By Luke Sumpter


Obwohl Cannabis auf viele verschiedene Arten konsumiert werden kann, zählt die gute alte Bong noch immer zu den beliebtesten Konsummethoden. Manche Hanffreunde glauben sogar, dass nichts an das High von einem fetten Bongkopf herankommt. Obwohl das von persönlichen Vorlieben abhängig sein mag, hat das Rauchen von Gras in einer Bong in der Tat ein paar Vorteile: Der Rauch ist kühler und damit angenehmer und man muss nicht wie beim Drehen eines Joints mit Blättchen hantieren.

Andererseits weiß vermutlich nicht jeder Mensch, wie man eine Bong richtig verwendet. Keine Sorge, wir helfen gerne weiter: In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du für den professionellen Umgang mit einer Bong wissen musst. Außerdem verraten wir Dir ein paar nützliche Tipps zur Reinigung Deiner Bong, damit sie immer in einem erstklassigen Zustand ist.

Die Grundkomponenten einer Bong

Eine Bong oder Wasserpfeife filtert den Rauch mithilfe von Wasser, damit er kühler wird und nicht so sehr kratzt. In der Regel wird eine Bong aus stabilem Material wie Borosilikatglas gefertigt, aber Du kannst auch welche finden, die aus Acryl, Holz und vielen anderen Materialien hergestellt wurden. Bongs sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich – von kleinen unauffälligen Pfeifen bis hin zu massiven Geräten mit zusätzlichen Zubehörteilen, um Dein Raucherlebnis noch besser zu machen. Um das Ganze möglichst einfach zu halten, bleiben wir in diesem Artikel bei den Grundlagen.

Für das beste Erlebnis beim Rauchen einer Bong lohnt es sich, die verschiedenen Teile des Rauchgeräts zu kennen. In der Regel besteht eine Bong aus einem Chillum mit Kopf, dem Korpus oder Bauch der Bong (Basis), Hals (Rohr) und einem Mundstück.

  • Kopf

In dem Kopf der Bong befindet sich Dein Gras. Wenn der Kopf nicht vollständig aus Glas gefertigt ist, kann er aus einem Metall wie Stahl oder Kupfer gemacht sein.

  • Chillum

Der Kopf ist an dem sogenannten Chillum befestigt. Das Rohr reicht durch ein Loch in das Innere der Bong. In der Bong steckt das Chillum zum Teil im Wasser.

  • Bauch/Korpus

Der Bauch bezeichnet den großen Hohlraum am unteren Ende der Bong, der mit Wasser gefüllt ist. Darin bildet sich auch der Rauch, während er aus dem Wasser heraus blubbert.

  • Hals (Rohr)

Der Hals (oder das Rohr) ragt wie ein großer Zylinder vom Bauch der Bong nach oben. Der Rauch wandert hindurch, ehe er das Mundstück erreicht.

  • Mundstück

Das Mundstück ist die große Öffnung oben in der Bong, wo Du Deinen Mund platzierst, um den Rauch zu inhalieren.

  • Perkolator

Ein Perkolator ist ein Filtersystem, das in einigen Wasserpfeifen enthalten ist und dabei hilft, den Rauch vor dem Einatmen abzukühlen. Perkolatoren verteilen und filtern den Rauch, zerteilen ihn und sorgen für ein sanfteres Raucherlebnis. Sie können im unteren Teil einer Bong oder an verschiedenen Stellen angebracht sein und in verschiedenen Konfigurationen vorkommen. Der Perkolator erzeugt das bekannte blubbernde Geräusch, wenn Du an einer Bong ziehst.

Die Grundkomponenten einer Bong

So bereitest Du Deine Bong vor dem Rauchen vor

  • Fülle die Bong mit H₂O

Bevor Du anfängst, wie ein Champion an Deiner Bong zu ziehen, musst Du sie zuerst mit frischem Wasser füllen. Die goldene Regel lautet, genügend Wasser hinzuzufügen, so dass die Schlitze des Chillums vollständig bedeckt sind. Sollte Dein Chillum keine Schlitze haben, füge genügend Wasser hinzu, damit das Chillum etwa 1,5cm tief eingetaucht ist.

⇢ Wie viel Wasser fülle ich in meine Bong?

