By Max Sargent

Thai Sticks sind eine traditionelle Methode des Rauchens von Cannabis. In der modernen Welt sind sie auch unter dem Namen Canna-Zigarren bekannt. Thai Sticks bestehen vollständig aus Cannabis, das heißt aus harzüberzogenen Buds, die um einen Stab gepresst und in Blätter eingewickelt werden. Diese werden dann stundenlang geraucht.

Diese leckeren und hochpotenten Cannabis-Zigarren sind einfach herzustellen und lassen sich hervorragend konsumieren. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie man sie herstellt.


Thai Sticks: Ein Blick auf ihre Geschichte

Es wird angenommen, dass Thai Sticks zuerst in Nordthailand hergestellt und verwendet wurden. Anstelle von Blättchen, Bongs, Pfeifen oder Vaporizern war die Herstellung von Cannabis-Zigarren eine der einfachsten Möglichkeiten, Cannabis zu lagern und zu konsumieren. Dazu wurden zahlreiche Teile der Cannabispflanze verwendet und die Buds um ein Stück Stiel oder Bambus gepresst. Diese wurden dann mit Haschöl behandelt und für etwa einen Monat unter der Erde ausgehärtet.

Thaisticks history

Es gibt mehrere Geschichten darüber, wie Thai Sticks ihren Weg in den Westen fanden. Die plausibelste ist, dass US-Soldaten während des Vietnamkriegs auf sie gestoßen sind. Und als sie dann nach Hause zurückkehrten, brachten sie dieses Wissen (und jede Menge Samen) mit.

Allerdings sind Thai Sticks erst in jüngster Zeit populär geworden, da die Gesetzgebung in den USA einen sehr viel offeneren Cannabiskonsum ermöglicht hat, weshalb Menschen ihren Konsum offen in den sozialen Medien teilen können. Infolgedessen erleben Thai Sticks unter den Stonern des 21. Jahrhunderts eine Renaissance.

Ursprüngliche, zur Herstellung von Thai Sticks verwendete Landrassen

Ursprünglich wurden für die Herstellung von Thai Sticks Thai-Landrassen verwendet. Manche nennen Thai-Landrassen sogar "Thai Stick", was verwirrend sein kann. Im Internet werden Thai Sticks (Cannabis-Zigarren) und Thai Stick (die Sorte) oft durcheinandergebracht und es ist manchmal schwierig herauszufinden, worüber gesprochen wird.

Thai-Landrassen sind langsam wachsende, große Sativa-Pflanzen mit starker und euphorischer Wirkung. Diese Wirkung wird auch mit Thai Sticks assoziiert, die den Ruf haben, energiespendend und unglaublich potent zu sein. Wenn Du heutzutage auf Thai Sticks stößt, solltest Du jedoch wissen, dass ihre Wirkung eher von der verwendeten Cannabisvarietät als von der Methode der Einnahme abhängt.

thai-landraces-rqs

Die besten Cannabissorten für die Herstellung von Thai Sticks

Falls Du Deine eigenen Thai Sticks herstellen willst, kannst Du natürlich eine Thai-Landrasse verwenden. Wenn Du das ursprüngliche Erlebnis haben willst, kommst Du an dieser Sorte nicht vorbei. Heute gibt es aber noch viele andere Sorten auf der Welt und viele von ihnen eignen sich genauso gut für die Herstellung von Thai Sticks.

Im Folgenden stellen wir Dir fünf Sorten vor, die sich unserer Meinung nach am besten für diesen Zweck eignen.

Medusa F1

Medusa F1 gehört zu Royal Queen Seeds einzigartigem Sortiment an echten F1-Hybridsamen. Dieser F1-Hybride ist eine schnelle Autoflower, die einen hohen Ertrag, einzigartig frische Aromen und ein angenehm breit machendes High bietet. Sie ist eine hocharomatische Sorte mit kräftigen Minzanklängen, die von Gewürz- und Beerennoten unterstrichen werden. Somit ist sie ungeachtet der Verwendung eine köstliche Sorte – auch als Teil eines Thai Sticks. Was die Wirkung angeht, kannst Du Dich auf ein gemütliches Körper-Stoned und eine erfrischend klare sowie energiespendende mentale Wirkung freuen.

