Die Cannabis-Anbauanleitung von Royal Queen Seeds

By Luke Sumpter Reviewed by: Gloria Payá

Die besten Begleitpflanzen für Deinen Cannabisgarten

Die besten Begleitpflanzen für Deinen Cannabisgarten

Erfahre, wie Du diese Cannabisbegleitpflanzen in Deinem Garten verwendest.


Begleitpflanzen dienen als natürliche Möglichkeit, Deine kostbaren Cannabispflanzen vor einem Schädlingsbefall und einigen Erkrankungen zu beschützen. Diese Verbündeten locken Raubinsekten in Deinen Garten, die schädliche Arten in kürzester Zeit beseitigen können.

Wenn Du sie zwischen Deinen Cannabispflanzen platzierst, könnte dies dazu beitragen, die Ausbreitung von Schimmel und anderen Pilzen zu unterbrechen, die Deine Ernte ruinieren könnten. Etliche Arten verbessern auch die Gesundheit Deiner Erde, indem sie ihre Struktur verbessern und Stickstoff aus der Atmosphäre binden.

Begleitpflanzen schützen nicht nur Deine Pflanzen, sondern sie verbessern auch die Gesundheit Deines kompletten Gartens, indem sie zur Artenvielfalt beitragen. Sie ziehen bestäubende Arten an, um auch Deinem Gemüsebeet etwas Gutes zu tun. Zudem haben sie ihre ganz eigenen Nutzen aufzuweisen. Ernte die Begleitpflanzen am Ende der Saison, um sie als Zutaten für Gerichte oder Kräutertees zu verwenden.

Sieh Dir im Folgenden ein paar der beliebtesten und effektivsten Begleitpflanzen für Cannabis an.

Hornkraut

Cerastium tomentosum, auch als Hornkraut bekannt, wächst in Form eines Bodendeckers. Diese schnell wachsende Pflanze breitet sich über der Erdoberfläche aus und dient als Zwischenfrucht. Sie hilft dabei, Feuchtigkeit zurückzuhalten und mikrobielles Leben vor UV-Strahlen zu schützen.

Säe die Samen zu Beginn des Frühlings direkt in Deine Gartenbeete und bedecke sie nicht mit Erde. Versuche, Samen über einem gut durchlässigen Medium in einem Bereich zu streuen, der volle Sonne erhält – die Pflanzen gedeihen am besten in Süd- oder Westlage. Sie tolerieren einen großen pH-Bereich, doch Cannabis bevorzugt Werte zwischen 6,0 und 7,0.

Nach 14–21 Tagen werden die Samen keimen. Nachdem sich die Sämlinge vollständig entwickelt haben, dünnst Du sie auf 20cm zwischen jeder Pflanze aus. In einem kurzen Zeitfenster von 40 Tagen erreichen sie ihre Reife, wobei ihre maximale Höhe bei 25cm liegt. Die kleinen Blüten des Hornkrauts werden nicht größer als 2cm, erscheinen im Frühsommer und verströmen ein sehr leichtes und süßes Aroma.

Nach der Blüte schneidest Du die Pflanzen zurück. Verwende sie als Mulchschicht oder gib sie auf den Komposthaufen. Die Wurzelmasse dieser laubabwerfenden Laubpflanze wird unterirdisch bei Temperaturen unter -20°C überleben und nächstes Jahr wieder austreiben.

Wie Du es in Deinem Cannabisgarten nutzt:

  • Wo: Verwende es als Zwischenfrucht in Deinen Gartenbeeten und Töpfen.
  • Wann: Februar
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Sonnenblume

Diese hoch aufragenden Riesen verleihen jedem Garten wahre Schönheit, erreichen eine Höhe von 3m und haben leuchtend gelbe Blütenköpfe. Sie helfen Deinen Cannabispflanzen beim Kampf gegen Blattläuse, Mottenschildläuse, Nacktschnecken und Schnecken, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Säe die Samen direkt in Deine Gartenbeete und Töpfe. Sie gedeihen am besten in Erde mit guter Drainage, voller Sonne und an geschützten Plätzen, an denen sie vor rauem Wind geschützt stehen. Sonnenblumen setzen eine allelopathische Chemikalie in den Boden frei, die das Wachstum von Pflanzen in der Nähe hemmen kann – verwende sie daher als Barriere und Grenze.