Die ideale Wassermenge hängt von der Größe und Ausstattung Deiner Bong ab. Falls Du eine massive Bong mit zahlreichen Perkolatoren und Kammern hast, füge genügend Wasser hinzu, damit alle Öffnungen des Perkolators unter Wasser sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Du das Filtersystem voll ausnutzt.

  • Kopf stopfen

Es gibt Hanffreunde, die den Kopf mit Cannabis befüllen, bevor sie das Chillum in die Bong stecken. Andere lassen das Chillum dabei die ganze Zeit in der Bong. Probiere es einfach aus, um die beste Variante für Dich zu finden.

Beim Stopfen des Kopfes zerkleinerst Du das Gras am besten mit Deinen Fingern oder einem Grinder. Falls nötig, kannst Du auch ein Sieb in den Kopf geben. Befülle den Kopf mit dem zerkleinerten Gras. Wenn Du zusammen mit anderen rauchst, dann packe genug Gras in den Kopf, damit jeder etwas Grünes abbekommt. Wenn Du vorher das Chillum herausgenommen hast, kannst Du es jetzt wieder durch das Loch in die Bong stecken.

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Wie man selbst eine Bong baut

Die Bong Richtig Rauchen

Wie Du Deine Bong rauchst, hängt davon ab, ob sie ein Kickloch hat oder nicht. Das Kickloch ist eine kleine Öffnung, die sich normalerweise an der Seite oder auf der Rückseite der Bong befindet. Wenn Deine Bong ein Kickloch hat, verschließe es mit einem Finger. So bleibt der Rauch in der Bong, ehe Du ihn inhalierst.

1. Das Gras anzünden

Jetzt ist es an der Zeit, das Gras im Kopf zu entzünden! Nimm die Bong, setze Deinen Mund am Mundstück an und mach Dich bereit zu ziehen: Nimm ein Feuerzeug oder einen Docht, aber pass auf, nicht gleich den ganzen Kopf anzuzünden. Wenn Du ihn mit anderen teilst, gilt es generell als höflich, nur eine kleine Ecke der Kopfes anzuzünden und nicht gleich das ganze Gras abzufackeln.

Die Bong Richtig Rauchen

2. Fülle die Bong mit Rauch

Ziehe am Mundstück und fülle die Pfeife mit Rauch, während Du den Kopf anzündest. Hältst Du immer noch das Kicklock zu? Gut! Zieh so lange, bis sich die gewünschte Menge Rauch in der Bong gesammelt hat. Mach Dich bereit es krachen zu lassen!

Die Bong Richtig Rauchen

3. Die Bong leer ziehen

Wenn Die Bong mit Rauch gefüllt ist und Du bereit bist, inhaliere den gesamten Rauch in der Bong. Nimm Deinen Finger vom Kickloch oder ziehe den Kopf aus dem Chillum, falls Deine Bong kein Kickloch hat. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Du den gesamten Rauch in der Bong nicht in einem Zug schaffst, denn Du kannst jederzeit noch weitere Male daran ziehen.

Du willst Deinen Zug nicht mit abgestandenem Rauch einleiten und Du willst mit Sicherheit nicht wie ein unfreundlicher Blödsack rüberkommen, wenn Du mit anderen zusammen rauchst. Deshalb ist es am besten, wenn Du sicherstellst, dass Du die Bong vom verbliebenen Rauch befreist, wenn Du fertig bist.

Die Bong Richtig Rauchen

Wie Du Eine Bong Richtig Reinigst

Nicht nur wegen dem besten Geschmack, größtmöglichen Zügen und angenehmsten High ist es wichtig, dass Deine Bong immer schön sauber ist und regelmäßig gereinigt wird; eine dreckige Bong kann Deiner Gesundheit schaden. Innerhalb von nur 24 Stunden kann sich das frische Wasser in Deiner Bong in einen Nährboden für Bakterien verwandeln. Gleichermaßen begünstigt klebriges Harz in Deiner Bong die Bildung von Schimmel und Bakterien. Aus diesem Grund solltest Du Deine Bong regelmäßig nach jeder Verwendung sauber machen. Aber keine Sorge, die grundlegende Reinigung einer Bong ist ziemlich einfach und dauert gar nicht lange.