Medusa F1
23_genetic background_1 Sugar Magnolia x American Beauty
25_flowering time_1 40 - 45 Tage
29_THC_1 THC: Sehr hoch
22_Effect_1 Ausgeglichen, Körperlich entspannend, Kreativ, Schläfrig
110_harvest 70 - 75 dage efter spiring

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Royal Gorilla

Royal Gorilla ist eine preisgekrönte Sorte – eine direkte Hommage an die weltberühmte, bahnbrechende Gorilla Glue #4. Und unsere Version ist genauso stark und aromatisch wie das Original. Mit ihrem extrem hohen THC-Gehalt und verräterischen Aroma stellt sie eine gute Kandidatin für Thai Sticks dar. Außerdem klebt das Ganze durch den hohen Harzgehalt besser zusammen. Es sollte beachtet werden, dass diese Sorte so stark ist, dass sie leicht überwältigend werden kann. Angesichts der Größe von Thai Sticks solltest Du bei der Verwendung von Royal Gorilla Vorsicht walten lassen!

Royal Gorilla
23_genetic background_1 Sour Dubb x Chem Sis x Chocolate Diesel
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 90 - 160 cm
25_flowering time_1 8 - 10 Wochen
29_THC_1 THC: 27%
28_Type Blend_1 Sativa 50% Indica 50%
34_yield outdoor_1 550 - 600 gr/plant
32_plant height outdoors_1 130 - 170 cm
27_harvest period_1 Mitte Oktober
22_Effect_1 Beruhigend, Klar

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Stress Killer Automatic CBD

Wenn Du es etwas ruhiger angehen lassen willst und keine Lust hast, eine Canna-Zigarre zu rauchen, die Dich umhaut, probiere Stress Killer Automatic CBD. Der Name sagt hier eigentlich alles. Stress Killer Automatic CBD enthält 11% THC und eine hohe Konzentration an CBD. Das bedeutet, dass sie Dich zwar immer noch high macht, dieses High aber mit einer ordentlichen Dosis CBD ausgleicht. In Sachen Geschmack kannst Du Dich auf eine zitronige Note im Haze-Stil gefasst machen, die etwas Potenteres vermuten lässt, als Du tatsächlich in Händen hältst.

Stress Killer Automatic CBD
23_genetic background_1 Lemon Shining Silver Haze x Juanita la Lagrimosa x Ruderalis
33_Yield indoors_1 450 - 500 gr/m2
31_plant height outdoor_1 90 – 140 cm
25_flowering time_1 7 - 8 Wochen
29_THC_1 THC: 11%
28_Type Blend_1 Sativa 60% Indica 30% Ruderalis 10%
34_yield outdoor_1 110 - 160 gr/plant
32_plant height outdoors_1 120 – 160 cm
27_harvest period_1 11 - 12 weeks after sprouting
22_Effect_1 Fokus, Klar

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Orion F1

Eine weitere Sorte aus unserem F1-Sortiment, Orion F1, ist der ertragreichste Hybride dieser Art. Dieses Exemplar hat eine entspannende Wirkung, die durch eine überdurchschnittlich hohe Konzentration an CBG unterstützt wird. Geschmacklich kannst Du eine herzhafte Mischung aus Frische und Süße erwarten, die das Rauchen zum Vergnügen macht. Im Kontext der Herstellung von Thai Sticks bedeutet diese Geschmacksmischung, dass selbst große Züge von einer Canna-Zigarre nicht überwältigend sein werden.

