprofil vorweisen können.
Abgesehen von diesen Stellen, werden sich aber in Zukunft auch Türen für Quereinsteiger öffnen.
Dies erhöht die Möglichkeiten, einen Job zu finden, der den eigenen Vorstellungen entspricht.
In der Cannabisindustrie werden Arbeiter aller möglichen Fachbereiche und Ausbildungsstufen benötigt werden. Es werden Menschen gebraucht werden, um Wissen über die Pflanzen, den medizinischen Nutzen und die Gebrauchsmöglichkeiten zu vermitteln. Auch die immer noch vorhandene Scheu der Massen wird erst mal weiter bekämpft werden müssen.
Also, an die Arbeit!