Zunächst solltest Du das Bong-Wasser nach jeder Session wechseln. Ganz Einfach: Ohne Wasser kann das Ganze auch nicht versiffen. Spüle die Bong anschließend mit warmen Wasser aus. Wische die Bong mit einem Papierhandtuch trocken und lass sie dann an der Luft trocknen. Das sollte für den täglichen Gebrauch ausreichen und wird dazu beitragen, dass Deine Bong nicht allzu sehr verklebt.

Tipp: Wenn sich manche Stellen, wie das Chillum oder der Kopf, nicht von dem klebrigen Harz befreien lassen, wirken alkoholische Reinigungstücher wahre Wunder. Ebenso solltest Du sicherstellen, dass Du das Sieb regelmäßig ersetzt, wenn Du für Deinen Kopf eines benötigst.

Mithilfe dieser einfachen Reinigungstipps sind fette Züge mit dem bestmöglichen Geschmack garantiert. Für noch mehr Informationen über die richtige Reinigung solltest Du Dir den Artikel über die Reinigung seiner Rauchgeräte nicht entgehen lassen, wo wir Dir wertvolle Tipps geben, wie Du Deine Bong und andere Rauchgeräte richtig sauber machst.

Temperatur des Bongwassers

Fragt man Weed-Enthusiasten, was die perfekte Temperatur für Bongwasser ist, wird man unterschiedliche Antworten erhalten. Jeder hat seine eigene Meinung, und es gibt kein Richtig oder Falsch – alles hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

  • Heißes vs. kaltes Bongwasser

Was die Verwendung von heißem oder kaltem Wasser angeht, gibt es jeweils spezifische Vorteile, die das eine oder andere für Dich attraktiver machen können. Um Dir eine Vorstellung davon zu geben, was Dich erwartet, stellen wir nun einige Vor- und Nachteile vor.

Vor- und Nachteile von heißem Bongwasser

Vorteile Nachteile
Potenziell sanftere Züge Nicht für alle Bongs geeignet
Bessere Filterung Braucht etwas Vorbereitung
- Potenziell weniger starke Züge (weniger kondensierter Rauch)

Einige schwören darauf, dass heißes Bongwasser ihnen sanftere und angenehmere Züge verschafft. Man nimmt an, dass der dampfende Rauch den Hals und die Atemwege weniger reizt als kaltes Wasser, was das Husten reduziert.

Wenn wir "heiß" sagen, meinen wir nicht "kochend", aber auch nicht "lauwarm". Die Rede ist vielmehr von der Temperatur einer frisch gebrühten Tasse Tee.

Obwohl es derzeit keine Beweise dafür gibt, dass die Temperatur von Bongwasser den THC-Gehalt beeinflussen kann, nimmt man an, dass heißes Wasser mehr Schadstoffe herausfiltert als kaltes.

Acryl- und Plastik-Bongs sind für die Verwendung von heißem Wasser nicht geeignet. Bei diesen Modellen sollte man nur kaltes Wasser verwenden.

Vor- und Nachteile von kaltem Bongwasser

Vorteile Nachteile
Ermöglicht größere Züge Im Hals potenziell kratziger
Für sämtliche Bong-Typen geeignet Die Filterung ist weniger gut
Erfordert keine Vorbereitung Die Verwendung von Eis könnte nachteilige Auswirkungen haben
Bleibt länger frisch -

Kaltes Wasser kühlt den Rauch ab und kondensiert ihn. Einige Bong-Nutzer glauben, dass dies die stärkste Wirkung hat, da es der Lunge erlaubt, mehr Rauch aufzunehmen – obwohl diese Theorie umstritten ist. Darüber hinaus bedeutet die Verwendung von kaltem Wasser, dass Du keine Zeit damit verbringen musst, Dein Wasser aufzuheizen, bevor Du Dein Kraut rauchst. Kaltes Wasser bleibt auch länger frisch und ansprechender als heißes Wasser.

Du wirst im Handel auch Bongs mit speziellen Fächern für Eis finden. Der Zweck besteht darin, den Rauch noch weiter abzukühlen, um größere, sanftere Züge zu ermöglichen.

Es gab jedoch Berichte, die Eis-Bongs mit Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen in Verbindung bringen. Obwohl dies nicht bewiesen ist, sollte man diesen möglichen Zusammenhang im Blick behalten.

Sobald Du es beherrscht, Deine Bong vorzubereiten, zu reinigen und zu verwenden, wirst Du feststellen, dass diese Option eine der einfachsten und effektivsten Arten ist, Cannabis zu nutzen.

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