Orion F1
23_genetic background_1 Blue Mammoth Auto x Blue Dream x Amnesia
25_flowering time_1 35 - 40 Tage
29_THC_1 THC: Sehr hoch
22_Effect_1 Beruhigend, Körperlich entspannend, Stoned
110_harvest 65 - 70 Tage nach dem Keimen

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Royal THCV

Royal THCV bietet etwas, das nur wenige andere Cannabissorten vorweisen können – nämlich einen gleichen Anteil an THC und THCV. Falls Du es nicht weißt: THCV ist ein Cannabinoid, das in Cannabispflanzen normalerweise nur spurenweise vorkommt. Es hat im Vergleich zu THC eine klarere, erhebendere Wirkung. Im Zusammenspiel bieten diese beiden psychotropen Cannabinoide ein sehr interessantes, sanftes High.

Royal THCV
23_genetic background_1 Pure African Sativa x Durban Haze
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 80 - 120 cm
25_flowering time_1 9 - 10 Wochen
29_THC_1 THC: 7%
28_Type Blend_1 Sativa 95% Indica 5%
34_yield outdoor_1 425 - 475 gr/plant
32_plant height outdoors_1 140-180 cm
27_harvest period_1 Ende Oktober
22_Effect_1 Aufmunternd, Klar, Motivierend
103_cbd icons 05 7%

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Was man bei der Auswahl einer Sorte für Thai Sticks beachten sollte

Egal, ob Du Dich für eine der oben genannten Sorten oder eine ganz andere entscheidest: Es lohnt sich, die Wahl Deiner Sorte vor der Herstellung von Thai Sticks zu überdenken, weil diese Sticks sehr stark sind. Egal, welche Sorte Du rauchst, wirst Du ihre Wirkung in vollem Umfang spüren. Außerdem bekommst Du mit jedem Zug eine große Dosis Terpene, also sollte sie besser gut schmecken.

Wenn Du eine Sorte wählst, die nicht so gut zu Dir passt, macht das Rauchen von Thai Sticks vielleicht nicht so viel Spaß, wie Du gehofft hast. Also lohnt es sich, zu überlegen, welche Sorte am besten funktionieren könnte. Hier sind einige zu berücksichtigende Aspekte.

  • Wirkung

Am wichtigsten ist es, eine Cannabissorte mit der gewünschten Wirkung zu wählen. Vielleicht schaffst Du es, ein paar Züge von einem starken Sativa-Joint zu nehmen, doch wird die Wirkung überfordernd sein, wenn Du eine Canna-Zigarre rauchst? Genauso kann eine entspannende Indica schnell zum Couch-Lock führen, wenn Du sie als Thai Stick kiffst.

Überlege Dir also, wie potent Du es haben willst und mit welcher Art von Wirkung Du gut umgehen kannst, auch wenn sie sehr stark ist. Weiterhin sagt das Terpenprofil Deiner Cannabissorte nicht nur etwas darüber aus, wie sie schmeckt, sondern auch darüber, wie sie wirkt.

  • Geschmack und Aroma

Daran anschließend solltest Du die Terpene auch im Hinblick auf Geschmack und Aroma betrachten. Wenn Du einen Thai Stick rauchst, kann der Geschmack überwältigend sein. Deshalb lohnt es sich, eine Geschmacksrichtung zu wählen, die Du magst. Darüber hinaus kann es aber auch gut sein, einen Geschmack zu wählen, der gut in großen Mengen funktioniert, und zwar stundenlang. Vielleicht liebst Du eine zuckersüße Zkittlez-Sorte, doch magst Du sie auch in großen Mengen?

  • Harzproduktion

Sehr harzige Buds kleben viel besser zusammen, was für einen Thai Stick ziemlich wichtig ist. Entscheide Dich also für eine klebrige Sorte und Du wirst die gewünschte strukturelle Integrität erhalten!

  • Anbaueigenschaften

Zu guter Letzt: Was kannst Du eigentlich anbauen? Baust Du drinnen oder draußen an? Wie viel Zeit steht Dir zur Verfügung? Eine Thai-Landrasse mag Deine Favoritin sein, aber wenn Du im Freien in einem nördlichen Klima anbaust, stellt sie wahrscheinlich keine realistische Option dar. Mäßige Deine Wünsche und wähle eine Sorte, die unter den Bedingungen, die Du ihr bieten kannst, gut wachsen wird.