Nachdem sich die Sämlinge entwickelt haben, dünnst Du sie auf 60cm Abstand aus. 60–95 Tage nach dem Keimen werden sie zu blühen beginnen. Nachdem sich die Blütenköpfe mit Samen gefüllt haben, hast Du zwei Möglichkeiten. Du kannst diese köstlichen Leckerbissen entweder ernten oder Du lässt sie an der Pflanze, um Vögel anzulocken, die auch die Populationen von Schadinsekten niedrig halten. Sonnenblumen haben keinen bestimmten Duft.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Nutze sie als Barrieren, Windschutz und Schattenspender an den Grenzen Deiner Gartenbeete oder in der Nähe Deiner Töpfe.
  • Wann: März
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Ringelblume

RingelblumeCalendula officinalis – bringt wunderschöne leuchtend orangefarbene Blüten und aromatische Blätter hervor. Diese Blüten faszinieren Blattläuse und lenken sie von Deinen Cannabispflanzen ab. Diese schnell wachsende Pflanze wächst entweder ein- oder zweijährig und gedeiht die ganze Saison, bis der erste harte Frost eintritt. Die Ringelblume toleriert minderwertige Erde, bevorzugt jedoch kalkhaltige, lehmige oder sandige Erde mit guter Drainage.

Säe die Samen gegen Ende des Frühlings direkt in Deine Gartenbeete und Töpfe. Dünne kleinere Pflanzen auf 20cm bzw. 30cm aus, damit sie ihre wahre Größe erreichen. Diese Pflanze erreicht eine Höhe von 50cm, mag Halbschatten und fühlt sich unter dem Blattwerk einer Polykultur wohl.

Entferne während der Saison verblühte Blüten, um die Pflanzen dazu zu ermutigen, ihre Blütenleistung zu steigern. Behalte die Blüten, um daraus Deine eigenen Kosmetika einschließlich Balsame und Extrakte herzustellen.

Sie ziehen nicht nur Insekten an und halten diese von Deinen Cannabispflanzen fern, sondern schrecken mit ihrem stechenden Geruch auch andere ab. Schädlinge wie Kohlfliegen und Kohlmotten, die sonst Deine Cannabispflanzen fressen würden, können den Geruch von Ringelblumen nicht ausstehen.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Pflanze sie im empfohlenen Abstand in den Gartenbeeten zwischen Deine Cannabispflanzen oder platziere 1–2 Exemplare neben Deinem Cannabis in großen Behältern.
  • Wann: Februar–April
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Alfalfa

Alfalfa ist einfach anzubauen, effektiv bei der Aufwertung von Erde und dient als verlässliche und attraktive Begleitpflanze. Als Hülsenfrucht arbeitet diese Art mit Bakterien im Boden zusammen, um Stickstoff aus der Atmosphäre aufzunehmen – ein essentieller Nährstoff, der ordentliches Wachstum fördert. Impfe Deine Samen vor der Aussaat mit stickstoffbindenden Bakterien, um diesen Effekt zu garantieren.

Alfalfa erhöht auch das Eindringen von Wasser in das Anbaumedium, was das Wurzelsystem mit Feuchtigkeit versorgtt hält und den Turgor (Gewebespannung) Deiner Pflanzen erhöht. Auch als Medicago sativa bekannt, wird diese tiefwurzelnde, mehrjährige Pflanze Deiner Erde eine großartige Struktur verleihen.

Alfalfa wurzelt sehr schnell, weshalb Du die Samen einfach nur auf der Oberfläche Deiner Erde verteilen musst. In kühleren Regionen säst Du die Samen im Frühling (April–Mai) und in wärmeren Klimazonen im Herbst. Nach rund 10 Tagen werden die Sprösslinge zu sehen sein. Dünne sie bei Bedarf aus, um eine Überpopulation zu vermeiden.