So stellt man Thai Sticks her

Nachdem all diese Überlegungen aus dem Weg geräumt sind, können wir Dir jetzt zeigen, wie Du zu Hause Thai Sticks herstellen kannst.

Ausrüstung und Bestandteile

  • Bambusspieß/Hanfstiel
  • Bio-Schnur
  • Haschöl
  • Frische Cannabisblätter
  • Backpapier
  • Cannabisblüten
  • Kleiner Pinsel
  • Hanfdocht (optional)

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Herstellung von Thai Sticks

Steps Thaisticks

  1. Bestreiche Deine Spieße oder Hanfstiele mithilfe eines Pinsels mit Haschöl. Trage eine beträchtliche und großzügige Schicht auf, da diese als Klebstoff dienen wird.
  2. Spieße Deine Buds auf Deinen Stab, als würdest Du einen Kebab zubereiten. Du kannst sie dicht aneinander spießen, aber nicht zu dicht, denn Du willst etwas Platz für Sauerstoff lassen, damit sie brennen können.
  3. Wickle den Docht oder die Schnur spiralförmig um den Stick und binde ihn/sie dann fest. Versuche, den Umfang Deines Thai Sticks so gleichmäßig wie möglich zu halten.
  4. Wickle Deine Sticks in Backpapier ein und lege sie für 24–48 Stunden in den Kühlschrank. So können sie fest werden.
  5. Entferne das Papier und die Schnur und bedecke die Sticks dann mit einer weiteren Schicht Haschöl, damit sie zusammenkleben. Wickle anschließend die Cannabisblätter um die Sticks. Überziehe sie mit Haschöl und wickle noch zweimal mehr.
  6. Wickle sie noch einmal in Backpapier ein und erhitze sie für ein paar Sekunden in einer Pfanne oder im Ofen. Das hilft den Blättern und dem Haschöl, aneinanderzuhaften.
  7. Entferne das Backpapier nach dem Erhitzen und wickle die Schnur erneut um den Stick.
  8. Wickle Deine Sticks anschließend in frisches Backpapier ein und lege sie für etwa 5 Tage in den Kühlschrank. So können sie aushärten und ihre Qualität sowie Haltbarkeit werden verbessert.
  9. Jetzt kannst Du sie lagern oder verwenden.

Wie man Thai Sticks richtig verwendet

Wenn Du Thai Sticks verwenden willst, musst Du vor dem Rauchen den Spieß und die Schnur entfernen – sonst werden sie sehr kratzig sein!

Du kannst sie anzünden, wie Du willst, doch wir empfehlen, der Reinheit halber während des gesamten Prozesses einen Hanfdocht brennen zu lassen. Einen Thai Stick muss man mehrmals neu anzünden, daher kann ein ständig brennender Hanfdocht diesen Vorgang vereinfachen.

Spiele außerdem nicht den Helden. Thai Sticks sind stark und können stundenlang brennen – und es ist sicher keine Schande, einen einzigen Thai Stick für mehrere Sessions zu verwenden.

Die Vorteile und Wirkungen von Thai Sticks

Die Herstellung und der Konsum von Thai Sticks machen Spaß. Auch wenn die Herstellung anfangs vielleicht etwas Arbeit macht, halten sie lange und können für mehrere Sessions verwendet werden.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Thai Sticks gehören:

  • Es werden keine Blättchen oder Tips benötigt
  • Reiner Cannabisrauch
  • Purer Geschmack
  • Unglaublich potent
  • Ideal für geselliges Kiffen
  • Ein Hauch von Cannabisgeschichte

Thaisticks

Probiere Thai Sticks noch heute

Thai Sticks gibt es schon sehr lange und nun werden sie auch in Europa sowie den USA immer beliebter. Solange Du genug Buds hast, sind sie sehr einfach herzustellen und bieten eine neue sowie sehr potente Möglichkeit des Cannabiskonsums.

Bevor Du sie herstellst, solltest Du jedoch eine Sorte auswählen, die Du wirklich magst, denn eine ungeeignete Sorte kann das Erlebnis verderben. Ansonsten: Viel Spaß!

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