Diese Art bevorzugt ein etwas wärmeres Klima und verfügt über eine beeindruckende Widerstandskraft gegenüber Trockenheit. Sie gedeiht in voller Sonne und leicht saurer bis neutraler Erde. Wenn Du die Sämlinge ausdünnst, vergewissere Dich, dass Du die Sprösslinge aufbewahrst; sie sind eine großartige Quelle für Vitamine und Mineralien und passen sehr gut in Salate.

Wie Du es in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Säe Alfalfa als Zwischenfrucht in Gartenbeete und Töpfe.
  • Wann: April–Juli
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Rotklee

Diese mehrjährige und buschige Pflanze arbeitet auch mit stickstofffixierenden Bakterien im Boden zusammen, um große Mengen des Elements aus der Atmosphäre zu ziehen. Mach Dich bereit für starke, gesunde und große Cannabispflanzen.

Rotklee bringt wunderschöne rot-rosa Bommelblüten hervor, die bestäubende Insektenarten in Deinen Garten locken. Säe die Samen in kühleren Klimazonen Anfang Frühling und in wärmeren Regionen im Herbst aus. Säe die Samen 1cm tief und 5cm voneinander entfernt in lehmige Erde mit einem leicht sauren pH-Wert. Rotklee benötigt volle Sonne, um optimal zu wachsen und fühlt sich an den Rändern von Gartenbeeten und neben eingetopften Cannabispflanzen wohl.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Säe die Samen als lebende Mulchbodendecke direkt in Töpfe und Beete.
  • Wann: April
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Kerbel

Kerbel dient als exzellentes Küchenkraut und hilft, Schädlinge in Schach zu halten. Blattläuse fühlen sich von dem milden Anisduft angezogen, der sie davon ablenkt, sich mit Deinem Gras zu beschäftigen.

Säe die Samen früh im März direkt in kompostreiche Erde. Die Samen keimen innerhalb einer Woche und erreichen kurz danach die Sämlingsphase. Dünne sie auf 30cm Abstand aus. Kerbel toleriert direkte Sonne und Halbschatten, mag jedoch konstante Feuchtigkeit.

Kerbel sät sich notorisch selbst aus und hat die Fähigkeit, Gartenbeete zu überwuchern. Entferne die Blütenköpfe rechtzeitig, um ein vollkommenes Überwuchern zu vermeiden. Innerhalb von etwa 9 Wochen wirst Du einen Vorrat an jungen Blättern haben, die bereit für die Ernte sind. Gib sie für einen angenehmen Kick in Salate und Fischgerichte.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Säe die Samen in separate Behälter neben Deinen Töpfen mit den Cannabispflanzen oder pflanze sie zwischen Dein Weed in Hochbeete oder Gewächshäuser.
  • Wann: März–August
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WEIẞKLEE

Weißklee liefert einen schädlingsresistenten lebenden Mulch, der Feuchtigkeit bindet und den Stickstoffgehalt im Boden erhöht. Diese mehrjährige Kriechpflanze wird sich ohne Anleitung über die Oberfläche Deiner Gartenbeete ausbreiten.

Diese lebende Matte verbessert nicht nur die Gesundheit Deiner Erde, sondern unterdrückt auch Unkraut und spart Dir viel Zeit im Garten. Impfe die Samen mit Rhizobia-Bakterien, um sicherzustellen, dass Deine Pflanzen Stickstoff binden. Säe die Samen zu Beginn des Frühlings idealerweise an einer sonnigen Stelle in Deinem Garten in leicht saure Erde, die reich an Stickstoff und Kalium ist.

Halte die Erde konstant feucht, um den Klee vor dem Austrocknen zu schützen. Ein einfaches Tropfsystem funktioniert großartig, um Deine Beete feucht zu halten.

Zwischen Mai und Oktober werden Deine Pflanzen weiß-rosa Blüten ausbilden. Diese atemberaubenden Blüten ziehen Schmetterlinge und Bienen an. Kleine Mengen der Blätter und Blüten eignen sich hervorragend für Salate oder zum Braten neben Hühnchen oder einer veganen Alternative.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Säe ihn als lebenden Mulch am Boden rund um Deine Cannabispflanzen. Funktioniert besonders gut in großen Stofftöpfen.
  • Wann: März–April
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Pfefferminze

Pfefferminze wächst so einfach, dass Du darauf achten musst, dass sie nicht überhand nimmt. Aus diesem Grund solltest Du Pfefferminze nur in Behältern anbauen. Das scharfe Aroma hilft dabei, Schädlinge wie Ameisen, Flöhe, Läuse und selbst Mäuse fernzuhalten und den offensichtlichen Gestank von Weed zu überdecken.

Nach der Aussat der Samen zu Beginn des Frühlings kannst Du die köstlichen Blätter mehrere Male während der Saison ernten. Pflanze sie in reichhaltiger Erde mit guter Drainage an einem sonnigen oder halbschattigen Platz. Die Pflanzen keimen normalerweise 10–16 Tage nach dem Säen und blühen im Spätsommer.

Schneide die Pflanzen nach der Blüte zurück. Diese mehrjährige Spezies versorgt Dich Jahr für Jahr mit köstlichen Blättern, die sich ideal für Kräutertees eignen.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Pflanze sie in einzelne Töpfe, um zu verhindern, dass ihr Wachstum außer Kontrolle gerät.
  • Wann: Februar–Juni
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Lavendel

Lavendel wird Deine Gartenbeete mit seinen äußerst aromatischen Blüten und wunderschönen Purpurtönen hell erleuchten. Diese auffälligen Pflanzen wirken wie botanische Ampeln, die Schadinsekten von Deinem kostbaren Gras ablenken. Darüber hinaus ziehen sie eine große Anzahl freundlicher Bestäuber an.

Lavendel mag eine warme und mediterrane Umgebung, obwohl er auch im kühleren Norden wächst. Fülle kleine Anzuchttöpfe mit reichhaltigem Kompost und säe Deine Samen darauf; bedecke sie mit einer dünnen Schicht Vermiculit. Halte sie bei einer Temperatur von 21–25°C und sie werden innerhalb der nächsten 21 Tage ihre Köpfe aus der Erde strecken. Topfe sie in Gartenbeete oder Töpfe in Erde mit guter Drainage um und setze sie mit 30cm Abstand voneinander möglichst viel Sonne aus.

Lass Dich nicht die ganze Saison lang von dem herrlichen Kräuterduft necken. Beschneide Deine Pflanzen gegen Ende der Saison und sammle die Blütenköpfe ein. Trockne sie, um Dir einen beruhigenden und köstlichen Tee daraus zu brauen.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Pflanze ihn am Rand Deiner Gartenbeete und in Töpfe neben Deinen Cannabisbehältern.
  • Wann: Februar–Juli
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Koriander

Dieses schnell wachsende, vielseitig verwendbare Kraut verleiht Deinem Garten eine angenehme Geschmacksquelle. Abgesehen vom Geschmack sorgt Koriander für ein scharfes Aroma, das fiese Käfer fernhält und nützliche Arten anlockt.

Schadinsekten wie Spinnmilben, Kartoffelkäfer und Blattläuse werden fröhlich einen großen Bogen um Deinen Cannabisgarten machen, nachdem sie einen Hauch dieses Krauts wahrgenommen haben. Im Gegensatz dazu mögen parasitäre Wespen den Geruch sehr und tragen dazu bei, Schädlingspopulationen in Schach zu halten.

Als empfindliche Pflanze mag Koriander es nicht, umgetopft zu werden. Säe die Samen direkt an ihrem finalen Platz im Garten in einer Tiefe von 1cm aus. Tu dies in voller Sonne zwischen April und Juli und Du kannst erwarten, sie 12–21 Tage später auftauchen zu sehen. Dünne sie auf 25cm Abstand aus.

60–75 Tage nach der Aussaat kannst Du die geschmackvollen Blätter ernten. Gib sie zusammen mit hausgemachter Cannabutter in Suppen, um einen entspannten Nachmittag zu erleben.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Pflanze ihn zwischen Dein Cannabis in Beeten oder großen Stoffbehältern. Baue die Pflanzen in separaten Töpfen an, falls Du kleine Behälter verwendest.
  • Wann: März
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Kamille

Hübsch, aromatisch und funktional. Warum solltest Du diese großartige Pflanze nicht neben Deinen Cannabispflanzen anbauen wollen? Kamille ist äußerst einfach anzubauen und wird Jahr für Jahr an derselben Stelle wachsen, um ihre Aufgabe als Begleitpflanze zu erfüllen.

Säe Kamille an den Rändern von Hochbeeten oder in großen Töpfen neben Cannabispflanzen. Das Kraut fördert die Produktion von ätherischen Ölen und die Turgidität von Pflanzen in der Nähe und wehrt gleichzeitig lästige Fliegen und Mücken ab.

Säe die Samen ab April in voller Sonne direkt in Erde mit guter Drainage. Dünne die Pflanzen nach 20–30 Tagen auf 15cm Abstand aus.

Lasse Deine Kamilleblüten nicht nach Deiner Cannabisernte zurück. Die Blätter und Blüten ergeben einen köstlichen und beruhigenden Tee und sind eine großartige Zutat für eine hausgemachte Hautwäsche.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Baue sie als Randpflanze oder Insektenabwehr rund um Beete und am Eingang von Gewächshäusern an.
  • Wann: Ziehe sie drinnen 6 Wochen vor dem letzten Frost an.
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Schafgarbe

Schafgarbe produziert wunderschöne Flächen dicht gepackter weißer Blüten. Ganz klar, dass sie sich als Begleitpflanze großartig eignet, aber allein ihr Aussehen ist ein guter Grund, dieses Spezies in Deinem Garten anzubauen.

Anekdotische Gartenberichte besagen, dass Schafgarbe dazu beiträgt, die Produktion von ätherischen Ölen nahegelegener Pflanzen zu steigern. Obwohl es das Produkt von Gärtnerlatein ist, kann diese Pflanze, wenn die Berichte wahr sind, das volle Potential Deiner Cannabis-Genetik hervorholen. Schafgarbe zieht auch eine Armee von Raubinsekten wie Marienkäfer und Blattlauslöwen an, die Appetit auf Blattläuse haben.

Säe die Samen an einem relativ trockenen Ort unter der warmen Sonne in gut durchlässige Erde. Schafgarbe mag keinen feuchten Boden und wächst schlecht, wenn sie in wassergetränkter Erde steht. 21 Tage nach dem Keimen kannst Du sie auf 60cm Abstand ausdünnen. Verwende Deine Schafgarbepflanzen am Ende Deiner Anbausaison, um einen köstlichen Tee daraus zu brauen.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Baue sie direkt neben Deinen Cannabispflanzen an – die beiden gedeihen zusammen.
  • Wann: Säe sie 8 Wochen vor dem letzten Frost.
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Dill

Dill bedeutet lecker. Ernsthaft. Du wirst den anisartigen Geschmack bereits von Hühnchengerichten, Suppen, Salaten und eingelegten Gurken kennen. Unabhängig davon, ob Du Cannabis anbaust oder nicht, brauchst Du ein paar Dillpflanzen in Deinem Leben.

Dieses Mitglied der Selleriefamilie sieht wunderschön aus, wenn es zwischen Cannabisexemplaren angebaut wird und schützt diese während der gesamten Anbausaison vor bestimmten Raupenarten und Spinnmilben.

Säe die Samen direkt nach dem letzten Frost in die Erde. In kühleren Gegenden säst Du sie 1cm tief und dünnst die Sämlinge dann auf 30cm Abstand aus. In wärmeren Klimazonen säst Du die Samen einfach auf frei entwässernden Samenkompost. Baue Deinen Dill in voller Sonne an, halte die Erde jedoch feucht. Dill neigt dazu, aufgrund von Stress, der durch trockene Erde hervorgerufen wird, in die Blüten zu hetzen. 7 Wochen nach der Aussaat kannst Du die gekräuselten Blätter ernten und in Salate und Suppen geben.

  • Wo: Direkt zwischen oder neben Deinen Cannabispflanzen.
  • Wann: März–Juli
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Zitronenmelisse

ZitronenmelisseMelissa officinalis – wird jedes Jahr in Deinen Garten zurückkehren. Dieses winterharte und vielseitige Kraut überlebt den Winterfrost im Untergrund und kehrt im Frühling mit geballter Kraft zurück.

Dieses Kräuterkraftpaket und Mitglied der Lippenblütler lockt bestäubende Insektenarten in Deinen Garten, um nach Deinem Gemüse zu sehen. Die Pflanze hält auch Mücken fern, was Gärtnern zu einer viel angenehmeren Erfahrung macht.

Zitronenmelisse kann dank ihrer fast überbordenden Vitalität im Handumdrehen ein ganzes Beet einnehmen. Säe die Samen daher in Töpfe, um unerwünschtes Wachstum zu vermeiden. Streue sie auf die Oberfläche Deiner Erde und bedecke sie dünn mit Samenkompost. Dünne die Sämlinge auf 30cm Abstand aus und lasse sie in voller Sonne oder im Halbschatten wachsen.

Ernte die Blätter während der Anbausaison, um einen köstlichen und erfrischen Tee daraus zu brauen. Knipse alle Blüten ab, um mehr vegetatives Wachstum zu fördern.

Wie Du sie in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: Um ein Überwuchern zu verhindern, sollte Zitronenmelisse in separaten Töpfen in der Nähe Deiner Cannabispflanzen angebaut werden.
  • Wann: März–Mai
Companion Plants for Cannabis

Basilikum

Basilikum ist vielleicht das aromatischste Kraut (außer Cannabis natürlich), das Salaten, Pizzen und Nudelgerichten jede Menge Geschmack verleiht.

Genau wie bei Cannabis, riechen Menschen Basilikum oftmals schon, bevor sie ihn sehen. Die Pflanze erfüllt die Luft mit einem kräftigen Aroma, das potentielle Schädlinge wie Blattläuse und Spargelkäfer vertreibt. Sie zieht auch verschiedene bestäubende Insekten an, die die Artenvielfalt Deines Gartens verbessern werden.

Streue die Samen in große Töpfe mit gut durchlässiger Erde. Stelle sie in volle Sonne und gehe davon aus, dass die Sämlinge innerhalb der nächsten 20 Tage auftauchen werden. Sie bevorzugen leicht saure Erde und eher trockene Bedingungen. Kappe die Pflanzen und ernte während der Saison die Blätter, um schnelles und kräftiges vegetatives Wachstum zu fördern.

Wie Du ihn in Deinem Cannabisgarten verwendest:

  • Wo: In Töpfen und Beeten neben Cannabispflanzen, besonders wirksam neben Dill, um möglicherweise die Terpen-Produktion zu verbessern.
  • Wann: Februar–Juni
Companion Plants for Cannabis

Borretsch

Borretsch bietet eine reichhaltige Quelle von Nährstoffen für Menschen und Pflanzen gleichermaßen. Die schönen blauen und nektarreichen Blüten tragen zum Gedeihen Deiner lokalen Bienenpopulation bei. Am Ende der Saison verwendest Du die abgeschnittenen Pflanzen als Mulch oder gibst sie auf Deinen Kompost. Ein hoher Gehalt an Calcium und Kalium hilft Deinen Pflanzen, besser zu gedeihen.

Borretsch gedeiht in voller Sonne und mag es geräumig. Säe die Samen ab März in große Töpfe, wobei jede Pflanze 30cm Platz erhalten sollte. Bewässere sie während der Trockenperioden regelmäßig, um die Pflanzen prall und stark zu halten. Ernte während der Saison häufig die nach Gurken schmeckenden Blätter, um Deinen sommerlichen Getränken eine erfrischende Note zu verleihen.

Wie Du ihn in Deinem Garten verwendest:

  • Wo: Seite an Seite mit Cannabispflanzen, um nützliche Insekten anzulocken.
  • Wann: März–Mai
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